Erik Kirschbaum - Rocking The Wall. Bruce Springsteen

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Rocking The Wall. Bruce Springsteen: краткое содержание, описание и аннотация

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"Rocking the Wall" ist dem legendären Bruce-Springsteen-Konzert gewidmet, das in Ost-Berlin am 19. Juli 1988 stattfand, das die Mauer erschütterte und die Welt veränderte. Erik Kirschbaum sprach mit vielen Fans und mit Veranstaltern in Ost und West, darunter Jon Landau, Springsteens Manager und Freund. Er schildert Szenen hinter den Kulissen und Erinnerungen von Leuten, die dabei waren, er hat Presse und Fernseh-Aufzeichnungen ausgewertet; sogar die Berichte der Stasi, die das Konzert im Auge hatte, standen ihm zur Verfügung. Das Buch begleitet den Leser auf eine unvergessliche Reise mit Springsteen durch die geteilte Stadt bis zum Open-Air-Gelände in Berlin-Weißensee, wo der Boss, auf der Bühne, eine mutige Rede gegen die Mauer hielt, während ihm eine alle Rekorde brechende Zuschauermenge von mehr als 300.000 begeisterten jungen Ostdeutschen zujubelte.

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I walk this world in we­alth, I want to know if it’s you I don’t trust, ’cau­se I damn sure don’t trust my­self.

Auch das Ver­hält­nis zu sei­ner Band voll­zog in die­ser Zeit einen Wan­del. Seit den frü­hen Ta­gen 1972 war die E Street Band mit sei­ner Mu­sik ver­bun­den. Aber bei Tun­nel of Love wa­ren die Mu­si­ker am An­fang erst­mals über­haupt nicht ein­be­zo­gen. Springs­teen ar­bei­te­te weit­ge­hend al­lein an dem Al­bum, un­ter­stützt vor­erst nur von ei­ner Drum Ma­chi­ne und ei­nem Syn­the­si­zer. Er nahm das Al­bum zu­nächst al­lein auf und lud erst da­nach ei­ni­ge der E-Street-Band-Mit­glie­der ein, ihre je­wei­li­gen Parts ein­zu­spie­len – Max Wein­berg am Schlag­zeug, Roy Bit­tan am Kla­vier und Dan­ny Fe­de­ri­ci an der Or­gel. Springs­teen hat­te so­gar er­wo­gen, die „Tun­nel of Love Ex­press“-Tour al­lein zu be­strei­ten, die­se Idee dann aber ver­wor­fen.

Den­noch soll­te die 1988er-Tour­nee für mehr als ein Jahr­zehnt die letz­te ge­mein­sa­me Kon­zert­rei­se Springs­teens und sei­ner Band wer­den. Nur we­ni­ge Mo­na­te nach dem Ost­ber­li­ner Kon­zert und un­mit­tel­bar nach der „Tour für die Men­schen­rech­te“, die ge­mein­sam mit Amnes­ty In­ter­na­ti­o­nal or­ga­ni­siert wor­den war, lös­te Springs­teen die Band im Ok­to­ber 1988 for­mell auf. Es war eine ein­sa­me Ent­schei­dung, die Mil­li­o­nen Fans in al­ler Welt scho­ckier­te, aber auch für ei­ni­ge der Band­mit­glie­der glich sie ei­ner Ka­ta­s­tro­phe. Die Band kam erst zu ih­rer „Re­uni­on Tour“ 1999–2000 wie­der zu­sam­men.

Vor sei­nen gro­ßen Er­fol­gen wie Born in the USA hat­te es Springs­teen ver­mie­den, in gro­ßen Are­nen auf­zu­tre­ten. Zu sehr war er be­sorgt, dass in die­ser Um­ge­bung die In­ti­mi­tät, aber auch die mu­si­ka­li­sche Durch­schlags­kraft ver­lo­ren ge­hen könn­te. Aber bei al­len Schrit­ten die Kar­rie­re­lei­ter hin­auf – von klei­nen Clubs in New Jer­sey über klei­ne­re Kon­zert­sä­le, grö­ße­re Säle und schließ­lich Sta­di­en – stell­te er fest, dass es viel bes­ser lief, als er ver­mu­tet hat­te. Das lag ein­mal an dem tech­ni­schen Fort­s­chritt in der So­und­tech­nik, aber nicht zu­letzt lag es auch dar­an, dass Springs­teen bis ins De­tail dar­an ar­bei­te­te, dass je­der Zu­schau­er auf je­dem Platz im Sta­di­on oder der Hal­le für sein Geld eine gute Qua­li­tät ge­bo­ten be­kam. Da­bei war Geld of­fen­bar nie die trei­ben­de Kraft hin­ter dem be­stän­di­gen Wachs­tum, Springs­teen woll­te und will in al­le­r­ers­ter Li­nie Mu­sik ma­chen und Men­schen da­mit be­we­gen.

In der Mit­te der 80er-Jah­re wirk­te es, als ob sich Springs­teen nach den ru­hi­ge­ren Ta­gen sei­ner An­fangs­zeit zu­rück­sehn­te. Auch der zu­neh­men­de Reich­tum schien ihn zu be­las­ten. 1988, vier Jah­re nach Born in the USA und kurz vor sei­nem 40. Ge­burts­tag war auch Bruce Springs­teen, wie sein ost­deut­sches Pu­bli­kum, reif für Ver­än­de­run­gen. Die Pro­ble­me zu­hau­se soll­ten nur ein paar Mo­na­te spä­ter in ei­ner Schei­dung en­den. Die recht öf­fent­li­che Zeit der aus­ein­an­der­bre­chen­den Ehe mar­kier­te eine der we­ni­gen Ab­schnit­te in der Kar­rie­re des Su­per­stars, in de­nen Pa­pa­raz­zi-Fo­tos und Ge­rüch­te­kü­che-Ge­schich­ten über ihn in Klatsch-Ma­ga­zi­nen er­schie­nen. Und über das Ver­hält­nis zwi­schen Springs­teen und sei­ner Be­gleit­chor-Sän­ge­rin Pat­ti Sci­a­l­fa er­reg­ten sich in die­sem Som­mer nicht nur Me­di­en, son­dern auch die Fans. Bis da­hin war be­mer­kens­wert we­nig über das Pri­vat­le­ben Springs­teens be­kannt. Das lag dar­an, dass er Wert auf Pri­vat­sphä­re leg­te, aber es gab ein­fach auch nicht viel Auf­re­gen­des zu be­rich­ten. An­ders als an­de­ren Mu­si­kern ist Springs­teen sei­ne Kar­rie­re nicht zu Kopf ge­stie­gen und er schaff­te es, ein ei­ni­ger­ma­ßen nor­ma­les und skan­da­l­frei­es Le­ben zu füh­ren, ohne Dro­gen und ohne Al­ko­hol. Und er tat al­les da­für, dass ihm sein wach­sen­der Ruhm nicht zu Kopf stieg. Springs­teen schirm­te auch sein Pri­vat­le­ben ab und gab nur we­ni­ge In­ter­views. Soll­ten doch die Songs spre­chen, die er auf der Büh­ne für alle sang.

Auch in an­de­ren Be­rei­chen un­ter­schied sich Springs­teen von vie­len Kol­le­gen. Zwar war er kei­ne Leuch­te in der Schu­le und ver­ließ das Ocean Coun­ty Com­mu­ni­ty Col­lege in New Jer­sey ohne Ab­schluss. Sehr wohl aber schrieb er schon als Schü­ler Ge­dich­te, ver­schlang Li­te­ra­tur und hat­te ein un­still­ba­res Be­dürf­nis, zu ler­nen. In den zwei Jahr­zehn­ten nach sei­nem ab­rup­ten Col­lege-Ab­gang reif­te Springs­teen zu ei­nem ge­bil­de­ten, be­le­se­nen, weit­ge­reis­ten und kennt­nis­rei­chen Mann, der auch in vie­len Spe­zi­al­be­rei­chen pro­fun­de Kennt­nis­se be­saß, be­son­ders in So­zi­al­ge­schich­te.

„Ich war nie gut in der Schu­le und sie sa­gen dir im­mer, wenn du nicht schlau bist in der Schu­le, bist du dumm“, sag­te er ein­mal bei ei­nem Kon­zert in Tem­pe, Ari­zo­na, 1980 – in der Nacht, nach­dem Ro­nald Re­a­gans zum ame­ri­ka­ni­schen Prä­si­den­ten ge­wählt wor­den war. „Aber ich hat­te nie das Ge­fühl, et­was zu ler­nen, oder we­nigs­tens et­was zu ler­nen, was mir wich­tig war, bis ich an­fing Ra­dio zu hö­ren, in den frü­hen 60ern.“ Er habe durch die Mu­sik viel mehr ge­lernt als in der Schu­le, sag­te er. „Sie ha­ben im­mer auf dei­nen Kopf ein­ge­re­det, aber sie ha­ben es nie her­aus­ge­fun­den, wie sie zu dei­nem Her­zen spre­chen kön­nen.“ Kurz dar­auf im sel­ben Kon­zert in Tem­pe gab Springs­teen sein ers­tes po­li­ti­sches State­ment auf der Büh­ne ab. Er sag­te, die Wahl von Re­a­gan sei „er­schre­ckend“.

Springs­teen äu­ßer­te sich da­mals – und auch noch zu Zei­ten des Ost­ber­li­ner Kon­zerts – we­ni­ger zu un­mit­tel­bar po­li­ti­schen Din­gen als heu­te. Doch an sei­ner po­li­ti­schen Ver­or­tung als Lin­ker lässt schon der In­halt sei­ner Songs kei­nen Zwei­fel. Auf der gan­zen Welt wird er als An­walt des „Klei­nen Man­nes“, der um ihre Hoff­nun­gen be­tro­ge­nen Ar­bei­ter­klas­se und der­je­ni­gen Men­schen wahr­ge­nom­men, die in ei­ner ka­pi­ta­lis­ti­schen Ge­sell­schaft trotz har­ter Ar­beit aus ei­ge­ner Kraft nicht den Auf­stieg schaf­fen. Wahr­schein­lich war es ge­nau die­ses Image, das Springs­teen auch bei den Obe­ren der DDR an­haf­te­te, und das ihm half, sei­nen Traum zu ver­wirk­li­chen und vor ei­nem gro­ßen Pu­bli­kum in Ost­ber­lin auf­tre­ten zu kön­nen. Auch Men­schen­rech­te sind Springs­teen seit je­her ein An­lie­gen. So be­tei­lig­te er sich 1988, we­ni­ge Mo­na­te nach dem Wei­ßen­see-Kon­zert, an der be­reits er­wähn­ten Men­schen­rechts-Tour­nee von Amnes­ty In­ter­na­ti­o­nal, die den 40. Jah­res­tag der Aus­ru­fung der All­ge­mei­nen Er­klä­rung der Men­schen­rech­te fei­ern soll­te. Von Springs­teens in­ten­si­ver Aus­ein­an­der­set­zung mit den The­men Flucht, Asyl und Aus­gren­zung von Ein­wan­de­rern und Flücht­lin­gen legt auch sein Al­bum The Ghost of Tom Joad ein­drucks­voll Zeug­nis ab.

Born in the USA

In den spä­ten 80er-Jah­ren be­weg­te Springs­teen mit sei­ner Mu­sik Men­schen in al­ler Welt, in Me­tro­po­len oder Dör­fern – von Tal­la­has­see bis To­kio, von East Ru­ther­ford bis Ost­ber­lin. Aber auch wenn er sich selbst wei­ter gern als der Jun­ge aus ein­fa­chen Ver­hält­nis­sen mit der Gi­tar­re in der Hand und Ar­bei­tert­he­men im Kopf sah – er war längst in ei­ner an­de­ren Re­a­li­tät an­ge­kom­men: Er war Mul­ti­mil­li­o­när und reis­te um den Glo­bus.

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