Erik Kirschbaum - Rocking The Wall. Bruce Springsteen

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Rocking The Wall. Bruce Springsteen: краткое содержание, описание и аннотация

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"Rocking the Wall" ist dem legendären Bruce-Springsteen-Konzert gewidmet, das in Ost-Berlin am 19. Juli 1988 stattfand, das die Mauer erschütterte und die Welt veränderte. Erik Kirschbaum sprach mit vielen Fans und mit Veranstaltern in Ost und West, darunter Jon Landau, Springsteens Manager und Freund. Er schildert Szenen hinter den Kulissen und Erinnerungen von Leuten, die dabei waren, er hat Presse und Fernseh-Aufzeichnungen ausgewertet; sogar die Berichte der Stasi, die das Konzert im Auge hatte, standen ihm zur Verfügung. Das Buch begleitet den Leser auf eine unvergessliche Reise mit Springsteen durch die geteilte Stadt bis zum Open-Air-Gelände in Berlin-Weißensee, wo der Boss, auf der Bühne, eine mutige Rede gegen die Mauer hielt, während ihm eine alle Rekorde brechende Zuschauermenge von mehr als 300.000 begeisterten jungen Ostdeutschen zujubelte.

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Ost­deut­sche Fans hal­ten ein Trans­pa­rent mit ei­ner hand­ge­mach­ten ame­ri­ka­ni­schen Flag­ge hoch.

Foto: Her­bert Schul­ze

Ka­pi­tel 1:

KÖ­NIG DER WELT

I was a se­rious young man, you know?

Bruce Springs­teen

Bruce Springs­teen war im Som­mer 1988 ei­ner der welt­weit er­folg­reichs­ten Rock­mu­si­ker. Vier Jah­re zu­vor hat­te er sein Al­bum Born in the USA ver­öf­fent­licht, jene Plat­te, die ihn end­gül­tig zum Su­per­star rund um den Glo­bus ge­macht hat­te. Mit 38 war er im­mer noch so schlank wie als 18-Jäh­ri­ger, fast ein Me­ter acht­zig groß, und da­bei, sich vom Künst­ler zum Ak­ti­vis­ten zu ent­wi­ckeln, auch auf der Büh­ne. Springs­teen ge­noss den Er­folg, doch ge­le­gent­lich war ihm an­zu­se­hen, dass er dem gan­zen Star­kult nicht be­son­ders viel ab­ge­win­nen konn­te. Er be­fand sich da­mals in ei­ner Pha­se des Um­bruchs, mu­si­ka­lisch wie pri­vat. Drei Jah­re zu­vor hat­te er Ju­li­an­ne Phil­ipps ge­hei­ra­tet, eine Schau­spie­le­rin und Mo­del. Aber die Ehe kri­sel­te so sehr, dass die Klatsch­blät­ter be­reits dar­über schrie­ben. Und kurz nach der „Tun­nel of Love Ex­press“-Tour­nee ga­ben die bei­den auch tat­säch­lich die Tren­nung be­kannt.

Und auch die ers­ten An­zei­chen für eine Mid­li­fe-Kri­se mach­ten sich be­merk­bar. Schon ein Jahr­zehnt zu­vor, an der Schwel­le zu sei­nem 30. Ge­burts­tag, hat­te Springs­teen dar­über ge­spro­chen, dass der Spruch der 1968er-Ge­ne­ra­ti­on „Trau kei­nem über 30“ schwer auf sei­nen Schul­tern lag. Nun, kurz vor sei­nem 40. Ge­burts­tag, war er aber­mals an ei­ner Weg­kreu­zung an­ge­kom­men und ver­such­te, sich neu zu ori­en­tie­ren. Das spie­gel­te sich auch auf sei­nem Al­bum Tun­nel of Love wi­der, das eine mu­si­ka­li­sche Ab­kehr von frü­he­ren Schall­plat­ten war.

Zur Zeit des DDR-Auf­tritts wa­ren Springs­teen und sei­ne E Street Band be­reits seit sech­zehn Jah­ren zu­sam­men. Nach be­schei­de­n­en Er­fol­gen in den frü­hen 70er-Jah­ren brach­ten sie es mit Born to Run 1975 zu ame­ri­ka­wei­tem Ruhm. 1978 folg­te Dar­kness on the Edge of Town . Spä­tes­tens mit The Ri­ver eta­blier­ten sich Springs­teen und sei­ne Band 1980 in der in­ter­na­ti­o­na­len Top-Klas­se. Ne­bras­ka (1982) und vor al­lem Born in the USA (1984) fes­tig­ten die Po­si­ti­on Springs­teens als Welt­star. Springs­teen und sei­ne Band zähl­ten nun zu den meist­be­gehr­ten Künst­lern in fast al­len Län­dern. Wo im­mer sie woll­ten, der „Boss“ und die E Street Band konn­ten nun über­all bin­nen kür­zes­ter Zeit jede Hal­le und je­des Sta­di­on fast nach Be­lie­ben fül­len. Springs­teen nutz­te den Ruhm und tour­te mit der Band rund um die Welt. Zwi­schen Juni 1984 und Ok­to­ber 1985 ab­sol­vier­te er mit Born in the USA eine Tour­nee mit 156 Auf­trit­ten auf vier Kon­ti­nen­ten. Springs­teen war in die­ser Zeit trotz des über­wäl­ti­gen­den Er­fol­ges al­les an­de­re als selbst­zu­frie­den oder über­heb­lich. Viel­mehr be­fand er sich in ei­ner „Sturm und Drang“-Pha­se, in der er erst­mals jene über Mo­na­te an­dau­ern­de über­wäl­ti­gen­de Ener­gieleis­tung zeig­te, für die er bis heu­te be­rühmt ist: Wäh­rend die­ser 16 Mo­na­te sa­hen fünf Mil­li­o­nen Men­schen auf der gan­zen Welt Springs­teen live. Der Kon­zert­ma­ra­thon brach­te 100 Mil­li­on Dol­lar ein. Al­lei­ne Born in the USA wur­de mit 20 Mil­li­o­nen ver­kauf­ten Al­ben eine der meist­ver­kauf­ten Plat­ten in der Mu­sik­ge­schich­te. Kei­ne an­de­re sei­ner Plat­ten ver­kauf­te sich vor­her oder nach­her so gut. Und sie­ben der zehn Songs schaff­ten es in die US-Top-Ten.

Die mu­si­ka­li­sche Um­o­ri­en­tie­rung hin zu ge­fäl­li­ge­rem Pop zahl­te sich aus. Plötz­lich war Springs­teen nicht mehr nur der Star der US-Ost­küs­te und ei­ni­ger In­seln im Mitt­le­ren Wes­ten und viel­leicht noch dem Sü­den der USA – haupt­säch­lich in Uni­ver­si­täts­s­täd­ten. Die Mu­sik des US-Ro­ckers be­gann, eine wich­ti­ge Rol­le im Le­ben vie­ler Men­schen in al­ler Her­ren Län­der zu spie­len. In Eu­r­o­pa war Springs­teen vor Born in the USA zwar be­reits ei­nem brei­te­ren Pu­bli­kum be­kannt, und seit sei­ner ers­ten Eu­r­o­pa-Tour­nee mit The Ri­ver war er vom Ge­heim­tipp zum eta­blier­ten Star auf­ge­stie­gen, doch wie an­dern­orts schaff­te er auch hier mit dem Tun­nel of Love den Durch­bruch zu ei­nem Mil­li­o­nen­pu­bli­kum.

An­ders als bei vie­len an­de­ren Mu­si­kern, hat­te der Er­folg Springs­teen zum Glück nicht sei­ne Freu­de am Ex­pe­ri­men­tie­ren ge­nom­men. Und auch sein per­ma­nen­ter Drang, et­was Neu­es, An­de­res zu ma­chen, litt nicht un­ter dem sen­sa­ti­o­nel­len Kom­merz-Er­folg, wie die fol­gen­den Jahr­zehn­te sei­nes Schaf­fens zei­gen soll­ten. Und, ty­pisch für Springs­teen, mach­te sich nur kurz nach der „Born in the USA“-Tour wie­der sei­ne Ex­pe­ri­men­tier­freu­de be­merk­bar.

„Ir­gend­wann in den 80er-Jah­ren hat­te ich das Ge­fühl, dass ich al­les er­zählt hat­te, was ich aus mei­ner Er­fah­rung schöp­fen konn­te, die Er­fah­rung mei­nes Va­ters, mei­ner Fa­mi­lie, der Stadt, wo ich auf­ge­wach­sen war“, sag­te Springs­teen in ei­nem In­ter­view mit dem Fach­ma­ga­zin Dou­ble Take . „Nun woll­te ich mei­ne Mu­sik lie­ber in et­was Prak­ti­sches ver­wan­deln, so dass sie einen Ein­fluss auf die Men­schen hat und auf die Ge­mein­schaf­ten, de­nen ich be­geg­net bin.“ Schon mit Tun­nel of Love habe er et­was Neu­es ver­sucht, sag­te er ein­mal. Der Ver­such war er­folg­reich, mit Tun­nel of Love , Two Faces und Bril­li­ant Dis­gui­se lan­de­te er gro­ße Hits. „Nach 1985 hat­te ich ge­nug und wand­te mich mehr mir selbst zu. Ich schrieb über Män­ner, Frau­en und Lie­be, The­men, die bei mir bis da­hin eher mar­gi­nal vor­ka­men“, sag­te er. Tun­nel of Love ent­hielt tat­säch­lich kei­ne ein­zi­ge der Rock­hym­nen, für die Springs­teen und sei­ne Band zu­vor mit Born in the USA ge­fei­ert wor­den wa­ren.

Vie­le Songs in Tun­nel of Love lo­ten die dunk­le­ren Sei­ten von per­sön­li­chen Er­fah­run­gen und Lie­bes­be­zie­hun­gen aus – die Plat­te ist teil­wei­se auch ein Spie­gel sei­ner ei­ge­nen schei­tern­den Be­zie­hung zu Phil­ipps. Das Al­bum ver­kauf­te sich zwar re­spek­ta­ble fünf Mil­li­o­nen Mal, doch von den er­folgs­ver­wöhn­ten Erb­sen­zäh­lern in der Mu­sik­in­dus­trie wur­de dies be­reits als schwach im Ver­gleich zum Me­ga­sel­ler Born in the USA ge­wer­tet.

Springs­teen schien von der­lei Kri­tik aber nicht be­son­ders be­ein­druckt zu sein, als er An­fang 1988 zu ei­ner wei­te­ren Welt­tour­nee auf­brach. Die „Tun­nel of Love“-Tour führ­te ihn zu­nächst in zahl­rei­che ame­ri­ka­ni­sche Städ­te, dar­un­ter Phil­adel­phia, Pitts­bur­gh, At­lan­ta, De­troit, Los An­ge­les und New York, be­vor er dann im Mai nach Eu­r­o­pa kam. Der Zu­satz „Ex­press“ im Ti­tel der Tour­nee soll­te si­gna­li­sie­ren, dass die ein­zel­nen Kon­zer­te mit un­ter drei Stun­den deut­lich kür­zer wa­ren, als die über vier Stun­den dau­ern­den Ma­ra­thon-Shows, die zu sei­nem Mar­ken­zei­chen ge­wor­den wa­ren. Auf dem Al­bum fin­det sich auch eine der bis heu­te po­pu­lärs­ten Bal­la­den Springs­teens, Bril­li­ant Dis­gui­se . Sie han­delt von ei­nem Mann, der an sei­ner ei­ge­nen und der Treue sei­ner Frau zwei­felt und fes­selt mit po­e­ti­schen Zei­len wie:

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