Andreas Suchanek - Das Erbe der Macht - Band 22 - Königsblut

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Das Erbe der Macht - Band 22: Königsblut: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit einem alten Ritual aus der Bibliothek von Jules Verne wollen die Freunde Chloe von dem Pakt des falschen Glücks befreien. Doch ist das überhaupt noch möglich?
Gleichzeitig macht Tomoe sich auf die Suche nach dem ersten Orakel von Camelot.
Das Erbe der Macht …
… Gewinner des Deutschen Phantastik Preis 2019 in «Beste Serie»!
… Gewinner des Lovelybooks Lesepreis 2018!
… Gewinner des Skoutz-Award 2018!
… Silber- und Bronze-Gewinner beim Lovelybooks Lesepreis 2017!
… Platz 3 als Buchliebling 2016 bei «Was liest du?»!
Das Erbe der Macht erscheint monatlich als E-Book und alle drei Monate als Hardcover-Sammelband.

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Jen und Wesley erwarteten sie bereits, neben einem magischen Kreis, der in die Erde gezogen worden war. Die Linien hatten sie mit flüssigem Himmelsglas ausgegossen, Bernstein zu Zeichen geformt. Im Abstand weniger Zentimeter standen Phiolen auf dem Glas, die farbige Flüssigkeiten enthielten.

»Ich habe schon lange nicht mehr einen solch komplexen Kreis erschaffen«, bemerkte Jen, in der Stimme eine gehörige Portion Stolz, der jedoch sofort von Skepsis abgelöst wurde. »Hoffentlich tun wir das Richtige.«

»Ich fasse also zusammen«, Wesley trat einen Schritt nach vorne und betrachtete eingehend den Kreis: »Ich soll Chloe gedanklich zurückführen, woraufhin der Kreis sie in ihrer Erinnerung aufsplittet in den Teil vor dem Pakt und den Teil danach.«

»Genau wie es bei dir geschehen ist«, bestätige Max. »Wir beobachten das Ganze und versuchen, die alte Chloe zu stärken. Am Ende wird sich eine von beiden durchsetzen und die andere auslöschen.«

Kyra ging in die Knie und betrachtete die schlafende Magierin. »Ich habe die echte Chloe nie kennengelernt. Ihr müsst sie sehr lieben, wenn ihr all das auf euch nehmt.«

»Wir lassen niemanden zurück. In diesem Kampf sind schon zu viele gestorben.« Max wirkte bei den Worten emotionslos, doch in seinen Augen glitzerte es.

Alex musste nicht lange darüber nachdenken, wen er meinte. Kevin war noch immer dabei, den Tod von Chris zu verarbeiten, und tausend winzige Details im Alltag ließen die Wunde auch in Alex wieder und wieder aufbrechen. Manchmal, wenn Jen schlief, trat er ans Fenster, betrachtete den Lebenswald hinter der Zuflucht und erinnerte sich an gemeinsame Erlebnisse. Der Schmerz war ein täglicher Begleiter.

»Ihr müsst eines wissen«, begann Wesley, »Dieses Ritual nutzt zwar meine besonderen Fähigkeiten, doch es übernimmt die Kontrolle. Ich kann bestimmte Schlüsselelemente ansteuern, lenkend eingreifen, doch den Zauber nicht mehr unterbrechen.«

»Also kein Aufschub«, schloss Alex.

Wesley nickte in Richtung der Zuflucht. »Das meine ich nicht. Wir wissen noch nicht, wann der nächste Sprung erfolgt. Egal wie das hier ausgeht, wir müssen in Betracht ziehen, dass Merlin es irgendwann bemerkt. Das birgt die Gefahr, dass die anderen verschwinden, bevor wir fertig sind, oder unser freundlicher Zauberer hier auftaucht. Wir müssen auf beides vorbereitet sein.«

»Bevor wir beginnen, steht also ein Gespräch mit von Thunebeck an.« Jen verdrehte die Augen. »Wenn er noch einmal davon erzählt, was für ein toller Hochmagier er war, blutet mein Trommelfell.«

Kyra kicherte. »Er ist nur ein wenig angestaubt.«

»Dann bereitet ihr hier alles vor, Kyra und ich sprechen mit ihm.«

Gemeinsam mit dem jungen Wechselbalg eilte Alex über die Ebene, zurück in die Zuflucht. Die Wachen nickten ihnen zu, die Schutzsphäre ließ sie passieren.

»So viele Schutzmechanismen«, sprach Alex leise. »Und Merlin müsste nur mit den Fingern schnippen, um sie alle auszulöschen.«

Sie schritten durch die Halle und die Stufen hinab zu den Katakomben.

»In meiner Zeit in Frankreich als Tänzerin habe ich viel gesehen«, erklärte Kyra mit einer Stimme, die uralt erschien. »Vor allem Hoffnungslosigkeit. Viele ertränkten sie in Gin oder versuchten, sie in leidenschaftlichen Umarmungen zu vergessen. Nur wenige erhielten sich die Hoffnung. Das waren jene, die nicht untergingen, weil sie am Ende das Dunkle in sich selbst besiegten.«

Alex betrachtete den jungen Wechselbalg von der Seite. Kyra mochte wirken wie ein Teenager, mit blondem Haar, engen Jeans und Top. Für Wechselbalg-Verhältnisse war sie ein Kind, doch in Menschenjahren eine alte Frau.

Nach ihrer Zeit als junge Anastasia Romanow hatte sie viele Jahre in der Vergangenheit verbracht und danach den Weg in die Gegenwart gefunden.

»Manchmal vergesse ich, wer du bist.«

»Gut so.« Kyra grinste breit. »Ich mag es nicht, wie mich die Männer und Frauen von Moriarty anschauen. Als sei ich ein Geschwür.«

»Der Hass gegen Wechselbälger wurde gehegt und gepflegt.« Alex durchschritt das Hologramm vor von Thunebecks Labor und stieg die Treppen hinab.

Es schwappte kurz, als Kyra ihm folgte. »Ich mag es hier unten.«

Die Essenzmanifestation des verstorbenen Wissenschaftlers eilte geschäftig zwischen den Apparaturen hin und her, kramte in einem Stapel seltsamer Instrumente und rannte zurück zu einer Apparatur, die an eine überdimensionierte Standuhr erinnerte. Im Inneren des Hexenholzkastens befand sich kein Pendel, stattdessen eine Sanduhr, gefüllt mit winzigen Noxanithpartikeln.

»Ein Meisterwerk, wenn ich das sagen darf.«

Zufrieden hakte von Thunebeck die Daumen in seine Westentaschen und wippte mit den Fersen auf und ab. »Die Partikel resonieren mit jenen, die in der transzendenten Apparatur verarbeitet werden.«

Der Noxanith-Sand rieselte von einer Kugel oben in eine zweite unten. Erst jetzt erkannte Alex die Uhr an der Seite. Sie bestand gänzlich aus dunklem Metall mit einfachen Strichen und einem Zeiger.

»Er steht auf sieben.«

Von Thunebeck nickte. »In sieben Stunden erfolgt unser nächster Sprung.«

»Wie sicher ist diese Anzeige?«, hakte Alex nach.

»Ich habe die Apparatur entwickelt.« Von Thunebeck wirkte ob der Nachfrage regelrecht schockiert.

»Wie sicher?«

»Nun, wie bei jedem großen Werk, das von einem großen Geist erschaffen wurde – und das euer Leben gerettet hat –, gibt es gewisse Spielräume in der Interpretation.«

Der Zeiger stupste die Sieben an, zitterte dabei jedoch.

»Und wie groß ist dieser Spielraum?«

»Eine Stunde plus oder minus, allerdings können wir das erst nach diesem Sprung sicher sagen«, merkte er an.

Alex wechselte einen Blick mit Kyra. »Möglicherweise sollten wir warten …«

»Oder wir suchen einen Platz weit entfernt von der Zuflucht«, überlegte Kyra. »Und wenn das Ritual beendet ist, senden wir ein Leuchtfeuer, damit Nikki oder Madison uns abholen können.«

Sie verabschiedeten sich von dem Wissenschaftler und stiegen die Treppen hinauf. Obgleich sie Merlin entkommen waren, schien er beständig in ihren Nacken zu atmen. Vor der Zuflucht erwartete sie ein kalter Wind, der über die Ebene strömte. Es gab kaum Hindernisse, wodurch die Wucht ungebremst auf sie einströmte. Alex hätte sich gerne mit Tee und Keksen in eine Decke gekuschelt.

»Was ist das?« Kyra deutete nach vorne.

Magentafarbene Essenz loderte in die Höhe wie entzündete Flammen. Ein Schrei erklang, der wie Donner über die Ebene hallte. Neongrüne Essenz schoss in die Luft, Erde wurde in die Höhe geschleudert, als wäre eine Bombe darunter detoniert.

»Chloe ist wach.« Alex hatte seinen Essenzstab bereits gezogen und rannte auf die Freunde zu.

Kyra verformte ihre Gestalt. Als Wolf schoss sie auf den magischen Kreis zu, viel schneller, als Alex laufen konnte.

Im Näherkommen sah er Chloe, die ihren Zeigefinger durch die Luft gleiten ließ, um ein magisches Symbol zu vollenden. Eines, das Alex sofort erkannte. Ein Leuchtfeuer. Und sobald es loderte, würde Merlin wissen, wo er hineilen musste.

Samuel«, sagte Anne nur und deutete auf einen hageren Mann im mittleren Alter. »Er ist quasi mein erster Offizier.«

Tomoe schwieg und betrachtete den Dreimaster. Es wunderte sie keinen Moment, dass die ehemalige Piratenkönigin ein historisch anmutendes Schiff dieser Größe ausfindig gemacht hatte. Möglicherweise war bei der Instandsetzung Magie im Spiel gewesen.

Ein letzter Schritt, dann stand Tomoe auf dem Deck. Die Planke wurde eingeholt, Befehle wurden gebrüllt. In der Takelage schwangen sich Matrosen umher, eine Frau mit Fernglas stand an der Reling.

»Hast du ein Zeitportal geöffnet und sie alle hergeholt?«, fragte Tomoe.

»Das hier ist eine Chance. Wir sind ständig in Bewegung, Merlin kann uns nicht finden und wir halten uns aus dem großen Krieg heraus.« Anne stemmte die geballten Hände in die Hüften und ließ den Blick stolz über ihre Crew schweifen. »Täusche dich nicht, die Faust von Anne hat durchaus Annehmlichkeiten.«

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