»Ein wunderbares Selbsthilfebuch von unschätzbarem Wert für Eltern, Kinder und Therapeuten. Die Klopftechnik PEP wird sehr anschaulich, wirklich kinderleicht verständlich, humorvoll und alltagstauglich beschrieben.«
Monika Weber-Lambert
»Den Alltag mit Kindern mit mehr Leichtigkeit meistern: Dazu finden Eltern in diesem Buch neue, spannende Ideen für Herangehensweisen. Claudia Reinicke beschreibt sehr detailliert, wie Eltern mit PEP ihre ganz eigenen, individuellen Stärken hervorheben und noch nicht ausgeschöpfte Potenziale bei sich und ihren Kindern wecken können. PEP nach Dr. Michael Bohne ist eine wunderbare Methode, die Eltern an ihre Kinder weitergeben können, um mehr Leichtigkeit in den Familienalltag zu bringen.«
Josephin Lorenz, Praxis Wandelstern, Hannover
»Dieses Buch ist ein gelungenes Selbsthilfe-Tool für Eltern und ihre Kinder zu vielen verschiedenen Alltagsthemen mit leicht umsetzbaren Anleitungen.«
Ulla Engelhardt, integr. Lerntherapeutin (FiL)
»Es ist Claudia Reinicke hervorragend gelungen, die Grundlage von PEP mit Herz und Leichtigkeit auf den Kinderbereich zu übertragen. Als Kindertherapeutin und PEP-Anwenderin finde ich in diesem Buch viele Anregungen, wie ich Kinder und Eltern zum Klopfen einladen, gemeinsam mit ihnen üben und ihnen diese sehr überzeugende Selbsthilfemethode in den Alltag mitgeben kann.«
Norma Michel, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Dresden
»›Klopfen mit Kindern‹ ist ein sehr empfehlenswertes Buch, wenn es um emotionalen Stress von Kindern geht. Claudia Reinicke und Michael Bohne schaffen es, auf leichte und humorvolle Weise zu vermitteln, wie man Kinder mit PEP unterstützen kann. Das Buch ist so eingängig geschrieben, dass man schon während der Lektüre damit loslegen kann .
Das Buch hat viele weitere Pluspunkte: tolle Fallbeispiele, direkt anwendbare Selbstbestätigungssätze und eindeutige Abbildungen. Mir persönlich gefallen Ratgeber-Bücher besonders gut, wenn ich hinterher nicht nur schlauer bin, sondern mich außerdem gut unterhalten fühle. Das ist hier definitiv der Fall!«
Stefanie Kirschbaum
Claudia A. Reinicke | Michael Bohne
Gemeinsam mit PEP gegen Stress und für mehr Selbstvertrauen
Anleitung für Erwachsene
2019
Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats des Carl-Auer Verlags:
Prof. Dr. Rolf Arnold (Kaiserslautern)
Prof. Dr. Dirk Baecker (Witten/Herdecke)
Prof. Dr. Ulrich Clement (Heidelberg)
Prof. Dr. Jörg Fengler (Köln)
Dr. Barbara Heitger (Wien)
Prof. Dr. Johannes Herwig-Lempp (Merseburg)
Prof. Dr. Bruno Hildenbrand (Jena)
Prof. Dr. Karl L. Holtz (Heidelberg)
Prof. Dr. Heiko Kleve (Witten/Herdecke)
Dr. Roswita Königswieser (Wien)
Prof. Dr. Jürgen Kriz (Osnabrück)
Prof. Dr. Friedebert Kröger (Heidelberg)
Tom Levold (Köln)
Dr. Kurt Ludewig (Münster)
Dr. Burkhard Peter (München)
Prof. Dr. Bernhard Pörksen (Tübingen)
Prof. Dr. Kersten Reich (Köln)
Dr. Rüdiger Retzlaff (Heidelberg)
Prof. Dr. Wolf Ritscher (Esslingen)
Dr. Wilhelm Rotthaus (Bergheim bei Köln)
Prof. Dr. Arist von Schlippe (Witten/Herdecke)
Dr. Gunther Schmidt (Heidelberg)
Prof. Dr. Siegfried J. Schmidt (Münster)
Jakob R. Schneider (München)
Prof. Dr. Jochen Schweitzer (Heidelberg)
Prof. Dr. Fritz B. Simon (Berlin)
Dr. Therese Steiner (Embrach)
Prof. Dr. Dr. Helm Stierlin (Heidelberg)
Karsten Trebesch (Berlin)
Bernhard Trenkle (Rottweil)
Prof. Dr. Sigrid Tschöpe-Scheffler (Köln)
Prof. Dr. Reinhard Voß (Koblenz)
Dr. Gunthard Weber (Wiesloch)
Prof. Dr. Rudolf Wimmer (Wien)
Prof. Dr. Michael Wirsching (Freiburg)
Prof. Dr. Jan V. Wirth (Meerbusch)
Umschlaggestaltung und Satz: Heinrich Eiermann
Printed in Germany
Druck und Bindung: CPI books GmbH, Leck
1. Auflage 2019
ISBN 978-3-8497-0303-5 (Printausgabe)
ISBN 978-3-8497-8207-8 (eBook)
© 2019 Carl-Auer-Systeme Verlag
und Verlagsbuchhandlung GmbH, Heidelberg
Alle Rechte vorbehalten
Die Erstausgabe erschien 2016 unter dem Titel „Klopfen mit Kindern“ im Verlag Herder GmbH, Freiburg
© 2016 Verlag Herder
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Vorwort
Einleitung
Klopfen – was ist das denn?
Klopfen mit Kindern
1. Was tun, wenn einen das Schreibaby um den Verstand bringt?
Selbstakzeptanz und Klopfpunkte
Klopfen gegen das schlechte Gewissen
2. Wie wir der Problemlösung oft im Wege stehen
3. Ab jetzt haben wir nur noch Ziele …
4. Mein Kind hat Angst vor allem und jedem
Angst vor Albträumen
Angst vor dem Einnässen
Angst vor Alltäglichem
Angst vor dem Arztbesuch
Angst vor Insekten
5. Abschiedsschmerz und körperlicher Schmerz
6. Die anderen lassen mich nie mitspielen …
7. Mobbing in der Schule
8. Schlechte Noten – was tun?
9. Hilfe, mein Kind hat ADHS!
10. Geschwisterstreit gehört dazu
11. Ich bin gut so, wie ich bin!
Anhang
Hinweise zur Verdünnungstechnik
Lösungsblockaden: die »Big Five«
Arbeitsblatt 1: Selbstakzeptanz bei Selbstvorwürfen
Arbeitsblatt 2: Selbstakzeptanz bei Vorwürfen anderen gegenüber
Literatur
Über die Autoren
Nachdem ich schon über zehn Jahre als Verhaltenstherapeutin mit Kindern gearbeitet hatte – zu Themen wie ADHS, Schulschwierigkeiten, Angststörungen oder schwierigen Familienverhältnissen –, merkte ich, dass mir trotz des systemischen Blicks und des multimodalen Ansatzes in meinem therapeutischen Repertoire etwas fehlte. Dieser Eindruck änderte sich auch noch nicht, als ich mein Repertoire um folgende Elemente erweiterte: Hypnose, lösungsorientierte Kommunikation und das Einbeziehen des Umfelds – Familie, Kindergarten, Schule etc. – in die Behandlung. Irgendwie kam mir der Bezug zum Körper zu kurz.
Vom therapeutischen »Klopfen« hatte ich schon gehört, hatte aber Vorbehalte. Zum einen vertrug sich der Gedanke, an einem Patienten zu klopfen, nicht mit meiner Überzeugung, diesem lediglich dabei behilflich sein zu wollen, den eigenen Weg zu finden. Zum anderen schienen mir die Techniken zum Teil recht »schwammig«.
Dann stieß ich auf die Fortbildungen zur Prozess- und Embodimentfokussierten Psychologie (PEP) von Michael Bohne, deren Prinzipien mich schon nach den ersten beiden Kursen überzeugten: hier »klopften« die Klienten selbst, es gab »Selbstakzeptanzübungen« und eine gut strukturierte Vorgehensweise mit präzisen Erklärungen sowie eine humorvolle Leichtigkeit. Auf meine Frage, ob diese Technik auch mit Kindern funktioniere, antwortete Michael Bohne: »Bei Kindern funktioniert das noch besser und noch schneller, als bei Erwachsenen.« Ich legte eine Frage aus meinem Spezialgebiet nach, weil mir während des Seminars schon einige meiner ADHS-Klienten im Kopf herumgeisterten: »Denkst du, das klappt mit hyperaktiven Kindern?«, und bekam als Antwort: »Keine Ahnung, probier’s mal aus!«
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