Barbara Cartland - Lektion in Sachen Liebe

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Marisa Mitton ist keinesfalls das, was sie vorgibt zu sein: eine gewöhnliche Gouvernante. Auch ihr flammendrotes Haar paßt so gar nicht zu der Rolle, die sie sich zu spielen bemüht. In ihrer Maskerade als Angestellte im Haushalt des Herzogs von Milverley hofft sie Material sammeln zu können, das die Korruptheit und Oberflächlichkeit der nur scheinbar «guten» Gesellschaft aufzeigen soll. Doch ihr Plan ist schwieriger zu realisieren, als sie geglaubt hat. Da ist zum einen ihr Verantwortungsgefühl für ein einsames, liebes Kind, das als unkontrollierbar, ungezogen und verstockt gilt. Und da ist zum anderen der Herzog: ein arroganter, skrupelloser Schürzenjäger.

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Sie bekam keine Antwort.

»Das reicht, Nanny«, erklärte Miss Whitcham unwillig, »Überlassen Sie es mir, mit Aline zu reden.«

»Sie haben Glück, wenn sie Ihnen überhaupt zuhört«, hörte Marisa die Nanny sagen, während sie auf die Tür zuging. Dort drehte sie sich noch einmal um, und Marisa glaubte ein leichtes Lächeln in ihrem Gesicht entdecken zu können, als freue es sie, daß das Mädchen so schwierig war.

Vermutlich hetzt sie das Kind gegen alle Gouvernanten auf, dachte Marisa. Das ist verständlich, weil sie Aline als ihren Schützling betrachtet und niemand anderes Einfluß auf sie haben soll.

Miss Whitcham blieb an der Schlafzimmertür stehen.

»Komm her, Aline!« befahl sie streng. »Wenn du deine neue Gouvernante nicht sofort begrüßt, sage ich deinem Vater, wie ungezogen du warst, und du weißt, wie sehr er schlechte Manieren haßt.«

Das schien das Zauberwort gewesen zu sein, denn das Mädchen erschien augenblicklich auf der Schwelle. Sie trug ein Rüschenkleid aus Musselin mit einer blauen Taftschärpe, das für ihr Alter zu kindlich war. Sie war groß gewachsen und hätte hübsch ausgesehen, wenn sie nicht so finster dreingeblickt hätte, daß ihre Brauen sich über der Nasenwurzel fast berührten.

Sie hatte dunkles, schulterlanges Haar und dunkle Augen, die Marisa weniger feindselig als vielmehr herausfordernd musterten.

»Nun, Aline«, sagte Miss Whitcham in jenem gezwungen freundlichen Ton, den Erwachsene oft Kindern gegenüber anschlagen, »das ist Miss Mitton. Ich möchte, daß du sie willkommen heißt.«

Aline gab keine Antwort, und Miss Whitcham fuhr hastig fort: »Du mußt ihr all deine Spielsachen zeigen, besonders die hübsche Puppe, die Lady Wantage dir letzte Woche geschenkt hat. Meine Güte, ich wünschte, ich wäre noch mal so klein und bekäme auch eine so hübsche Puppe geschenkt!«

Aline rührte sich nicht von der Stelle, sondern beobachtete Miss Whitcham mit düsterem Blick, als Sie sich dem großen Pappkarton näherte.

»Heutzutage gibt es zauberhafte Puppen«, wandte diese sich an Marisa. »Diese hier trägt handgenähte Kleider aus echter Spitze. Lady Wantage erzählte mir, daß die Puppe aus Paris stammt. Stell dir vor, Aline, von so weit her!«

Dabei öffnete sie den Deckel des Kartons. Sie erstarrte mitten in der Bewegung und stieß einen unterdrückten Schrei aus.

Marisa, die neben sie getreten war, blickte in die Schachtel. Zweifellos mußte die Puppe einmal sehr hübsch gewesen sein, aber jetzt war ihr Gesicht zertrümmert, als hätte es jemand mit einem Hammer bearbeitet. Das hellrosa und mit echter Spitze besetzte Kleid war in tausend Stücke zerrissen.

»Wie konntest du nur so ungezogen sein?« rief Miss Whitcham empört. »Was wird dein Vater sagen? Lady Wantage war so nett und hat dir ein so hübsches, kostbares Geschenk mitgebracht, und du machst es kaputt!«

»Ich hasse sie!« schrie Aline plötzlich hysterisch. »Ich hasse sie und die alberne Puppe, die genauso aussieht wie sie.«

»Na, weißt du . . .«, stammelte Miss Whitcham hilflos.

Marisa nahm ihr den Kartondeckel aus der Hand und legte ihn zurück.

»Am besten lassen Sie Aline und mich jetzt allein, damit wir uns besser kennenlernen können«, schlug sie vor.

»Ja, natürlich, wenn Sie es wünschen«, erwiderte Miss Whitcham sichtlich erleichtert. »Ich kann nur sagen, daß ich dein Benehmen abscheulich finde, Aline, ganz abscheulich!«

Sie wandte sich um und verließ das Kinderzimmer. Marisa nahm ihr Reisecape ab und legte es ordentlich über eine Stuhllehne, dann trat sie vor das Kaminfeuer. Obwohl draußen die Sonne schien und es wie meist Anfang September gegen Mittag angenehm warm geworden war, hatte doch ein kühler Wind geweht, als sie auf dem Bahnsteig der kleinen Station gestanden hatte.

Sie zog ihre langen Handschuhe aus, nahm den Hut ab und legte beides auf das Cape. Ohne Aline zu beobachten, hatte sie gemerkt, wie das Kind zu einem der Fenster gegangen war.

»Ich will überhaupt keinen Unterricht mehr haben«, behauptete Aline jetzt trotzig.

»Fein!« erwiderte Marisa. »Dann habe ich viel Zeit, all die Dinge kennenzulernen, die mich interessieren.«

Eine Weile war es still, dann sagte Aline mit unverkennbarer Neugier in der Stimme: »Aber Sie sind doch erwachsen, was wollen Sie da noch lernen?«

»Viele Dinge möchte ich in Erfahrung bringen«, erwiderte Marisa. »Vor allem all die aufregenden Geschichten, die sich um dieses Schloß ranken. Ich möchte alles wissen, was Vox Castle betrifft. Warum einst ein römischer Senator ausgerechnet an diesem Ort ein Schloß errichtete und weshalb er es Vox Castle nannte.«

»Die alberne alte Geschichte kennt doch jeder«, sagte Aline verächtlich. »Sie fragten ihn, wie er zum englischen Volk sprechen wolle von einer Festung aus, und er antwortete: ,Das soll meine Stimme sein!‘«

»Gewiß, doch worüber wollte er mit ihnen sprechen?« fragte Marisa. »Das möchte ich gern wissen. Irgendwo habe ich gelesen, daß er ein Weiser war und zaubern konnte.«

»Das hab’ ich noch nie gehört«, entgegnete Aline, weiterhin um einen mürrischen Ton bemüht.

»Nun, das sind alles Dinge, die ich herausfinden möchte«, sagte Marisa, »und natürlich interessieren mich auch die Normannen, die an der gleichen Stelle ein gewaltiges Schloß bauten.«

Sie trat neben Aline ans Fenster und blickte auf den Park und die dahinterliegenden Wälder.

»Sobald ich dieses herrliche Schloß mit all seinen Schätzen erforscht habe«, fuhr sie fort, »möchte ich die Wälder durchstreifen.«

Sie schwieg einen Augenblick und rezitierte dann mit leiser Stimme: »Ein Zauber dem Walde innewohnt, wo Elfen tanzen und der Drache thront.«

»Sagten Sie - Elfen?« fragte Aline. »Nanny sagt, die gibt es gar nicht.«

»Das muß jeder selbst für sich herausfinden«, erwiderte Marisa. »Ich erinnere mich, als Kind dunkelgrüne Flecken auf dem Rasen entdeckt zu haben, und ich war fest davon überzeugt, daß sie von winzig kleinen Füßen stammten, die dort des Nachts getanzt hatten. Ich sah unter riesigen Tannen Pilze dicht beieinander stehen, die aussahen wie Ruhebänke. Und wenn ich das Ohr dicht an einen Eichenstamm preßte und angespannt lauschte, glaubte ich den Gesang der Elfen zu hören.«

Eine Weile war es still, dann fragte das Kind mit dünner Stimme: »Wollen Sie all diese Dinge ganz allem erforschen?«

»Du kannst mich begleiten wenn du magst«, antwortete Marisa gleichmütig. »Doch wenn du etwas anderes vorhast . . .«

Sie wandte sich vom Fenster ab.

»Jetzt würde ich gern erfahren, wo ich schlafen werde und ob mein Gepäck bereits gebracht worden ist.«

»Ich zeige es Ihnen«, erbot sich Aline eifrig. »Das Zimmer liegt meinem genau gegenüber. Es ist ganz hübsch, aber Miss Graves mochte es nicht, weil es nach vorn liegt und die Kutschen der Gäste zu viel Lärm machten, wenn Papa ein Fest gab.«

»Es macht doch bestimmt Spaß, sie zu beobachten«, sagte Marisa. »Findest du nicht, daß manche Leute Kutschen haben, die genau zu ihnen passen? Einige sind prunkvoll und kostbar, weichgepolstert und elegant, andere wiederum sind klapprige alte Karren mit einem müden Gaul davor, die alten, rotgesichtigen Männern mit zerbeulten Hüten und einer Tonpfeife im Mund gehören.«

Aline kicherte belustigt,

»Es gibt Leute«, prustete sie los, »die sehen aus wie ihre Pferde!«

»Der Gedanke ist mir auch schon gekommen«, gab Marisa zu.

Zwei Koffer standen bereits in dem Zimmer, das Aline ihr zeigte. Zwei weitere sollten nachkommen. Tante Kitty hatte ihre Nichte großzügig ausgestattet. Ein Hausmädchen mit rosigem rundem Gesicht war bereits damit beschäftigt, die Sachen auszupacken.

»Soll ich die Kleider in den Schrank hängen, Miss?« fragte das Mädchen.

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