Markus Maeder - Vom Herzchirurgen zum Fernfahrer

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Auf dem Höhepunkt seiner steilen Karriere unternahm der renommierte Zürcher Herzchirurg Dr. med. Markus Studer im Jahr 2003 einen spektakulären Spurwechsel.
Gerade 57 Jahre alt geworden, tauschte er das Skalpell mit 460 Pferdestärken, den weißen Arztkittel mit einem blauen Overall, die begrenzte Welt des Krankenhauses mit dem weiten Ausblick aus der Fernfahrerkabine. Danach fuhr er mit einem silbernen Stern an seiner Zugmaschine kreuz und quer durch Europa. Der Autor Markus Maeder ließ sich vom Fernfahrer mit Doktortitel auf den Platz des Beifahrers bitten und kutschierte mit ihm von der Schweiz bis ans Mittelmeer und an die Nordsee. Dabei erlebte er den Alltag der Fernfahrer, die Kilometer fressen, um uns unseren gewohnten Alltag zu garantieren, hautnah mit.
Geschlafen wurde im Truck, geredet während der Fahrt, getankt dort, wo der Diesel am günstigsten war. Die Verpflegung erfolgte am Steuer, in Lastwagenkneipen oder an einem der Plätze, die Dr. Studer während seiner über 1,2 Millionen Kilometer, die er in seiner Karriere durch ganz Europa gefahren war, aufgespürt hatte.
Wer sich vom Autor Markus Maeder in die Welt des Fernfahrers mit Doktortitel entführen lässt, erkennt: Derjenige, der sich entschließt, dem Weg seines Herzens zu folgen, misst sein Glück nach eigenen Maßstäben. Wagt es, Träume wahr werden zu lassen. Und Wünsche Wirklichkeit.

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Vom Herzchirurgen zum Fernfahrer

Markus Maeder

Vom Herzchirurgen

zum Fernfahrer

Der Spurwechsel des Dr. med. Markus Studer

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Alle Rechte vorbehalten, einschließlich derjenigen des auszugsweisen Abdrucks und der elektronischen Wiedergabe.

© Wörterseh, Lachen

Wörterseh-Bestseller als Taschenbuch

1. Auflage 2020

Die Originalausgabe erschien 2008 als

Hardcover mit Schutzumschlag

Lektorat: Claudia Bislin

Korrektorat: Andrea Leuthold

Fotos Bildteil: Matthias Just (Fotos von Markus Studer sind gekennzeichnet)

Foto Cover: Marcel Studer

Umschlaggestaltung: Thomas Jarzina

Karte: Sonja Schenk

Layout, Satz und herstellerische Betreuung: Rolf Schöner, Buchherstellung

Lithografie: Tamedia Production Services

Druck und Bindung: CPI – Ebner & Spiegel

ISBN 978-3-03763-316-8 (Taschenbuch)

ISBN 978-3-03763-005-1 (Originalausgabe, vergriffen)

ISBN 978-3-03763-518-6 (E-Book)

www.woerterseh.ch

»Nur wer seinen eigenen Weg geht, kann von niemandem überholt werden.«

Marlon Brando

Inhalt Vorspiel im Festsaal Sonntagabend Asphaltfresser Montag Lugano Genua - фото 1

Inhalt

Vorspiel im Festsaal

Sonntagabend

Asphaltfresser

Montag

Lugano – Genua – Lugano

Lehrfahrt

Hobby und Beruf

Hafenromantik

Walo lädt ab

Torturen vor Tortona

Der Traum vom großen Geschirr

Dienstag

San Bernardino

Nur noch bergab

Warten

Trucker-Elend

Mittwoch/Donnerstag/Freitag

Hauseckenfahrten

Tanken

Kunstfehler

Die Metapher vom halb vollen Glas

Im Dschungel der Gesetze

Euroklassen, Lohndumping und Dieselabgaben

Wolfgang und die »Drei Eidgenossen«

Samstag/Sonntag

Kleine Autobiografie

Aufstieg nach Samedan

Knochenschlosser Noldi Huggler

Zeitmanagement

Christiaan Barnard und Ake Senning

Birmingham, Alabama

Das Herzzentrum Hirslanden

Ein Auto zur Belohnung

Mehr Power für eine Superzeit

Montag

Olten – Aachen

On the Road Again

Schlafapnoe

Rollen, plaudern

Downshifting. Paradigmenwechsel

Dienstag

Aachen – Amsterdam – Luxemburg

Fernweh

Seekrank

Filefrij

Steigungen, Neigungen

Windhaff

Mittwoch

Luxemburg – Gruyère

Plädoyer

Kleiner Zoll

Zwangspause

Donnerstag/Freitag

Gruyère – Eppelheim

La donna è mobile

Radio Googoo, Radio Gaga

Autobahn zurück in die Zukunft

Autohof

Das Nachwort

Vorspiel im Festsaal

»Zwanzig Jahre am Puls« stand auf der Einladungskarte. Es war ein herzlicher, würdiger Akt, mit dem der runde Geburtstag des Herzzentrums Hirslanden gefeiert wurde. Das Kongresszentrum Lake Side, direkt am See inmitten des größten Zürcher Parks, gab den gebührenden Rahmen ab. Damen und Herren in Kammgarn, Samt und Seide stießen in einem Frühlingsblumenmeer auf das Erreichte an. Es gab Champagner und Reden zum Thema Medizin im Spannungsfeld von Forschung, Qualität und Ökonomie. Jubiläen seien stets ein Anlass zu selbstbewusster Rückschau und Vorschau, erklärte der Leiter der renommierten Privatklinikgruppe: »Die Bilanzierung des Erreichten formt zusammen mit einem Blick zurück die Gegenwart und gibt die Gestaltung der Zukunft vor.« Wohin das bei jedem Einzelnen führt, ist das nicht eine der Fragen, die sich jeder mal stellt und selten gültig beantworten kann? Eine Frage, die sich einer der Feiernden einmal noch entschiedener als andere gestellt hat. Ohne dass der Name Markus Studer fiel, wandten sich die Blicke des großen Auditoriums verstohlen Richtung rechte vordere Mitte, wo ein stattlicher Herr aufrecht sitzend im dunklen Anzug die Beine übereinanderschlug.

Dann fasste der Redner die Daten und Fakten zusammen: »Kaum ein anderes Ereignis führt den erfolgreichen Werdegang und die heutige Präsenz des Herzzentrums Hirslanden so klar vor Augen wie dieses Jubiläum. Während zweier Dekaden vermochten die Gründer und deren Nachfolger die ursprüngliche Idee eines Kompetenzzentrums für Kardiologie und Herzchirurgie auf einer privatwirtschaftlichen Basis erfolgreich umzusetzen und dem Herzzentrum dank höchstem Engagement und persönlicher Hingabe ein eigenes Gesicht zu verleihen und den Erwartungen von Medizin, Wissenschaft, Betriebsökonomie und Humanität gleichermaßen gerecht zu werden. Heute, nach zwanzig Jahren, zeigt sich das Herzzentrum als führendes und hoch qualifiziertes Unternehmen von beinahe einzigartigem Rang, das insbesondere von Kompetenz und Persönlichkeit gekennzeichnet ist.«

Das Publikum ließ sich die Preisung der Leistung, zu der die meisten persönlich beigetragen hatten, nicht ungern gefallen. Powerpoint rückte eine Reihe von Kurven und Kuchendiagrammen in den Mittelpunkt des Geschehens. Die zugrunde liegenden Zahlen sprechen für sich. Innert kurzer Zeit war das Team der fünf Gründer auf über zwanzig Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angewachsen. Der Redner sagte: »So durften in den letzten zwanzig Jahren über 53 000 Patienten behandelt und 12 269 Herzoperationen, 32 012 Herzkatheteruntersuchungen, 11138 perkutane koronare Interventionen mit 6451 Stenteinlagen sowie 1633 Schrittmacherimplantationen durchgeführt werden.«

Es erging ein Dank an alle, ohne deren Einsatz und Unterstützung eine solche Leistung nie hätte erbracht werden können. Nicht zuletzt an die treuen zuweisenden und weiterbetreuenden Kollegen. Zuallererst indessen an die fünf Herren Doktoren Gründungspartner. Der Redner fuhr fort: »Zu ihnen zählt seit der ersten Stunde der Herzchirurg Markus Studer.« Ein Räuspern, Köpfedrehen und Sesselrutschen ging durch den Saal. »Markus Studer spielte eine entscheidende Rolle in der Embryonalzeit des Zentrums sowie als sein Leiter in den letzten fünf Jahren seiner Tätigkeit.« Auf ein Handzeichen erhob sich der Geehrte. »Seine Leistungen sind nicht hoch genug einzuschätzen. Leider hat er uns nach sechzehn sehr erfolgreichen Jahren verlassen.« Markus Studer schaute in die Runde und verneigte sich mit Schalk im Blick. »Er hat sich vor vier Jahren entschieden …« – und schon ging ein zustimmendes Lachen durchs Auditorium. Applaus dem Helden, der seinem Herzen folgte und seine eigenen Wege ging.

Sonntagabend

Asphaltfresser

»Ich weiß das Datum noch so gut wie meinen Geburtstag. Am 16. Februar 1987 eröffneten wir das erste integrale Herzzentrum in Europa: ein Meilenstein in meinem Leben. Wenn ich noch ein zweites Mal Geburtstag hatte, dann am Tag, als ich in meinen Sattelschlepper umstieg. Am 1. Mai 2003 bin ich Meilenfresser geworden.«

Markus Studer

Eine Fahrt vom Mittelmeer an die Nordsee ist kaum ein Ereignis, aber wenn vor dem Fenster ein Leben vorbeizieht, oder zwei, kann man doch einen Blick darauf werfen, besonders aus der höheren Warte eines Sattelschlepperfahrers. Das Geschirr, wie Markus Studer in nostalgischer Fuhrhalterseligkeit sagt, wartet an einem späten Sonntagabend im April in Lugano-Manno auf uns: hinter Maschendraht, zwischen weitläufigen Lagerhäusern und Siloanlagen im Dunkel des Neumonds. Nichts bewegt sich, auch nicht in der nahen BP-Tankstelle, nichts ist zu hören, es sei denn hie und da das einsame Zirpen früher Grillen. So sehen die Orte aus, an denen in Krimis Morde passieren.

»Markus Studer, Internationale Transporte« steht quer über dem Kühlergrill, Schneeweiß auf Blutrot. Der Chromstahl des Aufliegers ist auf Hochglanz poliert, das ist selbst im Dunkeln erkennbar. Markus sagt: »Unter uns Truckern sagt man sich du.« Ich bin gerührt, dass er mich gleich mit in seinen Kreis aufnimmt, und sage, auch ich heiße Markus. Schön. Dann schreitet er auf seinen Mercedes zu wie auf eine Geliebte, die er kurz zuvor verlassen hat und die wiederzusehen er kaum erwarten kann. Noch aus dem Schwung der Bewegung heraus tritt er mit dem Fuß gegen einen der Reifen, geht von Rad zu Rad, und weiter von Detail zu Detail, auf allen vier Seiten: »Man weiß nie, ob noch alles dran ist. Die Heckleuchten, die Spiegel. Der Reifen sah etwas platt aus von Weitem, aber es scheint nichts geklaut worden zu sein, alles okay.«

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