H.J. Welch - Troubled Waters

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Scout Duffy weiß nicht, was schlimmer ist: als Bodyguard für einen ehemaligen One-Night-Stand engagiert zu werden oder von genau diesem Mann nicht wiedererkannt zu werden. Doch die Bedrohung für Emery Klein ist real und Scout hat alle Hände voll damit zu tun, seinen widerspenstigen Klienten vor einem hasserfüllten Stalker zu beschützen, der zu immer drastischeren Maßnahmen greift. Je besser sich Scout und Emery während dieser unruhigen Zeit kennenlernen, desto mehr verblassen die vorgefassten Meinungen, die sie sich von dem jeweils anderen gebildet haben, und zurück bleiben zwei Männer, die nie wieder verletzt werden wollen. Können sie einander die Geborgenheit geben, die sie suchen, oder zerstört der homophobe Angreifer ihre Chance auf Liebe, noch bevor sie sie ergreifen konnten?

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Emery kniff die Augen zusammen und sah ihn an. »Was schlägst du also vor?«, fragte er dann und warf einen kurzen Seitenblick auf Ava.

Scout widerstand der Versuchung, sich zu räuspern oder sich nervös die Hände zu reiben. Ihre Besprechung war rein geschäftlich und er hätte diesen Vorschlag jedem anderen Klienten auch gemacht. »Zwei Zimmer nebeneinander, möglichst mit Zwischentür. Und das mindestens für die nächsten beiden Nächte, solange die Polizei an dem Fall arbeitet. Wohin soll die Reise gehen?«

Emery sah ihn kalt an. »Hawaii. Und es ist rein geschäftlich. Nicht zum Vergnügen.«

Das hatte Scout auch nicht andeuten wollen, aber er ließ Emerys Bemerkung durchgehen. Weil… verdammt. Hätte es nicht Seattle sein können? Auf eine kurze Reise hätte er Emery begleiten können, aber Hawaii? Das wäre doch etwas übertrieben.

Aber warum hätte er von Emery Klein etwas anderes erwarten sollen?

»Sind deine Reisepläne öffentlich bekannt?«, fragte er.

Emery schüttelte den Kopf. »Ich mache nie bekannt, wohin ich verreise. Und ich poste Reiseberichte erst, wenn ich wieder zurück bin. Es ist sicherer.«

Scout war geradezu lächerlich stolz auf Emery. »Gut. Das ist auch richtig so. Unglücklicherweise haben wir keine Ahnung, wie genau der Angreifer dich beobachtet hat. Es ist durchaus möglich, dass er deine Online-Buchungen kennt und über dein Reiseziel informiert ist.«

»Es ist aber auch möglich, dass er sie nicht kennt«, widersprach Emery. »Ich werde meine Pläne jedenfalls nicht ändern.«

Scout nickte. Das war verständlich. Er hätte gerne gewusst, was Emery auf Hawaii vorhatte, aber streng genommen war das nicht relevant. »Du solltest vielleicht eine Begleitung mitnehmen, die immer in deiner Nähe bleibt.«

Emery sah ihn selbstgefällig an. »Ich reise mit meinem virtuellen Assistenten. Er neigt noch mehr zu Paranoia als du. Er will immer dafür sorgen, dass meine Fans nicht zu enthusiastisch werden oder versuchen, etwas von mir in die Hände zu bekommen, weil sie meinen, sie würden mich kennen. Er bucht unsere Tickets über eine sichere Reiseagentur und die Hotelzimmer unter einem Pseudonym.«

Scout musste zugeben, sowohl über Emerys Erfolg und die vielen Fans beeindruckt zu sein, als auch über den Professionalismus seines Assistenten. »Gut«, sagte er wieder und meinte es ehrlich. »In diesem Fall möchte ich dir empfehlen, mein Angebot anzunehmen, dich bis zu deiner Abreise zu beschützen. Wenn du von der Reise zurückkommst, können wir die Lage neu bewerten.«

Ava hatte in den letzten Minuten geschwiegen. Jetzt sah sie Emery mit hochgezogenen Augenbrauen an und wandte sich dann an Scout. »Dein Vorschlag gefällt mir. Lass es uns so machen. Willst du dir vor dem Essen meine Wohnung ansehen?«

Scout schaute von ihr zu Emery. Emery erwiderte seinen Blick und nickte dann. Scout nahm das als Zustimmung und fuhr fort.

»Hervorragend. Ich fange dann mit Ihren Erfordernissen an, Ms. Coal, bevor wir Mr. … äh, Emerys diskutieren. Aber vorher will ich im Motel anrufen und fragen, ob das Zimmer neben meinem noch frei ist. Wenn nicht, kann ich vielleicht umbuchen, damit wir zwei benachbarte Zimmer haben.«

»Was? Nein!«, platzte Emery heraus. »Hast du Motel gesagt? Nein. Ich habe keine Lust, mir Wanzen einzufangen. Ich buche uns ein Hotel. Ein gutes Hotel. Am Stadtrand gibt es einige komfortable Hotels.«

»Wenn es nicht zu dir passt, in einem Motel zu übernachten, sollten wir erst recht dort bleiben«, widersprach Scout, ohne auf die Abneigung in Emerys Stimme Rücksicht zu nehmen. Scout hatte in den letzten Jahren viel Zeit in Motels verbracht und empfand Emerys spitze Bemerkung als herabwürdigend. »Ich werde die Zimmer auf meinen Namen buchen und die Rechnung übernehmen. Bedauerlicherweise genehmigt unsere Firmenpolitik keine Luxushotels.«

Das entsprach nicht ganz der Wahrheit. Wenn Emery darauf bestanden hätte, hätte er die Kosten übernehmen können und Oakley hätte sie ihm erstattet – egal, in welchem Hotel. Aber Scout fühlte sich beleidigt durch die Unterstellung, er wäre in einer von Wanzen befallenen Absteige untergekommen. Er wollte zeigen, dass viele Motels – und besonders das in Pine Cove – nicht so schlecht waren wie ihr Ruf.

Wenn Emery auf die Unterkünfte herabsah, in denen sich Scout aufhielt, würde er auch auf Scout selbst herabsehen. Er konnte sich damit abfinden, dass Emery ihn nicht wiedererkannte, aber seine Würde verlangte, dass Emery wenigstens über Scouts Lebensweise nachdachte, bevor er sie ungerechtfertigt kritisierte.

»Das Motel ist sehr nett«, sagte Ava. »Sei kein Rotzbengel.«

Emery schnaufte. »Ich bin kein Rotzbengel, ich bin eine Prinzessin«, schoss er zurück und bewies damit letztendlich Avas Vorwurf. »Ich leide schon genug. Ich sollte nicht auch noch das ertragen müssen.«

»Du bist ein Rotzbengel und das weißt du auch«, sagte Ava und wackelte mit den Augenbrauen. »Mann, wir sind hier nicht im Krieg. Du hast gesagt, du willst nicht so viel Aufhebens, also halte dich auch daran.«

Emery zog eine Grimasse. Er fühlte sich von Ava offensichtlich ausgetrickst. Dann riss er die Augen auf. »Und was ist mit Sonic? Sie erlauben bestimmt keine Haustiere auf den Zimmern.«

Ava zuckte mit den Schultern. »Der kann bei mir bleiben. Wenn du verreist bist, muss ich mich sowieso um ihn kümmern.«

Das hatte Emery offensichtlich nicht hören wollen. Er biss die Zähne zusammen und spielte nervös mit den Fingernägeln. »Na gut«, schnappte er Scout an. »Aber morgen muss ich arbeiten. Ich habe heute schon genug Zeit vergeudet. Ich bleibe in deinem kleinen Motel. Du kannst mich dann morgen in meine Wohnung fahren, damit ich meine Ausrüstung holen und für die Reise packen kann. Wir können Sonic hier einen kleinen Auslauf bauen, damit ihm nichts passiert, bis morgen sein neuer Käfig geliefert wird. Und was immer du hier auch tun musst, um für Avas Sicherheit zu sorgen, kannst du auf meine Rechnung setzen. Abgemacht?«

Scout überlegte kurz, ob er sich noch an seine ethischen Standards hielt. War er verpflichtet, Emery, der sich nicht mehr an ihn erinnerte, über ihr gestriges Zusammentreffen zu informieren? Und war er verpflichtet, Christopher, seinen Boss, darüber zu informieren? Vielleicht sollte er diesen Auftrag doch an einen seiner Kollegen abgeben.

Ihm ging diese Version von Emery höllisch auf die Nerven. Emery war offensichtlich fest entschlossen, Scout die Erfüllung seines Auftrags so schwer wie möglich zu machen.

Aber wenn er jetzt nachgab, ließ er Emery wieder gewinnen. Scout mochte für Emery nicht wichtig genug sein, um sich die Mühe zu machen und ihm ins Gesicht zu sehen, aber Scout wollte ihm verdammt noch mal zeigen, dass er gut war in seinem Job. Es war nicht dasselbe, wie seinen Respekt als Geliebter zu gewinnen, doch damit musste Scout sich abfinden.

Scout war einer von Christophers besten Leibwächtern. Er würde dafür sorgen, dass Emery Klein kein weiterer Schaden zugefügt werden konnte. Weder Emery noch einem Menschen, der ihm etwas bedeutete.

Auch wenn Scout selbst nicht dazugehörte.

Er nickte Emery zu und reichte ihm die Hand. »Abgemacht«, stimmte er zu.

Er konnte nur hoffen, dass er es nicht bereuen würde.

Kapitel 6

Emery

»Verdammte Scheiße«, krächzte Duffy, als Emery ihn am nächsten Tag in seine Wohnung mitnahm. »Der hat wirklich alles demoliert.«

Emery biss die Zähne zusammen. Er wollte sich nicht ärgern über diesen Idioten. Er war brav gewesen, hatte mitgespielt und die Nacht in dem Motel verbracht. Es war bei Weitem nicht die Katastrophe gewesen, die er befürchtet hatte, aber das hätte er niemals laut zugegeben. Besonders nicht nach diesem Kommentar.

»Das meiste Durcheinander stammt von mir. Er hat nur einige Regale abgeräumt, aber nichts kaputt geschlagen.«

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