H.J. Welch - Troubled Waters

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Scout Duffy weiß nicht, was schlimmer ist: als Bodyguard für einen ehemaligen One-Night-Stand engagiert zu werden oder von genau diesem Mann nicht wiedererkannt zu werden. Doch die Bedrohung für Emery Klein ist real und Scout hat alle Hände voll damit zu tun, seinen widerspenstigen Klienten vor einem hasserfüllten Stalker zu beschützen, der zu immer drastischeren Maßnahmen greift. Je besser sich Scout und Emery während dieser unruhigen Zeit kennenlernen, desto mehr verblassen die vorgefassten Meinungen, die sie sich von dem jeweils anderen gebildet haben, und zurück bleiben zwei Männer, die nie wieder verletzt werden wollen. Können sie einander die Geborgenheit geben, die sie suchen, oder zerstört der homophobe Angreifer ihre Chance auf Liebe, noch bevor sie sie ergreifen konnten?

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Scout war der modernen Technologie gegenüber nicht sehr freundlich eingestellt. Er konnte kaum sein altes Smartphone bedienen. Aber er hatte ein Gefühl für Menschen und als er sich die privaten Nachrichten durchlas, fielen ihm sprachliche und grammatikalische Muster auf, die sich ständig wiederholten. Das sprach dafür, dass es sich wirklich um ein und denselben Absender handelte.

Und wer immer es auch war – er hasste Emery aus tiefstem Herzen und war offensichtlich fasziniert von der Vorstellung, ihm Schaden zuzufügen. Ob das hieß, dass er seine Fantasien auch verwirklichen wollte, musste die Polizei entscheiden. Oder…

»Warum kontaktieren wir nicht das FBI? Es ist schließlich eine ganze Serie von Morddrohungen.« Scout musste zwar zugeben, dass er darüber erleichtert war, persönlich für Emerys Sicherheit zu sorgen, aber Morddrohungen waren keine Lappalie, die man auf die leichte Schulter nehmen durfte. Besonders dann nicht, wenn ein Wohnungseinbruch und Körperverletzung dazukamen.

Christopher schüttelte den Kopf. »Mr. Klein ist – wie Ms. Coal es so schön formuliert hat – stur wie ein Maulesel. Er schwört, es müsste Zufall sein und würde sich schon wieder beruhigen. Deshalb hat sie uns engagiert. Sie glaubt, dass er dadurch die Drohungen endlich ernst nimmt. Offensichtlich will er jedoch selbst nach allem, was letzte Nacht passiert ist, keinen Personenschutz. Er meint, es wäre ausreichend, dass die Polizei informiert wurde. Er wollte sogar den Einbruch nicht melden, aber sie hat ihn dazu gedrängt. Sie hat ihn darauf hingewiesen, dass auch seine Nachbarn gefährdet wären. Daraufhin hat er nachgegeben.«

Warum war das keine Überraschung? Scout hätte beinahe gelacht. Verdammter Rotzbengel.

Er hatte das Gefühl, Emery selbst nach ihrem kurzen Zusammentreffen schon recht gut zu kennen. Und während er ihm innerlich eine Standpauke hielt, wurde ihm die Brust eng. Mein Gott, musste Emery sich gefürchtet haben. Und er dachte nicht nur an sich selbst, sonst hätte er sich nicht um seine Nachbarn gesorgt.

Wie dem auch sein mochte – niemand hatte es verdient, mit dem Tod bedroht zu werden. Scout hatte schon für einige richtige Arschlöcher gearbeitet, aber immer sein Bestes gegeben, ohne sich darüber zu beschweren. Jedenfalls nicht laut.

Das wollte er auch für Emery tun, daran bestand für ihn kein Zweifel. Und sie waren beide erwachsene Menschen. Scout war überzeugt davon, dass sie professionell miteinander umgehen konnten. Schließlich war Emerys Leben in Gefahr.

Andererseits war Scout auch nur ein Mensch und konnte nicht verhindern, dass seine Gedanken gelegentlich abschweiften, während er und Christopher ihr Frühstück aßen. Irgendwann würde der Zeitpunkt kommen, an dem er seine Aufgabe erfüllt hatte. Bis dahin würden jedoch Tage oder Wochen, vielleicht sogar Monate vergehen. Und in dieser Zeit konnte er den kleinen Schlingel besser kennenlernen, der ihm in nur einer Nacht das Herz gestohlen hatte.

War es da so falsch, wenn Scout hoffte, dass er in dieser Zeit herausfinden konnte, ob seine Gefühle von gestern Nacht der Wirklichkeit standhielten?

Kapitel 4

Emery

»Bist du sicher, dass alles in Ordnung ist?«

Emery warf Robin, Avas Bruder und einer seiner besten Freunde, einen scharfen Blick zu. »Wenn du mich das noch ein einziges Mal fragst, erwürge ich dich mit diesem grauenhaften Schlips, den du dir um den Hals gewickelt hast.«

Ava zog eine Augenbraue hoch. Wie immer trug sie schwarze Jeans und ein schwarzes T-Shirt. Die dunklen Locken fielen ihr auf die Schultern. »Oh ja, es geht ihm gut«, sagte sie und sah ihren Bruder bedeutungsvoll an.

Niemand in ihrer Gruppe wirkte sehr überzeugt davon. Sie umringten Emery, der in Avas Wohnzimmer auf dem Sofa saß, wo er die Nacht verbracht hatte. »Emery«, sagte Dair, Robins Freund, geduldig. »Du hast gestern Nacht die Hölle durchgemacht. Es ist vollkommen normal, wenn es dir nicht gut geht.«

Emery wusste natürlich, dass Dair als ehemaliger Marine nachempfinden konnte, wie er sich fühlte. Dair kannte vermutlich mehr als genug Veteranen, die unter PTBS litten. Trotzdem hätte Emery am liebsten laut geschrien, weil er es kaum noch ertragen konnte, von einer ganzen Horde gut meinender Freunde belagert und umsorgt zu werden.

Es war alles nur seine Schuld. Er wusste, er hatte die Aufmerksamkeit dieses Spinners selbst auf sich gezogen. Wenn er nicht so wäre, wie er war – wie er geboren worden war –, würde ihn nicht ständig jemand umbringen wollen. Seine besorgten Freunde erinnerten ihn nur daran, dass er schon seit seiner Geburt ein Problem war.

Emery wollte das alles nur noch vergessen. Ava hatte gesagt, er könnte bei ihr unterkommen, so lange er wollte. Aber Emery musste in einigen Tagen eine Geschäftsreise antreten und würde die Stadt deshalb sowieso verlassen. Die Polizei hatte die Spurensicherung in seine Wohnung geschickt – trotz Emerys Protest – und sie nach Fingerabdrücken abgesucht. Er musste nur noch überprüfen, ob etwas gestohlen worden war. Detective Padilla, die für den Fall zuständig war, hatte ihm versichert, dass es dem Eindringling nicht gelungen wäre, den Safe zu knacken.

Emerys Laptop, die Videoausrüstung, sein Schmuck und das Bargeld, das er dort für Notfälle aufbewahrte, waren also nicht angetastet worden. Und – was noch wichtiger war – er und Sonic waren dem Kerl unbeschadet entkommen. Mehr oder weniger. Sein Kopf schmerzte immer noch, wenn er ihn berührte. Alles andere war unwichtig und konnte gereinigt, repariert oder ersetzt werden.

Die Aufregung ging ihm auf die Nerven. Er konnte selbst auf sich aufpassen. Um ehrlich zu sein, könnte er jetzt vor allem ein gutes Essen, laute Musik und literweise Schnaps gebrauchen.

»Alasdair«, verkündete er und fiel seinen Freunden ins Wort, die gerade darüber diskutierten, ob sie in Emerys Wohnung fahren sollten, um ihm Kleidung und andere Notwendigkeiten zu besorgen. Es war lieb gemeint, doch Emery hatte sich heute früh schon selbst darum gekümmert und die wichtigsten Dinge in Avas Wohnung bringen lassen – vor allem einen Ersatzkäfig für Sonic, der ein so tapferer kleiner Kerl gewesen war und fast den ganzen Tag auf Emerys Schoß gelegen und geschlafen hatte.

Dair sah ihn blinzelnd an. »Ja?«

»Würdest du uns für heute Abend grünes Curry kochen, wenn ich dich ganz lieb darum bitte? Nach dem Rezept mit den Süßkartoffeln?«

Dair warf einen kurzen Blick auf Robin. Die beiden waren seit Robin und Emerys Klassentreffen vor zwei Monaten ein Paar und verbrachten den größten Teil ihrer Zeit in Pine Cove. Sie wollten demnächst von Seattle hierher umziehen, nachdem Robin sich mit einer kleinen Firma für Software und Internetsicherheit selbstständig gemacht und Dair in Pine Cove einen Job als Automechaniker gefunden hatte. Sie mussten nur noch eine Wohnung finden und kamen jetzt mit Smudge, ihrem süßen kleinen Hund, oft in die Stadt.

Emery freute sich sehr, dass Robin mit seinem charmanten Freund nach Pine Cove zurückkam und sie sich wieder öfter sehen würden. Er arbeitete allerdings immer noch daran, die richtigen Umgangsformen zu finden. Sie einfach um das zu bitten, was er wollte, schien ihm ein Schritt in die richtige Richtung zu sein.

»Äh, ja«, sagte Dair glücklich. »Was immer du willst.«

»Wenn das so ist, will ich mit dem Hündchen schmusen. Robin, bring mir das Smudgie-Monster. Und Ava… Ich weiß genau, dass du noch eine Flasche Wodka im Kühlschrank hast. Ich habe sie selbst reingestellt.«

Die drei sahen ihn mit zusammengekniffenen Augen an. Offensichtlich waren sie von seinem Lösungsvorschlag nicht sehr angetan. Aber genau so wollte Emery das Problem bewältigen, dass sein Leben so unangekündigt einfach auf den Kopf gestellt worden war.

»Passt auf«, sagte er geduldig. »Wenn ich hier rumsitze und heule, hat dieses Arschloch gewonnen. Wenn ich in Todesangst ausbreche und keinen Fuß mehr vor die Tür setze, hat er auch gewonnen. Ich weiß nicht, wer dieser Mensch ist und was er will. Vielleicht ist es derselbe Idiot, der mir diese Nachrichten geschickt und gedroht hat, mich umzubringen. Ich werde ihn nicht gewinnen lassen. Ich werde nicht zulassen, dass er mich terrorisiert und ich nicht mehr der Mensch sein kann, der ich sein will. Und ich bin fabelhaft. Also will ich Schnaps, will lachen und will jemanden knuddeln – ob Mensch oder Hund. Ist das okay?«

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