H.J. Welch - Troubled Waters

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Scout Duffy weiß nicht, was schlimmer ist: als Bodyguard für einen ehemaligen One-Night-Stand engagiert zu werden oder von genau diesem Mann nicht wiedererkannt zu werden. Doch die Bedrohung für Emery Klein ist real und Scout hat alle Hände voll damit zu tun, seinen widerspenstigen Klienten vor einem hasserfüllten Stalker zu beschützen, der zu immer drastischeren Maßnahmen greift. Je besser sich Scout und Emery während dieser unruhigen Zeit kennenlernen, desto mehr verblassen die vorgefassten Meinungen, die sie sich von dem jeweils anderen gebildet haben, und zurück bleiben zwei Männer, die nie wieder verletzt werden wollen. Können sie einander die Geborgenheit geben, die sie suchen, oder zerstört der homophobe Angreifer ihre Chance auf Liebe, noch bevor sie sie ergreifen konnten?

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»Opa Tyee«, rief sie aufgeregt und sah zwischen ihm und dem Tisch hin und her. »Entschuldige, aber es ist Onkel Micha. Er hört sich an, als ob… Könntest du bitte mit ihm reden?« Sie hielt ihm das Handy hin in der Hoffnung, dass ihr Großvater das Gespräch übernehmen würde.

Ja, das sah nicht sehr angenehm aus. Tyee verdrehte seufzend die Augen, aber in seinem Blick lagen auch Mitgefühl und eine gewisse Traurigkeit. »Haben Sie Kinder?« Scout schüttelte den Kopf und Christopher nickte. Tyee sah ihn verständnisvoll an. »Man hört nie auf, sich um sie zu sorgen. Nie. Okay, Rona, ich übernehme das. Sie haben doch nichts dagegen, dass Peri hierbleibt, oder? Wenn er stört, müssen Sie sich nur melden.«

Scout versprach es ihm, obwohl er sich nicht vorstellen konnte, dass ihm das alte Fellknäuel lästig werden könnte. Während Tyee und Rona sich entfernten, griff er nach unten und streichelte dem Hund lächelnd über den Kopf. Peri gähnte und rekelte sich zufrieden.

Scout liebte Hunde. Er wünschte, er könnte sich auch einen Hund zulegen, doch sein Job ließ es nicht zu. Das war einer der Gründe, warum zu dem Tattoo an seinem Arm, das unter dem Anzug versteckt lag, auch ein Wolf gehörte. Scout fühlte eine unerklärliche Seelenverwandtschaft zu Wölfen und Hunden. Sie machten ihn einfach glücklich.

»Also dann«, sagte er und nickte Christopher zu. »Zurück zum Geschäft.«

»Ja. Das hier ist alles, was wir bisher haben.« Er zeigte auf die Akte mit dem Namen des Klienten. »Ich habe bisher nur zweimal mit Ms. Coal gesprochen. Ich hatte gehofft, das lässt sich heute ändern, muss allerdings dummerweise zurück nach Kalifornien und mein Rückflug geht schon bald. Aber wenigstens kann ich dir den Fall noch persönlich übergeben.«

Emmerich Klein. Bevor Scout die Akte öffnete, hätte er auf einen älteren deutschen Herrn getippt. Dann sah er die handschriftliche Notiz, die darauf hinwies, dass der Klient es vorzog, Emery genannt zu werden. Das hörte sich schon jünger an.

Scout wollte den Vormittag jedoch nicht mit Vermutungen über seinen Klienten vertrödeln. Er trank einen Schluck Kaffee und schlug den Ordner auf, um sich durchzulesen, was sie bisher über Mr. Klein wussten.

Und erstarrte, bevor er auch nur ein Wort gelesen hatte.

Weil da ein Foto war.

Heilige Mutter Gottes, fluchte er leise vor sich hin, weil ihm beim Anblick des Fotos der Schreck in die Glieder fuhr. Konnte das möglich sein? Wieso sah ihm aus dem Bild ausgerechnet der Mann entgegen, mit dem er sich gestern Abend eingelassen hatte?

Emery Klein mochte ihn kaum angesehen haben, aber Scout hatte sich sein Gesicht fest ins Gedächtnis eingeprägt. Und es war definitiv dasselbe Gesicht wie auf dem Foto.

Mist.

»Gibt es ein Problem?«, fragte Christopher, dem der erschrockene Ausdruck in Scouts Gesicht nicht entgangen war.

Scout riss sich zusammen und schüttelte den Kopf. »Er ist jünger, als ich erwartet habe. Hast du nicht gesagt, er wäre ziemlich betucht?«

Was sollte der Unsinn? Er sollte Christopher darüber informieren, dass es einen Interessenskonflikt gab, wenn er den Job annahm. Er hatte den Mann erst vor wenigen Stunden um den Verstand gefickt. Wie konnte er ihn da noch objektiv schützen? Er war Profi und sollte sich auch so verhalten.

Aber… seine Professionalität und sein Verstand hatten das Nachsehen. Scout hatte sich die ganze Nacht in seinem Bett hin und her gewälzt, weil er den kleinen Schlingel nicht vergessen konnte. Er war schon in Versuchung gewesen, heute Abend wieder in diese Bar zu gehen und sich zu erkundigen, ob jemand den Mann kannte und wusste, wie er hieß.

Und jetzt war ihm sein Schlingel gewissermaßen in den Schoß gelegt worden.

Sollte Scout den Job ablehnen und Christopher übertrug ihn an einen seiner Kollegen, bestand außerdem das Risiko, dass dieser Kollege seine Arbeit nicht ernst nehmen würde. Emery war nicht nur schwul, er war auch verdammt extravagant, auffällig und vorlaut und alles das, was ein unsicherer Mann als zu schwul bezeichnen würde. Er war genau die Art von schwulem Mann, über die sich die anderen immer beschwerten, wenn sie sagten, sie hätten ja nichts gegen Schwule und eheliche Gleichstellung, aber müssten die sich immer so aufführen?

Es wäre zwar richtig, Christopher die ganze Geschichte zu gestehen und den Auftrag an einen verantwortungsbewussten Kollegen abzugeben, aber… was konnte es schon schaden, wenn Scout es vorher selbst versuchte? Und dann schlummerte da außerdem diese etwas peinliche und vollkommen selbstsüchtige Hoffnung in Scout, dass da vielleicht doch noch etwas zwischen ihnen sein könnte, das über die letzte Nacht hinausging.

Es war zwar falsch von ihm, aber er redete sich ein, dass Emery sicherer war, wenn er ihn nicht einem seiner Kollegen überließ, der sich das erste Mal um einen schwulen Klienten kümmern musste und den seine Vorurteile vielleicht davon abhielten, seinen Job verantwortungsbewusst wahrzunehmen.

Allein der Gedanke, dass Emery etwas zustoßen könnte, brachte sein Blut in Wallung.

»Du hast gesagt, es wäre gestern Nacht knapp gewesen?«, fragte er und blätterte durch die Unterlagen, die das Büro über Emery zusammengetragen hatte.

Christopher nickte. »Mr. Klein hat einen Eindringling überrascht, als er kurz nach Mitternacht nach Hause kam. Er ist sofort geflohen, meinte aber, es wäre vermutlich ein Mann von durchschnittlicher Größe gewesen. Mr. Klein konnte das Gesicht nicht erkennen, weil sich der Mann eine Kapuze über den Kopf gezogen hatte. Während Mr. Klein wegrannte, hat ihm der Eindringling von hinten ein Keramikgefäß an den Kopf geworfen. Mr. Klein hat eine leichte Gehirnerschütterung davongetragen und wurde in der Wohnung von Ms. Coal behandelt.«

Scout war froh, dass in diesem Augenblick ihr Essen gebracht wurde. Dadurch gewann er etwas Zeit, um sich wieder zu fangen. Es war zwar irrational, aber er ärgerte sich über sich selbst, weil er Emery nicht nach Hause begleitet hatte. Und über Emery ärgerte er sich, weil der sich abgesetzt hatte, noch bevor sie wieder richtig zu sich gekommen waren. Andererseits hatte Emery nicht wissen können, was passieren würde.

Bis auf… Halt. Sie hätten es doch wissen können. Ms. Coal hatte Christopher schon vorher kontaktiert und um eine vorläufige Einschätzung der Lage gebeten. Scout brach abwesend eine Scheibe Speck in der Mitte durch, schob sich die eine Hälfte in den Mund und bot die andere Peri an. Der Hund kaute glücklich, während Scout Emerys Akte durchlas. »Mr. Klein hat also immer detailliertere und unverblümtere Morddrohungen erhalten?«

Christopher nickte. »Ja. Er ist das, was man einen Social Media Influencer nennt.«

»Und was ist das?«

Christopher schnaubte und rollte mit den Augen. Es war keine sehr professionelle Reaktion auf Scouts Frage. »Soweit ich weiß, ist das jemand, der auf Instagram berühmt wird, weil er gut aussieht. Ein echter Einstein oder so. Wie auch immer, die Drohungen sind auf jeden Fall homophob, aber sie sind nicht das übliche Mach dich zum Teufel. Es gibt eine ganze Reihe Drohungen, die vermutlich von ein und derselben Person stammen, aber sie sind alle anonym. In diesen Nachrichten wird ihm vorgeworfen, er hätte etwas gestohlen, was dem Absender zustünde. Außerdem behauptet der Absender, er wüsste, wo Mr. Klein lebt.«

Scout verging zunehmend der Appetit, während er sich die Nachrichten und Kommentare durchlas, die sich als Kopie in der Akte befanden. Viele der Absender waren dreist genug, um direkt mit ihrem Benutzernamen auf Emerys Posts zu antworten und bei ihren Drohungen alle möglichen homophoben und rassistischen Schimpfworte zu benutzen. Die privaten Nachrichten, die Emery und seine Freundin zusammengestellt hatten und die vermutlich alle von derselben Person stammten, waren jedoch wesentlich schlimmer und bedrohlicher.

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