H.J. Welch - Troubled Waters

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Scout Duffy weiß nicht, was schlimmer ist: als Bodyguard für einen ehemaligen One-Night-Stand engagiert zu werden oder von genau diesem Mann nicht wiedererkannt zu werden. Doch die Bedrohung für Emery Klein ist real und Scout hat alle Hände voll damit zu tun, seinen widerspenstigen Klienten vor einem hasserfüllten Stalker zu beschützen, der zu immer drastischeren Maßnahmen greift. Je besser sich Scout und Emery während dieser unruhigen Zeit kennenlernen, desto mehr verblassen die vorgefassten Meinungen, die sie sich von dem jeweils anderen gebildet haben, und zurück bleiben zwei Männer, die nie wieder verletzt werden wollen. Können sie einander die Geborgenheit geben, die sie suchen, oder zerstört der homophobe Angreifer ihre Chance auf Liebe, noch bevor sie sie ergreifen konnten?

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Nur… Mein Gott, war das ein Prachtkerl. Er stand da – mit breiten Beinen und die Hände vor sich ineinandergelegt – und strahlte Macht aus. Und dieser Geruch… oweia. Das würzige Aftershave erinnerte Emery ans Meer. Es schrie Mann auf eine Weise, die ihn normalerweise abstoßen würde, doch in diesem Fall lief ihm das Wasser im Mund zusammen. Die Haare des Manns waren dunkelbraun und gerade lang genug, um sich daran festzuklammern. Und so einschüchternd er auch wirkte, der Blick seiner grünen Augen war freundlich. Doch das war vielleicht nur Einbildung und lag daran, dass sich Emery im Moment so zerbrechlich fühlte.

Und war es auch nur Einbildung, dass ihm der Mann bekannt vorkam? Vermutlich. Er hatte wahrscheinlich nur eines dieser Gesichter, die in Emerys Erinnerung immer zusammenflossen. Andererseits sah der Mann Emery auch irgendwie merkwürdig an. Vielleicht hatte er Emery schon im Internet gesehen und fragte sich jetzt, wer diese zierliche, erschöpft aussehende Gestalt eigentlich war. Emery hatte sich nämlich in der Öffentlichkeit schon lange nicht mehr ohne Glitzer und Lipgloss gezeigt.

Ava, die dem Mann ins Wohnzimmer gefolgt war, warf Emery einen warnenden Blick zu. Emery hatte sich allerdings schon vorgenommen, vorübergehend höflich zu sein. Schließlich war er nicht der Einzige, der den Mann beurteilen musste.

»Guten Tag, Mr. Klein«, sagte der Anzugträger. Dann verstummte er wieder und schaute auf das kleine Fellknäuel, das auf ihn zugesprungen kam.

»Oh nein!«, rief Ava. »Sitz, Smudge! Es tut mir leid.«

Der Anzugträger lächelte nur und bückte sich, um den übereifrigen Smudge zu streicheln. »So ist brav«, murmelte er. Seine tiefe Stimme fuhr Emery durch den ganzen Leib und bis in den Schwanz. Gottverdammter Mist aber auch. Das war nicht sehr anziehend. Nein, das war es nicht. Na gut, vielleicht doch. Aber der Mann war eindeutig nicht schwul und sollte für Emery arbeiten. Er musste sich also zusammenreißen. »Hi, Smudge. Ist Mr. Klein dein Herrchen?«

»Emery reicht«, korrigierte ihn Emery. »Meine Freundin Ava hat Sie kontaktiert, nicht ich. Und der Hund gehört leider nicht mir. Aber meine Freundin wird sich freuen, dass Sie ihn mögen.« Er lächelte zurückhaltend. Schließlich gab es keinen Grund, sich wie ein komplettes Arschloch aufzuführen.

Der Anzugträger nickte. »Und dazu hatte Ms. Coal auch allen Grund. Es tut mir leid, dass Sie diese Probleme haben. Oakley Security ist gerne bereit, jederzeit für Ihre Sicherheit zu sorgen. Wenn es Ihnen recht ist, können wir die Details heute Abend diskutieren. Mein Name ist übrigens Scout Duffy.«

»Wir sind heute Abend schon zum Essen verabredet und…«, fing Emery an, wurde aber sofort von Ava unterbrochen.

»… Sie sind natürlich ebenfalls herzlich eingeladen.« Sie verschränkte die Arme vor der Brust und sah Emery mit zusammengekniffenen Augen an. »Emery möchte um die Sache kein Aufhebens machen und die Eingriffe in seinen normalen Tagesablauf auf ein Minimum beschränken. Zum Abendessen also, ja?«

Emery warf ihr einen grimmigen Blick zu. Was soll die Scheiße? Nein, er wollte diesen verdammten Scout Duffy heute Abend nicht sehen. Er wollte mit seinen Freunden zusammensitzen, sich von dem Schreck erholen und Dampf ablassen. Und warum sah ihn dieser Duffy eigentlich immer noch an, als würde er gleich hochspringen und einen Stepptanz aufführen?

Wie auch immer, Emery war nicht dumm. Wenn der Kerl auf Sicherheit spezialisiert war, sollten sie sich vielleicht wirklich darüber unterhalten, wie er Emery am besten beschützen konnte, bis die Bullen den Eindringling endlich geschnappt hatten. Vielleicht war es gar keine so schlechte Idee, diesen Duffy noch etwas länger zu ertragen.

Es spielte keine Rolle, dass Smudge ihn mochte… oder dass er nett zu Smudge war. Es ging hier nur ums Geschäft. Emery konnte sich nicht leisten, einfach zu ignorieren, dass ein Mann wie dieser ihn nie verstehen würde und im schlimmsten Fall sogar verachtete oder hasste. Solange er bezahlt wurde, würde er seine Vorurteile hoffentlich im Zaum halten.

Also sollte Emery ihm seine Portion Curry vielleicht gönnen. Dann war aber auch Schluss. Er musste zu diesem verklemmten Kerl nicht nett sein und behielt sich das Recht vor, ihn sofort wieder aus Avas Wohnung rauszuwerfen, sobald sie ihre Besprechung beendet hatten.

Eine verräterische kleine Stimme in seinem Kopf flüsterte Emery zu, dass er den Mann wohl nicht so schnell aus seinem Bett werfen würde, aber solche Gedanken waren im Moment nicht sehr hilfreich. Jemand wie Duffy würde ihm wahrscheinlich eher einen Kinnhaken versetzen, als ihn zu küssen. Es war eine Schande.

Emery beschloss, hier und heute wahre Größe zu zeigen. Er wollte diesem Duffy beweisen, dass ein schwuler kleiner Junge nicht nur Manieren hatte, sondern auch mehr Grips, als sein Lipgloss vermuten ließ. Er wollte ihm beweisen, dass er ein Kämpfer war. Wollte diesem Duffy zuhören und von seinen Vorschlägen lernen.

Und dann wollte er sich aus dem Staub machen. Er konnte darauf verzichten, sich von ihm vorverurteilen zu lassen. Und mit Sicherheit konnte er darauf verzichten, was dieser Kerl mit seinem armen, verwirrten Schwanz anstellte.

Kapitel 5

Scout

Scout fand, dass er seine professionelle Fassade recht gut wahrte. Weil er innerlich tobte vor Wut.

Emery erinnerte sich nicht an ihn.

Entweder das oder er war ein hervorragender Schauspieler. Emery hatte nicht wissen können, dass Scout sein Leibwächter war. Deshalb hätte er total schockiert reagieren müssen. Und doch hatte er mit keiner Wimper gezuckt, hatte nicht den Mund aufgerissen und auch sonst kein Anzeichen von Überraschung gezeigt. Kurz und gut – er hatte in Scout nicht den Mann wiedererkannt, mit dem er keine vierundzwanzig Stunden vorher Sex gehabt hatte.

Scout war sich sehr wohl bewusst, dass es jetzt vor allem um Emerys Sicherheit ging. Aber hatte Emery ihre Begegnung so wenig bedeutet und war sie so wenig bemerkenswert gewesen, dass er sich aber auch gar nichts gemerkt hatte, was ihn an Scout hätte erinnern können? Scout hatte die halbe Nacht wach gelegen und über das nachgedacht, was nur als einmalige Affäre beabsichtigt gewesen war. War er nur ein weiteres Gesicht in einer langen, anonymen Reihe von Männern gewesen, mit denen Emery seinen Spaß hatte?

Niemand musste Scout sagen, dass er nichts Besonderes war. Es war aber eine andere Sache, wenn man direkt mit der Nase darauf gestoßen wurde, dass man gar nichts war. Dass man austauschbar war. Dass man keine Rolle spielte.

Was für ein Rotzbengel. Nun, wenn er Menschen so ausnutzte, wollte Scout sowieso lieber nichts mit ihm zu tun haben. Er konnte sich nicht erinnern, jemals so behandelt worden zu sein. War das alles, was er Emery bedeutet hatte? Ein Schwanz zum Ficken?

Scouts Ärger war jedoch zwiespältiger Natur. Er schwankte zwischen seiner Wut auf Emery – die, wie er genau wusste, selbstsüchtig war – und seiner Wut auf den Eindringling, der Emery überfallen hatte. So sehr er sich auch über die Zurückweisung ärgerte, ein störrischer Teil seines Herzens hing immer noch an Emery und ihrem gemeinsamen Erlebnis in der Bar.

Er hatte die Akten studiert, die er vom Büro erhalten hatte. Der Hass, der in den Drohungen zum Ausdruck kam, hatte ihm fast das Herz gebrochen. Dieser ekleinhater kannte Emery nicht. Er hatte nur eine vage Vorstellung davon, was Emery repräsentierte. Und doch reichte ihm das aus, um Emery zu verabscheuen und ihm Böses zu wünschen.

Um ihm mit dem Tode zu drohen.

Es machte ihn krank. Würden diese Trolle Emery auch ins Gesicht sagen, was sie von ihm hielten? Oder trauten sie sich das nur anonym, versteckt hinter ihrem Computerbildschirm?

So irritiert und verärgert Scout auch war, er war in diesen Fall involviert, wie bei jedem anderen Klienten auch. Er musste für Emerys Sicherheit sorgen.

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