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Charlotte Bronte: Jane Eyre. Eine Autobiografie

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Charlotte Bronte Jane Eyre. Eine Autobiografie

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Charlotte Brontës Meisterwerk, das sie im Alter von knapp dreißig Jahren verfasste, zählt zu den großen Frauenromanen der Weltliteratur. Im Mittelpunkt des Geschehens stehen die Gouvernante Jane Eyre und Edward Rochester, der Herr von Thornfield Hall. Edward, dessen uneheliche Tochter Adèle von Jane unterrichtet wird, verliebt sich in Jane, aber zur Hochzeit kommt es – vorerst – nicht. Schreckliche Dinge passieren in dem düsteren Herrenhaus, die Jane sich nicht erklären kann. Sie ahnt nicht, dass eine Irre darin haust … – Mit einer kompakten Biographie der Autorin

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Charlotte Brontë

Jane Eyre

Eine Autobiografie

Übersetzung und Nachwort von Ingrid Rein

Reclam

Englischer Originaltitel: Jane Eyre. An Autobiography (1847)

2020 Philipp Reclam jun. Verlag GmbH, Siemensstraße 32, 71254 Ditzingen

Durchgesehene Ausgabe 2020

Covergestaltung: Anja Grimm Gestaltung

Coverabbildung: © shutterstock.com / Theraphosath

Gesamtherstellung: Philipp Reclam jun. Verlag GmbH, Siemensstraße 32, 71254 Ditzingen

Made in Germany 2020

RECLAM ist eine eingetragene Marke der Philipp Reclam jun. GmbH & Co. KG, Stuttgart

ISBN 978-3-15-961701-5

ISBN der Buchausgabe 978-3-15-020592-1

www.reclam.de

Inhalt

Jane Eyre

Anmerkungen

Nachwort

Zeittafel

Kapitel 1

An jenem Tag konnte man unmöglich spazieren gehen. Zwar waren wir am Vormittag eine Stunde lang zwischen den kahlen Büschen und Sträuchern umhergestreift, doch seit dem Mittagessen (wenn kein Besuch da war, speiste Mrs. Reed stets zeitig) hatte der kalte Winterwind so dunkle Wolken und einen so durchdringenden Regen mitgebracht, dass ein weiterer Aufenthalt im Freien nun nicht mehr in Frage kam.

Ich war froh darüber. Lange Spaziergänge, vor allem an frostigen Nachmittagen, hatte ich noch nie gemocht: die Heimkehr im unwirtlichen Halbdunkel mit erstarrten Fingern und Zehen, das fortwährende Geschimpfe von Bessie, dem Kindermädchen, das mir das Herz schwer machte, und das demütigende Bewusstsein meiner körperlichen Unterlegenheit gegenüber Eliza, John und Georgiana Reed waren mir ein Gräuel.

Besagte Eliza, John und Georgiana waren jetzt im Wohnzimmer um ihre Mama versammelt. Sie lag auf einem Sofa in der Nähe des Kamins und sah im Kreise ihrer Lieblinge (die im Augenblick gerade einmal weder stritten noch weinten) vollkommen glücklich aus. Mich hatte sie mit der Bemerkung von der Gruppe ausgeschlossen, es täte ihr leid, mich von ihnen fernhalten zu müssen; doch ehe sie nicht von Bessie höre oder mit eigenen Augen feststellen könne, dass ich mich ernsthaft um ein umgänglicheres und kindlicheres Betragen, eine einnehmendere und heiterere Art bemühte kurz, also versuchte, etwas fröhlicher, unbekümmerter, offener und natürlicher zu sein –, müsse sie mir nun einmal die Vergünstigungen versagen, die nur zufriedenen, braven kleinen Kindern zustünden.

»Was hat Bessie gesagt? Was soll ich denn getan haben?«, fragte ich.

»Jane, ich mag diese naseweise Krittelei und Fragerei nicht. Außerdem ist es wirklich erschreckend und abstoßend, wenn ein Kind einem Erwachsenen gegenüber einen solchen Ton anschlägt. Setz dich irgendwo hin und schweig, bis du imstande bist, dich freundlich und liebenswürdig zu unterhalten.«

Neben dem Salon lag ein kleines Frühstückszimmer. Dort schlüpfte ich hinein. In dem Raum befand sich ein Bücherschrank. Bald nahm ich mir einen Band heraus, wobei ich darauf achtete, dass es einer mit Bildern war. Ich kletterte auf die Bank in der Fensternische, zog meine Füße hoch und ließ mich im Schneidersitz darauf nieder, und nachdem ich den roten Moirévorhang fast ganz zugezogen hatte, fühlte ich mich in meinem Zufluchtsort doppelt geschützt.

Falten des scharlachroten Stoffes versperrten mir die Sicht nach rechts; zu meiner Linken schützten mich die blanken Fensterscheiben vor dem trostlosen Novembertag, ohne mich indes völlig von ihm zu trennen, und wenn ich die Seiten meines Buches umblätterte, vertiefte ich mich von Zeit zu Zeit in den Anblick, den jener Winternachmittag bot. Die Ferne verlor sich in einem fahlen Nichts aus Nebel und Wolken; unmittelbar vor mir lagen der nasse Rasen und das sturmgepeitschte Gebüsch, über das der Regen, von langen, aufheulenden Windstößen angetrieben, unaufhörlich und heftig hinwegfegte.

Ich wandte mich wieder meinem Buch zu – Bewicks Britischer Vogelkunde . Um den Text kümmerte ich mich im Allgemeinen recht wenig, doch gab es ein paar Seiten, die ich selbst als Kind nicht einfach überspringen konnte. Es handelte sich um die Einleitung, in der von den Schlupfwinkeln der Seevögel die Rede war; von den »einsamen Felsen und Klippen«, die einzig und allein von diesen bevölkert werden; von der Küste Norwegens, die von ihrem südlichsten Punkt, dem Kap Lindesnes oder Naze, bis zum Nordkap mit Inseln übersät ist und

Wo das Nordmeer in unermesslichen Strudeln

die nackten Felsen des fernen Thule brodelnd umtost;

wo die mächt’gen atlantischen Wogen sich Bahn brechen

zwischen den sturmgepeitschten Hebriden.

Auch fesselte mich die Schilderung der rauen Küsten Lapplands, Sibiriens, Spitzbergens, Novaja Semljas, Islands und Grönlands mit »dem unendlichen Gebiet der arktischen Zone und jenen einsamen Regionen trostloser Weite – jenem riesigen Speicher von Frost und Schnee, wo ewiges Eis, von Wintern in Jahrhunderten zu hohen Bergen aufgetürmt, den Pol umgibt und die vielfältigen Unbilden strengster Kälte sich vereinigen«. Von diesem toten weißen Reich habe ich mir meine eigene Vorstellung gebildet: Unwirklich und schattenhaft war sie, wie alle die nur halb verstandenen Begriffe, die vage durch Kinderköpfe geistern, aber ungewöhnlich packend und eindrucksvoll. Die Worte dieser einleitenden Seiten verbanden sich mit den nachfolgenden Abbildungen und gaben dem einsam aus einem Meer von Wogen und Gischt aufragenden Felsen ebenso seine Bedeutung wie dem auseinandergebrochenen Schiff, das an einer verlassenen Küste gestrandet war, und dem kalten, gespenstischen Mond, der zwischen Wolkenbändern hindurch auf ein sinkendes Wrack herabblickt.

Ich kann die Stimmung nicht beschreiben, die über dem verlassenen Kirchhof lag mit seinem beschrifteten Grabstein, seinem Tor, den beiden Bäumen, dem niedrigen, von einer verfallenen Mauer umgürteten Horizont und der eben erst aufgegangenen Mondsichel, die den Anbruch der Nacht ankündigte.

Die beiden draußen auf dem Meer in eine Flaute geratenen Schiffe kamen mir wie Seeungeheuer vor.

Den Unhold, der die Diebesbeute auf dem Rücken festhält, überblätterte ich rasch: Er flößte mir Schrecken ein – wie auch das schwarze gehörnte Wesen, das etwas abseits auf einem Felsen saß und eine Menschenansammlung beobachtete, die sich in einiger Entfernung um einen Galgen drängte.

Jedes Bild erzählte eine Geschichte, geheimnisvoll oft für mein noch unentwickeltes Begriffsvermögen und mein kindliches Empfinden, doch stets äußerst fesselnd – so fesselnd wie die Geschichten, die Bessie zuweilen an Winterabenden erzählte, wenn sie gerade einmal gut gelaunt war. Dann stellte sie ihren Bügeltisch vor den Kamin im Kinderzimmer, ließ uns darum herum sitzen, und während sie Mrs. Reeds Spitzenrüschen bügelte und steifte und die Borten ihrer Nachthaube kräuselte, fütterte sie unsere lebhafte Phantasie mit Geschichten von Liebe und Abenteuer, die aus alten Märchen oder noch älteren Balladen stammten oder (wie ich später entdeckte) aus Pamela und Heinrich, Graf von Moreland .

Mit Bewick auf den Knien war ich damals glücklich, zumindest glücklich auf meine Art. Ich fürchtete nichts weiter, als gestört zu werden, und das geschah nur zu bald. Die Tür zum Frühstückszimmer wurde geöffnet.

»Puh! Madame Griesgram!«, ertönte John Reeds Stimme. Dann hielt er inne, denn er merkte wohl, dass das Zimmer offenbar leer war.

»Wo zum Teufel steckt sie?«, fuhr er fort. »Lizzy! Georgy!«, rief er seinen Schwestern zu, »Jane ist nicht hier. Sagt Mama, sie sei in den Regen hinausgelaufen – dieses ungezogene Gör!«

›Gut, dass ich den Vorhang zugezogen habe‹, dachte ich und wünschte inständig, er möge mein Versteck nicht entdecken. Und John Reed selbst hätte es auch nicht aufgespürt, er hatte nämlich weder scharfe Augen noch einen scharfen Verstand. Eliza dagegen steckte nur den Kopf zur Tür herein und sagte sogleich: »Sie sitzt sicher in der Fensternische, Jack.«

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