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Charlotte Bronte: Jane Eyre. Eine Autobiografie

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Charlotte Bronte Jane Eyre. Eine Autobiografie

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Charlotte Brontës Meisterwerk, das sie im Alter von knapp dreißig Jahren verfasste, zählt zu den großen Frauenromanen der Weltliteratur. Im Mittelpunkt des Geschehens stehen die Gouvernante Jane Eyre und Edward Rochester, der Herr von Thornfield Hall. Edward, dessen uneheliche Tochter Adèle von Jane unterrichtet wird, verliebt sich in Jane, aber zur Hochzeit kommt es – vorerst – nicht. Schreckliche Dinge passieren in dem düsteren Herrenhaus, die Jane sich nicht erklären kann. Sie ahnt nicht, dass eine Irre darin haust … – Mit einer kompakten Biographie der Autorin

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Bessie war mittlerweile mit Staubwischen und Aufräumen fertig, und nachdem sie sich die Hände gewaschen hatte, öffnete sie eine kleine Schublade voller herrlicher Seiden- und Satinreste und machte sich daran, Georgianas Puppe eine neue Haube zu nähen. Dabei sang sie das Lied:

»Als einst wir übers Land gezogen,

Lang, lang ist’s her.«

Ich hatte es schon oft gehört, und zwar stets mit großem Entzücken, denn Bessie hatte eine angenehme Stimme – wenigstens fand ich das. Und obwohl ihre Stimme auch an diesem Tag hübsch klang, schien mir nun mit einem Mal eine unbeschreibliche Traurigkeit in der Melodie zu liegen. Zuweilen, wenn die Arbeit ihre ganze Aufmerksamkeit in Anspruch nahm, sang sie den Refrain ganz leise und gedehnt, und dann ertönte ihr »Lang, lang ist’s her« wie der herzzerreißende Schluss einer Totenklage. Danach sang sie eine andere, diesmal wirklich traurige Ballade.

»Meine Füße sind wund und schwer meine Glieder,

Lang ist der Weg, den ich gehe geschwind.

Bald schon sinkt düster die Dämmerung nieder

Auf den Pfad, auf das arme Waisenkind.

Warum schicken sie mich fort, so einsam und weit

Ins Moor, wo nur Heide und Felsen ich find?

Die Menschen sind hart, nur die Engel vor Leid

Bewahren das arme Waisenkind.

Am Himmel funkeln die Sterne als glitzerndes Band,

Aus der Ferne weht sacht nur der nächtliche Wind:

Gott in seiner Gnade hebt schützend die Hand,

Spendet Hoffnung und Trost dem Waisenkind.

Und sollt ich auch gleiten vom morschen Steg,

Mich verlaufen im Moor, vor Irrlichtern blind,

Gott der Vater wird mich leiten auf meinem Weg,

Zu sich heimführn das arme Waisenkind.

Und wenn meine Kräfte dereinst einmal schwinden,

Geborgenheit, Familie versagt mir hier sind:

Der Himmel ist mein Zuhaus, eine Heimstatt werd ich dort finden,

Denn Gott ist ein Freund dem armen Waisenkind.«

»Aber, aber! So weinen Sie doch nicht, Miss Jane«, rief Bessie, als sie geendet hatte. Ebenso gut hätte sie zum Feuer sagen können: »Brenne nicht!« Doch wie sollte sie ahnen, welch krankhafte Niedergeschlagenheit sich meiner bemächtigt hatte! Im Laufe des Vormittags kam Mr. Lloyd wieder.

»Was, schon auf?«, sagte er, als er ins Kinderzimmer trat. »Nun, Bessie, wie geht es ihr?«

Bessie antwortete, es ginge mir schon recht gut.

»Dann sollte sie eigentlich fröhlicher aussehen. Kommen Sie einmal her zu mir, Miss Jane. Sie heißen doch Jane, nicht wahr?«

»Ja, Sir. Jane Eyre.«

»Sie haben geweint, Miss Jane Eyre. Können Sie mir sagen, weshalb? Haben Sie Schmerzen?«

»Nein, Sir.«

»Ach, bestimmt weint sie, weil sie nicht mit der Gnädigen in der Kutsche ausfahren konnte«, warf Bessie ein.

»Das glaube ich kaum! Für solche Kinderlaunen ist sie doch schon zu alt.«

Der Meinung war ich auch, und da meine Selbstachtung durch die falsche Anschuldigung verletzt worden war, erwiderte ich rasch: »Mein ganzes Leben lang habe ich noch nie wegen so etwas geweint. Ich hasse es geradezu, im Wagen auszufahren. Ich weine, weil mir so elend zumute ist.«

»Pfui, Miss!«, schalt Bessie.

Der gute Apotheker schien ein wenig erstaunt. Ich stand vor ihm, und er musterte mich aufmerksam. Seine Augen waren klein und grau und glänzten nicht sehr, doch würde ich sie heute wohl als klug bezeichnen. Er hatte harte Gesichtszüge, wirkte aber trotzdem gutmütig. Nachdem er mich ausgiebig betrachtet hatte, fragte er: »Was hat Sie gestern krank gemacht?«

»Sie ist hingefallen«, mischte sich Bessie erneut ein.

»Hingefallen? Das klingt ja schon wieder, als wäre sie noch ein kleines Kind! Kann sie denn noch nicht richtig laufen? In ihrem Alter? Sie muss doch acht oder neun Jahre alt sein.«

»Ich wurde zu Boden geschlagen«, erklärte ich unverblümt, da mein Stolz erneut verletzt worden war. »Aber das hat mich nicht krank gemacht«, fügte ich hinzu, während Mr. Lloyd eine Prise Schnupftabak nahm.

Als er die Dose wieder in seiner Westentasche verstaute, rief eine laute Glocke die Dienstboten zum Mittagessen. Auch Mr. Lloyd wusste, was das Läuten zu bedeuten hatte. »Das gilt Ihnen, Fräulein«, wandte er sich an Bessie. »Gehen Sie ruhig hinunter. Ich werde Miss Jane ins Gebet nehmen, bis Sie zurückkommen.«

Bessie wäre zwar lieber dageblieben, musste aber gehen, denn in Gateshead Hall wurde auf Pünktlichkeit bei den Mahlzeiten streng geachtet.

»Der Sturz hat Sie also nicht krank gemacht. Was war es denn dann?«, fuhr Mr. Lloyd fort, nachdem Bessie gegangen war.

»Ich war bis nach Einbruch der Dunkelheit in einem Zimmer eingeschlossen, in dem es spukt.«

Ich bemerkte, dass Mr. Lloyd lächelte, dabei aber gleichzeitig die Stirn runzelte. »Spukt! Dann sind Sie ja doch noch ein kleines Kind! Sie haben Angst vor Geistern?«

»Vor Mr. Reeds Geist schon. Er starb in dem Zimmer und wurde dort aufgebahrt. Weder Bessie noch sonst jemand geht bei Dunkelheit hinein, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt; und es war grausam, mich dort ganz allein und ohne Kerze einzusperren – so grausam, dass ich es wohl niemals vergessen werde.«

»Unsinn! Und deshalb ist Ihnen elend zumute? Fürchten Sie sich denn jetzt am helllichten Tag auch?«

»Nein, aber es wird bald wieder Nacht werden; außerdem bin ich aus ganz anderen Gründen unglücklich – sehr unglücklich sogar.«

»Was sind denn das für Gründe? Können Sie mir ein paar nennen?«

Wie gern hätte ich diese Frage ausführlich und aufrichtig beantwortet! Wie schwer fiel es mir indes schon, überhaupt eine Antwort zu geben! Kinder sind wohl tiefer Gefühle fähig, vermögen sie aber nicht zu erklären; und selbst wenn es ihnen in Gedanken gelingt, sich wenigstens teilweise darüber klar zu werden, wissen sie doch nicht, wie sie das Ergebnis ihrer Überlegungen in Worte fassen sollen. Aus Angst, die erste und einzige Gelegenheit zu versäumen, mir meinen Kummer von der Seele zu reden und mir damit ein wenig Erleichterung zu verschaffen, brachte ich nach einer Weile angestrengten Nachdenkens allerdings doch noch eine zwar etwas dürftige, aber immerhin wahrheitsgemäße Antwort zustande.

»Erstens habe ich weder Vater noch Mutter und auch keine Geschwister.«

»Sie haben eine gütige Tante, einen netten Vetter und liebenswürdige Kusinen.«

Wieder zögerte ich. Dann platzte ich unbeholfen heraus:

»Aber John Reed hat mich zu Boden geschlagen, und meine Tante hat mich im Roten Zimmer eingesperrt.«

Mr. Lloyd holte ein zweites Mal seine Schnupftabakdose hervor.

»Finden Sie nicht, dass Gateshead Hall ein wunderschönes Haus ist?«, fragte er. »Sind Sie denn nicht zutiefst dankbar, dass Sie an einem so schönen Ort leben dürfen?«

»Es ist ja nicht mein Haus, Sir; und Abbot sagt, ich hätte weniger Recht, hier zu sein, als ein Dienstbote.«

»Pah! Sie werden doch nicht so töricht sein, von einem so herrlichen Ort fortzuwollen?«

»Wenn ich irgendwo anders hin könnte, würde ich Gateshead Hall gern verlassen; aber ich werde von hier wohl erst wegkommen, wenn ich erwachsen bin – vorher nicht.«

»Vielleicht doch – wer weiß? Haben Sie irgendwelche Verwandte außer Mrs. Reed?«

»Ich glaube nicht, Sir.«

»Keine Verwandten väterlicherseits?«

»Ich weiß es nicht; ich habe Tante Reed einmal danach gefragt, und sie sagte, möglicherweise hätte ich noch ein paar arme, heruntergekommene Verwandte namens Eyre, aber sie wisse nichts von ihnen.«

»Falls es solche Verwandte wirklich gäbe – würden Sie dann zu ihnen gehen wollen?«

Ich überlegte. Armut erscheint schon Erwachsenen als etwas Schreckliches, und Kindern noch viel mehr. Sie haben kaum eine Vorstellung von der ehrbaren Armut anständiger, arbeitsamer Menschen und verbinden den Begriff meist nur mit zerlumpter Kleidung, kärglichem Essen, kalten Kaminen, rohen Manieren und entwürdigenden Lastern. Armut war für mich gleichbedeutend mit Erniedrigung.

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