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Charlotte Bronte: Jane Eyre. Eine Autobiografie

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Charlotte Bronte Jane Eyre. Eine Autobiografie

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Charlotte Brontës Meisterwerk, das sie im Alter von knapp dreißig Jahren verfasste, zählt zu den großen Frauenromanen der Weltliteratur. Im Mittelpunkt des Geschehens stehen die Gouvernante Jane Eyre und Edward Rochester, der Herr von Thornfield Hall. Edward, dessen uneheliche Tochter Adèle von Jane unterrichtet wird, verliebt sich in Jane, aber zur Hochzeit kommt es – vorerst – nicht. Schreckliche Dinge passieren in dem düsteren Herrenhaus, die Jane sich nicht erklären kann. Sie ahnt nicht, dass eine Irre darin haust … – Mit einer kompakten Biographie der Autorin

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Mein Kopf schmerzte und blutete noch immer von dem Schlag, den ich erhalten hatte, und dem nachfolgenden Sturz. Niemand hatte John dafür getadelt, dass er mich mutwillig geschlagen hatte; aber ich, die ich mich gegen ihn zur Wehr gesetzt hatte, um weitere unberechenbare Gewalttätigkeiten seinerseits zu verhindern, wurde von allen Seiten mit Schimpf und Schande überhäuft.

»Es ist ungerecht! Ungerecht!«, sagte meine Vernunft, die aufgrund der quälenden Gedanken rasch, wenn auch nur vorübergehend, wieder Macht über mich gewann; und von wilder Entschlossenheit ergriffen, begann ich mir ungewöhnliche Mittel zu überlegen, um der unerträglich gewordenen Unterdrückung zu entrinnen – wie etwa davonzulaufen oder, falls das nicht möglich war, nichts mehr zu essen und zu trinken, bis ich vor Entkräftung stürbe.

Wie bestürzt und verstört war meine Seele an jenem trostlosen, düsteren Nachmittag! In welchem Aufruhr befanden sich meine Gedanken, wie sehr empörte sich mein Herz! Doch in welchem Dunkel, in welch krasser Unwissenheit musste ich diesen inneren Kampf führen! Ich konnte keine Antwort auf die unablässig bohrende Frage finden, warum ich so litt. Heute, nach – ich will nicht sagen, wie vielen – Jahren, sehe ich sie ganz klar.

Ich war ein Fremdkörper in Gateshead Hall; ich war anders als all die anderen, die dort lebten. Mit Mrs. Reed, ihren Kindern oder ihren auserwählten Vasallen hatte ich nichts gemein. Wenn sie mich nicht liebten, so liebte ich sie freilich ebenso wenig. Und schließlich waren sie nicht verpflichtet, einem Wesen Zuneigung entgegenzubringen, das keine ihrer Empfindungen und Ansichten zu teilen vermochte; einem so andersartigen Wesen, das sich in Temperament, Charakter und Neigungen grundlegend von ihnen unterschied; einem nutzlosen Wesen, unfähig, ihren Interessen zu dienen oder zu ihrem Vergnügen beizutragen; einem böswilligen Wesen, das es wagte, sich über ihre Behandlung zu entrüsten und ihr Urteil zu verachten. Wäre ich – obschon gleichermaßen abhängig und ohne Freunde – ein heiteres, begabtes, anspruchsvolles Kind, ein hübscher, ausgelassener Wildfang gewesen, hätte Mrs. Reed meine Anwesenheit gewiss mit mehr Wohlwollen ertragen; ihre Kinder hätten mir gegenüber mehr Herzlichkeit und Kameradschaft empfunden und die Dienstboten weniger Neigung verspürt, mich zum Sündenbock des Kinderzimmers zu machen.

Das Tageslicht wich allmählich aus dem Roten Zimmer; es war schon nach vier, und der bewölkte Nachmittag ging in trübes Zwielicht über. Ich hörte den Regen noch immer unablässig gegen das Treppenfenster trommeln und den Wind im Wäldchen hinter dem Haus heulen. Nach und nach wurde mir eiskalt, und mein Mut begann zu sinken. Das gewohnte Gefühl von Demütigung, Selbstzweifeln und trostloser Niedergeschlagenheit legte sich wie ein feuchtes Tuch auf die letzten Funken meines erlöschenden Zorns. Alle sagten, ich sei schlecht, und vielleicht war ich es auch wirklich: Hatte ich nicht eben daran gedacht, mich zu Tode zu hungern? Das war ohne Zweifel eine schwere Sünde. War ich denn überhaupt aufs Sterben vorbereitet? Oder war etwa die Gruft unter dem Chor der Kirche von Gateshead ein verlockender Ort? In dieser Gruft, so hatte man mir erzählt, lag Mr. Reed begraben. Beim Gedanken daran kam mir all das in den Sinn, was ich über ihn erfahren hatte, und mit wachsender Beklemmung dachte ich darüber nach. Ich konnte mich nicht an ihn erinnern, doch wusste ich, dass er mein richtiger Onkel – der Bruder meiner Mutter – gewesen war und dass er mich, als ich im Säuglingsalter meine Eltern verloren hatte, zu sich genommen und noch auf dem Totenbett Mrs. Reed das Versprechen abverlangt hatte, mich wie eines ihrer eigenen Kinder aufzuziehen und für mich zu sorgen. Wahrscheinlich war Mrs. Reed sogar davon überzeugt, sie habe dieses Versprechen erfüllt, und das hat sie wohl auch, soweit ihre Natur es ihr gestattete. Aber wie sollte sie einen Eindringling wirklich liebhaben, der nicht ihrer Familie entstammte und mit dem sie nach dem Tod ihres Gatten nichts mehr verband? Es muss ihr höchst lästig gewesen sein, durch eine nur ungern gegebene Zusage gebunden, Elternstelle bei einem fremden Kind zu vertreten, das sie nicht lieben konnte, und mitanzusehen, wie eine so andersartige, unsympathische Fremde ihrem eigenen Familienkreis auf Dauer aufgedrängt war.

Ein seltsamer Gedanke stieg in mir auf. Ich bezweifelte nicht – hatte niemals bezweifelt –, dass Mr. Reed, wäre er noch am Leben gewesen, mich gut und liebevoll behandelt hätte, und als ich nun so dasaß, das weiße Bett und die im Dunkeln liegenden Wände betrachtete und mein Blick immer wieder wie gebannt zu dem mattschimmernden Spiegel wanderte, begann ich mich an das zu erinnern, was ich über Verstorbene gehört hatte, die in ihren Gräbern keine Ruhe fanden, weil man ihre letzten Wünsche missachtet hatte, und die auf die Erde zurückkehrten, um die Eidesbrecher zu strafen und die Unterdrückten zu rächen. Ich glaubte, Mr. Reeds Geist könnte, beunruhigt über das Unrecht, das dem Kind seiner Schwester zugefügt wurde, seine Ruhestätte – in der Kirchengruft oder dem unbekannten Reich der Toten – verlassen und mir hier in diesem Zimmer erscheinen. Rasch trocknete ich mir die Tränen und unterdrückte mein Schluchzen, aus Angst, jedwede Bekundung so großen Kummers könnte eine Stimme aus dem Jenseits wecken, die mir Trost zusprechen wollte, oder aus der Dunkelheit ein von einem Heiligenschein umrahmtes Antlitz heraufbeschwören, das sich aus mir unbekanntem Mitleid über mich beugte. Der Gedanke, diese eigentlich recht tröstliche Vorstellung könnte Wirklichkeit werden, erfüllte mich indes bald mit einem Gefühl des Grauens. Mit aller Macht versuchte ich, es zu verdrängen, und bemühte mich, tapfer zu sein. Ich schüttelte das Haar aus der Stirn und hob den Kopf, um mich mutig in dem dunklen Zimmer umzusehen. In diesem Augenblick fiel ein schwacher Lichtschein auf die Wand. War es, fragte ich mich, das Licht des Mondes, das durch eine Ritze im Fensterladen drang? Nein, denn Mondlicht verharrte ruhig an einer Stelle, und dieses hier bewegte sich. Vor meinem entsetzten Blick glitt es an die Decke hinauf und hielt zitternd über meinem Kopf inne. Heute kann ich mir ohne weiteres denken, dass dieser Lichtstrahl sehr wahrscheinlich von einer Laterne stammte, die jemand draußen über den Rasen trug; doch damals, als ich innerlich auf etwas Schreckliches gefasst war und meine Nerven aufgrund meiner Erregung völlig überreizt waren, glaubte ich in dem über die Wand huschenden Lichtstrahl den Vorboten einer Erscheinung aus einer anderen Welt vor mir zu haben. Mein Herz schlug wild, mein Kopf begann zu glühen. Ein Rauschen, das mir wie Flügelschlagen klang, drang an mein Ohr. Etwas schien ganz in meiner Nähe zu sein. Ich fühlte mich bedrängt, dem Ersticken nahe. Länger hielt ich es einfach nicht mehr aus. Ich stürzte zur Tür und rüttelte in verzweifelter Anstrengung daran. Eilige Schritte näherten sich draußen auf dem Flur, der Schlüssel wurde umgedreht, Bessie und Abbot betraten das Zimmer.

»Miss Eyre, sind Sie krank?«, fragte Bessie.

»Was für ein entsetzlicher Lärm! Er ist mir durch Mark und Bein gegangen«, rief Abbot.

»Lassen Sie mich hinaus! Lassen Sie mich ins Kinderzimmer!«, flehte ich.

»Warum denn? Sind Sie verletzt? Haben Sie etwas gesehen?«, forschte Bessie weiter.

»O ja! Ich habe ein Licht gesehen, und ich habe geglaubt, gleich würde ein Geist erscheinen.« Ich hatte unterdessen Bessies Hand ergriffen, und sie entzog sie mir nicht.

»Sie hat absichtlich geschrien«, erklärte Abbot entrüstet. »Und wie sie geschrien hat! Wenn sie große Schmerzen gehabt hätte, wäre es noch verzeihlich gewesen, aber sie wollte ja nur, dass wir alle herkommen. Ich kenne ihre üblen Streiche.«

»Was hat das alles zu bedeuten?«, fragte eine andere Stimme gebieterisch, und mit wehenden Haubenbändern und laut raschelnden Röcken kam Mrs. Reed den Korridor entlanggeeilt. »Abbot, Bessie, habe ich nicht strikte Anweisung gegeben, dass Jane Eyre im Roten Zimmer zu bleiben hat, bis ich selbst sie herauslasse?«

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