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Charlotte Bronte: Jane Eyre. Eine Autobiografie

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Charlotte Bronte Jane Eyre. Eine Autobiografie

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Charlotte Brontës Meisterwerk, das sie im Alter von knapp dreißig Jahren verfasste, zählt zu den großen Frauenromanen der Weltliteratur. Im Mittelpunkt des Geschehens stehen die Gouvernante Jane Eyre und Edward Rochester, der Herr von Thornfield Hall. Edward, dessen uneheliche Tochter Adèle von Jane unterrichtet wird, verliebt sich in Jane, aber zur Hochzeit kommt es – vorerst – nicht. Schreckliche Dinge passieren in dem düsteren Herrenhaus, die Jane sich nicht erklären kann. Sie ahnt nicht, dass eine Irre darin haust … – Mit einer kompakten Biographie der Autorin

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»Nehmen Sie sie nicht ab«, rief ich. »Ich werde mich nicht rühren.«

Zur Bekräftigung meiner Worte klammerte ich mich mit den Händen fest an meinen Sitz.

»Das will ich Ihnen auch geraten haben!«, sagte Bessie, und erst nachdem sie sich vergewissert hatte, dass ich tatsächlich sitzen blieb, ließ sie mich los. Dann stellten sie und Miss Abbot sich mit verschränkten Armen vor mich hin und musterten finster und argwöhnisch mein Gesicht, als zweifelten sie an meinem Verstand.

»So etwas hat sie bisher noch nie getan«, sagte Bessie schließlich zur Kammerzofe.

»Aber es steckte immer schon in ihr«, war die Antwort. »Ich hab der Gnädigen schon oft meine Meinung über das Kind gesagt, und die Gnädige hat mir zugestimmt. Es ist ein hinterhältiges kleines Ding. Noch nie hab ich ein Mädchen gesehn, das in ihrem Alter schon so falsch und verschlagen war.«

Bessie antwortete nicht, doch gleich darauf wandte sie sich an mich:

»Sie sollten sich darüber im Klaren sein, junges Fräulein, dass Sie Mrs. Reed zu Dank verpflichtet sind. Sie sorgt für Sie, und wenn sie Sie vor die Tür setzte, müssten Sie ins Armenhaus.«

Auf diese Worte hatte ich nichts zu erwidern; sie waren mir nicht neu. Derartige Anspielungen gehörten schon zu meinen frühesten Kindheitserinnerungen. Der Vorwurf meiner Abhängigkeit war in meinen Ohren zu einer abstrusen Litanei geworden, die zwar äußerst schmerzlich und niederschmetternd, mir aber nur halb verständlich war. Miss Abbot stimmte ein:

»Und Sie sollten sich nicht einbilden, mit den gnädigen Fräulein und dem jungen Herrn Reed auf einer Stufe zu stehn, nur weil die Gnädige so liebenswürdig ist und Sie mit ihnen gemeinsam aufwachsen lässt. Die jungen Herrschaften werden einmal eine Menge Geld haben und Sie keins. Ihre Stellung gebietet Ihnen, bescheiden und demütig zu sein und sich zu bemühen, ihnen stets freundlich und zuvorkommend zu begegnen.«

»Was wir Ihnen da sagen, ist nur zu Ihrem Besten«, fügte Bessie mit sanfterer Stimme hinzu. »Sie sollten versuchen, sich nützlich zu machen und liebenswürdiger zu sein, vielleicht würden Sie dann hier ein wirkliches Zuhause finden. Wenn Sie allerdings heftig und ausfallend werden, wird Sie die Gnädige ganz bestimmt fortschicken.«

»Außerdem«, sagte Miss Abbot, »wird Gott sie strafen. Er könnte sie mitten in einem ihrer Zornausbrüche tot umfallen lassen, und wohin käme sie dann wohl? Kommen Sie, Bessie, wir wollen gehen. Nicht um alles in der Welt möchte ich ihr Herz haben. Beten Sie, Miss Eyre, wenn Sie allein sind; denn wenn Sie nicht bereuen, könnte etwas Schlimmes den Kamin herunterkommen und Sie fortholen.«

Sie gingen, schlossen die Tür hinter sich und sperrten sie ab.

Das Rote Zimmer war ein Gästezimmer, in dem nur sehr selten jemand übernachtete – eigentlich nie, könnte ich sagen, wenn sich nicht gerade zufällig so viele Besucher in Gateshead Halleinfanden, dass alle verfügbaren Unterbringungsmöglichkeiten ausgeschöpft werden mussten. Dabei war es einer der größten und prunkvollsten Räume des Herrenhauses. Ein von vier massiven Mahagonipfosten getragenes, mit dunkelroten Damastvorhängen versehenes Bett erhob sich in der Mitte wie ein Tabernakel, die beiden großen Fenster, deren Läden stets geschlossen blieben, waren hinter breiten Borten und Falten aus gleichem Stoff halb verborgen. Der Teppich war rot, und auch der Tisch am Fußende des Bettes war mit einem karmesinroten Tuch bedeckt. Die Wände hatten einen hellen Braunton mit einer Nuance Rosa darin; Kleiderschrank, Toilettentisch und Stühle waren aus dunkelpoliertem, altem Mahagoni. Von diesem ringsum herrschenden Dunkel hoben sich hoch und leuchtend hell die aufgetürmten Matratzen und Kissen ab, über die eine schneeweiße gesteppte Baumwolldecke gebreitet war. Kaum weniger auffallend war ein großer, ebenfalls weißer Polstersessel mit einem Fußschemel davor, der am Kopfende des Bettes stand und mir wie ein fahler, gespenstischer Thron vorkam.

Der Raum war kalt, weil hier nur selten ein Feuer brannte; still, weil er vom Kinderzimmer und den Küchen weit entfernt lag; feierlich, weil er, wie jeder wusste, kaum betreten wurde. Nur das Zimmermädchen kam samstags hierher, um den Staub, der sich im Verlauf einer Woche geräuschlos angesammelt hatte, von Spiegeln und Möbeln zu wischen; und Mrs. Reed selbst suchte ihn in größeren Zeitabständen auf, um den Inhalt eines bestimmten geheimen Schubfaches im Kleiderschrank durchzusehen, in dem sie verschiedene Urkunden, ihre Schmuckschatulle und ein Miniaturbildnis ihres verstorbenen Gatten aufbewahrte. Und in diesen letzten Worten liegt auch das Geheimnis des Roten Zimmers – der Bann, unter dem es trotz seiner Pracht zu einem so verlassenen Ort geworden war.

Mr. Reed war vor neun Jahren gestorben. In diesem Zimmer hatte er seinen letzten Atemzug getan; hier hatte er aufgebahrt gelegen; von hier hatten die Leichenträger den Sarg fortgetragen, und seit jenem Tag hatte ein Gefühl düsterer Ehrfurcht die Hausbewohner davor zurückschrecken lassen, den Raum häufig zu betreten.

Der Sitz, auf dem Bessie und die gestrenge Miss Abbot mich wie angenagelt zurückgelassen hatten, war ein niedriges Liegesofa in der Nähe des marmornen Kaminsimses. Vor mir erhob sich das Bett; zu meiner Rechten stand der hohe, dunkle Kleiderschrank, auf dessen polierten Flächen gedämpfte Lichtreflexe unzusammenhängende Muster zeichneten; zu meiner Linken befanden sich die verhüllten Fenster und zwischen ihnen ein großer Spiegel, in dem sich die Pracht und Leere von Bett und Raum wiederholten. Ich war mir nicht ganz sicher, ob die Tür wirklich abgeschlossen war, und als ich es endlich wagte, mich zu bewegen, stand ich auf, um nachzusehen. Aber ach, sie ließ sich nicht öffnen! Kein Kerker war jemals sicherer gewesen! Auf dem Weg zurück zu meinem Platz musste ich am Spiegel vorbei, und unwillkürlich erkundete mein Blick wie gebannt die Tiefe des Raumes, die er enthüllte. In seiner unwirklichen Perspektive wirkte alles noch kälter und düsterer, als es tatsächlich war, und die seltsame kleine Gestalt, die mich daraus anstarrte, sah mit ihrem bleichen Gesicht, ihren weißen Armen, die als helle Punkte das Dunkel durchbrachen, und den glänzenden Augen, die ängstlich um sich blickten, wo alles andere in tiefster Regungslosigkeit verharrte, wie ein richtiges Gespenst aus. Sie kam mir vor wie eines jener winzigen Geisterwesen, die – halb Fee, halb Kobold – Bessies abendlichen Geschichten zufolge im Moor einsamen, farnbewachsenen Talschluchten entstiegen und vor den Augen verspäteter Reisender auftauchten. Ich kehrte zum Sofa zurück.

In jenem Augenblick beschlich mich bereits abergläubische Furcht, doch die Stunde ihres vollkommenen Sieges über mich war noch nicht gekommen: Noch war mein Blut in Wallung, noch stärkte mich die Wut des aufbegehrenden Sklaven mit ihrer Kraft der Verbitterung. Ich musste erst gegen eine reißende Flut von Erinnerungen ankämpfen, ehe mich die bedrückende Gegenwart überwältigen konnte.

Die tyrannischen Quälereien John Reeds, die hochmütige Gleichgültigkeit seiner Schwestern, die Abneigung seiner Mutter, die Parteilichkeit der Dienstboten, all das stieg in meiner geistigen Erregung in mir auf wie trübe Ablagerungen in einem verschlammten Brunnen. Warum musste ich immer leiden? Warum wurde ich ständig gescholten, beschuldigt und verurteilt? Warum konnte ich es nie jemandem recht machen? Warum war es sinnlos zu versuchen, jemandes Gunst zu gewinnen? Die eigenwillige, selbstsüchtige Eliza wurde geachtet. Der verwöhnten Georgiana mit ihrer gehässigen Boshaftigkeit und ihrem zänkischen, unverschämten Betragen brachte jedermann Nachsicht entgegen. Ihre Schönheit, ihre rosigen Wangen und goldenen Locken schienen alle, die sie sahen, zu entzücken und ihr Straffreiheit für alle ihre Ungehörigkeiten zu erkaufen. Niemand gebot John Einhalt oder strafte ihn gar, obwohl er den Tauben den Hals umdrehte, die kleinen Pfauenküken tötete, die Hunde auf die Schafe hetzte, im Gewächshaus die Weinstöcke plünderte und die Knospen der erlesensten Pflanzen im Wintergarten knickte. Auch nannte er seine Mutter »altes Mädchen«, machte sich zuweilen über ihre dunkle Haut lustig, die der seinen ganz ähnlich war, setzte sich offen über ihre Wünsche hinweg, und nicht selten zerriss oder beschmutzte er ihre seidenen Kleider: trotz alledem war und blieb er »ihr kleiner Liebling«. Ich hingegen wagte nicht, auch nur die kleinste Unachtsamkeit zu begehen; ich bemühte mich vielmehr eifrig, allen meinen Pflichten nachzukommen, und doch schimpfte man mich von morgens bis mittags und von mittags bis abends ungezogen und mürrisch, widerspenstig und hinterhältig.

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