Mathias Meyer-Langenhoff - Die Hexe Rixt van het Oerd

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Hannah und Meike freuen sich, wie jedes Jahr mit ihren Eltern und Freunden drei Wochen auf der holländischen Insel Ameland zu verbringen. Endlich keine Hausaufgaben mehr, morgens ausschlafen und jeden Tag an den Strand gehen können. Doch in diesem Jahr ist alles anders. Auf der Fähre beobachten die Mädchen zwei merkwürdige Männer. Irgendwie wirken sie unheimlich und sehen gar nicht wie Touristen aus. In Hollum, ihrem Ferienort, treffen die Mädchen die beiden wieder und beschließen, sie zu beobachten. Ausgerechnet am Geheimversteck der Kinder in den Hollumer Dünen suchen die Männer nämlich nach einer wertvollen Galionsfigur, die gestohlen wurdeAber warum gerade da? Und was hat die Figur mit der Rixt van het Oerd zu tun, der Hexe von Ameland? Die Kinder hoffen, durch einen Besuch im kleinen Museum in Buren Antworten auf ihre Fragen zu bekommen. Dabei machen sie eine erstaunliche Entdeckung!

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„Sobald sie sich in Richtung Dünen bewegen, müsst ihr uns warnen!“, sagte Hanjo.

„Selbstverständlich, Herr Professor“, meinte Lara schnippisch, „darauf wären wir jetzt ohne dich sicher nicht gekommen.“

„Am besten fangen wir oben an und arbeiten uns langsam nach unten. Wenn wir eine Kette bilden, dürfte uns eigentlich nichts entgehen“, schlug Hanjo vor, als wir vor unserem Versteck in den Dünen standen.

Wir begannen, fast jeden Zentimeter von oben bis unten durchzuwühlen, und fanden dabei alles Mögliche: einen Badeschuh, einen alten Ball, eine Brille mit einem Bügel, drei Dosen Sonnencreme, aber keine Galionsfigur. Meike und ich sammelten nebenbei einige Muscheln in unserer Tasche. Wir saßen gerade enttäuscht wieder vor unserem Treffpunkt, als Paula und Lara auftauchten. „Sie sind kurz hinter uns. Walross hat gesagt, sie wollen jetzt noch mal alles umgraben. Wir müssen verschwinden, sie werden jeden Augenblick hier sein!“, rief Lara aufgeregt.

Wir sprangen auf und versteckten uns im Gebüsch, das uns einigermaßen Deckung bot. Nur wenige Augenblicke später sahen wir die beiden Männer kommen. Walross schnaufte und schwitzte, mit kleinen Schritten schob er seinen dicken Bauch die Düne hoch. Obwohl die Sonne schon heiß vom Himmel schien, trug er wieder seinen Anzug, die Brille und den großen Hut. Nackenlocke folgte ihm in kurzen Jeans, er hatte Sandalen an den Füßen und seinen großen Brustkorb in ein T-Shirt gezwängt, sodass wir neben seinen enormen Muskelbergen auch seine Tattoos gut sehen konnten. Auf dem linken Oberarm trug er ein großes Segelboot, auf dem rechten hatte er sich ein flammendes Schwert tätowieren lassen. In einer Hand hielt er eine Schaufel. Ich duckte mich flach auf den Boden. Beide standen direkt vor unserem Geheimversteck.

Walross sah sich um und schien zu überlegen, wo sie mit ihrer Suche von gestern weitermachen sollten. „Pass mal auf, Lu“, sagte er. „Ich bleibe jetzt hier und zeige dir die Stellen, die wir noch nicht gründlich genug untersucht haben. Immer wenn ich’s dir sage, nimmst du die Schaufel und gräbst nach der Galionsfigur, klar?!“

„Moment Mal, Walter, gestern Abend hast du gesagt, heute würdest du graben. Ich habe doch schon geschuftet wie ein Bagger.“

„Du weißt genau, dass ich mich nicht bücken darf, mein Arzt hat mir jede Anstrengung verboten.“

Ich konnte deutlich Walross’ unverschämtes Grinsen sehen. Ächzend setzte er sich in den Sand und forderte Nackenlocke auf, ein paar Meter weiter rechts mit der Arbeit anzufangen. Wir saßen fest. Meike, die direkt neben mir lag, wisperte: „Was sollen wir denn jetzt machen? Sobald wir uns bewegen, werden sie uns bemerken.“

„Keine Ahnung, wir müssen eben abwarten.“

Noch während ich das sagte, hörte ich plötzlich Olli schreien. „Lass mich los, wenn du mich nicht sofort loslässt, werden meine Freunde dich fertigmachen, außerdem kommt mein Vater und sagt dir seine Meinung!“

Nackenlocke hatte Olli am Hosenbund gepackt. Er hielt ihn mit seinem rechten Arm hoch in die Luft, sodass es aussah, als wäre er bei seinen ersten Schwimmübungen. „Hey, Walter, guck mal, wen ich hier gefunden habe!“

Walross stand auf und ging auf Nackenlocke und den zappelnden Olli zu. „Na, Kleiner, bist du alleine oder hast du noch irgendwo Freunde? Was machst du hier eigentlich?“

„Das sage ich nicht, das geht euch gar nichts an, lass mich jetzt endlich los!“ Ollis Stimme wurde schriller und klang jetzt auch nicht mehr mutig, sondern bereits etwas weinerlich. Nackenlocke lachte laut und dröhnend.

Plötzlich sah ich Pit hochspringen und seinen Fußball, den er immer dabei hatte, mit aller Kraft auf Nackenlockes Rücken schießen. Das war wie ein Signal für uns. Laut schreiend sprangen wir auf und warfen mit Sand nach den beiden Kerlen. „Verdammte Bande, was soll das eigentlich, wo kommt ihr her?“ Walross schnaubte überrascht und ziemlich ärgerlich, auch Nackenlocke schien auf unseren Überraschungsangriff nicht gefasst zu sein. Er ließ ihn fallen und versuchte, sich den Sand aus den Augen zu reiben. Sofort rappelte Olli sich auf und zusammen rannten wir zu unseren Fahrrädern. So schnell wir konnten, rasten wir zurück nach Hollum.

„Denen haben wir es aber gegeben, habt ihr gesehen, wie ich dem Großen meine Meinung gesagt habe?“, keuchte er, als wir ausgepumpt bei Franzens auf dem Rasen saßen. „Mann, war ich gut, der weiß jetzt absolut, mit wem er es zu tun hat, mit Olli, dem Superman!“

„Ja, absolut, jetzt halt endlich deine Klappe. Was wäre gewesen, wenn er dich nicht wieder losgelassen hätte? Dann könntest du nicht so große Töne spucken. Außerdem solltest du dich ruhig mal bei Pit bedanken. Wenn er nicht die gute Idee mit dem Fußball gehabt hätte, würden die beiden dich wahrscheinlich jetzt noch ausquetschen.“

„Hör auf zu meckern“, sagte ich, „wir sollten lieber überlegen, was wir machen. Olli werden sie jetzt auf jeden Fall wiedererkennen. Und außerdem wissen sie, dass wir sie belauscht haben. Also müssen wir ab heute vorsichtiger sein.“

„Hannah hat recht“, schaltete sich Katja ein, „die beiden werden jetzt bestimmt genau darauf achten, ob sie jemand verfolgt. Wir müssen uns erst mal mit dieser Galionsfigur beschäftigen. Vielleicht wissen die in dem Museum mehr. Morgen fahren wir zusammen mit dem Rad nach Buren.“

„Gute Idee“, fand Paula. „Papa muss noch arbeiten. Aber Mama können wir bestimmt sofort dazu überreden.“ Rainer, Paulas Papa, war Musiklehrer und schrieb in den Ferien manchmal an Kompositionen für einen Chor.

Wir beschlossen also, unseren Eltern Buren und das Museum schmackhaft zu machen. Das Dorf lag am anderen Ende der Insel.

„Na, Kinder, schon zurück vom Strand?“ Uli schlug Pit freundschaftlich auf den Rücken. Er zuckte zusammen. Aber als er seinen Vater erkannte, hatte er sich sofort wieder in der Gewalt. „Was ist denn mit dir los?“, meinte Uli. „Du bist doch sonst nicht so schreckhaft.“

„Mann, Papa, ich dachte schon, hinter mir steht der gefährlichste Verteidiger der Welt“, grinste Pit. Er dachte irgendwie immer an Fußball.

„Ich wollte euch zum Essen rufen“, antwortete Uli. Für den Nachmittag verabredeten wir uns am Strand. Die Sonne schien und kein Windhauch wehte. An Nackenlocke und Walross dachten wir kaum. Die Idee, nach Buren zu fahren, fanden alle Eltern gut, und wir wollten uns am nächsten Tag mit Proviant, Badezeug und Fahrrädern vor Franzens Haus treffen.

Besuch im Museum Endlich trudelten auch die Letzten am Treffpunkt ein - фото 3

*

Besuch im Museum

Endlich trudelten auch die Letzten am Treffpunkt ein. Marlies hatte Rainer versprochen, erst spät zurückzukommen, damit er in Ruhe arbeiten konnte.

Wir fuhren auf direktem Weg zu den Dünen, denn dort war das Radfahren einfach schöner, außerdem mussten wir uns bei Gegenwind nicht so anstrengen. Pit und Olli rasten los. Sie fuhren bei gemeinsamen Ausflügen fast immer voraus. Irgendwann kamen sie dann wieder zurück, um zu sehen, wo wir anderen blieben oder warteten an einer versteckten Stelle, um dann plötzlich wieder hinter uns aufzutauchen. Papa sagte immer, die beiden seien wie Hunde. Die gingen bei Spaziergängen den Weg ihres Herrchens auch meist drei- bis viermal.

„Super Wetter heute“, meinte Hanjo, als wir schon eine Weile unterwegs waren. „Gut, dass der Wind von hinten kommt, ich hätte keine Lust gehabt, die ganze Zeit voll in die Kette zu treten.“

Ich lachte. „Du bist echt faul. Aber guck mal, wir sind gleich schon am Strandübergang von Ballum!“

„Mir wäre lieber, wir wären jetzt im Dorf. Wegen der Pommesbude.“ Unserer Meinung nach gab es in Ballum am Kreisverkehr die besten Pommes auf ganz Ameland. „Ich bin froh, dass wir da nicht hinfahren. Ich hab’ mich so oft darauf gefreut, aber danach war mir meist voll schlecht.“

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