Mathias Meyer-Langenhoff - Die Hexe Rixt van het Oerd

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Hannah und Meike freuen sich, wie jedes Jahr mit ihren Eltern und Freunden drei Wochen auf der holländischen Insel Ameland zu verbringen. Endlich keine Hausaufgaben mehr, morgens ausschlafen und jeden Tag an den Strand gehen können. Doch in diesem Jahr ist alles anders. Auf der Fähre beobachten die Mädchen zwei merkwürdige Männer. Irgendwie wirken sie unheimlich und sehen gar nicht wie Touristen aus. In Hollum, ihrem Ferienort, treffen die Mädchen die beiden wieder und beschließen, sie zu beobachten. Ausgerechnet am Geheimversteck der Kinder in den Hollumer Dünen suchen die Männer nämlich nach einer wertvollen Galionsfigur, die gestohlen wurdeAber warum gerade da? Und was hat die Figur mit der Rixt van het Oerd zu tun, der Hexe von Ameland? Die Kinder hoffen, durch einen Besuch im kleinen Museum in Buren Antworten auf ihre Fragen zu bekommen. Dabei machen sie eine erstaunliche Entdeckung!

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„Das Meer, ich sehe es, ich sehe es!“ Meike hatte sich hinten auf dem Rücksitz ganz lang gemacht, um die Erste sein zu können. „Ich bekomme den Euro!“

„Quatsch, ich war schneller!“, rief Papa. „Mindestens eine halbe Sekunde.“

Mama und ich erklärten Meike zur Gewinnerin.

Es war Flut. Die weite, silberne Wasseroberfläche glitzerte so hell in der Sonne, dass ich meine Augen zukneifen musste.

Mama öffnete ihr Seitenfenster: „Aaah, diese Luft, Kinder, riecht diese Frische, das ist reine Natur!“ Begeistert sah sie uns an.

Wir hatten es geschafft. Gleich würden wir unsere Freunde aus Berlin und Coesfeld treffen, mit denen wir die Ferien immer zusammen verbrachten.

Nach einem kurzen Stopp am Schalter der Fährgesellschaft, um unser Ticket zu zeigen, reihten wir uns in die wartende Autoschlange ein.

*

*

Das Wiedersehen

Während unsere Eltern schon ins Restaurant gingen, hielten Meike und ich am Anleger nach der Fähre Ausschau. Bei klarem Wetter entdeckten wir sie manchmal schon am Horizont – noch klein wie eine Nussschale. Aber jetzt sahen wir nichts, deshalb folgten wir Mama und Papa ins Hafenrestaurant. Dort konnten wir warten und durch riesige Fensterscheiben aufs Meer schauen.

Als ich die schwere Glastür öffnete, sah ich auf den ersten Blick, dass sie unsere Freunde schon getroffen hatten. In der hinteren Ecke herrschte großer Trubel. Unsere Eltern begrüßten gerade die Münstermänner. Marlies, Rainer und ihre Kinder Paula, Lara und Oliver wohnten in Coesfeld, eine kleine Stadt in der Nähe der holländischen Grenze. Paula war 13 und meine beste Freundin.

„Hi, Hannah!“ Sofort steuerte sie auf mich zu. „Ich muss dir unbedingt was erzählen!“

„Lass mich raten“, antwortete ich, „es geht um deine Clique?“

„Genau, Schlaumeierin, hab’ ich dir davon schon geschrieben? Ach ja. ... Aber jetzt pass auf! Das Neueste ist, eine aus meiner Clique, Tine, hat ein Piercing am Bauchnabel, das sieht sooo geil aus!“

„Echt jetzt? Lässt du dir auch eins machen?“

Paula verdrehte die Augen und deutete auf ihren Vater. „Er will nicht. Als ich gefragt habe, ist er fast ausgeflippt.“

„Das tut doch auch weh, ich hätte viel zu viel Angst.“

„Tine fand’s gar nicht so schlimm, nach zwei Tagen hat sie nichts mehr davon gemerkt“, entgegnete Paula.

Paula und ich sahen uns eigentlich nur in den Ferien, aber wir schrieben uns viel übers Handy. Deshalb wusste ich auch einiges über ihre Clique. Tine und die anderen Mädchen waren fast alle ein oder zwei Jahre älter. Vielleicht zog sich Paula auch deshalb ganz anders an als ich. Sie trug zum Beispiel fast bei jedem Wetter bauchnabelfreie T-Shirts.

„Und was ist mit mir?“ Am Tisch saß Paulas Schwester Lara und strahlte mich an. Sie war 12, so wie ich. So stark wie sie war kein anderes Mädchen, das ich kannte. Wie immer war sie braun gebrannt.

„Du weißt doch, dass du mir egal bist!“ Ich ging lachend auf sie zu und gab ihr einen Kuss auf die Backe. „Wie viele Hanteln hast du wieder gestemmt?“

„Keine Ahnung“, strahlte sie. „Aber letzte Woche hab’ ich die 50-Meter-Strecke gewonnen.“ Sie ballte triumphierend ihre Faust. Lara war Wettkampfschwimmerin.

Oliver schien unterwegs zu sein. Wahrscheinlich unternahm er mal wieder eine seiner berühmten Entdeckungstouren. Olli, wie Paula und Lara ihn nannten, sprühte vor Ideen. Er war extrem neugierig mit seinen acht Jahren. Mama hielt ihn für einen ziemlichen Chaoten, aber ich fand, er hatte eigentlich super Einfälle, nur übertrieb er’s manchmal.

„Wat leuk, jij bent ook weer hier!“, rief Rainer in seinem komischen Holländisch und klopfte mir mit seiner riesengroßen Pranke auf die Schultern. Er sah mit seinem dicken Bauch und den beharrten Armen aus wie ein großer Bär. „Bist du denn jetzt endlich getauft?“, wollte er wissen.

„Bis jetzt noch nicht“, antwortete ich etwas genervt, denn er stellte diese Frage oft. Rainer wollte Papa unbedingt davon überzeugen, uns religiös zu erziehen.

Auch Marlies begrüßte mich. „Wie geht es dir, Hannah?“

„Super, ich freu’ mich total auf die Ferien“, antwortete ich lachend.

Erst jetzt sah ich die Franzens. Pit und Hanjo beschäftigten sich gerade mit einer leeren Cola-Dose, die sie sich gegenseitig zuwarfen. „Ihr seid mal wieder die Letzten!“, nörgelte der dünne Pit. „Ich sitze mir hier schon seit einer Stunde den Hintern platt. Geht ihr gleich mit nach draußen?“ Er war so alt wie ich und begeisterter Fußballfan. „Ich habe voll viel trainiert zu Hause, wetten, dass ich es dieses Jahr schaffe, den Ball dreißig Mal auf dem Fuß zu jonglieren?“

„Lass gut sein, Ronaldo“, grinste Hanjo. „Das wird sowieso nichts.“ Dabei blinzelte er wie immer durch seine kleine Brille.

„Wie war die Reise, Professor?“, fragte ich.

Er verdrehte die Augen. „Jetzt geht das schon wieder los!“ Damit ärgerte ich ihn gerne. Er ging in die achte Klasse und war ein bisschen dick. Hanjo hasste es, Professor genannt zu werden. Seiner Meinung nach redete ein Professor nur über Sachen, die kein Mensch verstand.

Seine Mutter Heike lächelte. „Das Necken scheint ja schon wieder Spaß zu machen. Ich hoffe, es bleibt auch dabei und wird zwischen euch nicht wieder zu einem Krach.“

„Keine Angst, Heike, diesmal kriegen wir das schon hin!“, antwortete ich. Gleichzeitig dachte ich: „So sicher bin ich mir da gar nicht!“

„Könnt ihr euch übrigens noch an das Deichwettrutschen erinnern? Für dieses Jahr habe ich schon eine neue Idee, wenn das Wetter schlecht ist“, meinte sie.

„Und was für eine?“ Neugierig sah ich Heike an.

„Das wird noch nicht verraten, sonst ist es ja keine Überraschung mehr!“

Letztes Jahr, nach drei Tagen Dauerregen, war unsere Laune ziemlich im Keller. Da schlug sie vor, wir sollten unsere Regenhosen anziehen und vom Deich rutschen. Es war so glatt wie auf einer Rodelbahn. Solche Ideen hatte nur Heike.

Als ich an ihr herunterschaute, bekam ich große Augen.

„Ist was mit mir?“, fragte sie verwundert.

„Klar ist was mit dir, Mama!“, rief Katja. „Ihr fallen deine neuen, eleganten Schuhe auf!“ Heike trug trotz des schönen Wetters knallgelbe, große Gummistiefel, die bei jedem Schritt auf dem Fliesenboden des Restaurants quietschten. Ich musste lachen. Wahrscheinlich hatte sie die Dinger von einem Flohmarkt. Sie ging da öfter einkaufen. Die Sachen passten ihr zwar nicht immer hundertprozentig, aber sie waren echt cool. Auch Katja grinste. Sie war schon 14 und bestimmt einen Meter fünfundsiebzig groß. Wahrscheinlich hatte sie das von ihrem Vater Uli. Der konnte durch keine Tür gehen, ohne sich zu bücken, glaubte ich.

„Guckt mal, die Fähre kommt!“, rief Olli, der wieder aufgetaucht war. „Endlich!“

Pit sprang auf und rannte nach draußen zum Anleger. Wir liefen hinterher. Überall auf dem großen, weißen Schiff standen Menschen. „Die Armen“, sagte er, „die müssen bestimmt schon bald wieder arbeiten oder in die Schule.“

„Hör bloß auf mit der Schule!“, meinte Paula naserümpfend, „die steht mir bis hier! Unser Klassenlehrer hat uns bis zum Schluss noch mit Vokabeln und Tests genervt.“

„Unser war auch nicht besser!“ Hanjo nickte verständnisvoll. „Wisst ihr was? Ich habe eine Idee. Morgen oder so fahren wir nach Buren. Da gibt’s ein kleines Museum. Ich wollte letztes Jahr schon mit Papa hin, aber da haben wir es nicht mehr geschafft.“

„Was soll denn das?“, nörgelte Pit. „Davon hast du im Auto aber nichts erzählt. In den Ferien in ein Museum? Ist doch ätzend!“

„Weißt du doch gar nicht, ich hab’ gelesen, das soll ganz interessant sein. Da gibt’s nämlich was über eine Strandräuberin, die eine Art Hexe gewesen sein soll.“

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