Caledonia Fan - GUARDIANS - Das Vermächtnis

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Ein englischer Lord mit einem feudalen Anwesen.
Ein Internat mit außergewöhnlichen Schülern.
Eine Entführung mit weitreichenden Folgen.
Als Ahmad schwer verletzt nach einer Rettungsmission heimkehrt, sind die anderen Guardians fassungslos. Wieso sind seine außergewöhnlichen Gaben verschwunden? Wer waren die Fremden in dem alten Schloss im Wald? Welches Geheimnis verbirgt der Schulleiter? Und was hat es eigentlich mit dem jüngsten Internatsbewohner auf sich?
Die Suche nach Antworten bringt ein dunkles Kapitel aus der Vergangenheit ans Licht und setzt eine Kette schicksalhafter Ereignisse in Gang, welche die jungen Leute an ihre Grenzen und in tödliche Gefahr bringt …

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"Warum hat Ahmad Rayan nicht einfach erschossen?", fragte Trajan grübelnd.

"Keine Ahnung. Zu große Entfernung?" Yonas hob unsicher die Schultern. "Du hast ja selbst mal gesagt, dass er eher ein Nahkämpfer ist. "

Trajan nickte. "Ja, wäre möglich. Oder vielleicht kann Rayan ja auch so einen Schild bilden? Obwohl - ob der Kugeln aufhalten könnte? Er besteht ja eigentlich nur aus Energie ..." Dann fiel ihm etwas ein. "Warte mal kurz." Er zog sein Handy hervor. "Tanyel", meinte er leise, nachdem sich der Steward gemeldet hatte, "weiß irgendjemand, wo Ahmads Waffen abgeblieben sind?" Er lauschte einen Moment, verneinte eine Frage und nickte schließlich. "Ja, das wäre toll, danke. Bringst du sie hierher in die Klinik, wenn du sie hast?" Wieder lauschte er und steckte dann nach einem letzten, kurzen "Alles klar" das Handy zurück in die Hosentasche.

"Ich kann mich nicht erinnern, ob Ahmad Kampfmesser und Pistole bei sich hatte, als wir ihn fanden", erklärte er auf Yonas' fragenden Blick hin, "aber Tanyel will noch einmal zu der Hütte gehen, um dort nachzuschauen."

"Das Messer ist mit Sicherheit nicht dort. Sein Bruder hat es ihm doch aus der Hand geschlagen, kurz nachdem er ihn im Schloss angegriffen hat. Ich glaube nicht, dass Ahmad es später wieder aufgehoben hat. Also wenn es nicht einer von euch gefunden und mitgenommen hat, liegt es wohl noch dort."

"Er würde seine Waffen nie freiwillig zurücklassen", belehrte ihn der blaue Guardian und es klang fast, als habe er Mitleid mit seinem unwissenden Sitznachbarn. "'Wenn du ein Guardian bist, ist deine Waffe dein zweites Ich', sagt Gaz immer."

Yonas, der wusste, dass dieses Zitat jetzt folgen würde, hatte den letzten Teil lautlos mitgesprochen und grinste nun.

Trajan konnte seine Dozentenmiene nicht länger aufrecht­erhalten und boxte ihn leicht gegen die Schulter.

"Bei diesem La'ith bin ich mir hundertprozentig sicher, dass er Ahmad hasst wie die Pest und dass die Ruhe, die er zeigte, nur gespielt war." Yonas schüttelte ein wenig den Kopf, als könne er es immer noch nicht glauben, was er da gesehen hatte. "Er wirkte eiskalt. Dabei hat es wahrscheinlich richtig gebrodelt in ihm. Ich hätte ihn zu gern einmal berühren wollen, um es herauszufinden. Aber ich kam ja nicht aus diesem Energiefeld raus." Er sah Trajan nicht an, als er das sagte, und biss danach frustriert die Zähne zusammen.

Der blaue Guardian verstand ihn. Er hatte schon vor längerer Zeit erkannt, dass Yonas unter seiner Hilflosigkeit und Unerfahrenheit litt. Diese Stunden im Schloss in Rayans Gewalt hatten dem Jüngeren erneut schonungslos vor Augen geführt, dass er den Guardians nicht das Wasser reichen konnte.

"Und dann dieses ... dieses ...", fuhr dieser nun fort und ihm fehlte das Wort für das, was er beschreiben wollte. "Bei mir brannte anscheinend eine Sicherung durch. Ich merkte, dass mit mir irgendetwas passierte, doch ich konnte nichts dagegen tun. Und gleich darauf war ich genau in der Mitte von einem Tornado! Es rauschte und dröhnte so laut, dass ich glaubte, taub zu werden. Als ob du neben einem startenden Düsenjet stehen würdest ... Da zuckten echte Blitze und alles war plötzlich in seltsames gelbes Licht getaucht, fast wie Nebel ..."

Er stand auf. Sich an diese Szene zu erinnern machte es ihm unmöglich, länger ruhig auf dem Stuhl zu sitzen. Einmal tief durchatmend schob er die Hände in die Taschen seiner Jeans, ging zum Fenster hinüber und sah durch das spärliche Frühlingsgrün der Bäume hinüber zum alten Gesindehaus.

"Ich fühlte mich, als ob ich zerquetscht würde von dieser ungeheuren Kraft, obwohl sie von mir selbst ausging. Es wurde immer schlimmer. Ich ... ich wollte schreien, aber nach ein paar Augenblicken konnte ich nicht einmal mehr atmen. Dann knickten mir die Beine ein. Das … echt, ich dachte wirklich, ich sterbe." Er schluckte bei der Erinnerung daran. Das Ereignis hatte ihm panische Angst gemacht, weil er nicht verstand, was da passiert war mit ihm.

Trajan musste sofort wieder an Ahmads Worte denken. Er ist gefährlich, hatte der Freund gesagt. "Du musst nicht weitererzählen, wenn es dich zu sehr aufregt", meinte er leise, denn es war ihm lieber, wenn Yonas sich beruhigte.

Doch der schüttelte energisch den Kopf und setzte sich wieder hin. Seufzend rieb er sich mit der Handfläche über die gefurchte Stirn.

"Ich will aber darüber reden. Es ist das erste Mal, dass ich wirklich darüber nachdenke, was da passiert ist. Heute Vormittag war Schule, und gestern Abend bin ich so erledigt gewesen - ich weiß nicht mal genau, wie ich eigentlich heimgekommen bin. Ich habe geschlafen wie ein Toter und mich heute früh gefühlt, als sei eine Gerölllawine über mich hinweggegangen. Mir tat jeder einzelne Knochen weh. Welche Kraft habe ich da in mir, von der ich nichts weiß? Und warum kann ich sie nicht kontrollieren? Und - wohl die wichtigste Frage - zu was ist sie fähig?"

Yonas starrte auf den Boden zwischen seinen Füßen. Dankbar merkte er, dass Trajan ihn zwar anschaute, aber nicht aufforderte fortzufahren.

"Ich habe Ahmad gewarnt, als er zu mir kommen wollte", flüsterte er. "Er hat es ignoriert und kam trotzdem näher und ich hatte solche Angst, dass ich ihn verletzen würde, vielleicht sogar töten. Doch plötzlich war es vorbei. Wie ein Fingerschnipsen. Ich war wieder ich. Der Sturm flaute ab, Blitze weg, Licht weg. Nein, das Licht ... es war nicht weg, es ... kam zu mir zurück, wie als ob es von mir aufgesaugt würde."

Yonas' Blick streifte den reglos Liegenden und blieb am Verband an dessen Schulter hängen. Er seufzte. "Tja, was nun eigentlich diese Kraft gestoppt hat, weiß ich nicht. Ob es die Berührung von Ahmad war? Welche Energieart lässt sich durch eine bloße Berührung neutralisieren?"

"Eine Energieart, die sein Vater erschaffen hat."

Trajan schaute überrascht hinüber zum Bett, als er Ahmads Stimme in seinem Kopf vernahm.

"Was ist?", fragte Yonas neugierig, der es bemerkt hatte. "Ist er wach? Was sagt er?"

Trajan nickte. "Er sagt, dass dein Vater diese Energieart erschaffen hat."

"Mein ... Vater?" Das Staunen war aus der stockend hervorgebrachten Frage herauszuhören. "Also ich weiß ja, dass er ziemlich seltsame Dinge gemacht hat und stundenlang in seinem Zimmer unter dem Dach hockte oder im Keller in seinem Labor war, unzählige Papierseiten vollschrieb, vergessen hat zu essen und zeitweise sogar, dass es mich gab ... Aber eine Energieart erschaffen? Geht so etwas überhaupt?"

"Er weiß nicht viel über seinen Vater." Ahmad öffnete die Augen, wandte den Kopf zur Seite und schaute Yonas einen Moment sehr aufmerksam an.

"Dein Vater war ein beeindruckender Mann", meinte er dann. Seine Stimme war ein wenig gedämpft durch die Sauerstoffmaske und leise. So leise, dass sich Trajan fragte, ob es eine so gute Idee von ihm war, zu sprechen.

"Ich weiß nicht viel über ihn", seufzte Yonas nun, ganz so, als hätte er Ahmads telepathische Bemerkung von vorhin verstanden. "Er war eher ein Sonderling. Das, was man einen verschrobenen Wissenschaftler meint."

"Ich kann dir ... von ihm erzählen." Noch immer wandte Ahmad den Blick nicht von Yonas.

Jetzt krauste Trajan besorgt die Stirn. "Ahmad ...", begann er zögerlich, "also ich weiß nicht, ehrlich ... Und du", er boxte Yonas leicht an die Schulter, "ermuntere ihn nicht noch. Das könnt ihr ein andermal machen. Wenn Ahmad sich anstrengt, wird uns das Teil dort", er deutete mit dem Kinn zum Monitor hinüber, "sofort den Doc auf den Hals hetzen."

Der Jüngere nickte. "Und wenn der mich hier erwischt, bin ich geliefert. Gibt mindestens vier Wochen Küchendienst." Er blickte so kläglich drein, als wäre der Hammer nach diesem Urteilsspruch über ihn schon gefallen.

Trajan verzog belustigt die Mundwinkel. Doch mit der Vermutung konnte Yonas recht haben. Issam würde keine Gnade kennen, wenn er ihn hier vorfand.

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