Andreas Scheepker - Morgen kommt der Weihnachtsmann

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Morgen kommt der Weihnachtsmann: краткое содержание, описание и аннотация

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"Advent ist im Dezember" – Diesen Grundsatz vertritt nicht nur Fürst Carl Edzard II, sondern auch namhafte Vertreter von Kirche und Gewerkschaften im Fürstentum Ostfriesland.
Tammo Tjarksen jedoch sieht das anders. Im vergangenen Jahr veranstaltete er eine «Christmas-warm-up-Party» am Totensonntag. In diesem Jahr hat Tjarksen den Totensonntag zum «Nullten Advent» erklärt und seine Buden mit Glühwein und Würstchen auf dem Markt postiert.
Tjarksen genießt den Konflikt und trägt seinen Spitznamen «Mister Christmas» wie einen Ehrentitel. Doch es ist noch nicht einmal Dezember, da ist Tammo Tjarksen tot.
Für Fürst Carl Edzard eine peinliche Situation, denn seine Abneigung gegen den Kaufmann ist bekannt. Das ostfriesische Staatsoberhaupt setzt alles daran, den Fall noch vor Weihnachten zu klären. Sein Patenkind, der Norder Hofbuchhändler Johannes Fabricius, soll einmal mehr die Sonderkommission unterstützen.

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»Das ist ja so richtig nett.« Gerrit Roolfs konnte kaum an sich halten. »Können Sie mich nicht adoptieren? Ich möchte auch gern zu einer so harmonischen Familie gehören. Wir wissen, dass Tjarksen Drohbriefe erhalten hat. Was können Sie uns dazu sagen?«

Hinrichsen schüttelte den Kopf. »Ich habe absolut keine Ahnung.«

»Herr Hinrichsen, Sie haben jahrelang mit Tammo Tjarksen eng zusammengearbeitet. Sie wollen mir doch nicht erzählen, dass Sie so wenig von ihm wissen!«

Wolfgang Hinrichsen zuckte mit den Schultern.

Gerrit Roolfs stand aus seinem Sessel auf. »Das reicht mir nicht. Ich melde mich morgen früh noch mal bei Ihnen. Dann will ich die Namen von allen, mit denen Tjarksen sich damals angelegt hat. Von allen! Verstehen wir uns?«

Hinrichsen saß mit verschränkten Armen in seinem Korbsessel und nickte sichtbar widerwillig.

Gerrit Roolfs baute sich in voller Größe vor ihm auf und sagte mit gefährlich leiser Stimme: »Herr Hinrichsen, Sie können mir nichts vormachen. Ich werde so oder so herausfinden, was Sie vor mir verbergen wollen. Wenn Sie mir etwas verschweigen, dann muss ich wichtige Gründe hinter Ihrem Verhalten vermuten.«

Wolfgang Hinrichsens Stimme zitterte. »Tammo konnte großzügig sein, ausgelassen, freundlich, unendlich hilfsbereit. Und dann konnte er dich anlächeln und dir im selben Moment eine in die Fresse hauen. Tammo war ein Schwein. Er hat gekriegt, was er kriegen wollte. Geschäftlich und privat. Und was er nicht bekommen konnte, das hat er sich einfach genommen. Vielleicht hat er jetzt gekriegt, was er verdient hat. Ich weiß es nicht.«

»Und was hat er Ihnen genommen?«

Hinrichsen starrte ins Leere.

Dienstag, 3. Dezember

Rentiere

Kriminaldirektor Lothar Uphoff hatte sich eine weihnachtliche Krawatte mit kleinen Rentieren umgebunden. Wie immer wirkte er unbeholfen, wenn er feierlich sein wollte. Im Sitzungszimmer der Norder Kripo hatte sich das ganze Team zusammen mit der Staatsanwältin eingefunden.

»Liebe Frau Kollegin van Immen!«, begann er seine Ansprache und lächelte die versammelten Kollegen an. »Wir freuen uns, dass Sie …, dass wir durch Sie, nachdem Frau Wessels in den verdienten Ruhestand gegangen ist, wieder voll sind … also, dass unser Team wieder voll ist …, vollzählig ist, meine ich, zumindest für eine gewisse Zeit. Wir hoffen, dass Sie sich bei uns wohlfühlen, und wenn Sie etwas auf dem Herzen haben, dann können Sie mich gern ansprechen.«

»Vielen Dank für die netten Worte.« Theda van Immen hatte sich erhoben. Sie war etwa einsachtzig groß und hatte kurze dunkelblonde Haare, trug eine cremefarbene Jeans und einen dazu passenden Pullover aus Kaschmirwolle. Ihre Stimme klang angestrengt geschäftsmäßig. »Ich bin nicht hier, um mich wohlzufühlen, sondern um zu arbeiten. Ihre Freude, mich hier zu sehen, wird sich etwas legen, wenn Sie erfahren, warum ich hier bin. In ein paar Wochen werden Sie es sowieso wissen, wenn Sie nicht ohnehin schon im Bilde sind. In meiner vorigen Dienststelle wurde mir nahegelegt, mich wieder nach Ostfriesland zurückzubewerben. Man hat mir vorgeworfen, ich störe die gedeihliche Zusammenarbeit und sei nicht in der Lage, mit den Kollegen zu kooperieren.«

Alle schwiegen betreten.

»Meine mangelnde Kooperation bestand darin«, fuhr sie fort, »dass ich einen Staatsanwalt angezeigt habe, der mehrere Verfahren gegen Freunde aus seinem Golfclub blockiert hatte. Außerdem wollte ich nicht akzeptieren, dass zwei Kollegen fast immer angetrunken ihren Dienst machten.«

Sie wandte sich an Uphoff. »Es ist schön, wenn Sie mir anbieten, dass ich mich an Sie wenden darf, wenn es Probleme gibt. Aber diese Versprechen habe ich in meiner letzten Dienststelle etwas zu oft von Vorgesetzten gehört.«

Sie schluckte. »Und jetzt habe ich auch noch meinen Einstand verdorben. Entschuldigen Sie, Sie haben es sicher gut gemeint.«

Einige Sekunden herrschte verlegenes Schweigen. Man hörte das Ticken der Uhr über der Tür. Dann ging die Staatsanwältin auf die Kriminalbeamtin zu und reichte ihr die Hand. »Mein Name ist Gesine Ackermann. Ich bin zwar Staatsanwältin, aber ich spiele nicht Golf. Ich habe ein wenig mitbekommen von Ihrem Fall. Sie haben viel Rückgrat bewiesen. Herzlich willkommen!«

Habbo Janssen drückte ihr die Hand. »Ich spiele höchstens mal Minigolf mit meinen Kindern, aber da habe ich bisher noch keine einflussreichen Freundschaften schließen können. Sie werden gut mit uns klarkommen.«

Gerrit Roolfs sah, dass Christian Gronewold sich während des anschließenden allgemeinen Händeschüttelns verdrücken wollte. »Willst du unsere Neue nicht eben begrüßen?«, fragte er.

Gronewold zog verächtlich die Mundwinkel nach unten und zischte: »Kein Bedarf. Auf sogenannte Kolleginnen, die andere anschwärzen, habe ich so was von keinen Bock, wie du dir das kaum vorstellen kannst.«

Warten

Bei der anschließenden Dienstbesprechung führte Kriminaldirektor Lothar Uphoff die neue Kollegin in den Stand der Ermittlungen ein. »Wir haben viele mögliche Hinweise«, fasste er das Ergebnis zusammen, »aber wir haben keine echte Spur.«

Christian Gronewold berichtete von den Befragungen der Einwohner rund um den Marktplatz. Sie waren genau so ergebnislos verlaufen wie Habbo Janssens Gespräche mit den Nachbarn von Tjarksens Geschäftshaus.

»Ich möchte an ein paar Punkten mal nachbohren«, sagte Roolfs. »Tammo Tjarksen hat noch einen zweiten Sohn, der sich vor ein paar Jahren von der Familie getrennt hat. Außerdem hatte Tjarksen etwas mit seiner Norder Filialleiterin. Die soll aber auch einen Freund haben. Dann ist da noch der Taxifahrer, der Tjarksen nach Hause bringen sollte.«

»Ich habe mit dem Taxi-Unternehmen telefoniert«, sagte Habbo Janssen. »Der Fahrer hat ein paar Minuten draußen vor dem Geschäft gewartet und ist dann reingegangen, um Tjarksen zu holen. Aber da war er schon weg und niemand wusste, mit wem er gefahren war.«

»Ist dem Taxifahrer irgendetwas aufgefallen? Hat er etwas beobachtet?«, hakte Roolfs nach.

»Er ist heute mit dem Bus unterwegs. Er fährt einen Kegelklub ins Sauerland. Kommt übermorgen wieder.«

»Da müssen wir also auch noch mal ran. Noch etwas«, fuhr Gerrit Roolfs fort, »vor ein paar Jahren hat Tjarksen Drohbriefe bekommen. Ich habe Wolfgang Hinrichsen, den Prokuristen, gebeten, mir alle Informationen dazu zusammenzustellen. Tjarksen hatte ein Verhältnis mit Hinrichsens Frau. Und als sie die Scheidung eingereicht hat, hat Tjarksen sie im Regen stehen lassen.«

»Kann sie sich gerächt haben? Was denkst du, Gerrit?«, fragte Uphoff.

»Sie ist vor vier Jahren bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Ich glaube auch nicht, dass Hinrichsen Tammo Tjarksen auf dem Gewissen hat. Die Sache ist etwa acht Jahre her. Er hat sich in das Unvermeidbare gefügt. Die Ehe war wohl nicht so …«, Roolfs räusperte sich, »… harmonisch. Ich will lieber den Drohbriefen nachgehen.«

»In Ordnung«, schloss Uphoff die Erörterung. »Frau van Immen kümmert sich übermorgen um den Taxifahrer, für heute und morgen habe ich andere Aufgaben für sie. Habbo erkundigt sich nach dem Freund von Nadine Becker, Gerrit übernimmt die Drohbriefe und Christian versucht weiter, den anderen Sohn von Tjarksen zu erreichen.«

»Da habe ich schon tausendmal angerufen. Da läuft immer nur das Band«, wollte sich Gronewold rechtfertigen.

»Dann hinterlassen Sie doch einfach eine Nachricht, dass er sich melden soll«, schlug Theda van Immen freundlich vor.

Gronewolds Gesicht verzog sich. Zum Glück klingelte das Telefon, bevor er etwas sagen konnte.

Roolfs murmelte einen Laut, der eine gewisse Ähnlichkeit mit seinem in Lichtgeschwindigkeit ausgesprochenen Namen hatte, in den Hörer. »Nein, wir haben ihn noch nicht … Nein, im Moment kommen wir gut klar, wir haben ja auch eine neue … Jaha, das ist ein guter Vorschlag … Na klar, wenn wir Sie brauchen, melden wir – … Vielen Dank für Ihre Hilfsbereitschaft. Auf Wiederhören, Herr Doktor Oosterhuis.«

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