Johann J Fast - Ströme des Segens
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Herr Jesus,
Lockt die Welt, so sprich mir zu.
Schmäht sie mich, so tröste du.
Deine Gnade führe gerade
mich aus ihrem Spiel.
10. März
Wir gehören nicht mehr in diese Welt, sondern zu Jesus
„... Wir wissen ja, daß unser alter Mensch mit ihm gekreuzigt ist, damit der Leib der Sünde vernichtet werde, so daß wir hinfort der Sünde nicht dienen.“
(Röm. 6,1-6)
Die heilige Schrift redet von dem Zustand der wahren Gläubigen mit den Worten: „So sind wir nun mit ihm (Christus) begraben worden, wir sind mit ihm eins gemacht in seinem Tode, unser alter Mensch ist mit Christus gekreuzigt, damit der Leib der Sünde abgetan sei und wir der Sünde nicht mehr dienen.“ Paulus stellt somit die Gläubigen als der Sünde Gestorbene, als dem alten Wesen und Leben mit Christus Begrabene dar. Das Leben nach der Bekehrung soll das Leben eines Auferstandenen, von der Macht und Herrschaft der Sünde Befreiten sein und bleiben. Manche Gotteskinder haben diese Lektion leider noch nicht genügend gelernt. Sie machen es wie Lots Frau. Obwohl sie schon aus Sodom raus war, so hing sie dennoch so an der grauenvollen Stadt, daß sie, anstatt vorwärts zu schauen, sich im Geist mit der Vergangenheit beschäftigte. Dadurch bekam für sie das verlassene Wesen eine solche Anziehungskraft, daß sie stehen blieb, hinter sich blickte und zur Salzsäule wurde. Wenn der Teufel die Kinder Gottes nicht anders binden kann, so lenkt er ihre Blicke auf ihre Vergangenheit, auf ihr altes Leben. Ach wie viele werden immer wieder befleckt, ja oft gebunden, weil sie in ihrer alten schmutzigen Vergangenheit herumwühlen. Das alte Leben gehört ins Grab. Ist die Vergangenheit geordnet und das Herz gereinigt, so wird dem Kind Gottes das alte Leben zum Abscheu werden. Und jeder Jünger Jesu freut sich, daß hinter ihm ein tiefes und breites Grab ist, worin das alte Leben begraben liegt, und daß er durch Gottes Gnade vergessen darf, was dahinter ist. Sobald wir den Blick zurück wenden, so haben wir den Anfang zum Rückgang gemacht. Die Vergangenheit gewinnt eine Anziehungskraft für uns und versucht, uns wieder ins alte Leben zurückzuziehen. Darum heißt es, wegzublicken und auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens, zu blicken. Das gibt eine Kraft, die uns vorwärts und aufwärts zieht. Auf Jesus richtet sich des Paulus Blick, wenn er sagt: „Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich zu dem, das da vorne ist.“
11. März
Ist dir klar, wer Jesus ist?
„So redete Jesus, und hob seine Augen auf zum Himmel und sprach: Vater, die Stunde ist da: verherrliche deinen Sohn, damit der Sohn dich verherrliche; denn du hast ihm Macht gegeben über alle Menschen, damit er das ewige Leben gebe allen, die du ihm gegeben hast. Das ist aber das ewige Leben, daß sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.“
(Joh. 17,1-3)
Jesus redete! Der lebendige Gott redete zu den Menschen, mit seinen Jüngern, mit uns, mit mir! Würden wir uns diese Tatsache viel mehr vergegenwärtigen, so würden wir durch Lesen der heiligen Schrift viel mehr Kraft empfangen. Jesus, das ewige Wort, der von Anfang an beim Vater war, redet heute noch mit dir durch das Wort. Das ist genug für den ganzen Tag, auch wenn dunkle Wolken am Horizont aufsteigen. Jesus ist doch das Wort, der lebendige Gott, der dich unaussprechlich liebt, der sich heute freundlich zu dir neigt, der dir etwas zu sagen hat. Dieser Jesus hebt seine Augen auf gen Himmel, zu seinem Vater für seine Jünger, für dich. Merkst du nicht, wie du vor Millionen von Menschen bevorzugt bist, wie der allmächtige Gott dich liebt, wie er um dich besorgt ist. Was sagt Jesus zu seinem Vater? „Vater, die Stunde ist da, daß du deinen Sohn verklärst, klar machst in den Herzen der Jünger!“ Ist es dir klar geworden, wer Jesus ist? Ist es dir klar geworden, daß Jesus die köstliche Perle im Evangelium ist? Hast du alles verkauft, um diese Perle zu bekommen? Wenn nicht, so gib noch heute alles auf, damit du in deinem Herzen erfährst, wer Jesus ist und was er für dich sein will, damit Jesus auch dir klar macht, wer der Vater ist. Nur durch Jesus kannst du den Vater erkennen. Und dann hast du ewiges Leben. Denn das ist das ewige Leben, daß du den Vater als den allein wahren Gott und Jesus als den, welchen der Vater gesandt hat, um dich zu erretten, erkennst?
12. März
Jesus überwand für uns die Welt und wurde verherrlicht
„Ich habe dich verherrlicht auf Erden und das Werk vollendet, das du mir gegeben hast, damit ich es tue. Und nun, Vater, verherrliche du mich bei dir mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war.“
(Joh. 17,4.5)
Wie konnte Jesus, der gleich nach Beendigung dieses hohenpriesterlichen Gebetes nach Gethsemane und Golgatha ging, der als der lebendige Gott wußte, daß ihm das Allerschwerste seines Erdenlebens noch bevorstand, der vor dem Weg der Schande und des Todes für dich und mich stand, sagen: „Ich habe das Werk vollendet, das du mir gegeben hast, damit ich es tue“? Die Feinde der heiligen Schrift sagen, hier sei wieder einmal einer der vielen Widersprüche und Unwahrheiten derselben. Doch liegt in diesen kurzen Worten nicht nur die tiefste Wahrheit. Diese Worte geben uns eine der wichtigsten Lehren für unser ganzes Leben. Wir müssen da auf das erste Wort des ersten Verses unseres Kapitels zurückgreifen und fragen, was denn „solches“ war, das Jesus zu seinen Jüngern geredet hatte. Der letzte Vers in Kapitel 16 gibt uns die erklärende Antwort. Er hatte das gewaltige, inhaltsreiche Wort gesprochen: „Seid getrost, ich habe die Welt überwunden.“ Jesus hatte die ganze Welt überwunden, mit allem, was sie ihm noch bieten und bringen wollte und sollte. Alles, was von ihm in den Psalmen und Propheten geschrieben stand, hatte er im Geist durchlebt und überwunden. Das existierte für ihn nicht mehr und konnte ihn daher auch nicht stören, sich in die Klarheit zu erheben, die er, wahrer Gott von Ewigkeit, vor seiner Menschwerdung, ehe die Welt erschaffen war, beim Vater hatte. Je gründlicher du die Welt durch seine in dir mächtige Kraft überwunden hast, desto nichtiger kommt dir alles vor, was andere aufregt, desto friedlicher wird dein Wandel, desto besser wirst du verstehen und erfahren, daß „unser Wandel im Himmel ist“.
13. März
Ist dir klar, was Jesus für dich geleistet hat, und was du ihm schuldig bist?
„Ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast. Sie waren dein, und du hast sie mir gegeben, und sie haben dein Wort bewahrt. Nun wissen sie, daß alles, was du mir gegeben hast, von dir kommt. Denn die Worte, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, und sie haben sie angenommen und wahrhaftig erkannt, daß ich von dir ausgegangen bin, und sie glauben, daß du mich gesandt hast.“
(Joh. 17,6-8)
Alles in diesem Gebot des Herrn bezieht sich in erster Linie auf seine zwölf Jünger und dann auf jeden wahren Jünger des Herrn. So dankt er hier seinem Vater auch zunächst für die zwölf Jünger, die der Vater ihm aus der großen, weiten Welt erwählt, ausgesondert und als Eigentum übergeben hat. Und er wollte damit allen, also auch uns, zeigen, wie sich der Vater und er solche aus der Welt herausheben kann, die „nichts“ in den Augen der Welt sind, keine Schriftgelehrten, sondern einfache Handwerker, keine Pharisäer, sondern arme Sünder. Und willst du als solcher kommen, dann bist auch du eingeladen, dann hat er auch dich erwählt und ausgesondert. Wozu? Um dir den Namen des Vaters zu offenbaren. Um dir das vom Vater ausgehende ewige Wort zu geben und in deinem Herzen lebendig zu machen. Damit du die große Gabe des Vaters erkennst, diese köstliche Gabe annimmst. Damit du dadurch wahrhaftig erkennst, daß Jesus vom Vater ausgegangen ist, daß er beim Vater lebte, ehe die Welt war. Damit du glaubst, daß der Vater Jesus deinetwegen aus der Herrlichkeit auf diese Erde gesandt hat, um dir zu helfen, um dich aus der Welt herauszulieben. Und nun bestaune die Liebe Gottes in Christus Jesus! Sie ist ebenso wunderbar, wie er damals aus allen gelehrten Völkern der Welt nur einige einfachen Fischer erwählte. Ebenso wunderbar ist es, daß er aus der jetzigen vornehmen Welt dich und mich herausgeholt hat, um sich uns zu offenbaren, um dir sein Wort und die darin enthaltene Vergebung der Sünden, ewiges Leben, Friede und Freude zu geben, um dich in seine selige Gemeinschaft hineinzuziehen. Hast du ihm dafür schon gedankt? Ist es dir klar geworden, was du ihm dafür schuldig bist?
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