Johann J Fast - Ströme des Segens

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Seelsorgerliche Andachten für jeden Tag. Klar, praxisnah und bibeltreu. Für Erwachsene als Andachtsbuch empfehlenswert.

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2. März

Verdammen dich deine Gefühle?

„... Daran erkennen wir, daß wir aus der Wahrheit sind, und können unser Herz vor ihm damit zum Schweigen bringen, daß, wenn uns unser Herz verdammt, Gott größer ist als unser Herz und erkennt alle Dinge. Ihr Lieben, wenn uns unser Herz nicht verdammt, so haben wir Zuversicht zu Gott, und was wir bitten, werden wir von ihm empfangen; denn wir halten seine Gebote und tun, was vor ihm wohlgefällig ist.“

(1. Joh. 3,18-22)

Wir haben hier zwei verschiedene Stufen des Glaubens und Lebens vor uns. Die erste ist die, daß man zwar in vergangener Zeit Gnade und Vergebung erfahren hat und daran festhält, aber der Friede fehlt, oder er ist gedämpft durch ein im Herzen und Gewissen sich geltend machendes Verdammnisgefühl. Da sollen sich solche Seelen nicht durch Satans List zum Verzagen bringen lassen, denn Gottes Herz ist größer als ihr sie verdammendes Herz. Er verdammt sie nicht, gerade weil sie sich verdammen (1. Kor. 11,31). Aber man soll nicht dabei stehenbleiben, sondern gerade wegen dieser wunderbaren Geduld und Treue des Herrn die höhere Glaubens- und Lebensstufe zielbewußt ins Auge fassen. Da verdammt uns das Herz nicht mehr. Wir haben statt dessen Freudigkeit für Gott und zum Eingang ins Heilige. Da wird der Vers 22 erfüllt, wie es auch in Joh. 15,7 verheißen ist. Dann leben wir in seiner Gegenwart. Selig die Knechte, die allezeit vor ihm stehen! Es ist ein seliges Leben voller Genüge. Wir nehmen aus seiner Fülle Gnade um Gnade. Wer wegen seiner nicht tiefgehenden Bekehrung in den niedrigen Zustand gekommen ist, wird durch tiefere Sündenerkenntnis und völlige Hingabe an Jesus errettet werden. Wer durch Rückgang und Lauwerden den niederen Stand inne hat, den will der Herr erneuern, wenn der Mensch sich über seine Sünden vor ihm beugt. Manche leiden an mangelnder Erkenntnis, als ob Röm. 7,14-24 die rechte Stellung sei. Diese dürfen durch Röm. 8,2 zum höheren Glaubensstand kommen. Und endlich die, welche schreckliche Gedanken, wohl gar Lästerungen erfahren, können durch Joh. 1,2 vom Verdammnisgefühl befreit werden. Daß alle Kinder Gottes doch dieser Gnade teilhaftig würden!

3. März

Werde zum Weizenkorn

„... Die Zeit ist gekommen, daß der Menschensohn verherrlicht werde.“

(Joh. 12,20-23)

Ein gläubiger Professor nennt den hier beschriebenen Vorgang im Leben Jesu „das Gethsemane im Evangelium des Johannes“. Etliche Griechen kamen zum Passafest nach Jerusalem, um anzubeten. Man kann nur anbeten, was man kennt. Der Geist führte diese Griechen zu Jesus. Und als Jesus es hört, da steigt vor seinem inneren Auge das Kreuz auf. „Die Stunde ist gekommen, daß der Menschensohn verklärt werde.“ Der Weg zur Verklärung führt durch den Tod. Die Griechen sollten es wissen, und auch du, teures Herz, mußt es auch wissen, daß, wenn du Jesus sehen willst, du Verständnis haben mußt für den Weg des Weizenkorns. Ein Weizenkorn, das nicht in die Erde gelegt wird, bleibt allein. Man will in den ägyptischen Mumien Weizenkörner gefunden haben, die, nach Tausenden von Jahren in die Erde gelegt, noch aufgingen und Frucht brachten. So lange blieben sie allein. Vielleicht bist du bis jetzt auch noch allein geblieben. Du hast zwar oft gebetet: „Herr, mache mich fruchtbar für andere!“ Aber wenn dein Gott dich dann Sterbenswege führen wollte, bist du zurückgeschreckt und hast ihm gesagt: „Herr, nur das nicht!“ Ist es nicht so? Das Sterben ist ja nicht leicht. Jesus hat das auch gefühlt. Die Frage drängt sich ihm auf: „Soll ich beten: Vater, rette mich aus dieser Stunde?“ Aber er wies sie von sich. Er war sich darüber klar, daß, wenn er den Leidensweg umgehen würde, er auch nicht zur Herrlichkeit gelangen könne. Und seine Herrlichkeit sind die geretteten Seelen, die Frucht seines Todes. „Vater, verherrliche deinen Namen!“, das war Jesu Bitte. Das ist das Gebet der Weizenkörner. Sie sind bereit, auf ihr Leben zu verzichten und vom Schauplatz abzutreten, um anderen das Feld zu überlassen. Sie wissen, daß der Herr sie nicht zu kurz kommen läßt. Ihre tiefste Erniedrigung bedeutet ihre Erhöhung. Und dann dürfen sie mit ihrem Jesus das Erntefest feiern. Bist du nun damit einverstanden, daß dein Name ausgelöscht wird? Willst du ein Weizenkorn werden? Willst du es heute? Dein Jesus helfe dir dazu!

4. März

Bleibe in IHM

„Und die Salbung, die ihr von ihm empfangen habt, bleibt in euch, und ihr habt nicht nötig, daß euch jemand lehrt; sondern, wie euch seine Salbung alles lehrt, so ist’s wahr und ist keine Lüge, und wie sie euch gelehrt hat, so bleibt in ihm. Und nun, Kinder, bleibt in ihm, damit wir, wenn er offenbart wird, Zuversicht haben und nicht zuschanden werden vor ihm, wenn er kommt.“

(1. Joh. 2,27.28)

Der Herr hatte sich mit seinen Jüngern erhoben, den Todesweg anzutreten. Aber ehe er wirklich hinausgeht, hat er ihnen noch so vieles zu sagen. Als sie stehend den geliebten Meister umringten, in banger Ahnung dessen, was geschehen soll, mahnt er sie, ihm im Geist immer so nahe zu sein, wie jetzt leiblich, ihn allezeit zu umgeben wie die Reben den Weinstock. Dann würde ihr Leben ein gesegnetes werden, während jede Entfernung von ihm verhängnisvoll für sie werden müßte. „Bleibt bei ihm!“, diese Worte sagt uns hier auch sein Apostel. Möchten wir uns doch stets bewußt bleiben, daß die Hauptbedingung zu einem gesegneten Leben und Wirken im Reich Gottes die lebendige Verbindung zum Heiland ist. Denn die Kraft zum Fruchtbringen liegt nicht in der Rebe, sondern im Weinstock. Ohne ihn können wir nichts tun. Wohl können wir ohne ihn äußerliche Dinge verrichten: bauen und pflanzen, kaufen und verkaufen, Reisen machen, heiraten. Ach, wie oft geschieht das alles ohne Jesus! Auch ein äußerlich ehrbares Leben können wir ohne ihn führen. Aber etwas tun, was für Gottes Reich und die Ewigkeit einen Wert hat, Seelen für den Herrn gewinnen, das kann man ohne Jesus nie und nimmer. Darum muß das immer unsere Hauptsorge sein, daß wir zum Heiland richtig stehen und in ihm bleiben. Es macht mancher einen guten Anfang und verdorrt dann, verliert alles innere Leben, Frische und Kraft, kommt in offenbare Sünden hinein und endet im ewigen Feuer, weil es dem Feind irgendwie gelungen ist, ihn von Jesus abzuschneiden. Wer bis ans Ende beharrt, der wird selig.

5. März

Werde stark durch Gebet

„So seid allezeit wach und betet, daß ihr stark werdet, zu entfliehen diesem allen, was geschehen soll, und zu stehen vor dem Menschensohn.“

(Lk. 21,36)

Was will denn das heißen: „Seid allezeit wach!“? Nichts weniger als: „Wacht über eure Gedanken, Gefühle, Worte und über eure Werke! Bedenkt, daß die Stellung eines Jüngers Jesu in dieser Welt die eines Streiters und Kämpfers ist!“ Überall, wo du bist, schaut dir die Sünde mit ihrem Feuer, das Fleisch zu entzünden, mit ihrer Lust und List, die Kräfte der Seele zu betören und zu verstricken, ins Angesicht. Da gilt es, klare Augen zu haben. Der Herr verlangt nicht zu viel. Er weiß: „Schon in der Schöpfung habe ich etwas Heldenhaftes in die Seele des Menschen gelegt.“ Menschen haben Mut, gefahrvolle Reisen zu unternehmen, in folgenschwere Verbindungen für ein ganzes Leben einzugehen, große und schwere Arbeiten und Aufgaben zu erledigen, im Kampf für das Vaterland ihr Leben einzusetzen. Dann habt doch auch einmal den Mut des Glaubens an mich, Mut für Höheres und Wertvolleres, wo es sich um eure Rettung, Bewahrung und um die Siegeskrone des Lebens handelt. Das reicht noch nicht aus. Niemals stellt Gott einen Menschen in der Hauptsache auf die eigene Kraft. Darum setzt Jesus hinzu: „Und betet!“ Soll das heißen: „Macht Worte“? Niemals. Jesus selbst warnt vor totem Lippenwerk. An ihm selbst können wir sehen, hören und lernen, daß das Gebet ein Reden des Herzens mit Gott, ein Schöpfen aus der Lebensquelle, ein Anziehen der Geistesmacht und ein Stehen vor Gott ist. Laßt uns biblisch denken, lernen und lehren! Vertieft euch in das Psalmbuch und in das Wort insgesamt! Die ganze Schrift atmet den Geist der Kraft aus der Höhe. Das ist der Weg, auf dem ein Mensch einst als ein Sohn der Gnade vor des Menschen Sohn wird stehen können.

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