Johann J Fast - Ströme des Segens

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Seelsorgerliche Andachten für jeden Tag. Klar, praxisnah und bibeltreu. Für Erwachsene als Andachtsbuch empfehlenswert.

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27. Februar

Laß das Evangelium bei dir tief wurzeln und alles Felsige sprengen

„Einiges fiel auf felsigen Boden, wo es nicht viel Erde hatte, und ging bald auf, weil es keine tiefe Erde hatte. Als aber die Sonne aufging, verwelkte es, und weil es keine Wurzel hatte, verdorrte es. ... Bei dem aber auf felsigen Boden gesät ist, das ist, der das Wort hört und es gleich mit Freuden aufnimmt; aber er hat keine Wurzel in sich, sondern er ist wetterwendisch; wenn sich Bedrängnis oder Verfolgung erhebt um des Wortes willen, so fällt er gleich ab.“

(Mt. 13,5.6.20.21)

Zu dieser Gruppe gehören die leicht empfänglichen Gefühlsmenschen. Da findet eine Evangelisation statt. Man spürt die Wirkung des Heiligen Geistes. Die Sprechstunden des Evangelisten sind überfüllt. Besonders einige, die das Evangelium freudig ergreifen und sich jubelnd über ihr Heil freuen, erwecken die besten Hoffnungen. Sie entwickeln sich in der Tat zunächst sehr erfreulich. Fast beängstigend rasch ergreifen sie auch tiefere Lehren des Wortes Gottes. Doch wie sieht es in zwei, drei Jahren aus? Der gute Boden war nicht tief. Darum war er so schnell von der Sonne erwärmt. Aber als der gute Same tiefer wurzeln wollte, um Ähren und Früchte zu treiben, da stießen die Wurzeln auf Felsen unter der Ackerkrume, und die Pflanze verwelkte. In Trübsals- und Verfolgungszeiten will der Herr seine Kinder tiefer gründen. Meist kommen solche Zeiten nicht lange nach einer gesegneten Saatzeit. Da zeigt es sich bald, daß sich bei etlichen jede tiefere Gotteswirkung auf felsigen Grund stößt. Ohne grobe Sünden, liebenswürdig und gefällig im Umgang, haben sie tief im Herzen gewisse Gebundenheiten und Gedankensünden, von denen niemand etwas ahnt, die aber jedes tiefere Wachstum verhindern. Sowie der Herr den Finger darauf legt, ärgern sie sich und gehen davon. Ihnen ist schwerer zu helfen als der erstgenannten Klasse. Wie kann der Felsen aus dem Ackerboden herausgeholt werden? Er muß mit Dynamit gesprengt werden. Das Evangelium von Christi Blutskraft ist ein Dynamit, das auch den härtesten Felsen im Herzen sprengt. Das Blut des gekreuzigten und auferstandenen Gottessohnes hat Macht, uns von jeder Sündenfessel zu befreien. Kein halbes Evangelium, bei dem etwa nur die Vergebung der Sünden verkündet wird, kann solchen Seelen irgend etwas nützen, sondern nur das volle und ganze Heil!

28. Februar

Laß alles Unkraut in deinem Herzen total ausrotten

„Einiges fiel unter die Dornen; und die Dornen wuchsen empor und erstickten’s. ... Bei dem aber unter die Dornen gesät ist, das ist, der das Wort hört, und die Sorge der Welt und der betrügerische Reichtum ersticken das Wort, und er bringt keine Frucht.“

(Mt. 13,7.22)

Am reichsten ausgestattet mit Gaben des Charakters und Gemütes erscheint diese Gruppe von Menschen. Sie sind weder oberflächlich wie die ersten, noch so gefühlsbetonte Augenblicksmenschen wie die zweiten. Sie sind für Vernunft, Willen und Gemüt gleich empfänglich. Aber nicht nur der göttliche Same, sondern ebenso der Unkrautsame läßt tiefe Wurzeln in ihrem Herzen. Es sind tiefgründige Naturen, die allem auf den Grund gehen wollen. Wenn Gottes Wort sie innerlich erfaßt, so können sie über die tiefsten Geheimnisse der Offenbarungen des Herrn grübeln und grübeln. Doch wenn der Sorgengeist in ihnen Raum gewinnt, so überlassen sie sich auch ihm mit einer Wollust des Schmerzes. Und gelingt es der Welt, sie in den Strudel ihrer Lust zu ziehen, so versinken sie darin bis zum Untergang aller Leibes- und Seelenkräfte. Sie glauben, alles, Sorgen und Lust, mit ihrer Frömmigkeit vereinen zu können. Doch der Unkrautsame wurzelt im natürlichen, von der Sünde verdorbenen Menschenherzen tiefer als der Same des Wortes. Schließlich wird Gottes Wort in ihnen erstickt und bringt keine Frucht. Was muß mit einem Land geschehen, in dem das tiefwurzelnde Unkraut des Morgenlandes, die Tamarike oder das Süßholz mit seinen zwei Meter langen Wurzeln, allen guten Samen erstickt hat? Da genügt kein einfaches Umpflügen. Die Wurzeln würden immer wieder ausschlagen. Der Boden muß rigolt werden. Mehrere Meter tief muß das Unterste zuoberst gekehrt und das Unkraut nebst dem verdorbenen Weizen bis auf die letzte Spur ausgerottet werden. Menschen, die einmal in dieses unselige Gemisch von tieferen geistlichen Erfahrungen und Werken des Fleisches geraten sind, bedürfen eines so gründlichen Bankrotts, daß es sich für sie bei diesen Umwälzungen um Sein oder nicht Sein handelt. Sie müssen einen ganz neuer Anfang erleben, damit der Geist Jesu wieder Raum in ihnen gewinnt. Dann aber bringen sie nicht nur dreißig- oder sechzigfache, sondern hundertfache Frucht.

29. Februar

Vergiß die Brotsorgen

„Und er ... sprach zu ihnen: Was bekümmert ihr euch doch, daß ihr kein Brot habt? Versteht ihr noch nicht, und begreift ihr noch nicht? Habt ihr noch ein verhärtetes Herz in euch? Habt Augen und seht nicht, und habt Ohren und hört nicht? und denkt nicht daran: als ich die fünf Brote brach für die Fünftausend, wieviel Körbe voll Brocken habt ihr da aufgesammelt? Sie sagten: zwölf. Und als ich die sieben brach für die Viertausend, wieviel Körbe voll Brocken habt ihr da aufgesammelt? Sie sagten: sieben. Und er sprach zu ihnen: Begreift ihr denn noch nicht?“

(Mk. 8,17-21)

Wieviel Mühe und Herzeleid hatten die Jünger Jesu ihrem Meister durch ihren Kleinglauben bereitet! Zweimal hatte der Herr mit wenig Broten Tausende von Menschen gespeist. Die Jünger hatten dabei gedient. Und doch kamen sie aus den Brotsorgen nicht heraus. Der Herr mußte sie hart zurechtweisen. Wie aber machen wir es? Haben wir nicht noch denselben treu sorgenden Herrn bei uns? Oder hat er uns vergessen, als ihn der Himmel aufnahm? Hat er uns als Waisen zurückgelassen? Es scheint fast so. Viele seiner Jünger verhalten sich so, wenn Glaubensproben, Not und Krankheit ins Haus kommen. Sie trauen oft Menschen mehr zu als ihrem göttlichen Meister, der gesagt hat: „Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden“ und „Ich bin bei euch alle Tage“. Viele Kinder Gottes würden sicherere Tritte tun, freudiger ihr Haupt erheben, bessere Zeugen Jesu sein und mehr Frucht bringen, wenn sie die leidige Brotfrage im Glauben aus der Welt schaffen könnten. Gewiß, sie haben noch nie Mangel gehabt. Der Herr hat sich in manchen Notlagen herrlich offenbart als der treue Nothelfer. Aber immer wieder ringt es sich aus ihrem Herzen hervor: „Was werden wir essen usw.?“ Sie sind noch nicht verständiger geworden. Sie sind so vergeßlich wie das Volk Israel in der Wüste. Deshalb sind sie auch so verzagt, und ihr Leben ist so kraft- und fruchtlos. Schämen wir uns unseres Kleinglaubens! Tun wir gründliche Buße darüber! Bekennen wir uns im Glauben zu ihm, so wird er sich zu uns bekennen.

1. März

Nichts und niemand soll uns vom Herrn trennen

„Von da an wandten sich viele seiner Jünger ab und gingen hinfort nicht mehr mit ihm.“

(Joh. 6,66)

Zu den schmerzlichen Erlebnissen unseres Herrn und Heilandes gehört, daß sich eines Tages viele seiner Jünger vom ihm abwandten und nicht mehr mit ihm wandelten. In Jesu Schule gibt es freilich mancherlei Klassen. Wer einmal auf dem Siegesweg der Treue, des Fleißes, der Aufgabe und der Hingabe an ihn bis zu den oberen Klassen gekommen ist, verläßt den Herrn so leicht nicht wieder. Anders ist es bei den Jüngern, die Jahr um Jahr auf derselben Stufe des Glaubens stehenbleiben, und das trotz all der köstlichen Gelegenheiten weiterzukommen, die Gott gibt. Es gibt keine Wahrheit der Schrift und Gottesbezeugungen in unserem Leben, aus denen wir nicht etwas für ein höheres Leben des Glaubens und der Heiligung herausnehmen können und müssen. Wie es in den Willensverhältnissen kritische Tage erster und zweiter Ordnung gibt, so ist es auch in dem geistlichen Leben der Menschen. Die in uns wohnende Sünde gleicht eben einer Krankheit, die zur Krisis kommen muß. Unser Herzenszustand und der in uns wirkende Heilige Geist sorgen dafür, daß es bei uns zu einer Entscheidung zwischen Tod und Leben, zwischen einem Leben im Geist oder einem Leben im Fleisch kommt. Irgend etwas Äußeres, eine Geschäftsveränderung, eine Verlobung, der kurze Militärdienst oder eine weltliche Freundschaft benutzt der Feind zu einer solch traurigen Wende, wobei der schwache Jünger an seinem Herrn und Meister und an dem Ernst seiner Nachfolge ein Ärgernis nimmt. Da wenden sich viele vom Herrn ab, freilich mit einem verwundeten Gewissen. Und wenn es auch gelingt, dasselbe nach und nach zu betäuben und einzuschläfern, so wird es doch einmal mit einem furchtbaren Aufschrei wieder erwachen. Wenn es dann nur nicht zu spät wäre!

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