Johann J Fast - Ströme des Segens
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6. März
Sei eine Rebe Jesu und laß das Winzermesser an dich heran
„... Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun. ...“
(Joh. 15,1-8)
In diesem wunderbaren Gleichnis haben wir verschiedene Stellungen der Kinder Gottes zu ihrem Herrn. Leider heißt es bei den einen - keine Frucht. Ist das möglich? Eine Rebe am Weinstock sein und keine Frucht bringen? Leider gibt es manche Kinder Gottes, die keine Frucht bringen, weil unüberwundene Sünden das Wirken des Heiligen Geistes aufhalten. Aber bald wird das Winzermesser kommen, diese Rebe wegschneiden und Vers 6 wird an ihnen in Erfüllung gehen. Andere Kinder Gottes bringen Frucht. Gott verlangt vom einem Neubekehrten nicht gleich viel Frucht, aber er will doch Frucht sehen. Was für eine Frucht ist hier gemeint? Im Galaterbrief finden wir eine solche Traube mit ihren süßen Beeren beschrieben: „Die Frucht aber des Geistes ist: Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Glaube, Sanftmut, Keuschheit.“ Kann Gottes Geist in uns diese Früchte bringen? Diese Reinigungsmittel sind oft sehr verschieden. Die Jünger wurden rein durch das Wort, weil sie sich darunter beugten. Andere Kinder Gottes gehen durch tiefe Leidenswege. Aber immer bleibt es das heilige Winzermesser, welches nur das alte Holz wegnehmen soll, damit die Rebe mehr Frucht bringen kann. Und wenn das Winzermesser oft hineinschneiden muß, so wollen wir daran denken, daß es in der Hand unseres liebenden Vaters ist, der keine Fehler macht. Wir werden still halten und beten: „Heiliges Winzermesser, schneide tief hinein. Ich bin noch nicht so gereinigt, wie ich es sein sollte.“ Sieht der himmlische Weingärtner, daß seine Arbeit nicht vergeblich ist, so nimmt er noch das Letzte fort, was uns immer wieder aus der Gemeinschaft mit Gott bringen will. Dadurch kommen wir in den gesegneten Zustand des Bleibens in Christus. Erst dann können wir viel Frucht bringen. In Christus bleiben, heißt in eine innige Lebensverbindung mit ihm treten, daß er in und durch uns nach seinem Wohlgefallen Früchte zur Ehre des Vaters hervorbringen kann.
7. März
Bleibe in der Liebe Jesu
„Wie mich mein Vater liebt, so liebe ich euch auch. Bleibt in meiner Liebe! Wenn ihr meine Gebote haltet, so bleibt ihr in meiner Liebe, wie ich meines Vaters Gebote halte und bleibe in seiner Liebe. Das sage ich euch, damit meine Freude in euch bleibe und eure Freude vollkommen werde. Das ist mein Gebot, daß ihr euch untereinander liebt, wie ich euch liebe. ...“
(Joh. 15,9-16)
Der Herr Jesus nennt seine Jünger seine Freunde. Für seine Freunde hat er sein Leben gelassen. Es wird als ein Vorrecht angesehen, der Freund eines hochgestellten Mannes zu sein. Etwas viel Größeres aber ist es, ein Freund Jesu sein zu dürfen, des Herrn über allem, wenn wir zumal bedenken, daß wir verlorene Sünder sind. Jesus liebt seine Freunde unendlich. „Wie mich der Vater liebt, so liebe ich euch.“ Freunde, nicht Knechte, nennt der Herr die Seinen. Ein Knecht steht seinem Herrn gegenüber in Unterwürfigkeit, die nicht frei ist von Furcht. Freunde aber haben eine innige Gemeinschaft miteinander. Sie lassen sich gegenseitig ins Herz sehen. So hat es Jesus gehalten mit seinen Jüngern. Er hatte ihnen alles kundgetan, was er von seinem Vater gehört hatte. Er hatte sie tiefe Blicke in den Ratschluß seiner ewigen Liebe zur Rettung des ganzen Menschengeschlechts tun lassen. Und sie wurden dadurch fröhlich, als er ihnen solches sagte, damit seine Freude in ihnen bleibe und ihre Freude vollkommen werde. Alle Christen dürfen Jesu Freunde sein, mit ihm in inniger Gemeinschaft stehen und in seiner Freude leben. Nicht in uns liegt der Grund dazu. Nicht wir haben ihn erwählt, sondern er hat uns erwählt aus lauter Gnade. Der Mensch, welcher sich von Jesus lieben läßt, sich ihm zuwendet in der Bekehrung, sich ihm in Buße und Glauben ergibt, der tritt ein in den Kreis der Freunde des Herrn. Die Freunde Jesu haben aber auch große Verpflichtungen. „Ihr seid meine Freunde“, sagt der Herr, „so ihr tut, was ich euch gebiete“. Es gilt, seine Gebote zu halten, um so in seiner Liebe zu bleiben. Es gilt, sich gegenseitig Liebe zu beweisen. Es gilt schließlich, bleibende Frucht zu bringen. O, laßt uns danach trachten, Jesu Freunde zu werden und dann als seine Freunde nach seinem Willen zu leben!
8. März
Ihr seid nicht von der Welt
„Wenn euch die Welt haßt, so wißt, daß sie mich vor euch gehaßt hat. Wäret ihr von der Welt, so hätte die Welt das Ihre lieb. Weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt erwählt habe, darum haßt euch die Welt. Gedenkt an das Wort, das ich euch gesagt habe: Der Knecht ist nicht größer als sein Herr. Haben sie mich verfolgt, so werden sie euch auch verfolgen; haben sie mein Wort gehalten, so werden sie eures auch halten. Aber das alles werden sie euch tun um meines Namens willen; denn sie kennen den nicht, der mich gesandt hat.“
(Joh. 15,18-21)
Wie ich, so auch ihr! In dem Leben der Jünger Jesu gab es eine Zeit, wo sie von der Welt waren und mit der Welt lebten. Da widerfuhr ihnen das große Erlebnis, wovon Jesus hier in Vers 19 sagt: „Ich habe euch von der Welt erwählt.“ Jesus rief sie aus der Welt, aus ihrer Verbindung mit Weltleuten heraus. Und sie folgten ihm im Glaubensgehorsam, so daß der Herr im hohenpriesterlichen Gebet lobpreisen kann: „Sie sind nicht von der Welt, gleich wie ich auch nicht von der Welt bin.“ Und noch immer läßt du deine Augen nach Verbotenem gehen und treibst Augenlust in sündigem Begehren? Noch immer hast du Freude an unkeuschen Worten, an schandbaren Werken des Zorns und Zanks? Noch immer lebst du in Trinkgelagen in hochmütigem Sinn und Erhabenheit über Gottes Worten und Willen? Sieh, wer so sein Leben genießen und in dieser Welt sich ausleben will, wer die Gemeinschaft mit solchen Leuten von Herzen liebt, gern mit ihnen zusammensitzt und sich an dem, was sie denken, tun und treiben, erfreut und dafür Kraft, Zeit und Geld opfert, der ist noch von der Welt und lebt noch mit der Welt und vergeht! Der Welt Freundschaft ist Gottes Feindschaft! Bist du noch ein Feind Gottes? Wie schrecklich! Willst du eine Erlösung aus der Gemeinschaft mit den Weltleuten in deinem Innern? Möchtest du die Herrlichkeit des Vaters erfahren? Eile zu Jesus! Er macht dich frei!
9. März
Jesus hat die Welt überwunden
„Das habe ich mit euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.“
(Joh. 16,33)
Dr. Martin Luther nennt in der Erklärung der dritten und sechsten Bitte drei Feinde unseres Glaubenslebens: Teufel, Welt und unser Fleisch. Er sagt von der Welt, daß sie einen bösen Rat und Willen hat. Die Welt will nicht, daß Gottes Name durch Bezeugung des Wortes Gottes geheiligt wird. Sie mag es auch nicht, daß wir heilig, als die Kinder Gottes danach leben, weil sie sich durch den geheiligten Wandel der Kinder Gottes beunruhigt und gestraft fühlt. Die Welt will es gern verhindern, daß Leute zur Bekehrung kommen. Sie will nicht, daß das Reich Gottes gebaut wird und kommt. Die Welt mit dem bösen Rat und Willen, gewaltige, energische, feindliche Mächte stehen unter dem Einfluß und der Leitung des Fürsten dieser Welt. Gotteskinder wissen von diesem Feind. Bald versucht es die Welt mit ihrem schmeichelhaften, listigen Locken, bald mit rohem Spott, Drohungen und Haß, Menschen an der Bekehrung zu hindern oder Gotteskinder wieder in ihren Machtbereich zurückzubringen. Wie können wir die Welt überwinden? Jesus sagt: „Ich habe die Welt überwunden.“ Die Welt und ihr Fürst sind durch Jesus überwundene Mächte. Im Glauben ergreife dies täglich! Und du erfährst es: Unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwindet. Alles, was von Gott geboren ist, überwindet die Welt! Das ist ein unerträgliches Merkmal der Kinder Gottes! Sie halten täglich die Stellung im Glauben. Ich bin tot für die Welt. Die Welt ist tot für mich. Die Welt findet keinen Anknüpfungspunkt in mir, weder mit ihrer Lust und Liebe, Locken und Einladen noch mit ihrem Drohen und Schelten. Ich bin für sie nicht mehr zu haben. Jesu Stellung soll die unsere sein. Der Fürst dieser Welt hat nichts an mir.
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