Johann J Fast - Ströme des Segens

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Seelsorgerliche Andachten für jeden Tag. Klar, praxisnah und bibeltreu. Für Erwachsene als Andachtsbuch empfehlenswert.

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8. Gott will dir neue Kraft geben 8. Januar Gott will dir neue Kraft geben „Männer werden müde und matt, und Jünglinge straucheln und fallen; aber die auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft, daß sie auffahren mit Flügeln wie Adler, daß sie laufen und nicht matt werden, daß sie wandeln und nicht müde werden.“ (Jes. 40,30.31) Es gibt die Naturkraft, welche große Aufgaben mit gutem Willen und freudiger Kraft ergreift. Aber diese Kraft erlahmt. Der jung bekehrte Christ lief doch so freudig vorwärts, wer hat ihn aufgehalten? Die Müdigkeit überfiel ihn. Matt hängt sein Kopf. Welch wehmütiger Anblick! Die Lust die Freude ist dahin. Ein Jüngling, das ist im Sinn der Bibel ein Christ, der schon im Kampf stark ist. Er hatte mit Gottes Wort den Bösewicht überwunden. Und dieser Jüngling fällt. Wie kam das? Er verläßt sich auf seine eigene Kraft, doch darin ist etwas sehr Gefährliches. Wir brauchen „neue Kraft“. Diese neue Kraft wird in unserer Schwachheit mächtig. „Wenn ich schwach bin, so bin ich stark“, das kann das müde Kind und der gefallene Jüngling erfahren, wenn sie nur tun, was uns törichten Menschen oft so schwer fällt, nämlich „auf den Herrn harren“. Wer sein Auge glaubend auf Jesus richtet, der wird angetan mit Kraft aus der Höhe, mit der Jesuskraft, die anders ist als unsere Kraft. Jesus wird nicht müde noch matt. Und wer neue Kraft empfängt, der wird auch nicht müde noch matt. Wie auf Adlers Flügeln fährt er auf. „Näher mein Gott zu dir!“ Die Flügel eines Adlers sind stark. Der Adler trägt darauf seine Jungen mit sich in die Höhe. Kannst du schon etwas tragen? Wer möchte sie nicht haben, diese „neue Kraft“, die nicht wankt wie unsere eigene Kraft?! Die auf den Herrn harren, die sollen sie haben. Harre, meine Seele, des Herrn!

9. Gönne dir Gottes Schutz 9. Januar Gönne dir Gottes Schutz „... Aber du, HERR, bist der Schild für mich, du bist meine Ehre und hebst mein Haupt empor. Ich rufe mit meiner Stimme zum HERRN, so erhört er mich von seinem heiligen Berge. Ich liege und schlafe und erwache; denn der HERR hält mich. ... Bei dem HERRN findet man Hilfe. Dein Segen komme über dein Volk!“ (Ps. 3) Der Sänger David stand im vertrauten Umgang mit seinem Gott. Er wußte sich von ihm geliebt und in ihm geborgen, trotz der vielen Feinde, die ihn umringten. Er war in großer Bedrängnis. Sein Sohn erhob sich gegen ihn, und David mußte vor ihm fliehen. „Den Eltern ungehorsam“ (2. Tim. 3,2). Dein Herz will schier zerbrechen, liebe Mutter, wegen dem Stolz und Eigensinn deines Kindes, das trotz deiner Gebete noch fern vom Herrn ist. Oder deine Krankheit hat dich niedergestreckt. Eine Woge um die andere kommt über dich. Eins nach dem anderen sinkt ins Grab. Von außen tönt der Ruf an dein Ohr: „Was nützt dir dein Beten? Du hast keine Hilfe bei Gott“. Vertraue! In diesen Augenblicken wird das göttliche „Dennoch“ geboren. Als kein Ausblick und kein Durchblick vorhanden war, sagte David: „Du aber, Gott, bist mein Schild“. Das Vaterherz war für das von seinen Feinden umringte Kind offen. Er jauchzte unter Gottes Schild: „Du wirst, wenn deine Stunde gekommen, mein Haupt erheben und mich zu Ehren setzen“. Stehst du in bangen Stunden, dann prüfe dich, ob deine Vergangenheit geordnet, ob du den Flammenblick deines Herrn, der keine Sünde duldet, ertragen kannst! Laß dich durchleuchten! Und dann halte aus! Wenn der Herr in dir zu seinem Recht gekommen ist, dann wird er deine Wege ebnen und sich in deinem Leben herrlich erweisen. Der Sänger schrie zu Gott, und Gott antwortete. David legte sich zur Ruhe nieder und schlief wie ein Kind im Mutterarm. Er fühlte sich sicher geborgen in den starken Armen, und beim Erwachen stellte er fest: „Er hält mich. Was will ich noch mehr?“ Alle Furcht ist verschwunden. Die Feinde sind auf Golgatha besiegt. Der Segen Gottes ist flüssig geworden. Du bist umringt vom Segen. Öffne dich ihm heute!

10. Läßt du Gott zu Wort kommen? 10. Januar Läßt du Gott zu Wort kommen? „... Ich will dich fragen, lehre mich! Ich hatte von dir nur vom Hörensagen vernommen; aber nun hat mein Auge dich gesehen. Darum spreche ich mich schuldig und tue Buße ...“ (Hiob 42, 1-10) Es war eine wichtige Stunde für Hiob, als er dem Herrn antwortete: „Ich erkenne, daß du alles vermagst. Darum bekenne ich, daß ich unweise geredet habe, was mir zu hoch ist und ich nicht verstehe“. Mit vielen Worten hatte sich Hiob gegen seine Freunde zu verteidigen versucht. Einerseits zu Recht, denn Gott selbst strafte die Freunde, weil sie nicht recht geredet hatten. Erst als Hiob die Worte ausgingen, konnte Gott mit ihm reden. Gott muß oft recht lange warten, bis er bei den Menschen zu Wort kommt. Aber wenn er dann redet, dann behält er auch Recht, und jedes menschliche „Warum“ und jede Entschuldigung verstummt. Gott hat und behält Recht. Warum mußte Hiob so viel leiden, von dem Gott doch selbst sagte, er sei gottesfürchtig und meidet das Böse? Gottes Wort gibt uns hier eine vierfache Antwort: 1. Um Hiobs willen. Hiob bekam eine tiefere Erkenntnis von Gott. Auch konnte Gott ihn nach seinem Leiden doppelt segnen. 2. Um Hiobs Freunde willen. Auch sie sollten in der Gotteserkenntnis weitergeführt werden. Dazu wurde Hiob zum Werkzeug. 3. Um den Teufel zu besiegen. Der Teufel glaubte nicht an eine selbstlose Gottesfurcht. An Hiobs Beispiel sollte er dies sehen. 4. Um Gottes willen. Nicht nur in der Arbeit für ihn, sondern noch vielmehr durch das Leben seiner Kinder wird Gott verherrlicht. Es ist herrlich, selbst durch Leiden Gott näher zu kommen. Doch es ist größer, wenn auch andere durch unser Leiden gesegnet werden. Im Paradies besiegte der Teufel den Menschen. Der Menschensohn Jesus und mit ihm die Seinen tragen zur Verherrlichung Gottes den endgültigen Sieg davon. Willst du nicht auch deinem Gott im Dunkeln und auf Wegen vertrauen, die du nicht verstehst? Sein Rat ist wunderbar und führt es herrlich hinaus.

11. Bist du bei Gott in Gnaden? 11. Januar Bist du bei Gott in Gnaden? „... Ich danke dir, HERR, daß ... dein Zorn sich gewendet hat und du mich tröstest. Siehe, Gott ist mein Heil, ich bin sicher und fürchte mich nicht; denn Gott der HERR ist meine Stärke und mein Psalm und ist mein Heil ...“ (Jes. 12) Was für Gedanken sonst noch dieses Kapitel aus dem Buch des Propheten Jesaja bei uns wecken mag, man kann aus demselben aber auch lernen, welche Merkmale der Gnadenstand an sich trägt. Wir wissen, welche Wirkung die Züchtigungen Gottes beim natürlichen Menschen so leicht hervorrufen: Klagen, Murren, Bitterkeit, Verzagtheit. Wer aber bei Gott in Gnaden ist, kann danken auch für das Schwere, das ihm widerfährt. Wer bei Gott in Gnaden ist, hat den Gott des Heils erfahren. Das ist nicht so zu verstehen, daß sich jeder Mensch im Stand der Gnade befindet, der einmal die Hilfe in äußerer Not erfahren hat. Aber wem Gott sich innerlich offenbarte, wer etwas erlebte von dem „Jesus nimmt die Sünder an“, wer Kraft von oben empfing, so daß er Herr wurde über sich selbst, und wer dem Herrn sich ergab mit Leib und Seele, für Zeit und Ewigkeit, der ist im Stand der Gnade. Ein weiteres Merkmal dieses Standes ist der ununterbrochene Zugang zu den Quellen des Heils. „Ihr werdet mit Freuden Wasser schöpfen aus den Heilsbrunnen.“ Wolken lassen mitunter den Regen auf die Erde gießen. Brunnen geben immer Wasser. Wer sich unaufhörlich am Wort Gottes laben kann, der ist bei Gott in Gnaden. Und der, welcher gelernt hat zu loben, zu preisen und zu bekennen, wer es hinausrufen möchte in die weite Welt, wie groß und freundlich Gott ist, ja der ist bei Gott in Gnade. Bist du es? Wenn nicht, dann eile, ehe es zu spät ist! Wenn ja, dann bleibe darin mit heiliger Furcht!

12. Wo ist dein Zuhause? 12. Januar Wo ist dein Zuhause? „Wißt ihr nicht, daß ich sein muß in dem, was meines Vaters ist?“ (Lk. 2,41-52) Jesu Kindheit und Jugendzeit ist wie ein verschlossener Garten. Eine einzige Blume daraus hat uns Gott mit unserer Geschichte dagelassen. Wie mag sich der Knabe Jesus nach dem Passafest gesehnt haben, wo er endlich das Heiligtum seines Gottes, den Tempel Jerusalems, betreten durfte! Sehnen sich unsere Kinder auch so nach Gottes Heiligtum? Auf dem Heimweg vermißten Maria und Joseph ihr Kind, das in Jerusalem geblieben war. Ja, Jesus war noch ein Kind, das man leicht in den Gassen verlieren konnte, wenn man es außer acht ließ. Aber Jesus war in seinem Element. Für ihn war der Tempel das Haus seines Vaters. Dort wehte für den Knaben Heimatluft. Dort sah er zum ersten Mal das Lamm und das Blut der Versöhnung. Die Eltern fanden ihr Kind fragend und antwortend zu den Füßen ergrauter Lehrer im Tempel. Von Maria kommt der erste Vorwurf, den sie ihrem Kind glaubt machen zu müssen. Aber Jesus antwortet: „Wußtet ihr nicht, daß ich sein muß in dem, das meines Vaters ist?“ Ja, sie hätten es wissen können. Der erste Lichtstrahl von oben leuchtete ins junge Herz und zeigte ihm, daß ein anderer als Joseph sein Vater war. Kind Gottes, bist du auch zu Hause in den ewigen Dingen deines Vaters? Gehorsam geht Jesus mit seinen Eltern nach Nazareth. In Jerusalem hat er gelernt, daß der Weg des Lammes ein Weg der Demut ist. Haben das unsere Kinder auch schon gelernt? Jesus war dazu bereit, darum durfte er nun zunehmen an Weisheit, Alter und Gnade bei Gott und den Menschen. Das Kind Jesus will auch uns den Weg in diesen Kindesstand zeigen.

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