Daniel Sand - Irren ist göttlich

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In der Welt eines fehlerlosen Gottes zu leben, ist sehr angenehm. Solange er keine Fehler macht. Als er den jungen Thariel verflucht, glaubt erst mal niemand an dessen Unschuld. Also reist er in die Stadt des Allmächtigen, nur um zu erfahren, dass es nicht nur um Gott schlechter steht als befürchtet, sondern gleich um das ganze Königreich. Thariel gerät in Intrigen, legt sich mit finsteren Mächten an und strandet mit einem Zeitmaschinen-Prototypen außerhalb von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Wird er den Fluch los und kann er nebenbei das Königreich retten?

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»Warum ... es gibt, das ist so, also es gibt nur einen, ähm, Grund dafür. Thromokosch hat Sie, Thariel, also, genau genommen … verflucht.«

»Warum?«

Der Glasmeister hob nun doch die Brille auf und dachte kurz nach. »Das weiß ich, ähm ... muss ich zugeben, nicht wirklich ... Thromokosch hat seine, also, Gründe und ich trage seine Urteile nur ... in die Scherben der Einen Glaskugel 16, ähm, in Scherben der Einen Glaskugel ein.«

»Können Sie das in meiner Scherbe überprüfen, das wäre nett. Ich bin den ganzen weiten Weg aus dem Sumpfdorf gekommen, um eine Antwort zu bekommen.«

Den Glasmeister sackte in seinem Sitz langsam zusammen.

»Versuchen kann ... ich ... es.«

Müde richtete er sich auf und lief langsam zu einer der grauen Wände. Von dort schob er eine ebenfalls graue Leiter heran und stellte sie an eine der beiden schmalen Säulen. Er kletterte vorsichtig hinauf, Sprosse um Sprosse, während er »Thariel ... Sumpfdorf ... ähm ... Fluch ... « und »äh ... da« vor sich hinmurmelte, bevor er zu einer bestimmten Scherbe hinaufblickte. 17

»Weit oben ... also ein Glasmeister ... ähm ... sollte eigentlich Flügel haben ... um da hin zu ... ähm ... fliegen ... Ein ... ähm ... Glasvogel.«

Wieder lachte er, aber etwas lauter. Diesmal klang es, als würde ihn jemand erwürgen.

Irgendwann verschwand er endgültig in der Dunkelheit, die die Decke des Zimmers verbarg. Thariel wunderte sich, warum ausgerechnet eine so sensible und unsichere Gestalt von Thromokosch eine so wichtige Aufgabe anvertraut bekam. Andererseits musste der Glasmeister vor allem sorgfältig und ohne Murren die Aufgaben erfüllen, die Thromokosch ihm mitteilte. Und offenbar konnte er das. Nach einer halben Ewigkeit hörte Thariel ihn wieder die Leiter hinuntersteigen. Unter seinem linken Arm glitzerte etwas. Thariels Herz pochte stark. Das war seine Scherbe, sein Leben.

»Schauen wir, schauen wir ... mal«, meinte der Glasmeister, als er die Scherbe vor sich auf den Schreibtisch legte.

»Genau«, stimmte der zu und bemerkte einen Schatten, der durch seine Scherbe huschte.

»Was war das?«, meinte er erstaunt, während sich schon wieder etwas bewegte.

»Äh ... was?«

»Das eben«, erneut diese Bewegung, »das!«

Er zeigte jetzt mit dem Finger darauf.

»Ähmm ... also ... das ist dein Leben ... ähm ... das spiegelt sich ... ähm ... in der Scherbe.«

»Jedes Wort von mir findet sich auch da drinnen wieder?«

Wie zuvor auch, schwebte der Schatten durch das Glas.

» ... ja«, murmelte der Glasmeister.

»Warum sieht man mein Leben nicht, das sind ja alles nur Worte?«, meinte er und beobachtete, wie diese Worte in die Scherbe eintauchten.

»Oh, ähm, man kann es ... also ... sehen, wenn man ... also ... sehr gute ... also ... Augen ... ähm ... hat.«

»Wie gute?«

»Nun ... also ... ähm ... so gute, wie Thromokosch ... und die ... ähm ... haben wir ... also nicht.«

»Schade.«

» ... Ja«, murmelte der Glasmeister, ohne dass es ihn wirklich zu stören schien, »lassen Sie mir ... ähm, ein paar Augenblicke, ich studiere ... gerade mal ihren Fall.«

Thariel wartete geduldig und beobachtete dabei die Schweißperlen auf der Stirn seines Gegenübers. Es dauerte zwar mehr als ein paar Augenblicke, aber er traute sich nicht, etwas zu sagen. Der Glasmeister blickte konzentriert in die Scherbe, in der immer wieder Lichtreflexe auftauchten als wären es Fische, die kurz die Wasseroberfläche streifen und dann wieder in den Tiefen verschwinden. Endlich hob er den Blick. Verlegen rieb er sich die Augen.

»Sind Sie sicher, wirklich nichts ... ähm ... ein bisschen und ohne Absicht ... angestellt zu haben?«

Thariel dachte nach. Er dachte gründlich nach, doch ihm wollte nichts einfallen.

»Manchmal ziehe ich die Stiefel nicht aus, wenn ich nach Hause komme«, meinte er schließlich etwas ratlos.

»Stiefel ... gut ... Stiefel ... und dann, also dann ... treten Sie mit den Stiefeln dann vielleicht ... also auf andere Leute ein?«

Hoffnung schimmerte in den grauen Glasmeisteraugen.

»Nein, ich ziehe sie dann später aus.«

»Ohne jemanden ... also zu treten ... nie?«

»Nie.«

»Hmmm«, der Glasmeister starrte lange auf die Wolke, ganz so, als wolle er ihr auf diese Weise ihr Geheimnis entlocken.

»Wer bist ... du ... Wer ... ähm ... bist du?«, wendete er sich jetzt direkt an sie, was wohl ein Witz sein sollte, wofür sein röchelndes Lachen sprach. Unruhig lief die geduckte Gestalt durch den grauen Raum.

»Bitte kommen Sie, also ich werfe Sie nicht raus ... aber kommen Sie bitte heute Nachmittag wieder. Das wäre, also das wäre wirklich, also am besten. Ich vertiefe mich dann noch, ähm, in Ihren Fall ... und wenn ich ... in ihm nicht, also nicht verloren gehe, sehen wir uns nach der Mittagspause ... also nicht in der Tiefe des Falls ... verloren gehe. Das meine ich.«

Offenbar sollte die letzte Bemerkung wieder ein Scherz sein. Warum versuchte sich der Glasmeister ständig an Witzen, fragte sich Thariel, bevor er sich verabschiedete.

»Bis heute Nachmittag also und vielen Dank für Ihre Mühe«

»Vorausgesetzt«, setzte der Glasmeister wieder an, »ich, also ... verliere mich ... im Fall ... ähm, verliere mich nicht im …«

Thariel schloss die Tür hinter sich, bevor der Glasmeister seinen Witz beenden konnte. Als er im Flur stand, überlegte er kurz, ob er wieder durch all die Türen gehen oder einfach geradeaus laufen sollte. Er entschied sich schließlich doch für die sichere Variante. Rechts, links, rechts, links und so weiter.

Im Eingangsbereich saß immer noch die junge Frau. Sie verdrehte die Augen, als sie Thariel kommen sah.

»Entschuldigung, muss man eigentlich wirklich durch all die Türen, obwohl am Ende des Flurs das Büro des Glasmeisters liegt?«, fragte Thariel freundlich.

Die Frau begutachtete ihre Fingernägel.

»Nein, Sie können auch einfach geradeaus durchgehen.«

»Warum haben Sie mir dann vorhin diesen komplizierten Weg genannt?«

»Ich kann Sie nicht leiden.«

»Aber ... Sie sitzen hier doch, um die Leute zu informieren.«

»Nein, das habe ich ihnen schon mal gesagt«, reagierte die Frau gereizt, »wenn, mache ich es aus Freundlichkeit. Ich muss hier gar nichts!«

Sie ließ einen schweren Ordner auf den Boden fallen, der Thariels Fuß nur deswegen verfehlte, weil er schnell zur Seite sprang. Ratlos stand er vor der Frau mit den blonden Haaren.

»Natürlich müssen Sie hier etwas, sonst könnten Sie jetzt auch einfach gehen!«

»Könnte ich.«

»Nein.«

»Doch.«

»Nein.«

»Zu den Aufgaben einer Empfangsdame gehört es, höflich zu den Gästen zu sein, oder?«, änderte sie ihre Taktik.

»Allerdings.«

»Und man sollte nicht schlecht über seinen Chef sprechen.«

»Sicher.«

Jetzt schaute sie Thariel direkt ins Gesicht, »der Glasmeister ist der größte Spinner von allen, gleich nach Ihnen!«

»Also«, Thariel suchte nach Worten, »ich werde mich über Sie beschweren.«

»Beim Glasmeisterspinner? Mir egal, er ist nicht mein Chef und ich arbeite hier nicht.«

Und so gingen sie auseinander. Die Frau, die hier nicht arbeitete, blieb sitzen und Thariel fing an, durch die Gänge des Gebäudes zu laufen. Ohne Ziel und Grund und nur in der Hoffnung, dass die Wartezeit auf diese Weise schneller verging.

8Thariel fragte sich, ob Nichtadmiral Nelson wirklich nicht gewusst hatte, dass es »seine« Erfindung längst gab – in wesentlich ausgereifterer Form.

9In Wahrheit war das Fundament des Turms so massiv, dass diese Seile vollkommen unerheblich waren.

10Man darf den Ball nur mit dem Ellbogen berühren. Zu jener Zeit eine sehr beliebte Sportart.

11Als nur eine von zwei Städten überhaupt!

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