Andreas Suchanek - Ein MORDs-Team - Der komplette Fall Marietta King

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Ein MORDs-Team - Der komplette Fall Marietta King: краткое содержание, описание и аннотация

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Der komplette Fall Marietta King in einem Band.
Mason, Olivia, Randy und Danielle sind vier Jugendliche, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Als Mason unschuldig eines Verbrechens bezichtigt wird, kommt es zu einer Kette von Ereignissen, die die vier Freunde zusammenführt. Gemeinsam versuchen sie, den Drahtzieher hinter der Tat dingfest zu machen.
Dabei stößt das MORDs-Team auf einen dreißig Jahre zurückliegenden Mordfall. Entsetzt müssen sie erkennen, dass ihre Eltern Teil eines gigantischen Rätsels sind, das sich bis in die Gegenwart erstreckt. Sie beginnen zu ermitteln, um die eine Frage zu klären, die alles überschattet: Wer tötete vor dreißig Jahren die Schülerin Marietta King?

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Doch gleich darauf blieb ihm vor Schreck der Bissen seines mit Vanillecreme gefüllten Bagels im Hals stecken, als er den dunkelblauen BMW von Pratt Thompkins entdeckte, der in diesem Moment vor dem Seitenausgang vorfuhr. Er hatte auch noch die Scheibe heruntergelassen. Was für eine Scheiße! Ausgerechnet der Drecksack! Auch Randy erstarrte, als er gerade in seine Lakritzstange beißen wollte. Dessen letzte Begegnungen mit Thompkins waren definitiv nicht gut für ihn ausgegangen – einmal hatte der Riese ihn durchs geschlossene Fenster aus dem ersten Stock geworfen, was Randy nur durch Glück überstanden hatte, und beim nächsten Mal wurde seine Nase von Pratts Kumpel zu Matsch geschlagen. Als Lakai des Grafen stand Thompkins unter dessen Schutz, da kam keiner dagegen an.

Mason schluckte und schielte zu Randy. Der war weiß wie eine Küchenrolle.

Thompkins war augenscheinlich damit beschäftigt, der kleinen Blonden, die neben ihm saß, seine Zunge in den Hals zu stecken. Vielleicht kamen sie ungesehen vorbei? Warten konnten sie definitiv nicht, wer weiß, ob der nicht an der Kleinen herumfingerte, bis die neue Stunde begann? Mason kannte sie, sie war eine Klasse über ihnen. Er war sogar bei ihrem siebzehnten Geburtstag gewesen, eine riesige Party. Damals war er noch hip und eingeladen gewesen. Wie hieß sie denn noch mal? Eigentlich eine Hübsche. Wie konnte sie nur so eine Dumpfbacke sein? Ausgerechnet mit diesem Widerling Thompkins …? Er schüttelte sich.

»Komm, lass uns hinter dem BMW vorbeischleichen«, wisperte er Randy zu.

Der nickte. Sonst war er nicht so das Sport-Ass, aber plötzlich gab er ziemlich Gas. Masons Herzschlag beschleunigte sich, als er ihm folgte. Aus dem Augenwinkel schielte er durch die schwarzgetönte Heckscheibe. In dem Moment richtete Thompkins sich auf. Mason rempelte gegen Randy, als er losspurten wollte. Der Freund kam ins Straucheln. Geistesgegenwärtig griff Mason nach ihm, doch Thompkins hatte sie auch schon gesehen. Wie blitzschnell der seinen Riesenkörper aus dem Auto wuchten konnte!

»Na, wen haben wir denn da?«, trompetete er in voller Lautstärke. Einige Köpfe im Schulhof drehten sich zu ihnen um.

Verdammt! Wenn sie jetzt losrannten, käme das echt feige, außerdem würde dann Thompkins so viel Krach schlagen, dass es sicher auch der Direx mitbekam. Mason hielt inne und griff Randy am Arm. Was konnte Thompkins ihnen schon direkt vor der Schule antun? Das würde nicht mal er wagen.

Möglichst lässig drehte er sich um und hob die Hand. »Ah, Thompkins, wieder bei der Verführung Minderjähriger?« Mit dem Kopf deutete er auf die kleine Blonde, die ebenfalls ausgestiegen war.

Randy neben ihm schnappte hörbar nach Luft. Mason hätte sich im selben Augenblick am liebsten auf die Zunge gebissen – warum konnte er nie seine vorlaute Klappe halten?

Thompkins entblößte seine schlecht gepflegten Zähne. »Da schau einer an, machen wir heute mal einen auf mutig?« Er zog eine Schachtel Zigaretten aus der Tasche seiner Lederjacke und zündete sich eine an.

Ganz langsam kam er näher, blies den Rauch in ihre Richtung.

Mason wäre am liebsten rückwärts auf dem Bürgerstein gekrochen, doch er blieb wie angenagelt stehen, legte den Kopf in den Nacken und schaute seinen Widersacher mit zusammengekniffenen Augen an. Die Wut brodelte heiß wie Lava in ihm. Fass mich an und ich schwöre dir, ich hänge dir irgendeine deiner Straftaten an, dass du zumindest für ein paar Tage wieder in den Bau kommst, bis dein Freund, der Graf, dich wieder rausboxt. Irgendwann wirst auch du dort mal jemandem begegnen, der deinen Arsch ganz niedlich findet!, schleuderte er ihm stumm entgegen.

Als hätte Thompkins seine Gedanken gespürt, rempelte er Mason nur an, dann packte er nach dem Träger von Randys Eastpack und zerrte daran. Ratsch! Da war irgendeine Naht angerissen – der Rucksack baumelte nur noch an einer Schulter.

Randy stieß einen wütenden Laut aus und griff panisch nach seinem Backpack.

Thompkins griff wieder danach. »Ja, was haben wir denn da?« Das dreckige Lachen dröhnte in seinen Ohren.

Randy war ein gutmütiger, friedfertiger Kerl. Aber mit seinem Laptop verstand er keinen Spaß. »Nimm deine dreckigen Pfoten von mir, du Wichser«, zischte er. Im nächsten Moment donnerte seine Faust in Thompkins Magen. Es gab einen dumpfen Knall, als hätte er gegen Beton geschlagen.

Mason zuckte zusammen, als wäre er selbst getroffen worden, und starrte Randy verblüfft an. Der Blick seines Freundes war hasserfüllt, er sah aus, als wollte er jeden Moment auf den fast doppelt so breiten und zwei Köpfe größeren Kerl weiter einprügeln, ohne Rücksicht auf Verluste. Und schon schlug er wieder zu. Zack! Sekundenbruchteile, die sich wie im Zeitlupentempo abspielten.

Völlig entgeistert lockerte Thompkins seinen Griff für einen Augenblick. Damit hatte er ganz sicher genauso wenig gerechnet wie Mason. Geistesgegenwärtig packte Mason seinen Freund am Ärmel seines schwarzen Hoodys und schubste ihn in Richtung Seitentor der Schule. Jetzt war kein Mut mehr angebracht. »Laaauuuff!«

Und schon spurtete er los und zerrte Randy mit sich. An seinem Ohr zischte haarscharf die Kippe von Thompkins vorbei.

Es dauert eine Weile, bis sich dessen großer, massiger Körper in Bewegung setzte, sie waren wesentlich flinker.

Noch fünf Schritte!

Mason spürte ein Stechen in seinen Lungen. Randy stolperte ächzend neben ihm her, hielt seinen kaputten Rucksack umklammert.

Das Trampeln von Thompkins Stiefeln wurde lauter.

Noch drei Schritte.

Gleich würde er bei ihnen sein.

Da, die Klinke, eiskalt und doch verheißungsvoll. Mason zerrte daran. Die Tür öffnete sich mit so viel Schwung, dass er beinahe Randy damit umgerissen hätte. Thompkins war nur einen großen Schritt von ihnen entfernt, als Mason das Schultor hinter ihnen zudonnerte. Die neugierigen Blicke der umstehenden Schüler ignorierte er.

Keuchend ließen sie sich gegen das Geländer sinken, das um das Schulgebäude lief. Masons Herzrasen überschlug sich fast. Für einen Augenblick wurde ihm schummerig. Er zwang sich, ruhig zu atmen. Ein und aus. Eiiiin und aaaaaus. Neben ihm röchelte Randy, den Oberkörper vorgebeugt, mit den Händen auf die Knie gestützt – solch einen Spurt war er nicht gewohnt.

Puh! Das war verdammt knapp! Im Schulgelände hatte Thompkins Zugangsverbot, das würde selbst der nicht wagen, hier einen Zauber zu veranstalten.

Der Riese donnerte mit der flachen Hand gegen den hohen Stahlzaun, dass dieser lauthals zu scheppern anfing. Aus dem Schulhof drang ein Raunen. Thompkins Gesicht war zu einer Fratze verzerrt. »Euch kriege ich noch!«

Er sagte es nicht mal übermäßig laut, dennoch fuhr es Mason durch Mark und Bein. Er wusste, das war nicht nur eine Drohung, sondern ein fieses Versprechen, das Thompkins auch einlösen würde. Ein eiskalter Schauer rann über seinen Rücken, dann die Arme und Beine hinunter.

»Was für ein Arsch«, stieß Randy, immer noch leicht atemlos, hervor. Es klang, als käme es aus tiefstem Herzen.

Unwillkürlich schlich ein Grinsen auf Masons Gesicht, obwohl ihm gar nicht nach Lachen zumute war. »Du hast es ihm aber gegeben.«

Der Schock, der ihm immer noch in den Gliedern steckte, ließ auf einmal ein albernes Kichern aus ihm herausbrechen. Randy stimmte mit einem lauten Wiehern ein. Sie konnten gar nicht aufhören und hielten sich aneinander fest.

Thompkins' Hass, der sich auf seinen Gesichtszügen spiegelte, war körperlich zu spüren. Er formte mit seinen Fingern eine Pistole und drückte ab. Dann pustete er symbolisch den Rauch weg und drehte sich um.

*

Tarnowski-Haus, der geheime Raum

Ein Dienstag, nach der Schule

Olivia strich sich eine widerspenstige schwarze Strähne aus der Stirn und drückte den Rücken durch. Sie war ganz bestimmt kein ängstlicher Typ, aber alleine durch dieses ausgestorbene Tarnowski-Haus zu laufen, verursachte ihr immer eine Gänsehaut. Das einzige Geräusch war das Klingeln ihrer Silberreifen am Arm. Die Atmosphäre hier war düster, die skurrile Einrichtung, vom europäischen Antik-Stil der alten Königshäuser, wie man es immer im Fernsehen sah, bis zu modernen schrill-bunten Bildern, irgendwie gruselig. Immer wieder fragte sie sich, was dieser Billy wohl für ein Typ gewesen war und was ihn hatte so verschroben werden lassen. Masons Dad war doch mit ihm befreundet gewesen, zumindest hatte er der Beerdigung beigewohnt und auch dieses Haus geerbt. Ob der wohl wusste, warum Billy so kauzig gewesen war?

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