Andreas Suchanek - Ein MORDs-Team - Der komplette Fall Marietta King

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Ein MORDs-Team - Der komplette Fall Marietta King: краткое содержание, описание и аннотация

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Der komplette Fall Marietta King in einem Band.
Mason, Olivia, Randy und Danielle sind vier Jugendliche, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Als Mason unschuldig eines Verbrechens bezichtigt wird, kommt es zu einer Kette von Ereignissen, die die vier Freunde zusammenführt. Gemeinsam versuchen sie, den Drahtzieher hinter der Tat dingfest zu machen.
Dabei stößt das MORDs-Team auf einen dreißig Jahre zurückliegenden Mordfall. Entsetzt müssen sie erkennen, dass ihre Eltern Teil eines gigantischen Rätsels sind, das sich bis in die Gegenwart erstreckt. Sie beginnen zu ermitteln, um die eine Frage zu klären, die alles überschattet: Wer tötete vor dreißig Jahren die Schülerin Marietta King?

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Verdammt, er ertrug das nicht mehr.

Ein Klacken gegen die Fensterscheibe jagte ihm einen Heidenschreck ein. Dann folgte ein lautes Gurren. Plötzlich wallte ein hysterisches Kichern in ihm auf. Er schlug die Hand vor den Mund. Tauben vor dem Fenster. Es waren wohl nur die Tauben, die den Lärm gemacht hatten!

Marietta schien es ebenfalls realisiert zu haben, denn auch sie prustete heraus, während sie unter dem Tisch hervorkroch. Sie konnten sich beide nicht mehr einkriegen vor Lachen, die Anspannung entlud sich in albernem Gekicher, das nicht enden wollte.

Nach einer Weile stöhnte Billy auf. »Boah, ich dachte echt, die erwischen uns.«

Marietta winkte ab. »Ach was, dann wären wir halt davongelaufen. Einfach weg. Weit, weit weg.« Ein sehnsüchtiger Ausdruck trat auf ihr Gesicht, das von den Schatten weichgezeichnet wurde. Sie bückte sich, um einen imaginären Faden von ihrer schwarzen Cordhose zu zupfen, die sie wahrscheinlich, wie alle Mädels zurzeit, selbst noch mal ein Stück enger genäht hatte; sie klebte an ihr wie eine zweite Haut.

Bevor Billy antworten konnte, fing sie an leise zu singen.

»Ooh, she's a little runaway,

Daddy's girl learned fast,

All those things he couldn't say,

Ooh, she's a little runaway …”

Das Lied von Bon Jovi, das Anfang des Jahres die Charts gestürmt hatte. Es würde Billy zukünftig immer an diesen Moment erinnern, verbunden mit dem Bild, wie Marietta mit angehobenen Armen durch den Raum tanzte und sang.

Sie stoppte und wischte sich eine Träne unter dem Auge weg. Kam das jetzt noch vom unkontrollierten Lachen? Er trat unbehaglich von einem Bein aufs andere.

Sie blickte prüfend den schwarzen Strich auf ihrer Fingerkuppe an. »Bin ich verschmiert?« Ihre Stimme klang belegt.

Vorsichtig drehte er ihr Gesicht zum Fenster und tupfte einen Punkt schwarzer Wimperntusche mit der Spitze seines kleinen Fingers unter ihrem Auge weg. Dann schüttelte er wortlos den Kopf. Sie wirkte so traurig.

Marietta blinzelte. Es wurde wieder ganz still im Raum.

Billy schluckte. Räusperte sich. Schluckte wieder. »Ich gehe trotzdem mal draußen schauen, ob alles okay ist.« Fast fluchtartig verließ er den Raum. Und nahm Mariettas Wimperntusche auf seinem Finger als letztes Lebenszeichen von ihr mit nach draußen.

*

Gegenwart, Haus der Familie Collister

Ein Montagabend

Randy schob seinen Laptop weg und lehnte sich in Masons Schreibtischstuhl zurück. Die Zahlen und Buchstaben auf dem Bildschirm verschwammen vor seinen Augen. Verdammt, irgendwie musste er das hinkriegen, dass der Quellcode …

Dops.

Er zuckte zusammen.

Mason und sein verdammter Basketball. Randys Blick fiel auf die Zimmerdecke. Kreisrunde Abdrücke zeichneten sich auf dem Weiß ab.

Wieder donnerte Mason seinen Basketball gegen die Decke.

Das Geräusch konnte einem wirklich jeden Nerv rauben.

»Sag mal, wolltest du nicht gerade Sozialkunde lernen?«, beschwerte er sich.

Dops.

»Bin fertig.« Achtlos feuerte Mason sein Heft in den Eastpack neben dem Bett und griff wieder nach dem Ball.

Dops.

Super! So kam er nie dazu, hier weiter zu programmieren. Resigniert klappte Randy seinen Laptop zu. Vielleicht könnte Masons Vater ihm nachher weiterhelfen. »Boah, hier riecht es so geil, was kocht denn deine Mutter? Echt der Hammer!« Er rieb sich den Bauch. Wie gut, dass sie gefragt hatte, ob er zum Essen bleiben wollte, seine Tante würde heute später nach Hause kommen – es wartete lediglich Tiefkühlkost auf ihn.

»Weiß nicht, mir auch wurst, ich hoffe nur, es ist bald fertig. Ich hab solchen Kohldampf«, knurrte Mason und zog eine Grimasse.

Dops.

Randy lachte auf. »Den Tag möchte ich mal erleben, an dem du keinen Hunger hast.«

»Ich bin ja auch Sport …« Masons Stimme erstarb.

Randy biss sich auf die Unterlippe. Sein Freund hatte sich immer noch nicht an das abrupte Ende seiner vielversprechenden Karriere als Profibasketballer gewöhnt. »Na ja, so verrückt wie du Skateboard fährst, verbrennst du wahrscheinlich auch alles wieder, zumindest sieht man deinem gestählten Astralkörper die Fresserei nicht an«, versuchte er zu witzeln.

Mason warf ihm einen dankbaren Gut-dass-du-das-Thema-wechselst-Blick zu und poste elegant. Sein Freund hasste Mitleid. Lachend warf er ihm einen Radiergummi an den Kopf.

Gerade als Mason sich auf ihn stürzte, rief Mrs. Collister zum Essen.

Mason boxte ihn auf den Arm. »Da hast du ja noch mal Glück gehabt.«

Möglichst würdevoll richtete Randy sich auf und bändigte mit der Hand das Haar.

»Hey, da brauchst du nichts mehr zu richten, die sind doch eh immer verstrubbelt«, zog Mason ihn auf.

»Idiot! Das gehört so, du hast doch keine Ahnung mit deinen sich selbst frisierenden Blondlocken«, brummte Randy.

Gemeinsam verließen sie das Zimmer.

Martha Collister drückte Randy einen Stapel Teller und Besteck in die Hand, als er an der Küche vorbeiging. »Hier, du kannst schon mal den Tisch decken.«

Randy grinste. Im letzten Jahr war das sein zweites Zuhause geworden und die Collisters behandelten ihn wie einen weiteren Sohn.

»Es riecht hervorragend, Mrs. Collister. Und ich bin sicher, es wird wie immer genauso gut schmecken.«

»Du alter Schmeichler«, sagte sie und lachte, doch man sah ihr an, dass sie sich freute. Sie strich die Schürze glatt, die sie über ihr Business-Kostüm gezogen hatte.

»Schleimer!«, erklang es aus dem Wohnzimmer.

»Sag Mason, er soll dir beim Tischdecken helfen, bevor er sich wieder nur bedienen lässt. Ich geh mich schnell umziehen, ich wollte nur erst das Essen aufsetzen, bevor Mason …«

»… zum Werwolf wird«, ergänzte Randy.

Ihr Lachen hallte durchs Treppenhaus.

»Dad, Ran ist dabei, eine neue App zu entwickeln«, erzählte Mason kauend und schaufelte sich noch eine Portion Kartoffeln auf seinen Teller, auf dem sich bereits ein Berg Kidneybohnen mit Hackfleisch in Tomatensauce auftürmte. »Mit der man sicher chatten kann, ohne dass die großen »Ms«, »Gs«, NSAs und wie sie alle heißen mitlesen.«

Jamie Collister stellte sein Weinglas ab und hob interessiert den Kopf. Das hatte natürlich den Nerv des IT'lers getroffen. »Das klingt gut. Erzähl mal, Randy.«

Verlegen wischte sich Randy mit der Serviette Sauce vom Mundwinkel und schluckte eilig. »Na ja, im Grunde haben wir doch alle heute keine Privatsphäre mehr. Für jede App müssen wir all unsere Daten auf dem Handy – für welchen Anbieter auch immer – freigeben, und die nutzen sämtliche Infos schamlos für Werbezwecke aus.« Randy merkte, wie die Empörung wieder in ihm aufstieg, doch Jamie nickte ihm aufmunternd zu. »Eigentlich gibt es solche Apps mit Verschlüsselung ja auch schon für Privatleute, dennoch ist es mir lieber, eine eigene zu haben, bei der wir sicher sein können, dass …« Er stoppte und verbiss sich ein »… uns der Graf nicht belauschen kann …« und sagte stattdessen »… man sich keinen Zwängen unterwerfen muss.«

Anerkennend hob Jamie die Augenbrauen. »Das klingt tatsächlich vielversprechend, ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass solch eine Anwendung gefragt ist, wenn man sie gut vermarktet. Der kommerzielle Nutzen, der auch ohne Datenverkauf erzielt werden kann, wurde meiner Meinung nach noch nicht erkannt.«

Randy legte seine Gabel nieder und hob abwehrend die Hand. Bei den Worten »kommerzieller Nutzen« sträubten sich schon wieder seine Nackenhaare. »Nein, ich wollte sie nur für den Privatgebrauch entwickeln …«

Jamie Collister lachte auf. »Ich kenne ja deine Einstellung, keine Sorge. Auch wenn ich sie schade finde.«

»Allerdings könnten auch …«

»Mason, mach erst den Mund leer, bevor du sprichst«, warf Martha Collister mit einem Stirnrunzeln ein.

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