Andreas Suchanek - Ein MORDs-Team - Der komplette Fall Marietta King

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Der komplette Fall Marietta King in einem Band.
Mason, Olivia, Randy und Danielle sind vier Jugendliche, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Als Mason unschuldig eines Verbrechens bezichtigt wird, kommt es zu einer Kette von Ereignissen, die die vier Freunde zusammenführt. Gemeinsam versuchen sie, den Drahtzieher hinter der Tat dingfest zu machen.
Dabei stößt das MORDs-Team auf einen dreißig Jahre zurückliegenden Mordfall. Entsetzt müssen sie erkennen, dass ihre Eltern Teil eines gigantischen Rätsels sind, das sich bis in die Gegenwart erstreckt. Sie beginnen zu ermitteln, um die eine Frage zu klären, die alles überschattet: Wer tötete vor dreißig Jahren die Schülerin Marietta King?

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»Ihr habt den falschen Film mitgenommen«, sagte Randy.

»Ach? Echt?«, antwortete Mason patzig.

»Das meine ich nicht böse. Ihr könnt ja nichts dafür.« Er drehte die Filmdose herum und überprüfte das Datum. »Die Zeit stimmt. Entweder hat Henry Snyder die Dosen falsch beschriftet …«

»… oder jemand hat sie ausgetauscht«, vervollständigte Danielle den Satz. Randy hatte die Webcam extra so gedreht, dass sie auch zuschauen konnte.

»Snyder war so penibel mit allem, seine Frau sagte noch, die Filme wären sein Heiligtum gewesen, warum also sollte er die Dose falsch beschriftet haben? Das ergibt keinen Sinn.«

»Vielleicht wollte er eine falsche Spur legen«, sagte Olivia. »Deshalb hat er den echten Film in einer anderen Dose versteckt.«

»Na, Halleluja«, sagte Mason. »Dann finden wir den nie und nimmer. Der könnte quasi überall sein.«

»Das stimmt allerdings«, sagte Danielle und stützte das Kinn in die Handflächen.

»Okay«, sagte Randy und stoppte das Band mit der Feier. »Daran können wir leider nichts ändern und es bringt nichts, all unsere Energie auf diesen Film zu verschwenden, wenn wir gar nicht wissen, ob er noch existiert oder nicht.«

»Randy hat recht«, sagte Olivia. »Lasst uns wegen Mariettas Kind weiterforschen. Vielleicht finden wir dazu etwas. Der oder die Kleine müsste mittlerweile um die Dreißig sein. Es muss doch Unterlagen von damals geben, oder? Wir sollten noch mal mit Dorian sprechen und an dieser Sache dran bleiben.«

»Einverstanden«, sagte Mason. »Würde mich echt interessieren, ob mein Dad von dem Kind wusste.« Er schluckte. »Könnte er … Na ja …«

»Der Vater gewesen sein?«, fragte Randy. »Nie und nimmer. Also … das kann ich mir nicht vorstellen.«

»Ich glaube mittlerweile alles und nichts«, sagte Danielle. »Ob meine Mum von all dem wusste? Immerhin war sie die beste Freundin von Marietta.«

»Ich werde mal sehen, ob ich an alte Krankenhausunterlagen komme«, sagte Randy. »Falls sie nicht abgetrieben hat, muss sie das Kind irgendwo bekommen haben, vielleicht haben wir Glück und ihr Name taucht auf. Dann klärt sich das alles.«

»Einen Versuch ist es wert«, sagte Olivia und blickte zur Uhr. Sie würde zu gerne noch mal mit Chris telefonieren und sich wegen morgen absprechen. Nein, das stimmte nicht. Sie würde generell gerne mit ihm sprechen, nicht nur wegen morgen, aber das wäre ein hervorragender Vorwand für einen Anruf. Seine Telefonnummer hatte sie ja noch von dem Flyer.

»Olivia?«, sagte Mason auf einmal.

»Mhm?«

»Ich habe gefragt, wann du dich mit Chris im Hospiz triffst?«

»Oh, morgen früh um zehn. Warum?«

»Na ja, wenn du Hilfe brauchst, könnte ich euch begleiten.«

Olivia hob die Augenbrauen. »Danke. Ich denke, wir schaffen das auch so.«

Randy formte wieder die Lippen zum Kuss und schmatzte laut.

Olivia nahm den erstbesten Gegenstand – einen Bleistiftspitzer – vom Tisch und warf ihn nach ihm. »Ich habe dich gewarnt, Neek!«, rief sie und schleuderte gleich eine Schachtel Büroklammern hinterher. Er lachte, riss die Arme hoch und schrie laut um Hilfe.

Ihm würde das Lachen noch vergehen.

*

Irgendwo in der Stadt

Rebecca Reach zwirbelte die Telefonkordel in ihren Fingern. Sie stand an der Ecke 52./Grand und hatte die Nummer gewählt, die zusammen mit dem Zettel in ihrem Briefkasten gelegen hatte. Sie schwitzte und zitterte. Wenn das vorbei war, würde sie sich erst mal einen genehmigen.

Nach dem dritten Läuten hob jemand ab.

»Hallo?«, fragte sie leise. Sie hatte keine Ahnung, wen sie da anrief, aber die Worte auf dem Zettel waren unmissverständlich gewesen: »Wenn Sie das nächste Mal statt roter Farbe nicht Ihr Blut an der Wand sehen wollen, sollten Sie mich kontaktieren.«

»Rebecca Reach«, erklang die tiefe Männerstimme mit einem englischen Akzent am anderen Ende. »Wie ich sehe, haben Sie meine Nachricht erhalten.«

Rebecca lief ein Schauer den Rücken hinunter. Die Stimme klang unheimlich und freundlich zugleich. Wie der nette Onkel von nebenan, der einem in der nächsten Sekunde ein Messer in die Brust rammen wird. »Wer sind Sie?«

»Wer ich bin, spielt keine Rolle, aber Sie dürfen mich Graf nennen.«

Ein Graf? »Was wollen Sie von mir? Ich kenne keinen Grafen.«

»Noch nicht, aber sie werden mich kennenlernen, wenn Sie weiterhin so viel Aufmerksamkeit von falscher Stelle auf sich lenken.«

»Bitte?«

»Hören Sie auf, Sheriff Bruker auf die Füße zu treten.«

»Aber er …« Meinte er ihren Ausraster auf dem Revier? »Dieser Kerl ist die Inkompetenz in Person! Ich habe Anzeige erstattet und er kümmert sich lieber um seine Donuts, statt um seine Arbeit.«

»Wenn Ihnen Bruker noch einmal die Steuerprüfung auf den Hals hetzt, werden Sie als nächstes Kunstwerk an der Wand Ihrer Galerie landen. Ich habe sogar den passenden Titel für das Werk: Aufgespießtes Echtfleisch. Noch lauwarm.«

»Was bilden Sie sich ein? Ich lasse mir von Ihnen nicht drohen!«

»Das sollten Sie aber, Rebecca Reach. Ich weiß alles über Sie. Von Ihrer Vorliebe für die netten kleinen Pillen, die zurzeit in allen Kreisen herumgereicht werden, bis hin zu Ihrer kranken Mutter in Pasadena.«

Großer Gott, dachte Rebecca. Das hielt sie strengstens geheim. Sie wollte keine Presse wegen des Gesundheitszustandes ihrer Mutter.

»Ich weiß, wo Sie wohnen, wo Ihre Familie wohnt, wo Ihre Freunde wohnen, wo die Kinder Ihrer Freunde wohnen. Der Einbruch in der Galerie war ein Warnschuss für Sie, gebunden an eine Forderung.«

»Ich werde jetzt auflegen. Sie sind ja komplett irre!« Rebecca drehte sich um und wollte den Hörer auf die Gabel knallen, als sie in ein kleines rotes Licht direkt über dem Telefonapparat sah.

Sie drehte sich um und hielt die Muschel wieder an ihr Ohr.

»Ich sehe, wir haben uns verstanden. Ich bin in der Nähe. Ich beobachte sie. Wenn Sie dieses Gespräch vorzeitig beenden, wird es Ihr letztes gewesen sein.«

Rebecca fuhr sich an die Kehle. Ihr wurde noch heißer als ihr ohnehin schon war. Sie blickte sich um, sah zu den Hochhäusern und den Wohnblöcken, aber natürlich erkannte sie niemanden. Der Kerl konnte überall sitzen.

»Was wollen Sie?«, fragte sie leise.

»Ich habe also Ihre Aufmerksamkeit?«

Rebecca nickte. Wenn er sie beobachtete, konnte er auch das sehen.

»Sehr gut. Sie hören mir jetzt ganz genau zu …«

*

Hospiz Heartfull

Ein Samstagmorgen

Chris wartete unter einer Eiche im Schatten, steckte einen Kaugummi in den Mund und blickte aufs Meer, das sich weit unter ihm sattblau bis zum Horizont erstreckte. Das Hospiz lag in den Bergen in einem alten Herrenhaus, das für diesen Zweck umgebaut worden war. Die Patienten konnten hier in Ruhe und Frieden ihre letzten Wochen verbringen. Chris hatte schon befürchtet, dass es hier trostlos sein würde. Unter todkranken Menschen zu sein, stellte er sich sehr beklemmend vor, aber die Atmosphäre und die Energie dieses Ortes strahlten genau das Gegenteil aus. Außerdem roch es angenehm nach Sommer, Salz und Freiheit. Chris liebte es, am Meer zu sein. Es hatte etwas Erlösendes, und jedes Mal, wenn er das viele Wasser sah, wurde ihm bewusst, wie klein seine Probleme doch eigentlich waren. Leider ließ ihm sein Job nicht so viel Zeit für Ausflüge dieser Art. Mit Lucian war er ständig auf Achse. Heute New York, morgen Paris, übermorgen Sydney. Chris’ Welt bestand aus Hotelzimmern, Reisekoffern und perfekt dosierten Duschgels. Manchmal wachte er morgens auf und musste erst einmal überlegen, in welcher Stadt er überhaupt war. Für Außenstehende mochte das aufregend und spannend klingen, in Wahrheit bekam Chris kaum etwas von den Orten mit, die sie bereisten. Stattdessen verharrte er stundenlang in fensterlosen Studios, stimmte Termine mit Agenten ab oder war damit beschäftigt, Lucian Kaffee zu besorgen. Als er den Job als Assistent bei ihm angetreten hatte, hatte Chris tatsächlich geglaubt, selbst auch mal zum Zug zu kommen. Natürlich hatte er Kontakte knüpfen können, aber die brachten ihm nicht viel, denn die wollten lieber mit Lucian statt mit Chris zusammenarbeiten. Wozu sich mit dem Lakaien beschäftigen, wenn man den König haben konnte? Immerhin hatte Chris viel über das Fotografieren gelernt. Er wusste aus dem Effeff, wie er die Blende im Zusammenspiel mit der ISO und der Belichtung einstellen musste, um einen bestimmten Effekt zu erzielen. Er kannte sich mit Striplight, Octaboxen und Portys aus. Er wusste, wo es gutes Equipment zu mieten gab und welche Firmen auch gerne mal das ein oder andere Objektiv verschenkten, nur, damit es Lucian lobend erwähnte. Chris hatte in zwei Jahren bei Lucian mehr erlebt als so manch anderer Mensch in zwanzig – und Chris war erst vor kurzem neunzehn geworden. Zum Teil stimmte sogar, was man über die Modelszene sagte: Alkohol, Drogen, Sex, Partys … Chris hatte zu Beginn viel mitgenommen, viel probiert und vieles bereut. Irgendwann hatte er festgestellt, dass er seinen Job besser erledigen konnte, wenn er einen klaren Kopf behielt und hatte dem ausufernden Partyleben abgeschworen.

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