G. Michael Hopf - DIE ÜBERLEBENDEN (The End 7)

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DIE ÜBERLEBENDEN (The End 7): краткое содержание, описание и аннотация

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Das letzte Kapitel der großen Endzeit-Saga.
Der Krieg zwischen der Kaskadischen Republik und der abtrünnigen Nation West Kanada ist im vollen Gange.
Unterstützt von Präsident Cruz der Vereinigten Staaten konnte Gordon Van Zandt eine eindrucksvolle Armee um sich scharen und marschiert nach Norden, um sich dort den Invasoren zu stellen, die bereits einen Großteil von Idaho unter ihre Gewalt gebracht haben. Die entscheidende Schlacht steht unmittelbar bevor, doch das ist nicht der einzige Kampf, den Gordon ausfechten muss.
In McCall und Olympia brodelt ein politischer Kleinkrieg, aus dem der gerissenste und mörderischste Widersacher hervorgeht, mit dem es Gordon bislang aufnehmen musste.
Das Ende ist ungewiss, nur eines ist sicher: Der Kampf um die neue Welt wird bis zuletzt seine Opfer fordern.

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»Aber wenn wir ihn töten, könnte es auf das Gleiche hinauslaufen; genauer gesagt würdest du ihn zu einem Märtyrer machen.«

»Hunter, mein Junge, wir besiegen unseren Feind nicht, indem wir ihn wegschließen und so in die Lage versetzen, genau jene Propaganda zu verbreiten, mit der er hofft, uns in die Knie zu zwingen. Das ganze Geschwätz über die Freiheit, sich selbst auszudrücken, ist mir geläufig, aber körperliche und geistige Freiheit sind nur möglich, wenn andere sie für uns wollen. Wenn jemand Freiheit lediglich mit dem Vorsatz hochhält, sie uns später zu nehmen, sobald er die Macht erlangt, ist es an der Zeit, ihm einen Riegel vorzuschieben. Wir führen hier keine Debatte. Sie werden unsere Verfassung nutzen, solange sie müssen, bis sie die Überhand gewinnen; dann kannst du davon ausgehen, dass sie sie auflösen. Sei nicht töricht. Du siehst dir diese Sozialisten an und denkst, sie seien genauso wie du, dass sie sich die gleichen Freiheiten wünschen und Uneinigkeit zwischen euch nur dahingehend herrscht, wofür die Regierung Geld ausgibt. Damit belügst du dich selbst, und jetzt hat die Regierung Beweise dafür, dass diese Partei mit dem Ausland zusammenarbeitet, um uns zu stürzen. Wie ich dem Präsidenten gesagt habe, kommt man diesem Problem nicht auf Gesetzeswegen bei, sondern mit Waffengewalt. Wir müssen deutlich machen, dass wir das nicht dulden; wir müssen diese Typen niederzwingen, sie auslöschen.«

»Auslöschen? Wow.«

Weil er einsah, dass Hunter dies nicht vollständig begriff, und die Diskussion leid war, versuchte Gordon eine andere Herangehensweise. Er hoffte, ihn vielleicht überzeugen zu können, indem er dem Jungen seine Vorstellung von Gerechtigkeit darlegte. »Wo sind wir abgeschweift?«

»Wovon?«

»Der Vergangenheit. An welchem Punkt habe ich die Erzählung unterbrochen?«

»Als Jacques in Idaho einfiel.«

»Ach ja, ganz genau. Gunny hatte mich verständigt. Wir könnten dort ansetzen, denn so wie es aussieht, werden wir uns bezüglich dieses Themas nicht einig.«

Hunter lehnte sich zurück und sagte: »Ich bin ganz Ohr.«

3. März 2016

»Krieg ist Grausamkeit, und man kann ihn nicht verfeinern. Je grausamer er geführt wird, desto früher ist er vorbei.«

William Tecumseh Sherman

Sandpoint, Idaho, besetztes Kaskadien

Jacques trommelte mit den Fingern auf den Laubholztisch. Die Adern an seiner Schläfe pulsierten, und seine Nasenlöcher zitterten mit jedem Atemzug.

Vor ihm stand Colonel Reginald Smith stramm, sein favorisierter Militärkommandant, bis zur Invasion Idahos.

»Sir, lassen Sie mich bitte erklären …«

Jacques hob eine Hand, um ihm das Wort abzuschneiden.

Smith schluckte krampfhaft und schlug die Augen nieder.

Die große Blockhütte im Norden Idahos, die Jacques jetzt als Einsatzzentrale nutzte, bot Ausblick auf den Lake Pend Oreille, einen gewaltigen natürlichen See mit einem Durchmesser von mehreren Meilen. Kräftige Böen wühlten das dunkelblaue Wasser auf, sodass die Wellen leicht schäumten.

Jacques hatte das sehr geräumige Wohnzimmer der Hütte zu seinem Büro erkoren. Mit seiner zwanzig Fuß hohen Decke und breiten Fenstern vom Boden bis unter die Dachrinne war es insofern perfekt, als es seine Persönlichkeit widerspiegelte.

Er hatte Smith herbestellt, um die jüngsten Schwierigkeiten zu besprechen, die während ihrer Kriegshandlungen aufgekommen waren. Der Mann stand schon zehn Minuten vor ihm, hatte aber weder einen Satz äußern dürfen, noch etwas aus Jacques Mund zu hören bekommen.

Am Gegenufer des Sees stieg eine dicke Rauchfahne hoch und hob sich von dem strahlend blauen, wolkenlosen Himmel ab.

Jacques setzte sich und blickte auf den Qualm, während er weiter auf den Tisch trommelte.

Smith hüstelte. Auch er beobachtete, wie der Rauch aufstieg.

»Ein Monat, nicht wahr?«, fragte Jacques endlich, ohne den Blick von draußen abzuwenden.

»Sir?«

»Es ist einen Monat her, dass wir unsere Freiheitskampagne begonnen haben.«

»Richtig, Sir.«

»Und was haben wir bisher erreicht?«, fuhr Jacques fort.

»Sir, wir besetzen nun einen beträchtlichen Teil West-Virginias vom Norden von Sandpoint bis zur Grenze«, gab Smith an.

»Das stimmt, doch was besetzen wir dabei genau? Eine Kleinstadt sowie nichts als Berge und Wasser, alles überzogen mit einer dicken Schneedecke.«

»Aber Sir, ich bin mir vollständig …« hob Smith an, wurde aber wieder unterbrochen.

»Sie haben mir versichert, diese Taktik würde funktionieren. Sie sagten, jemand wie Van Zandt könne keine ganze Woche lang warten, während wir hier sitzen, sondern fahre alle Geschütze auf, die er gegen uns einsetzen kann.« Damit drehte sich Jacques schließlich mit seinem Sessel um und schaute Smith an. »Mittlerweile ist ein Monat vergangen, und von Van Zandt oder seiner Armee fehlt jede Spur. Unterdessen haben wir uns ausgebreitet, doch unsere Versorgung gerät aufgrund der Wetterlage ins Stocken. Die Truppen, die wir im Norden gelassen haben, können uns nicht helfen kommen, weil Ottawa im Anmarsch ist.«

»Sir, ich weiß nicht, warum Van Zandt nicht im Norden angegriffen hat, um uns zu vertreiben. Bei jemandem mit seinem Charakterprofil und Werdegang war genau das zu erwarten.«

»Aus genau diesem Grund tue ich mich schwer mit Pseudo-Intellektuellen. Sie halten sich für viel gerissener als alle anderen. Sie mit Ihren Harvard-Abschlüssen denken, man könne Krieg anhand von Charakterprofilen führen.«

»Aber Sir, wenn ich mich rechtfertigen darf …«

»Dürfen Sie nicht. Wir sind jetzt eingeschneit, unsere Vorräte werden knapp, Soldaten desertieren, und der lokale Widerstand wird täglich stärker, während wir zusehends nachlassen.«

»Sir, falls Sie meinen Rat wollen: Es ist Zeit, dass wir nach Süden zurückkehren und Lewiston in Angriff nehmen. Erobern wir die Stadt, um Van Zandt noch mehr Bauchschmerzen zu bereiten. Dann sieht er sich bestimmt gezwungen, in den Norden vorzustoßen.«

»Sie möchten unsere Truppen noch weiter zerstreuen?«

»Nein Sir, wir lassen niemanden hier, sondern bewegen einfach alle Verbände. Unser Hauptziel besteht darin, seine Armee zu zerschlagen und ihn zu töten. Gelingt uns dies, ergibt sich alles Weitere von selbst.«

Jacques grunzte und wandte sich ab, um wieder auf den See zu schauen. Er ließ Revue passieren, was bislang geschehen war, und war gerade erst zu dem Schluss gekommen, dass die Invasion närrisch gewesen war. Er war kein Militärstratege; er war ein Mann, der Krieg auf konventionelle Art führte, ein Guerillakämpfer gewissermaßen. Kämpfen bedeutete für ihn die Manipulation seines Gegners, allerdings auf persönlicher Ebene. Sein Bestreben, Kaskadien mittels Nötigung zu erobern, hätte gelingen können, wäre sein Plan nicht von Autry und einem Verschwörer in ihren eigenen Reihen vereitelt worden. Nach jenem Rückschlag hatte er sich von seinem Zorn blenden lassen und Taktierer eingesetzt, die veraltete Methoden anwandten. Nun saß er fest, und seine Armee, die seine einzige Stärke markierte, war in Auflösung begriffen. Falls er den Rückzug antreten musste, würden die Aussichten ihre Moral weiter untergraben. Etwas musste sich ändern, und zwar schnell. Jacques hatte endlich erkannt, dass Smiths Strategie nicht aufgegangen war, weshalb er selbst übernehmen und einen neuen Plan in die Wege leiten musste.

»Colonel, dieses Vorhaben ist gescheitert, doch Ihnen fällt nach einem Monat, in dem wir uns eingegraben und eine sichere Verteidigungslinie etabliert haben, nichts anderes ein, als sie aufzugeben und abzurücken? Ich kann nachvollziehen, dass sie unbedingt an dieser Vorgehensweise festhalten, aber dabei geht es nicht mehr um uns, sondern um Ihr Bedürfnis, sich zumindest einen kleinen Teil Ihrer Glaubwürdigkeit zu bewahren.«

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