G. Michael Hopf - DIE ÜBERLEBENDEN (The End 7)

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DIE ÜBERLEBENDEN (The End 7): краткое содержание, описание и аннотация

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Das letzte Kapitel der großen Endzeit-Saga.
Der Krieg zwischen der Kaskadischen Republik und der abtrünnigen Nation West Kanada ist im vollen Gange.
Unterstützt von Präsident Cruz der Vereinigten Staaten konnte Gordon Van Zandt eine eindrucksvolle Armee um sich scharen und marschiert nach Norden, um sich dort den Invasoren zu stellen, die bereits einen Großteil von Idaho unter ihre Gewalt gebracht haben. Die entscheidende Schlacht steht unmittelbar bevor, doch das ist nicht der einzige Kampf, den Gordon ausfechten muss.
In McCall und Olympia brodelt ein politischer Kleinkrieg, aus dem der gerissenste und mörderischste Widersacher hervorgeht, mit dem es Gordon bislang aufnehmen musste.
Das Ende ist ungewiss, nur eines ist sicher: Der Kampf um die neue Welt wird bis zuletzt seine Opfer fordern.

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»Darum kümmern wir uns, Mr. President. Deswegen brauchen Sie sich keine Gedanken zu machen«, versicherte Shiver.

Als Gordon den Präsidenten anstarrte, tat dieser ihm leid. Er blickte auf seine fahlen Wangen und teigig weichen Hände. Nun wusste er, dass sich die Republik weiter von ihren Gründungsprinzipien entfernte. Die Männer und Frauen von heute hatten nicht den erforderlichen Schneid, geschweige denn dass sie wussten, was es bedeutete, keine Freiheit zu genießen oder täglich mit dem Tod konfrontiert zu sein. Seine Landsleute waren schwach geworden, und er hatte genug gesehen. Er stand auf und sagte: »Nun gut, ich bin müde und werde mich wohl eine Weile hinlegen.« Er schaute Autry an, der verdutzt aussah, und fuhr fort: »Wo kann ich schlafen?«

»Oh, äh, komm mit mir«, antwortete sein Freund.

»Aber das Essen ist noch nicht hier«, beschwerte sich Sebastian.

»Ich lasse es auf eure Zimmer bringen«, sagte Autry.

Alle im Saal erhoben sich aus Respekt vor Gordon.

Haley, Hunter, Sebastian und John folgten ihm hinaus.

Autry zeigte durch den Flur auf eine breite Treppe. »Geht nach oben und dann nach rechts«, bemerkte er dazu. »Dieser Flügel des Obergeschosses gehört euch allein.«

»Danke«, erwiderte Gordon.

»Lass uns morgen miteinander reden, nur wir beide«, fügte Autry hinzu.

»Machen wir«, bestätigte Gordon.

Autry verabschiedete sich mit einem Lächeln und kehrte in den Salon zurück.

Als die Tür zuging, wandte sich Gordon an John und sagte: »Weicheier. Hast du nicht behauptet, sie würden Nägel mit Köpfen machen? Du meintest doch, sie würden sich um Coleman und sein Gesindel kümmern.«

John antwortete kopfschüttelnd: »Ich gebe zu, das war ein Irrtum meinerseits, aber sie haben sich dafür verbürgt, dass du sicher bist und man Coleman mit deiner Hilfe zu Fall bringen könne.«

»Wahrscheinlich haben sie eine andere Auffassung als wir davon, was es bedeutet, jemanden zu Fall zu bringen. Die Zeiten haben sich definitiv geändert.« Gordon lächelte abschätzig.

»Dad, worum geht es hier?«, fragte Haley besorgt.

Gordon zeigte zum Saal zurück. »Um uns, nicht um das Gerede dort drin, aber keine Angst, ich habe eine Idee.«

»Kneif mich mal jemand, das ist so aufregend«, sagte Hunter vergnügt.

Nachdem sich Gordon in beide Richtungen auf dem leeren Flur umgesehen hatte, sprach er weiter: »Lasst uns nach oben gehen. Ich bin müde, wir treffen uns später wieder.« Schließlich wandte er sich Hunter zu. »Komm in zwanzig Minuten zu mir ins Zimmer.«

***

Hunter klopfte an die Tür von Gordons Schlafzimmer, doch sein Großvater öffnete nicht. Nachdem er mehrere Minuten gewartet hatte, drehte er am Knauf und stellte fest, dass nicht abgeschlossen war. Er öffnete die Tür einen Spaltbreit und fragte: »Großvater?« Da er keine Antwort bekam, drückte er noch ein Stück weiter auf, wodurch er sehen konnte, dass die Balkontüren weit offen standen. Ein kühler, kräftiger Luftzug wehte durch den Raum, wobei die Vorhänge wie Segel flatterten. »Großvater?«

»Bin draußen«, rief Gordon.

Hunter trat ganz ein und ging sofort zum Balkon. »Ist dir nicht kalt?«

»Ach was, nein«, entgegnete Gordon.

»Mom lehrte mich immer, pünktlich zu sein sei gut, aber zu früh zu kommen großartig«, erzählte Hunter.

»Das hätte auch deine Großmutter sagen können«, erwiderte Gordon.

»Wie war Großmutter so als Mensch?«, fragte der Junge.

Gordons mürrischer Gesichtsausdruck schmolz bei Samanthas Erwähnung dahin. »Sie war eine wunderbare Frau, Freundin, Mutter und Ehepartnerin. Ungeheuer klug auch, viel klüger als ich. Offen gestanden hätte ich ohne sie wesentlich mehr dumme Fehler begangen. Außerdem war sie äußerst tapfer und kämpfte, falls es sein musste, vor allem wenn jemand ihren Kindern schaden wollte.«

»Ich wünschte, ich hätte sie kennengelernt«, seufzte Hunter.

»Du hast etwas verpasst, sie war die Beste. Gott bringt nur wenige wie sie zur Welt, ein Juwel von einem Mensch.«

»Großvater, was geschieht nun? Ich dachte, du würdest dein Versteck aufgeben, doch anscheinend hast du deine Meinung wieder geändert.«

»Ich will nicht mehr mit dem Kopf durch die Wand wie früher«, antwortete Gordon.

»Aber du hast dir vorgenommen, dem Präsidenten zu helfen, oder?«

»Ja, ich helfe ihm und seinen Leuten, aber ihr Plan ist Mist, völliger Quatsch.«

»Was würdest du tun?«, wollte Hunter wissen.

Gordon schaute zum Himmel auf. »Ich hasse es, dass man die Sterne hier nicht richtig sehen kann.«

»Was wir tun, ist eine hehre Sache. Zunächst habe ich geglaubt, dass unser Plan darin bestehe, unsere Regierung irgendwie zu stürzen, oder dass er in anderer Weise ungesetzlich sei. Tut mir leid, dass ich erst ein bisschen überreagiert habe.«

»Das muss dir nicht leidtun, die Hitzköpfigkeit liegt den Van Zandts im Blut, auch wenn ich dir raten würde, dich am Riemen zu reißen.«

»Warum regst du dich auf?«, fragte Hunter weiter.

»Weil ich vorhin einen schwachen Führer erlebt habe. Nichts ist schlimmer als ein unsicherer Mann oder ein Staatsoberhaupt, das Schwäche zeigt, und das schließt sich gegenseitig nicht aus.«

»Präsident Shiver ist nicht schwach. Er hat viel für Kaskadien geleistet.«

»Er ist drauf und dran, einen gewaltigen Fehler zu begehen, was Coleman angeht. Man kann einen solchen Typ nicht einfach einsperren.«

Hunter war fassungslos. »Willst du damit andeuten, dass wir ihn umbringen lassen sollten?«

»Nicht nur ihn, sondern alle von seinem Schlag.«

»Das ist Mord.«

»Das ist eine Maßnahme, um Sicherheit zu gewährleisten.«

Hunter schnappte nach Luft. »Wenn wir das tun, sind wir nicht besser als die Gegner, die wir als Bösewichte abstempeln.«

»Warum fällen schwache Menschen moralische Urteile?«

»Großvater, hast du gerade unterstellt, ich wäre schwach?«, fragte Hunter mit einem Anflug von Enttäuschung und Schrecken in der Stimme.

»Das war rhetorisch gemeint«, beteuerte Gordon. »Die Antwort lautet: Weil sie wissen, dass starke Menschen sie beschützen.«

Hunter seufzte wieder. Dass Gordon ihm möglicherweise Schwäche attestiert hatte, beunruhigte ihn ein wenig.

Da Gordon die verdrossene Miene seines Enkels sah, bekräftigte er: »Und nein, ich halte dich nicht für schwach, sondern nur für etwas fehlgeleitet.«

»Na toll, nicht schwach, dafür fehlgeleitet.«

»Das kann wieder in Ordnung kommen, wenn du einfach nur zuhörst, statt gedankenlos zu sprechen.«

»Nur weil wir weniger hartgesotten sind als du und nicht deine Meinung teilen, liegen wir nicht falsch. Du hast harte Zeiten durchgemacht, und seien wir ehrlich: Einige schlimme Dinge sind im Namen unseres Landes geschehen. Diese Zeiten sind jetzt vorbei, also dürfen wir die Dinge jetzt anders handhaben.«

Gordon schaute Hunter an und lächelte, bevor er erwiderte: »Ich bin alt und habe viel Scheiße erlebt. Im Laufe der letzten Jahre bin ich ein Stück weit philosophisch geworden, und es gibt eine Wahrheit, die unumstößlich ist: Aus harten Zeiten gehen starke Männer hervor, und starke Männer sorgen für gute Zeiten; in guten Zeiten verweichlichen die Männer, und dann werden die Zeiten wieder hart.«

Hunter schnaubte abfällig und stellte klar: »Wir sind eine Nation, die auf Gesetzen fußt, und können Coleman nicht einfach umbringen.«

»Wieso nicht?«

»Weil nur Diktatoren so etwas tun.«

»Weißt du, dass deine Großmutter behauptet hat, ich wäre besser ein Diktator geworden?«, fragte Gordon scherzhaft.

»Du kannst nicht im Ernst glauben, Coleman zu töten sei besser, als ihn zur Rechenschaft zu ziehen«, fragte Hunter.

»Und ob es besser ist – der Inbegriff von besser«, beharrte Gordon. »Indem wir ihn festnehmen und einsperren, riskieren wir, dass er dies als Propagandawerkzeug nutzt.«

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