Rainer Höh - Reise Know-How Wohnmobil-Handbuch

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Reise Know-How Wohnmobil-Handbuch: краткое содержание, описание и аннотация

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Das komplette Handbuch für Wohnmobilisten und alle, die es werden wollen. Es informiert ausführlich und übersichtlich über alle Fragen rund ums Wohnmobil: von der Anschaffung und Ausstattung über die Fahrzeugtechnik und Erweiterungsmöglichkeiten bis zu den praktischen Reisefragen unterwegs. Der in der Szene bestens bekannte Wohnmobil-Autor Rainer Höh erläutert auch komplizierte technische Fragen allgemeinverständlich, hilft bei Kaufentscheidungen und verrät viele Tipps und Kniffe aus seiner langjährigen Reisepraxis.
Aus dem Inhalt:
– Anschaffung: Kaufen oder mieten? Neu oder gebraucht?
– Das Fahrzeug: Wohnmobilmodelle vom Integrierten bis zum Pick-up-Camper, gängige Grundrisse mit ihren Vor- und Nachteilen, Motor und Antrieb, Fahrwerk und Federung, Gewicht und Nutzlast, Bereifung, Fahrverhalten …
– Die Wohnung: Wohnkabine und Isolierung, Fenster und Türen, Küche und Nasszelle, Betten …
– Installationen: elektrische Anlage, Batterie, Ladegerät, Wechselrichter, Gasanlage, Wasserinstallationen – inkl. Tipps zu Fehlersuche und Problemlösungen
– Geräte und Zubehör: Kühlgeräte, Klimaanlagen, Heizung, Lüftung und Warmwasser
– Elektrosystem: Energieerzeuger (Solaranlage, Generator oder Brennstoffzelle)
– Elektronik und Unterhaltung: Satellitenanlagen, Multimedia und Internet, Rückfahrsysteme, Navigationsgeräte
– Reisevorbereitung: Planung, Einrichten, Füllen und Beladen, nützliches Zubehör
– Unterwegs: Fahrtipps, Benutzung von Fähren, Übernachten, Camping- und Stellplatzwahl, Ver- und Entsorgung, Sicherheit, Wintercamping, Fahrzeugpflege

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Sollten Ihre Überlegungen zum Selbstausbau mehr in Richtung robustes und geländegängiges Reisemobil bzw. Expeditionsmobil gehen, so gibt der Praxis-Band „Wohnmobile selbst ausbauen und optimieren: 1000 Tipps und Tricks für alle Wohnmobil-Selbstausbauer und Wohnmobil-Optimierer“ von Ulrich Dolde viele Anregungen und praktische Hilfestellungen.

Achtung: Sollten Sie später auf ein anderes Wohnmobil umsteigen wollen, müssen Sie damit rechnen, dass sich der Selbstausgebaute nur schwer und zu einem niedrigen Preis verkaufen lässt!

Das Fahrzeug

Ausbaumobil oder Aufbaumobil?

Die verwirrende Vielfalt unterschiedlicher Typen gliedert sich in zwei Kategorien: Ausbaumobile, für die ein Kastenwagen (z. B. Fiat Ducato, Peugeot Boxer, VW Crafter, Mercedes Sprinter etc.) unter Beibehaltung der Serienkarosserie ausgebaut wird, und Aufbaumobile, bei denen die Karosserie ganz oder teilweise fehlt, um auf dem Fahrgestell Platz für einen geräumigeren Wohnaufbau zu schaffen.

Der Kastenwagen: mobil und multifunktional

Bekanntester Vertreter dieser Kategorie ist seit vielen Jahrzehnten der liebevoll „Bulli“ genannte VW-Bus, entweder als Selbstausbau oder mit standardisierten Bausätzen wie z. B. von Westfalia. Das Spektrum beginnt jedoch schon bei PKW-Modellen wie z. B. dem Citroën Berlingo (Zooom Reisefahrzeuge, s. Anhang), die als spartanisch ausgestattete, multifunktionale Camp-/Schlafmobile dienen, und reicht bis zu Kastenwagen mit langem Radstand und Schlafhochdach für Reisende, die Wert auf Mobilität legen. Die kleineren bis mittleren Modelle haben meist keine Nasszell und für die Nacht müssen Tisch und Sitzbank zum Bett umgebaut werden. Modelle mit langem Radstand, Hochdach und einer Breite ab 2 m haben teils fest eingebaute Querbetten, Dusche/WC und eine ähnliche Ausstattung wie die Aufbaumobile.

Generell bieten Kastenwagen durch die aerodynamischere Serienkarosserie deutlich weniger Platz als Aufbaumobile, sind dafür aber kompakter, beweglicher und günstiger im Verbrauch. Sie können auch im Alltag eingesetzt werden, um das Zweitfahrzeug zu sparen. Die meisten Modelle mit Aufstelldach passen in jede Garage (auch Tiefgaragen) und unter 2-m-Absperrbalken hindurch. Sie sind wenig windempfindlich und auch auf Fähren preiswert zu transportieren.

Allerdings sind Ausbaumobile nicht wesentlich billiger als entsprechende und weit geräumigere Alkovenmodelle. Die Preise für schlichte PKW-Modelle beginnen bei etwa 25.000 €, für günstige Kastenwagen bei ca. 30.000 €. Für durchschnittliche Ausbaumobile ist mit 35.000 bis 45.000 € zu rechnen. Wegen Kältebrücken im Metallaufbau sind sie allerdings nicht optimal isoliert und nur bedingt wintertauglich. Andererseits gewinnen Kastenwagen (Vans) – vor allem die mittleren bis größeren Modelle wie Mercedes Sprinter und Fiat Ducato – eben wegen ihrer Vielseitigkeit und Alltagstauglichkeit inzwischen zunehmend an Beliebtheit.

Alkovenfahrzeug: das Familien-Reisemobil

Ein Blick in Messehallen oder den Fuhrpark der Vermieter beweist: Alkovenmobile haben sich mit Abstand als die beliebtesten Familien-Wohnmobile durchgesetzt.

Von der Serienkarosserie bleibt hier nur das Fahrerhaus. Dahinter wird auf das Chassis eine breitere, längere und höhere Wohnkabine gesetzt, die durch ihre senkrechten Seitenwände deutlich mehr Platz bietet als jede Serienkarosserie. Zudem schiebt sich über das Fahrerhaus eine Schlafnische für zwei Personen, der Alkoven, der diesen Modellen den Spitznamen „Nasenbären“ eingetragen hat.

Sie bieten neben großzügigerem Innenraum eine standardmäßige Ausstattung mit großem Küchenblock, Warmwasser, Dusche und WC, sind besser isoliert und mit frostsicher untergebrachtem oder beheiztem Wassertank auch bedingt wintertauglich.

Durch den überstehenden Alkoven ist ihre Aerodynamik jedoch schlecht. Daher steigt der Spritverbrauch bei höheren Geschwindigkeiten oder Gegenwind spürbar an. Tests haben gezeigt, dass der Luftwiderstand eines Alkovenmobils mit über 40 % höher ist als der eines „Integrierten“, während er beim „Teilintegrierten“ nur etwa 10–15 % höher ist (s. u.). Da der Luftwiderstand bei zunehmender Geschwindigkeit immer rascher steigt, fällt er besonders auf der Autobahn oder bei starkem Gegenwind ins Gewicht. Alkovenmodelle brauchen dann ca. 1,5–2 l mehr Treibstoff pro 100 km als vergleichbare Integrierte. Fahrzeuge mit großem Hecküberhang sind zudem empfindlicher gegen Seitenwind.

Alkovenmodelle sind in einer breiten Auswahl verschiedener Größen und Grundrisse erhältlich. Allerdings sind selbst die kleineren Varianten ab ca. 5,50 m nur noch sehr bedingt für den Alltag geeignet.

Der Alkoven sollte gute Möglichkeiten zum Lüften bieten (Dachluke, Seitenfenster), aber in Fahrtrichtung kein Fenster haben, da dort der Winddruck meist früher oder später zu undichten Stellen führt. Bei Fahrzeugen mit vielen Schlafplätzen ist darauf zu achten, dass die Zuladekapazität der Personenzahl angemessen ist.

Preisgünstige Alkovenmodelle mit einfacher Ausstattung bekommt man ab 40.000 € bis 50.000 €, im Durchschnitt ist mit etwa 60.000 € bis 70.000 € zu rechnen. Es gibt aber auch in dieser Kategorie Luxusmodelle für 100.000 € bis 250.000 €.

Teilintegrierte: Komfort für zwei Personen

Sie ähneln den „Nasenbären“, da auch hier das Fahrerhaus beibehalten wird, haben aber anstatt der „Nase“ nur eine flache Haube. Daher sind sie deutlich aerodynamischer und haben ein besseres Fahrverhalten. Zudem sind sie durch ein tieferes Chassis oft niedriger und bieten einen bequemeren Einstieg. Da die Betten im Alkoven entfallen (manchmal ersetzt durch ein Hubbett, das über die Frontsitze abgesenkt werden kann), werden die Teilintegrierten bevorzugt als 2-Personen-Modelle ausgebaut und sind vor allem bei älteren Paaren gefragt. Sie haben dann meist eine luxuriöse Sitzgruppe mit Sofa vorn und ein fest eingebautes Bett oder separates Schlafzimmer im Heck. Die Preise bewegen sich um 40.000 € bis 80.000 €.

Integrierte: die „Königsklasse“

Zunehmender Beliebtheit erfreuen sich die sogenannten „Integrierten“: Wohnmobile, bei denen auch das Fahrerhaus mit in den Wohnbereich einbezogen (integriert) wird. Die gesamte Karosserie einschließlich Fahrerkabine ist hier durch einen isolierten Sandwich-Aufbau mit senkrechten Außenwänden ersetzt, der unbeeinflusst vom Basisfahrzeug individuell und aerodynamisch gestaltet werden kann. Dadurch erhält man ein optimales Raumangebot, einen sehr großzügigen Fahrerraum mit riesiger Frontablage und einer Panoramascheibe wie bei einem Omnibus. Manchmal entfällt auch die Beifahrertür, welche durch Regale und Fächer für Reiseliteratur, Karten, Kamera etc. ersetzt wird – und gelegentlich sogar die Fahrertür! Die Sitze für Fahrer und Beifahrer lassen sich nach hinten drehen, sodass sie auch innerhalb des Wohnbereichs genutzt werden können. Über den Vordersitzen befindet sich manchmal ein absenkbares Hubbett für zwei Personen.

Meist haben Integrierte zudem eine feste Polstergruppe, eine Nasszelle mit separater Dusche und ein fest eingebautes Heckbett oder ein separates Schlafzimmer (teils erhöht über einem großzügigen Heckstauraum oder einer Garage für Fahrrad, Motorrad oder gar für einen Kleinwagen). Trotz ihrer Größe werden auch die Integrierten gerne als luxuriöse Mobilwohnung für zwei Personen genutzt, es gibt jedoch auch Modelle mit 4–7 Schlafplätzen.

Durch die Bauweise aus einem Guss gibt es keine kritischen Übergänge zwischen Serien-Fahrerhaus und Wohnkabine, die mit der Zeit undicht werden könnten. Zudem ist der Integrierte naturgemäß windschnittiger als der Nasenbär und daher schneller und günstiger im Verbrauch. Die riesige Frontscheibe kann allerdings im Winter Probleme bei der Isolierung bereiten (mit Thermo-Matten oder Rollläden isolieren) und im Sommer zu einer starken Aufheizung führen. Außerdem sind diese Modelle schon durch ihre Bauart ca. 5000–8000 € teurer als vergleichbare Alkovenfahrzeuge. Zudem werden oft teurere Materialien verwendet (z. B. Edelholz und Leder statt Kunststoff) und luxuriösere Ausstattungen eingebaut (Warmwasserheizung, Klimaanlage, Satelliten-TV etc.). Die Preise beginnen bei etwa 65.000 €, für ein gut ausgestattetes Modell der mittleren Preislage muss man um die 80.000 € rechnen und Luxusmodelle auf Omnibus-Chassis (z. B. von Niesmann, Concorde und Morelo) kosten zwischen 150.000 € und 500.000 € oder sogar noch deutlich mehr.

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