Robert Walker - MACHETE - Der Passat-Killer von Hawaii

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MACHETE - Der Passat-Killer von Hawaii: краткое содержание, описание и аннотация

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Während ihres Urlaubs auf Hawaii bittet man Gerichtsmedizinerin Dr. Jessica Coran, bei den Ermittlungen im Zusammenhang mit einem Serienkiller zu helfen.
Sie nennen ihn den Passat-Killer. Seine Opfer sind junge, schöne, hawaiianische Mädchen, seine Waffe eine lange, rasiermesserscharfe Klinge. Sein Vorgehen scheint überlegt, präzise, ritualistisch und beinahe religiös motiviert zu sein.
Jessica hat bereits mit einigen Serienmördern Erfahrungen sammeln können, ist ihnen oft gefährlich nahe gekommen. Nun zwingen sie die Nachforschungen, tief in die Unterwelt Hawaiis abzutauchen, an Orte, wo auch ihre FBI-Marke sie nicht mehr beschützen kann …

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»Ein Psychiater würde es wohl besessen nennen, ich bin zu sehr auf meine Arbeit fixiert, Gift für jede Beziehung.«

»Ja, da sind bei mir auch Symptome vorhanden. Ich will Ihnen nicht zu nahetreten, aber von dem, was ich bisher gesehen habe, haben wir wohl Glück, Sie hier zu haben … inklusive der Besessenheit von der Arbeit. Ist ja nichts dran auszusetzen, wenn man Begeisterung für seine Pflichten aufbringt und so …«

»Oh je, Sie werden mir aber nicht gleich irgendeinen patriotischen Lee-Greenwood-Song vorträllern?«, sagte sie, während sie dachte: Was zur Hölle weiß er schon von meiner Besessenheit?

Er lachte herzlich und sang: » God bless America and the USA .« Ein paar Leute starrten ihn an, andere lachten.

Mit einem gewissen Ernst in der Stimme erwiderte sie: »Sie haben ja keine Ahnung, was mir wirklich wichtig ist, Chief Parry.«

Ihre kaum verhohlene Anspielung brachte ihn zum Schmunzeln und ihre Blicke trafen sich einen Moment, bevor er erwiderte. »Alle Cops sind fanatisch – zumindest, was den Job angeht. Das kann man nennen, wie man will.«

»Die meisten Menschen sind besessen von irgendetwas oder von irgendjemandem«, konterte sie. » Crazy ist doch eines der Schlüsselwörter in jedem Country-Song, oder nicht?«

»Jeden treibt irgendwas zum Wahnsinn, sicher«, stimmte er zu. »Bei manchen sind es die Lippen eines Filmstars …«

»… oder die Kurven …«

»… Comics, Baseballsammelkarten, Briefmarken …«

Sie hielt Schritt: »… Schundromane, Rasenmähen …«

»… Antiquitäten, Geld, Autos …«

Mit einem Salut an die Menge fügte sie hinzu: »Shoppen.«

»Genau.«

»Ganz zu schweigen von Sammlern von Teeservices, Sportverrückten, Hundeliebhabern oder Katzenfreunden und den Sammlern von allerlei Verrücktem und Obskurem.«

Er musste lauthals lachen.

»Von Streichholzbriefchen bis zu kleinen Steinfiguren mit riesigen Geschlechtsteilen«, fügte sie selbst unter Lachen hinzu. »Und manche Menschen kriegen einfach nicht genug von Feuer. Spielen Sie gern mit dem Feuer, Mr. Parry?«

»Sicher, mit bestimmtem Feuer schon, wer tut das nicht?«

»Feuer, das Sie kontrollieren können, meinen Sie. Na ja, vielleicht sollten Sie besser vorsichtig sein, denn bei dem Wind kann jedes Feuer außer Kontrolle geraten.«

Sie liefen weiter, bis sie vor einem ungewöhnlichen Laden standen, der Artikel aus Neuguinea verkaufte, die Wände und Schaufenster waren mit Kopfschmuck und Masken mit steinernen, hervortretenden Augen, Zähnen wie Fängen und riesigen Ohren gefüllt. Sie trat ein, um sich das einzigartige Geschäft anzusehen, und er folgte ihr. Die angebotenen Artikel hatten etwas Rohes und Ungezähmtes und schienen besser in einem Museum aufgehoben als in einem Laden, der damit Gewinn machen wollte. Speere und alte Werkzeuge zierten die eine Wand, rustikale Kunst die andere, und während sie von einer Verkaufsvitrine zur anderen gingen, schienen die Augen der uralten, handgemachten Masken, von denen jede ein Einzelstück war, ihren Schritten zu folgen. »Ein Archäologe würde sich hier wie zu Hause fühlen«, kommentierte sie.

»Noch eine Form des Fanatismus?«, fragte er. »Der Wunsch, in die Vergangenheit zu sehen, die Toten zu verstehen?«

»Nicht so verschieden von dem, was wir Forensiker tun, nur dass unsere Toten noch nicht ganz so gut abgelagert sind.«

»Ein guter Medizinmann, oder Medizinfrau, in Ihrem Fall, ist eben immer noch ihr Gewicht in Papayas wert, zumindest auf diesen Inseln«, sagte er mit einem breiten und ansteckenden Lächeln.

»Sind alle Opfer hier aus der Gegend verschwunden?«, fragte sie.

»Nein, nicht alle. Es wurden auch mehrere aus Chinatown entführt.«

»Chinatown?«

»Einer der ältesten Distrikte hier, wo das älteste Gewerbe der Welt immer noch dasselbe ist wie eh und je.«

»Verstehe. Waren alle Frauen Prostituierte?«

»Sie hatten noch keine Zeit, sich die Akten anzusehen, nehme ich an?«

Sie schüttelte den Kopf.

Er führte sie wieder auf die Straße und sagte dann: »Einige waren Studentinnen, die möglicherweise dem Gewerbe nachgingen, um ihr Studium zu finanzieren, andere schienen einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen zu sein. Ein paar derjenigen, die im letzten Jahr verschwunden sind, haben irgendwo Nachtschicht gearbeitet und waren vermutlich gerade auf dem Heimweg, als sie verschwunden sind.«

»Und alle fielen in eine bestimmte Altersgruppe?«

»Die Jüngste war 16 und die Älteste 19.«

»Ziemlich schmaler Bereich.«

Er nickte und fügte hinzu: »Er scheint auf offene, lange schwarze Haare zu stehen und offensichtlich bevorzugt er Mädchen von den Inseln, nie eine haole – eine Weiße.«

Er begleitete sie zurück zur Lobby ihres Hotels, wo ein kleiner, gedrungener Mann in einem grellbunten Hawaiihemd auf Jim Parry zueilte, ihn zur Seite nahm und im Flüsterton hastig auf ihn einredete. Der Mann hatte einmal pechschwarze Haare gehabt, aber jetzt waren sie von weißen Strähnen durchzogen. Seine Haare wurden vom Wind zerzaust und umwehten seine zerfurchte Stirn und seine besorgten Augen. Sie hörte, wie Jim ihn Tony nannte. Er hatte Parry irgendeine wichtige Botschaft überbracht, der sein Bestes gab, den übergewichtigen Mann loszuwerden.

Es schien aber, als hätte Parry damit keinen Erfolg, also steuerte Jessica schon mal auf den Hoteleingang zu, um auf ihr Zimmer zu gehen, doch das brachte Parry dazu, zu ihr zu eilen. Er stoppte sie, indem er die Hand auf ihre Schulter legte, der ältere Mann stand neben ihm und runzelte die Stirn, sein von Natur aus grimmiger Blick verzerrte seine Gesichtszüge.

»Das ist Special Agent Anthony Gagliano, Dr. Coran.« Gagliano war so braungebrannt, dass er weniger wie ein Italiener und eher wie ein Latino aussah. Fast schwarz, dachte sie.

»Gagliano«, sagte sie, »hätte ich mir denken können.« Sie versuchte zu lächeln, fühlte sich aber erschöpft.

»Wir haben da was, wegen des vermissten Mädchens«, sagte Parry. »Die Abteilung für vermisste Personen in Honolulu hat Tony benachrichtigt, nachdem die beiden hawaiianischen Cops gestorben sind, aber erst vor ein paar Stunden hat er die Familie dazu gebracht, einem Treffen mit mir zuzustimmen. Es sind 24 Stunden vergangen und die Beschreibung des Mädchens passt auf das Opferprofil.«

»Dann haben Sie schon ein Opferprofil ausgearbeitet?«

»Ist in den Akten, die ich Ihnen gegeben habe, erinnern Sie sich?«

»Ein Opferprofil ohne Leichen. Das hat vermutlich vorher noch keiner gemacht, Inspektor. Ich bin beeindruckt.«

»Sollten Sie nicht. So schwer war es auch nicht. Sie hätten alle Schwestern sein können, so ähnlich sehen – haben sie sich gesehen.«

Sie seufzte und nickte. Ihr war klar, dass das ein weiterer Beleg war, der Parry zur Überzeugung gebracht hatte, dass ein sehr krankes Hirn hinter den Fällen der verschwundenen Mädchen stehen musste.

»Ich muss los. Tony und ich werden die Verwandten befragen und so viel wie möglich herausfinden.«

»Versuchen Sie so viele medizinische Informationen wie möglich zu kriegen«, sagte sie mit Nachdruck.

»Sicher, sicher«, erwiderte Gagliano und hörte sich beinahe ein wenig beleidigt an.

»Und nicht nur die Zahnarztunterlagen, sondern sämtliche medizinischen Informationen«, beharrte sie, während Gagliano ihr seinen besten Wir-wissen-schon-was-wir-tun -Blick zuwarf. »Alles, was wir haben, ist dieser schreckliche Arm im Kühlfach von Lau, und das ist nicht viel, womit man arbeiten kann. Wir brauchen jedes Fitzelchen Information vom Hausarzt des Mädchens, angefangen mit der ersten Masernimpfung. Wäre schön, wenn wir ein paar Krankenakten und Röntgenaufnahmen von den Knochen hätten.«

Gagliano hatte trotz seiner Korpulenz die Augen eines Lausbuben. Er sah Jessica einen Moment an, bevor er antwortete. »Gibt nicht so viel abzulesen aus dem Stück Haxe, das wir da gefunden haben, was, Doc? Sicher, wir werden die Familie ausquetschen, ob es irgendwelche medizinischen Unterlagen gibt.«

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