Benno Elbs - Wie ein leises Berühren

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In der Geschäftigkeit des Alltags ist es schwierig, Gott wahrzunehmen. Wir sind oft Getriebene, die von einem Termin zum anderen hetzen und in unseren Gewohnheiten verstrickt sind. Dieses Jahreslesebuch hilft, den eigenen Horizont zu weiten und dort die Gegenwart Gottes zu erkennen. Benno Elbs, Bischof der Diözese Feldkirch, begibt sich mit seinen Beiträgen auf diese Spurensuche, bringt die Feste des Kirchenjahres und biblische Texte näher und ermutigt durch viele Beispiele aus seiner seelsorglichen und psychotherapeutischen Erfahrung. Ein spiritueller Begleiter mit meditativen Farbbildern, der anregt und bestärkt.

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Humor als Geschenk

Humor ist ein Geschenk an uns Menschen. Wir werden uns im selbstkritischen Humor unserer Bedeutung und gleichzeitig unserer Unbedeutsamkeit bewusst. Humor weist weit über das Leben, das uns hier geschenkt ist, hinaus. „Dort, wo das Lachen ist, hat der Teufel keinen Platz“, heißt es in einem alten Sprichwort. Der Humor verhindert, dass wir uns zu tief in eine Sache verbeißen, dass Verzweiflung an die Stelle der Zuversicht tritt. Hoffnungsfroh zu sein, heißt auch Humor zu haben.

Macht kein finsteres Gesicht

Die Zeit nach dem durchaus sympathisch oberflächlichen Fasching – die Zeit nach dem Aschermittwoch –, in der wir Einkehr halten und uns besinnen, lässt uns aus der Freude und dem Lachen der vergangenen Zeit Spuren finden hin zum wahren Leben. Zu den Wurzeln und der Bestimmung unseres Lebens. Diesen Weg sollten wir in seiner ganzen Dimension, in seiner Tiefe und Spiritualität ebenso lachend gehen. Mit Humor schaffen wir uns den Raum für diesen tiefen Atem, der notwendig ist in Zeiten des Umbruchs, in Zeiten der Belastung oder gar der Trauer. Am Ende dürfen wir Hoffnung schöpfen, dann, wenn es Ostern wird in unseren Herzen.

MÄRZ

HIMMLISCHE

STUNDEN

Der Kompass des Herzens

„Kehrt um zu mir von ganzem Herzen

mit Fasten, Weinen und Klagen.

Zerreißt eure Herzen, nicht eure Kleider,

und kehrt um zum Herrn, eurem Gott.

Denn er ist gnädig und barmherzig,

langmütig und reich an Güte.“ (Joel 2,12f.)

Diese Worte des Propheten Joel stehen am Beginn der Fastenzeit. Sie zeigen uns, dass Fasten im christlichen und im spirituellen Sinn etwas sehr Innerliches ist. Es geht nicht um das Äußere wie das Zerreißen von Kleidern, was in alten Zeiten als ein Zeichen von Reue, Buße und Umkehr galt, sondern es geht um unser Herz.

„Halt amol dein Herz offen“

So hieß es beim Aschermittwoch-Gottesdienst 2014 auf dem Leutbühel und in der Seekapelle in Bregenz. Schülerinnen und Schüler der Landesberufsschule 1 Bregenz hatten ihn mitgestaltet. Dem Feuer, in dem auch die Palmzweige des Vorjahres verbrannt wurden, haben sie alles Belastende übergeben, von dem sie sich in der Fastenzeit freimachen wollen: „Unsere Lustlosigkeit“, „den Streit“, „das Chaos des Lebens“, „unsere Faulheit“, „unsere Sorgen“, „die Verletzungen unserer Seele“, „unsere Freudlosigkeit“ lasen sie da auf den Zetteln, bevor sie sie den Flammen übergaben.

Ein Feuer, das reinigt

Feuer, Asche reinigt, lässt Neues entstehen. Auf anderen Zetteln war dann festgehalten, was es für einen Neustart braucht: „unterstützende Begleiter und Freunde“, „Freude am Leben“, „klare Ziele“, „Mut für das Neue und Ungewohnte“, „Sehnsucht nach dem Lebendigen“, „die Bereitschaft, uns zu versöhnen und einander zu vergeben“, „innere Stärkung durch Gottes Segen“.

Fasten ist, wie wenn wir den Kompass unseres Herzens neu einstellen. Er ist oft beeinflusst von vielen Dingen, die uns belasten, die uns Sorgen machen, die uns aufgedrängt werden. Deshalb weicht die Nadel dann ab von der guten Richtung. Fasten meint eine neue Achtsamkeit für das, was unsere Seele und unser Herz brauchen. Eine dreifache Achtsamkeit ist nötig:

Achtsamkeit für unsere Beziehungen. Wo gibt es Verletzungen? Wo ist Unversöhntes in unserem Leben? Wo ist ein neuer Anfang gefragt?

Achtsamkeit für unsere Schöpfung. Die Schöpfung als Ganzes ist uns anvertraut. Sie braucht Rücksichtnahme, eine intelligente Reduktion, die allen Menschen Raum zum Leben gibt. Die Zerstörung der Natur ist die Zerstörung unseres Lebensraumes. Fasten meint ein behutsames Umgehen mit den Ressourcen, die uns die Natur schenkt.

Achtsamkeit für den Sinn unseres Lebens. Wir verlieren manchmal das Wesentliche aus den Augen. Zu viel Arbeit, Stress, Konflikte lenken uns ab. Übermäßiger Genuss und Konsum verstopfen die Sinne unseres Herzens. Fasten heißt, sich zu fragen, was mein persönlicher Auftrag für mein Leben ist. Wofür lebe ich? Welchen Traum hat Gott für meinen Weg?

Fasten und Verzichten

Zum Fasten gehört auch Verzichten, weil Verzicht die Augen unseres Herzens öffnet und unsere Sinne schärft. Letztlich geht es im Fasten um das Tiefste in unserem Leben. Es geht darum, dass wir unser Herz zerreißen, nicht nur um ein äußerliches Loswerden von Kilos. Es geht darum, dass wir unser Herz zerreißen für das, was wirklich wichtig ist, für die Liebe, für unsere Beziehungen, für die Schöpfung, in der wir atmen, und für den tiefen Sinn unseres Lebens, für den Traum, den Gott im Leben eines jeden Menschen schreiben möchte.

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Tabor – der Weg zum Glück, der Weg zu Gott

Der Berg hat im Leben des Menschen eine große Bedeutung. Er ist ein Ort einzigartiger Schönheit jenseits aller Zeit. Ein Ort des Überblicks, der sich zum Horizont weitet. Dorthin, wo auch unsere Sehnsucht uns hinzieht. Der Berg ist aber auch ein Ort für den Kick. Ein Ort der Gefahr und des plötzlichen Todes. Er ist ein Ort der Einsamkeit.

Jesus führte die Jünger auf den Berg Tabor, um ihnen Wesentliches für ihr Leben zu zeigen: das Glück und die Gotteserfahrung (Matthäus 17). Petrus – einer der Freunde Jesu, die dabei waren – ist begeistert und überwältigt. Er will bleiben und schlägt vor, drei Hütten zu bauen auf dem Berg.

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