Josef F Perkonig - Ein Laib Brot, ein Krug Milch

Здесь есть возможность читать онлайн «Josef F Perkonig - Ein Laib Brot, ein Krug Milch» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Ein Laib Brot, ein Krug Milch: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Ein Laib Brot, ein Krug Milch»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Josef Friedrich Perkonig war der bedeutendste Kärntner Dichter der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. 1890 in Ferlach im Rosental geboren, schildert er in realistischer Darstellung das bäuerliche Leben seiner Heimat: Das harte Tagewerk ist eingebettet in eine unmittelbar erfahrene Natur, seltsam drohend und lockend zugleich. Heidnische und christliche Motive mischen sich, Geburt und Tod, Liebe und dunkle Leidenschaft stehen in engem Verhältnis. Doch nicht nur von den Bauern seiner Heimat erzählt Perkonig, auch das alte Handwerk der Büchsenmacher und die frühe Industrie der Drahtzieher treten dem Leser entgegen. Essayistische Abschnitte führen in die Welt der Kärntner Slowenen und schildern die bunte Vielfalt der Hausierer, Schausteller und Sonderlinge, die die Südkärntner Täler bevölkerten. In all seinen Gestalten spürt man, was Perkonig von sich selbst sagte: «Ich höre den Kelten in mir rumoren, spüre den Germanen grübeln und den Slawen träumen.»

Ein Laib Brot, ein Krug Milch — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Ein Laib Brot, ein Krug Milch», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Josef Friedrich Perkonig

Ein Laib Brot, ein Krug Milch

Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek - фото 1

Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek

Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.deabrufbar.

Hinweis:

Dieses Buch wurde auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt.

Die zum Schutz vor Verschmutzung verwendete Einschweißfolie ist aus Polyethylen chlor- und schwefelfrei hergestellt. Diese umweltfreundliche Folie verhält sich grundwasserneutral, ist voll recyclingfähig und verbrennt in Müllverbrennungsanlagen völlig ungiftig.

ISBN 3-85365-195-X

eISBN 9783-85365-312-8

Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fernsehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger jeder Art, auszugsweisen Nachdruck oder Einspeicherung und Rückgewinnung in Datenverarbeitungsanlagen aller Art, sind vorbehalten.

© Copyright by V. F. SAMMLER, Graz 2003

Printed in Austria

Layout: Klaudia Aschbacher, A-8101 Gratkorn

Gesamtherstellung: Druckerei Theiss GmbH, A-9431 St. Stefan

Inhalt

Vorwort VORWORT Josef Friedrich Perkonig, der sich selbst zu den Menschen zählte, „die von Zeit zu Zeit sich zu den Bäumen und zur Stille unter dem Himmel“ flüchten, bezeichnete seinen Band „Ein Laib Brot, ein Krug Milch“, 1960, im Untertitel als „Ländliche Novellen“. Bereits 1953 waren seine Ich-Erzählungen „Vom Glück des ländlichen Lebens“ erschienen. Als erster Kärntner Erzähler im 20. Jahrhundert zeichnet Josef Friedrich Perkonig ein Pandämonium des Dorfes: Realistisch in der Darstellung erfaßt der Autor die bäuerliche Umwelt, zeichnet den Bauern in unverfälschter Echtheit im Denken, Fühlen, Glauben und Aberglauben, beim Arbeiten und Feste Feiern.

Zur Biographie Josef Friedrich Perkonig

Auszeichnungen und Preise

Werkverzeichnis

Zur Auswahl des vorliegenden Bandes

Erzählungen

Ein Laib Brot, ein Krug Milch

Der Heilige Abend

Das Liebespaar

Webstuhl der Väter

Christian fährt übers Eis

Das Paar im Jauk

Die Wallfahrt nach Berg Florion

Der Glockenwolf

Der Hirte Vuk

Der Steinbock

Rosental – Ferlach – Südkärntner Leben

Mich selbst im Spiegel gesehen

Die Büchsenmacher

Die Drahtzieher

Die Sänger

Merkwürdige Leute

An stillen Quellen

Die alte Drau

Mit zwei Zungen

Der Kärntner Slowene

Gedichte

Die Büchsenmacher

An Kärnten

Mein Vater

Josef Friedrich Perkonig-Gesellschaft

Veröffentlichungen

Eine Auswahl von Namen der Schriftsteller und Referenten der Literaturabende

VORWORT

Josef Friedrich Perkonig, der sich selbst zu den Menschen zählte, „die von Zeit zu Zeit sich zu den Bäumen und zur Stille unter dem Himmel“ flüchten, bezeichnete seinen Band „Ein Laib Brot, ein Krug Milch“, 1960, im Untertitel als „Ländliche Novellen“. Bereits 1953 waren seine Ich-Erzählungen „Vom Glück des ländlichen Lebens“ erschienen. Als erster Kärntner Erzähler im 20. Jahrhundert zeichnet Josef Friedrich Perkonig ein Pandämonium des Dorfes: Realistisch in der Darstellung erfaßt der Autor die bäuerliche Umwelt, zeichnet den Bauern in unverfälschter Echtheit im Denken, Fühlen, Glauben und Aberglauben, beim Arbeiten und Feste Feiern.

Zur Biographie Josef Friedrich Perkonig

Am dritten August 1890 in Ferlach im Rosental als Sohn einer Glantaler Bauerntochter und eines Ferlacher Graveurs und Büchsenmachers geboren, wuchs er im gemischtsprachigen Südkärnten auf, besuchte die Volksschule in Ferlach, die Bürgerschule und die Lehrerbildungsanstalt in der Landeshauptstadt Klagenfurt. Nach der Matura unterrichtete er in Obervellach (22. Juli – 20. November 1909) – dort fand er beim Bau der Tauerneisenbahn Anregung für seinen ersten Roman „Tagebuch des Lehrers Peter Blum“. In St. Johann am Brückl (20. November 1909 – 1. November 1912) lernte er als Junglehrer die Arbeiterkinder der dortigen Ketten- und Chlorkalkfabrik kennen. In Viktring (1. Jänner 1912 – 15. September 1919) begegnete er im Umfeld des Zisterzienserstiftes und der damals wichtigen Lodenfabrik der Familie Moro Sophie von Moro, „der seltenen begnadeten Frau“, die dem jungen Lehrer Perkonig eine Reise nach Venedig, Florenz und in die Toskana ermöglichte.

Am 30. Dezember 1918 heiratete Josef Friedrich Perkonig Anny Sanitzer, die Tochter eines Klagenfurter Kaufmannes. Das Haus Paradeisergasse Nummer 3 in Klagenfurt wurde sein dauernder Wohnsitz.

In den Jahren 1919–20 nahm er als Journalist, Chronist und Dramatiker am Kärntner Abwehrkampf und an der Volksabstimmung teil, literarisch verarbeitet im Prosaepos „Patrioten“ und in „Heimat in Not“.

Von 1922 bis 1951 unterrichtete er als Professor an der Lehrerbildungsanstalt in Klagenfurt. Freundschaften verbanden ihn mit dem Kärntner Mundartdichter Hugo Moro (1865–1954), mit den Lyrikern Johannes Lindner (1896–1985) und Emil Lorenz (1889–1962), dem Schriftsteller und Politiker Guido Zernatto (1903–1943), Alexander Lernet-Holenia (1897–1976) und Josef Weinheber (1892–1945). Briefwechsel wurden geführt mit den Schriftstellern Anton Wildgans, Max Mell, Franz Karl Ginzkey, Paul Anton Keller, Peter Rosegger, Hermann Bahr u.a. In dieser Zeit entstanden seine zahlreichen Romane, Novellen und Erzählungen. Er war in erster Linie ein Heimatdichter, nahm seine Stoffe vorzugsweise aus Kärnten, benützte im Dialog auch die Mundart, lobte das einfache Leben und schilderte die Atmosphäre der Kärntner Landschaft. Perkonigs Gestalten stammen aus der bäuerlichen Welt, z.B. der Roman „Bergsegen“ oder „Der Schinderhannes zieht übers Gebirg“. Skurrile Außenseiter der Gesellschaft, Landstreicher, Scherenschleifer, Heimatlose und Besitzlose spielen eine wichtige Rolle z.B. „Gregor Rausch“ oder „Nikolaus Tschinderle, Räuberhauptmann“.

Eines der fesselndsten und heute noch aktuellsten Bücher Perkonigs ist der Roman „Mensch wie du und ich“, er erzählt realistisch in Sprache und Darstellung die Schicksale nach Kärnten verschlagener russischer Kriegsgefangener im ersten Weltkrieg. 1935 erhielt der Autor dafür den Großen Österreichischen Staatspreis, 1942 wurde dieser Roman verboten. Perkonig befaßte sich auffallend oft mit dem Motiv der Gefangenschaft.

Zwischen 1925 und 1942 reiste der Schriftsteller nach Jugoslawien, Opatija (Abbazia) und Dubrovnik (Ragusa). Die Insel Lopud wird zum Schauplatz des Romans „Lopud, Insel der Helden“.

Zitat: „Ich bin in erster Linie ein Dichter und dann erst ein Mensch des öffentlichen Lebens“. Als Obmann des Kärntner Heimatbundes förderte Josef Friedrich Perkonig das Lied, das Brauchtum, die Mundart und den volkstümlichen Tanz.

Er wirkte als volkspolitischer Referent in der Kärntner Landesleitung der Vaterländischen Front. Seine politische Entwicklung läßt sich an seiner Einstellung zu den Kärntner Slowenen ablesen: Seinem Vater war in der kritischen Zeit, 1919–20, während des Kärntner Abwehrkampfes, übel mitgespielt worden. Von diesem Feindbild führte Perkonigs Entwicklung zur Erkenntnis, daß der durch die Grenzlage Kärntens gegebene Kontakt mit einem Nachbarvolk eine außerordentliche Bereicherung sein kann. Auf seinen Jugoslawien-Reisen entdeckte er Verwandtes, den vertrauten Sprachklang. Im Zweiten Weltkrieg setze er sich für die von der Aussiedlung betroffenen Kärntner Slowenen ein, bekannte sich manchmal demonstrativ zum eigenen slowenischen Erbe – dies führte zu seiner später viel gerühmten Toleranz. In seinen Kindheitserinnerungen „Im Morgenlicht“ findet man den viel zitierten Essay „Der Kärntner Slowene“.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Ein Laib Brot, ein Krug Milch»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Ein Laib Brot, ein Krug Milch» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Ein Laib Brot, ein Krug Milch»

Обсуждение, отзывы о книге «Ein Laib Brot, ein Krug Milch» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x