Herbert George Wells - H. G. Wells – Gesammelte Werke

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H. G. Wells – Gesammelte Werke: краткое содержание, описание и аннотация

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Die wichtigsten Romane von H.G. Wells:– Der Krieg der Welten- Der Unsichtbare- Die ersten Menschen auf dem Mond- Die Insel des Dr. Moreau- Die Riesen kommen!– Die Zeitmaschine- Im Jahre des Kometen- Jenseits des Sirius- Der Traum- Wenn der Schläfer erwachtNull Papier Verlag

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So­weit der Sol­dat se­hen konn­te, war auf der Wei­de nach we­ni­gen Mi­nu­ten kein le­ben­des We­sen mehr üb­rig ge­blie­ben, und je­der Busch, je­der Baum, der nicht schon ein ge­schwärz­tes Ge­rip­pe war, stand in Flam­men. Jen­seits der Bo­den­er­he­bung wa­ren die Husa­ren auf der Stra­ße ge­stan­den, aber er sah kei­ne Spur von ih­nen. Er hör­te noch ei­ni­ge Zeit die Ma­xim-Ge­schüt­ze 2ras­seln, aber dann wur­de al­les still. Das Un­ge­heu­er schon­te den Bahn­hof von Wo­king und die Häu­ser­grup­pe um ihn bis zu­letzt; dann aber wur­de plötz­lich der Hit­ze­strahl hin­ge­lenkt, und die Stadt wur­de ein Hau­fen bren­nen­der Trüm­mer. Da­rauf schloss die Ma­schi­ne den Hit­ze­strahl und be­gann, in­dem sie dem Ar­til­le­ris­ten den Rücken wand­te, ge­gen das glü­hen­de Fich­ten­ge­hölz zu wat­scheln, das den zwei­ten Zy­lin­der barg. Im sel­ben Au­gen­blick er­hob sich ein zwei­ter glit­zern­der Ti­tan aus der Gru­be.

Das zwei­te Un­ge­tüm folg­te dem ers­ten, und dann erst be­gann der Ar­til­le­rist sehr be­hut­sam, über die hei­ße Hei­dea­sche hin nach Hor­sell zu krie­chen. Es ge­lang ihm, le­bend bis zu ei­ner Pfüt­ze im Stra­ßen­gra­ben zu ge­lan­gen, und so ent­kam er nach Wo­king. Von da an be­stand sein Be­richt nur aus wir­ren Aus­ru­fen. Durch den Ort zu kom­men war un­mög­lich. Nur we­ni­ge Leu­te schie­nen noch am Le­ben zu sein, die meis­ten wa­ren wahn­sin­nig, vie­le mit Brand­wun­den oder halb­ver­brüht. Er ging um das Feu­er her­um, und ver­barg sich un­ter ei­ni­ge, fast ver­sen­gend hei­ße Trüm­mer zer­bors­te­nen Mau­er­werks. Da kehr­te ei­nes der Mar­sun­ge­heu­er zu­rück. Er sah, wie es einen Mann ver­folg­te, ihn mit ei­nem sei­ner stäh­ler­nen Füh­ler er­griff und sei­nen Kopf ge­gen den Stamm ei­ner Fich­te schmet­ter­te. End­lich, nach Ein­bruch der Nacht, lief der Ar­til­le­rist in ei­li­ger Hast zum Bahn­damm und ge­lang­te glück­lich hin­über.

Seit­dem hat­te er sich wei­ter ge­gen May­bu­ry zu fort­ge­schli­chen, in der Hoff­nung, wei­te­ren Ge­fah­ren zu ent­rin­nen, wenn er die Rich­tung nach Lon­don ein­schlug. Die Leu­te hiel­ten sich in Grä­ben und Kel­lern ver­bor­gen, und vie­le der Über­le­ben­den hat­ten sich nach Wo­king Vil­la­ge und Send auf­ge­macht. Der Mann war fast ver­schmach­tet vor Durst, bis er end­lich in der Nähe des Brücken­bo­gens der Ei­sen­bahn ein ge­bors­te­nes Was­ser­rohr ent­deck­te, aus dem das Was­ser wie aus ei­ner Quel­le sich auf die Stra­ße er­goss.

Das war der Be­richt, den ich Stück für Stück aus ihm her­aus­be­kam. Wäh­rend des Er­zäh­lens wur­de er ru­hi­ger und ver­such­te, mir die Din­ge so an­schau­lich zu ma­chen, wie er sie ge­se­hen hat­te. Seit Mit­tag, sag­te er mir gleich an­fangs, hat­te er kei­nen Bis­sen zu sich ge­nom­men. Ich fand et­was Ham­mel­fleisch und Brot in der Spei­se­kam­mer und brach­te es ins Zim­mer. Wir zün­de­ten kei­ne Lam­pen an, aus Furcht, die Auf­merk­sam­keit der Mars­leu­te auf uns zu len­ken. Und im­mer wie­der stie­ßen un­se­re Hän­de zu­sam­men, wenn wir nach Brot oder Fleisch lang­ten. Wäh­rend er sprach, tra­ten die Ge­gen­stän­de um uns dun­kel aus der Dun­kel­heit her­aus, und die nie­der­ge­tre­te­nen Bü­sche und Ro­sen­sträu­cher drau­ßen wur­den deut­lich sicht­bar. Es sah aus, als hät­te eine Schar Men­schen oder Tie­re den Ra­sen zer­stampft. All­mäh­lich nahm ich auch das Ge­sicht mei­nes Gas­tes wahr; es war ge­schwärzt und ein­ge­fal­len, wie ohne Zwei­fel auch das mei­ne.

Nach­dem wir un­se­re Mahl­zeit be­en­digt hat­ten, tapp­ten wir uns lei­se in mein Stu­dier­zim­mer hin­auf, und ich blick­te wie­der durch das of­fe­ne Fens­ter. In ei­ner ein­zi­gen Nacht war aus dem Tal eine Aschen­stät­te ge­wor­den. Die Feu­er wa­ren jetzt her­un­ter­ge­brannt. Wo Flam­men ge­we­sen wa­ren, sah man jetzt nur Rauch­säu­len. Aber die zahl­lo­sen Trüm­mer ein­ge­stürz­ter und ver­wüs­te­ter Häu­ser, die ge­bors­te­nen und ge­schwärz­ten Bäu­me, wel­che die Nacht ver­hüllt hat­te, er­ho­ben sich nun un­heim­lich und furcht­bar in dem un­barm­her­zi­gen Schein der Mor­gen­däm­me­rung. Hie und da aber war ein Ge­gen­stand glück­lich dem Ver­der­ben ent­ron­nen — hier ein wei­ßes Ei­sen­bahn­si­gnal, dort das Ende ei­nes Glas­hau­ses, weiß und heil in­mit­ten der Ver­hee­rung. Nie vor­her in der Ge­schich­te der Kriegs­füh­rung war eine Zer­stö­rung so wahl­los und all­ge­mein vor sich ge­gan­gen. Und be­leuch­tet von dem auf­stei­gen­den Licht im Os­ten, stan­den drei je­ner me­tal­li­schen Rie­sen bei der Gru­be. Ihre Dach­kap­pen dreh­ten sich im Krei­se her­um, als über­blick­ten sie die Ver­wüs­tung, die sie an­ge­rich­tet hat­ten.

Mir schi­en, als hät­te die Gru­be sich er­wei­tert. Und im­mer wie­der fuh­ren Stö­ße leb­haft grü­nen Damp­fes ge­gen den hel­ler wer­den­den Him­mel auf — fuh­ren auf, dreh­ten sich wir­belnd, ver­teil­ten sich und ver­schwan­den.

Jen­seits er­blick­te man die Feu­er­säu­len von Chob­ham. Sie wur­den Säu­len blu­tig ro­ten Rau­ches beim ers­ten Strahl des Ta­ges.

1 Kampf­tak­tik, um den Geg­ner durch an­dau­ern­den, wenn auch in­ef­fek­ti­ven Be­schuss zu bin­den. <<<

2 Das Ma­xim-Ma­schi­nen­ge­wehr (fran­zö­sisch Ma­xim-Mi­trail­leu­se, eng­lisch Ma­xim Gun) war das ers­te selbst­la­den­de Ma­schi­nen­ge­wehr. <<<

XII. Die Zerstörung von Weybridge und Shepperton

Als es hel­ler wur­de, zo­gen wir uns vom Fens­ter, von dem wir die Mars­leu­te be­ob­ach­tet hat­ten, zu­rück und gin­gen lei­se die Stie­ge hin­ab.

Der Ar­til­le­rist stimm­te mit mir über­ein, dass das Haus nicht der Ort sei, um dort zu ver­wei­len. Wie er mir mit­teil­te, hat­te er vor, die Rich­tung nach Lon­don ein­zu­schla­gen, um dort mit sei­ner Bat­te­rie — Nr. 12 von der rei­ten­den Ar­til­le­rie — zu­sam­men­zu­tref­fen. Mei­ne Ab­sicht war es, so­fort nach Lea­ther­head zu­rück­zu­keh­ren; und so mäch­tig war der Ein­druck, den die Kraft der Mars­leu­te auf mich ge­macht hat­te, dass ich fest ent­schlos­sen war, mei­ne Frau nach Ne­wha­ven zu brin­gen, um dort mit ihr, und zwar ohne Ver­zug, das Land zu ver­las­sen. Denn das hat­te ich schon klar be­grif­fen, dass die Ge­gend um Lon­don un­ver­meid­lich der Schau­platz ver­häng­nis­vol­ler Kämp­fe wer­den müs­se, ehe Ge­schöp­fe wie die­se ver­nich­tet wer­den konn­ten.

Aber zwi­schen uns und Lea­ther­head lag der drit­te Zy­lin­der un­ter der Ob­hut der Rie­sen. Wäre ich al­lein ge­we­sen, so hät­te ich, glau­be ich, al­les in die Schan­ze ge­schla­gen, und hät­te quer­feld­ein mei­nen Weg ein­ge­schla­gen. Aber der Ar­til­le­rist riet mir da­von ab: »Ei­ner rech­ten Frau«, sag­te er, »er­weist man kei­nen Ge­fal­len, wenn man sie zur Wit­we macht.« Und schließ­lich ließ ich mich über­re­den, un­ter dem Schutz der Wäl­der mit ihm nörd­lich bis Street Chob­ham zu ge­hen. Dort woll­ten wir uns tren­nen. Dann woll­te ich einen großen Um­weg über Ep­som ma­chen, um Lea­ther­head zu er­rei­chen.

Ich wäre auf der Stel­le auf­ge­bro­chen, aber mein Ge­fähr­te war in ak­ti­vem Dienst ge­stan­den und er ver­stand es bes­ser. Er ver­an­lass­te mich, das gan­ze Haus nach ei­ner Feld­fla­sche zu durch­stö­bern, die er mit Whis­key füll­te; und jede mög­li­che Ta­sche stopf­ten wir mit Päck­chen Zwie­back und Fleisch­schnit­ten an. Dann schli­chen wir uns aus dem Hau­se her­aus und lie­fen, so schnell wir konn­ten, die schlech­te Stra­ße hin­ab, auf der ich die Nacht vor­her ge­kom­men war. Die Häu­ser schie­nen ver­las­sen. Auf der Stra­ße lag eine Grup­pe drei­er vom Hit­ze­strahl ge­trof­fe­ner, dicht ne­ben­ein­an­der­lie­gen­der Lei­chen; und hie und da sah man Ge­gen­stän­de, wel­che die Leu­te auf ih­rer Flucht ver­lo­ren hat­ten —- eine Uhr, einen Pan­tof­fel, einen Sil­ber­löf­fel und ähn­li­che arm­se­li­ge Kost­bar­kei­ten. An der Ecke ge­gen das Post­amt zu stand ein klei­ner Kar­ren, mit Kof­fern und Haus­ge­rät be­packt, ohne Pferd, halb um­ge­stürzt mit ei­nem ge­bro­che­nen Rad. Eine Geld­scha­tul­le war has­tig auf­ge­bro­chen und in den Wirr­warr zu­rück­ge­schleu­dert wor­den.

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