Herbert George Wells - H. G. Wells – Gesammelte Werke

Здесь есть возможность читать онлайн «Herbert George Wells - H. G. Wells – Gesammelte Werke» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

H. G. Wells – Gesammelte Werke: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «H. G. Wells – Gesammelte Werke»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die wichtigsten Romane von H.G. Wells:– Der Krieg der Welten- Der Unsichtbare- Die ersten Menschen auf dem Mond- Die Insel des Dr. Moreau- Die Riesen kommen!– Die Zeitmaschine- Im Jahre des Kometen- Jenseits des Sirius- Der Traum- Wenn der Schläfer erwachtNull Papier Verlag

H. G. Wells – Gesammelte Werke — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «H. G. Wells – Gesammelte Werke», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Sei­ne Stim­me klang wäh­rend die­ser gan­zen Rede wie die Stim­me ei­nes, den man durch ein Te­le­fon hört, schwach und fern.

»Aber die Dun­kel­heit«, sag­te ich.

»Dar­über könn­te man weg­kom­men.«

»Wie?«

»Das weiß ich nicht. Wie soll ich das wis­sen? Man könn­te eine Fa­ckel tra­gen, man könn­te eine Lam­pe ha­ben. – Die an­de­ren – sie be­grif­fen viel­leicht.«

Er stand einen Mo­ment mit ge­senk­ten Hän­den und kläg­li­chem Ge­sicht da und blick­te über die Wüs­te hin, die ihm trotz­te. Dann wand­te er sich mit ei­ner Ges­te des Ver­zichts und mit Vor­schlä­gen zu ei­ner sys­te­ma­ti­schen Su­che der Sphä­re zu mir.

»Wir kön­nen wie­der­kom­men«, sag­te ich.

Er blick­te um sich. »Zu al­ler­erst wer­den wir auf die Erde kom­men müs­sen.«

»Wir könn­ten Tra­glam­pen und Klet­te­rei­sen und hun­dert not­wen­di­ge Din­ge mit zu­rück­brin­gen.«

»Ja«, sag­te er.

»Wir könn­ten ein Zeug­nis des Er­folgs in die­sem Gold mit­neh­men.«

Er blick­te mei­ne gol­de­nen He­be­stan­gen an und sag­te eine Zeit lang nichts. Er stand mit hin­ter dem Rücken ge­ball­ten Hän­den da und starr­te über den Kra­ter. Schließ­lich seufz­te und sprach er! »Ich habe den Weg hier­her ge­fun­den, aber einen Weg fin­den, heißt nicht im­mer, Herr ei­nes We­ges sein. Wenn ich mein Ge­heim­nis auf die Erde zu­rück­brin­ge, was wird ge­sche­hen? Ich sehe nicht, wie ich mein Ge­heim­nis auch nur ein Jahr be­wah­ren kann, auch nur einen Teil ei­nes Jah­res. Frü­her oder spä­ter muss es her­aus­kom­men, selbst wenn an­de­re Men­schen es von neu­em ent­de­cken. Und dann … Die Re­gie­run­gen und Mäch­te wer­den hier­her­zu­kom­men rin­gen, sie wer­den ge­gen­ein­an­der kämp­fen und ge­gen dies Mond­volk; das wird nur Krieg ver­brei­ten und die An­läs­se des Krie­ges ver­meh­ren. In kur­z­er Zeit, in sehr kur­z­er Zeit wird die­ser Pla­net, wenn ich mein Ge­heim­nis sage, bis in sei­ne tiefs­ten Ga­le­ri­en hin­ein mit mensch­li­chen Lei­chen be­sät sein. An­de­re Din­ge sind zwei­fel­haft, aber das ist si­cher … Es ist nicht, als ob der Mensch ir­gend et­was mit dem Mond an­fan­gen könn­te. Was könn­te der Mond den Men­schen nüt­zen? Selbst aus ih­rem ei­ge­nen Pla­ne­ten ha­ben sie nichts ge­macht als ein Schlacht­feld und einen Schau­platz un­end­li­cher Narr­heit. So klein sei­ne Welt ist, und so kurz sei­ne Zeit, trotz­dem hat er noch in sei­nem klei­nen Le­ben da un­ten weit mehr, als er tun kann. Nein! Die Wis­sen­schaft hat sich zu lan­ge ab­ge­plagt, Waf­fen zum Ge­brauch für Nar­ren zu schmie­den. Es ist Zeit, dass sie in­ne­hält. Mag er es sel­ber wie­der­fin­den – nach ein paar tau­send Jah­ren!«

»Es gibt Metho­den des Ge­heim­nis­ses«, sag­te ich.

Er blick­te zu mir auf und lä­chel­te. »Im Grun­de –«, sag­te er, »warum soll­te man sich pla­gen? Dass wir die Sphä­re fin­den, dazu ist we­nig Aus­sicht vor­han­den, und da un­ten brau­en die Din­ge. Es ist eben nur die mensch­li­che An­ge­wöh­nung zu hof­fen, bis man stirbt, wenn wir an Rück­kehr den­ken. Un­se­re Mü­hen be­gin­nen erst ge­ra­de. Wir ha­ben die­sem Mond­volk Ge­walt ge­zeigt, wir ha­ben ihm un­se­re Art zu kos­ten ge­ge­ben, und un­se­re Aus­sich­ten ste­hen etwa so gut wie die ei­nes Ti­gers, der los­ge­kom­men ist und im Hy­de­park einen Men­schen ge­tö­tet hat. Die Nach­richt von uns muss von Ga­le­rie zu Ga­le­rie hin­un­ter­lau­fen, hin­un­ter zu den zen­tra­len Tei­len … Kei­ne ver­nünf­ti­gen We­sen wer­den uns je die Sphä­re auf die Erde zu­rück­neh­men las­sen, nach­dem sie so viel von uns ge­se­hen ha­ben.«

»Wir ver­bes­sern un­se­re Aus­sich­ten nicht«, sag­te ich, »wenn wir hier sit­zen blei­ben.« Er stand ne­ben mir auf.

»Schließ­lich«, sag­te er, »müs­sen wir uns tren­nen. Wir müs­sen auf die­sen ho­hen Dor­nen hier ein Ta­schen­tuch be­fes­ti­gen und das zum Zen­trum neh­men und den Kra­ter durch­su­chen. Sie müs­sen nach Wes­ten ge­hen und nach der un­ter­ge­hen­den Son­ne hin Halb­krei­se hin und her schla­gen. Sie müs­sen erst mit dem Schat­ten rechts ge­hen, bis er mit der Rich­tung Ihres Ta­schen­tuchs einen rech­ten Win­kel bil­det, und dann mit Ihrem Schat­ten auf der lin­ken Sei­te. Und ich wer­de das glei­che nach Os­ten tun. Wir wol­len in jede Spal­te bli­cken, jede Fel­sen­klip­pe un­ter­su­chen; wir wol­len tun, was wir kön­nen, um mei­ne Sphä­re zu fin­den. Wenn wir Se­le­ni­ten se­hen, wol­len wir uns, so gut wir kön­nen, vor ih­nen ver­ber­gen. Zum Trin­ken müs­sen wir Schnee neh­men, und wenn wir das Be­dürf­nis füh­len zu es­sen, so müs­sen wir, wenn wir kön­nen, ein Mond­kalb tö­ten und es­sen, was es an Fleisch hat – roh – und so wird je­der sei­nen ei­ge­nen Weg gehn.«

»Und wenn ei­ner auf die Sphä­re stößt?«

»So muss er zu dem wei­ßen Tuch zu­rück­keh­ren und sich da­ne­ben auf­stel­len und dem an­de­ren si­gna­li­sie­ren.«

»Und wenn kei­ner von bei­den – –«

Ca­vor blick­te zur Son­ne auf. »Wir su­chen wei­ter, bis uns die Nacht und die Käl­te über­fal­len.«

»Wenn aber die Se­le­ni­ten die Sphä­re ge­fun­den und ver­steckt ha­ben?«

Er zuck­te die Schul­tern.

»Oder wenn sie nun kom­men, um uns zu ja­gen?«

Er gab kei­ne Ant­wort.

»Sie soll­ten lie­ber eine Keu­le mit­neh­men«, sag­te ich.

Er schüt­tel­te den Kopf und starr­te über die Wild­nis von mir fort.

Aber einen Mo­ment lang ging er noch nicht da­von. Er blick­te sich heim­lich nach mir um. » Au re­voir «, sag­te er.

Ich fühl­te einen un­ge­heu­ren Stich der Rüh­rung. Ein Ge­fühl da­von, wie wir ein­an­der ge­är­gert hat­ten, über­kam mich. »Zum Hen­ker!«, dach­te ich, »wir hät­ten Bes­se­res tun kön­nen!« Ich stand im Be­griff, ihn zu bit­ten, mir die Hand zu schüt­teln – denn das war ge­ra­de mei­ne Stim­mung – als er die Füße zu­sam­men­tat und nach Nor­den von mir fort­sprang. Er schi­en wie ein to­tes Blatt durch die Luft zu schwe­ben, fiel leicht auf und sprang wei­ter. Ei­nen Mo­ment blieb ich ste­hen und sah ihm nach, dann wand­te ich mich wi­der­stre­bend nach Wes­ten, nahm mich zu­sam­men, wähl­te, etwa mit dem Ge­fühl ei­nes Man­nes, der in ei­si­ges Was­ser springt, einen Spring­punkt aus und tauch­te nach vorn, um mei­ne ein­sa­me Hälf­te der Mond­welt zu durch­for­schen. Ich sank ziem­lich plump mit­ten zwi­schen Fel­sen nie­der, rich­te­te mich auf und blick­te um mich, klet­ter­te auf eine Fel­sen­spal­te und sprang wei­ter …

Als ich mich bald dar­auf nach Ca­vor um­sah, war er mei­nen Au­gen ver­bor­gen, aber das Ta­schen­tuch hing wa­cker auf sei­ner Höhe, weiß im Son­nenglanz.

Ich be­schloss, was auch ge­sche­hen moch­te, das Ta­schen­tuch nicht aus den Au­gen zu las­sen.

19 – Mr. Bedford allein

Nach ei­ner klei­nen Wei­le war es mir, als sei ich im­mer al­lein auf dem Mond ge­we­sen. Ich such­te eine Zeit lang mit ei­ner ge­wis­sen Span­nung, aber die Hit­ze war noch sehr groß, und die Dün­ne der Luft lag ei­nem wie ein Rei­fen um die Brust. Dann kam ich in ein hoh­les Be­cken, das um sei­nen Rand her­um von großem, brau­nem, tro­ckenem Lau­be starr­te, und un­ter ihm setz­te ich mich hin, um aus­zu­ru­hen und ab­zu­küh­len. Ich leg­te mei­ne Keu­len ne­ben mir nie­der und setz­te mich, in­dem ich das Kinn in die Hän­de stütz­te. Ich sah mit ei­ner Art farb­lo­sem In­ter­es­se, dass die Fel­sen des Bass­ins, wo hier und dort die knis­tern­den, tro­ckenen Flech­ten zu­sam­men­ge­schrumpft wa­ren und den Stein se­hen lie­ßen, ganz mit Gold durch­ä­dert und ge­spren­kelt wa­ren, und dass hier und dort Bu­ckel run­den und runz­li­gen Gol­des aus der Spreu her­vor­rag­ten. Was kam noch dar­auf an? Eine Art Mat­tig­keit hielt Glie­der und Geist ge­fan­gen, ich glaub­te einen Mo­ment lang nicht dar­an, dass wir die Sphä­re in die­ser un­ge­heu­ren ver­trock­ne­ten Wild­nis je­mals fin­den wür­den. Es war, als feh­le mir das Mo­tiv zur An­stren­gung, bis die Se­le­ni­ten kämen. Dann, glaub­te ich, wür­de ich mich an­stren­gen und je­nem un­ver­nünf­ti­gen Im­pe­ra­tiv ge­hor­chen, der den Men­schen vor al­len an­de­ren Din­gen drängt, sein Le­ben zu er­hal­ten und zu ver­tei­di­gen, wenn er es auch nur er­hält, um nach ei­ner klei­nen Wei­le umso schmerz­haf­ter zu ster­ben.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «H. G. Wells – Gesammelte Werke»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «H. G. Wells – Gesammelte Werke» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «H. G. Wells – Gesammelte Werke»

Обсуждение, отзывы о книге «H. G. Wells – Gesammelte Werke» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x