Jan J. Moreno - Seewölfe - Piraten der Weltmeere 653

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Die jäh vernehmbaren Laute waren ein Gemisch aus Wiehern, Stöhnen und Gurgeln, wie sie der Piratenkapitän Jerome und seine Kerle noch nie zuvor gehört hatten. Geblendet von den eigenen Fackeln, sahen sie zwar einige dürre, verkrüppelte Bäume, aber nichts, was die gräßlichen Laute erzeugte. Das änderte sich schlagartig, als plötzlich fauchend eine Flammenwand aufzuckte. Schwefelgestank breitete sich aus. Jerome erkannte eine gebückte Knochengestalt hinter den Flammen. Doch nicht die Knochen-Kreatur von vorhin war wieder erschienen, denn die hier hatte zwei unübersehbare «Hörner» auf dem Schädel. «Satanas!» stöhnte einer der Kerle. Im nächsten Moment war wirklich die Hölle los. Blind vor Entsetzen stoben die Männer davon, egal wohin, nur fort von diesem verfluchten Ort…

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Impressum

© 1976/2020 Pabel-Moewig Verlag KG,

Pabel ebook, Rastatt.

eISBN: 978-3-96688-067-1

Internet: www.vpm.deund E-Mail: info@vpm.de

Jan J. Moreno

Der Schrecken von Ascension

Die Segel am Horizont versprechen Rettung – doch dann erscheinen wüste Kerle

Die Schlucht sah aus, als sei sie von dem Dolch eines Riesen in das Lavagestein gekerbt worden. Der einzige Zugang führte zwischen wuchtigen Klippen hindurch, an denen sich die Brandung schäumend und tosend brach .

Irgendwann war ein kleines Schiff hier gestrandet. Stürme und eine aufgepeitschte See hatten es bis ans äußerste Ende der Schlucht getragen. Unberührt lag es da, dem Wind und dem Wetterpreisgegeben. An Deck nisteten Seeschwalben, und in den aufgerissenen Laderäumen fühlten sich längst die Fische heimisch .

Balken und Planken, Tuch und Tauwerk verrotteten. In wenigen Jahren würde die Karavelle für immer verschwunden sein – wie die Mannschaft, deren Schicksal einst auf Gedeih und Verderb mit diesem Schiff verbunden gewesen war .

Totenstille hing über dem Wrack, nur gelegentlich von den Schreien der Seevögel unterbrochen .

Die Hauptpersonen des Romans:

Jerome– zwar ist er der älteste Sproß einer wohlhabenden Kaufmannsfamilie, aber er zieht es vor, sein Vermögen als Schnapphahn zur See zu vergrößern.

Old Donegal O’Flynn– kann froh sein, daß ihm Ferris Tucker und Old Shane das Holzbein zum Schießprügel umfunktioniert haben.

Hasard und Philip Killigrew– sollen auf der namenlosen Insel Ziegenkäse beschaffen, weil ihr Granddad Appetit darauf hat.

Inhalt

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

1.

Achtundzwanzig Kerben zierten an Steuerbord das Dollbord des Bootes. Jede von ihnen stand für einen Tag und eine Nacht auf See und erinnerte an Hoffnung und Verzweiflung, an Sturm, Gewitter und nächtlichen Platzregen, aber auch an Hunger, Durst und körperliches Siechtum.

Die sechs Kerben an Backbord waren noch nicht von Sonne und Salzwasser ausgelaugt. Sie wirkten frisch, als wären sie eben erst ins Holz geschnitzt worden. Jede dieser sechs Kerben bedeutete erfüllte Hoffnungen und neu geschenktes Leben auf einer Insel irgendwo in den Weiten des Ozeans.

Keiner der drei Schiffbrüchigen wußte, wohin Wind und Wellen ihr kleines Boot verschlagen hatten. Der Lauf der Gestirne wie auch die nach Süden fallenden Schatten verrieten lediglich, daß das Eiland aus Vulkangestein südlich des Äquators lag.

„Irgendwo zwischen der afrikanischen Küste und den Gestaden der Neuen Welt“, murmelte Hasard Killigrew junior gedankenverloren, während er mit den Fingern die soeben geschnitzte neue Kerbe auswischte.

Wie weit war das Festland entfernt? Tausend Seemeilen oder gar zweitausend?

Hasard stutzte, dann zählte er die Kerben nach, und ein Lächeln huschte über sein gegerbtes, von Entbehrungen gezeichnetes Gesicht.

„Heute ist Sonntag“, sagte er. „Den Tag des Herrn sollten wir gebührend feiern.“

Philip, sein Zwillingsbruder, bedachte ihn mit einem überraschten Blick.

„Fehlt bloß noch, daß du versuchst, einen Prediger aufzutreiben“, sagte er.

Hasard legte die Stirn in Falten.

„Die Idee ist gar nicht schlecht, Bruderherz“, erwiderte er grinsend. „Irgendwo müßten sogar noch ein paar Seiten aus der Bibel herumliegen.“

Er begann, unter den Ruderbänken zu kramen und förderte schließlich eine dünne Schwarte hervor, die lediglich aus den beiden Deckeln und noch rund hundert Blättern bestand. Die Bibel stammte aus einer Seekiste, die sie irgendwann aufgefischt hatten.

Die Blätter, die jetzt fehlten, hatten für ein kleines Feuerchen herhalten müssen. Leider war an Deck des vorbeiziehenden Schiffes niemand auf den Rauch aufmerksam geworden. Längst fragten sich die Zwillinge, ob sie womöglich einem Trugbild zum Opfer gefallen waren, einer Fata Morgana auf hoher See.

Wahllos begann Hasard, in der Bibel zu blättern.

Eine Weile sah Philip ihm schweigend zu, bevor er sagte: „Sieht so aus, als suchst du nach etwas Bestimmtem. Falls du Hilfe brauchst, frag Old Donegal, der kennt sich aus.“

„Quatsch.“ Hasard junior hob kaum den Blick, als er ungehalten die Erwiderung hervorstieß. „Granddad hat nicht mal alle die Seiten gelesen, die verbrannt sind.“

„Gib her!“ Philip griff einfach zu, nahm seinem Bruder die Bibel aus der Hand und schlug sie wahllos auf. Mit dem Finger deutete er auf eine Seite und begann zu lesen.

„Als nun Mose seine Hand über das Meer reckte, ließ es der Herr zurückweichen durch einen starken Ostwind die ganze Nacht und ließ das Meer trocken werden, und die Wasser teilten sich. Die Kinder Israels gingen mitten hinein ins Meer auf dem Trockenen, und das Wasser war ihnen eine Mauer zur Rechten und zur Linken …“

„Donnerwetter!“ entfuhr es Hasard. „Genau nach einer solchen Stelle habe ich gesucht. Noch lieber wäre mir allerdings ein Kapitel über eine Insel.“

„Da wirst du Pech haben, Junge. In der ganzen Bibel steht nichts über ein Eiland wie unseres, da gibt es höchstens mal einen mächtigen Wal und ’ne Menge Fischer. Und außerdem: Wenn jemand aus der Bibel liest, flucht man nicht gleichzeitig. Das gehört sich nicht, klar?“ Old Donegal Daniel O’Flynn stand offenbar schon lange genug zwischen Felsen und Gebüsch, so daß er die Unterhaltung der Zwillinge mitgehört hatte. Dabei hatten sie ihn noch unten am Strand vermutet, wo er sich waschen und nach Schildkröten Ausschau halten wollte. Er war eben trotz seines Holzbeins geschickt genug, sich lautlos anzuschleichen.

„Laß dich von mir nicht stören!“ fuhr er Philip an. „Na los, lies weiter!“

„Natürlich, Sir.“ Der junge Killigrew, Sohn des Seewolfs, nickte knapp. Danach fuhr er mit erhobener Stimme fort: „Und die Ägypter folgten und zogen ihnen nach, alle Rosse des Pharao, seine Wagen und Männer, mitten ins Meer …“

„Himmel, Arsch und …“ Old O’Flynn hatte das Pech, über einen Lavabrocken zu stolpern. Für die Dauer mehrerer Augenblicke ruhte die Last seines Körpers nur auf dem Holzbein, während er verzweifelt mit beiden Armen in der Luft ruderte und erbärmlich fluchte. Es sah beinahe so aus, als könne er das Gleichgewicht halten, aber letztlich landete er doch unsanft auf seinem Achtersteven.

„Scheiß Geröll!“

„Granddad!“ riefen Hasard und Philip wie aus einem Mund. „Man flucht nicht, während jemand aus der Bibel liest!“

„Spart euch eure Klugscheißereien!“ schnaubte Old Donegal. „In meinem Fall war das etwas anderes. Zwingende Notwendigkeit nämlich.“

„Hingefallen bist du trotzdem, Sir“, sagte Hasard.

„Trotz deiner Flüche“, ergänzte Philip.

„Als ich so ein junger Hüpfer war wie ihr, hätte ich mir eher die Zunge abgebissen, als mich über eine Respektsperson zu mokieren. Helft mir auf, oder ihr kriegt nichts von den Eiern ab, ihr Halunken.“

„Aye, Sir, natürlich.“

„Welche Eier, Sir?“

Unwirsch schlug der Alte Hasards helfend ausgestreckte Hand zur Seite. Er stemmte sich aus eigener Kraft hoch, griff, als er wieder sicheren Stand hatte, in seine Hosentasche und holte eine Handvoll kleiner, milchig schimmernder Gebilde heraus.

„Die Seeschildkröten haben Brutplätze auf der Insel. Ihr braucht nur die Augen offenzuhalten und ein wenig im Sand zu graben.“

„Ehrlich gesagt“, Philip rümpfte die Nase, „ausgewachsene Schildkröten wären mir lieber.“

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