Lee Murray - BEUTEZEIT - Manche Legenden sind wahr

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BEUTEZEIT - Manche Legenden sind wahr: краткое содержание, описание и аннотация

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In Neuseeland werden der Armeesergeant Taine McKenna und sein Trupp damit beauftragt, eine Gruppe Wissenschaftler in den Te-Urewera-Nationalpark zu begleiten. Eine ungewöhnliche Aufgabe für das Militär, obwohl die Wälder mit ihrem dichten Nebel und steilen Hängen tückisch sein können und zudem militante Separatisten in der Gegend ihr Unwesen treiben.Doch nichts konnte Taine und seine Männer auf die tatsächliche Gefahr vorbereiten, die sie dort erwartet. Ein Monstrum aus vergangener Zeit … oder ein real gewordener Dämon aus den Mythen der Maori?Panisch tritt die kleine Gruppe ihre Flucht zurück in die Zivilisation an, verfolgt von einer prähistorischen Kreatur, die einen nach dem anderen ausschaltet. Mit Waffen, die sich gegen diese Bestie wirkungslos zeigen, wird der anfängliche Babysitter-Job zu einem erbitterten Kampf ums Überleben …"Filmisch und atmosphärisch … BEUTEZEIT ist eine spannungsgeladene Expedition in eine Welt prähistorischen Terrors." – Adrian Shotbolt, The Ginger Nuts Horror

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»Ich übernehme von hier, Corporal«, unterbrach ihn de Haas. Dann wedelte er mit der Hand nach ihm, als wäre er ein Vorschullehrer, der seine Schüler in die Pause schickte.

Der Sergeant ließ es unkommentiert, aber Jules bemerkte das leichte Zucken in seinem Kiefer. Er trat einen Schritt zurück, zu seinen Männern.

»Dr. Christian de Haas. Ich werde der Leiter dieser Spezialeinheit während dieser Expedition sein. Die Ureweras waren bislang nur von geringem Interesse, was die Erkundung von Bodenschätzen anbelangt, aber neueste Information haben das geändert. Die Regierung hat diese Gruppe zusammengestellt, um das Potenzial der Fundstelle zu bewerten. Wir sind hier, um die goldene Gans zu finden.«

Der Nachzügler hob seinen Kaffeebecher. »Dr. de Haas?«

»Ja, ähm …?«

»Ben Fogarty, Ingenieur, Australian Minerals. Nichts für ungut, aber wieso begleitet uns die Armee?«

Jules warf Louise einen flüchtigen Blick zu und diese hob die Augenbrauen.

Also sind wir nicht die Einzigen, die sich das fragen.

»Ah, nun, normalerweise würde eine Expedition dieser Größe wegen des zusätzlichen Risikos von Springfluten und Erdrutschen nicht im Winter auf die Beine gestellt werden, aber die Regierung wollte in diesem Fall schnell reagieren – daher die zusätzliche Unterstützung«, antwortete de Haas. »Die Armee wird einen Großteil unserer Campingausrüstung tragen, unsere Gerätschaften und alle Proben, die wir sammeln werden. Sehen Sie sie einfach als unsere Packesel an.« Er lachte über seinen eigenen Witz. Ein Blick in die Gesichter der Soldaten verriet, dass diese nicht darüber lachen konnten.

Ben Fogarty hob erneut die Hand. »Das erklärt aber noch nicht, wieso McKennas Männer bewaffnet sind. Ich habe Gerüchte darüber gehört, dass sich Separatisten in den Wäldern versteckt halten. Ich bin nicht gerade scharf darauf, durch diese Wälder zu spazieren, wenn das Risiko besteht, von ein paar durchgeknallten Fundamentalisten über den Haufen geschossen zu werden.«

De Haas gluckste. »Gerüchte!« Er winkte ab. »Ich bin ein Wissenschaftler, Mr. Fogarty. Ich ziehe es vor, mich auf harte Fakten zu verlassen anstatt auf Spekulationen und Mutmaßungen. Die Aufgabe der Armee ist es, das Instrumentarium für die geophysikalischen Ziele dieser Mission zu transportieren und die Gesteinsbrocken nach Hause zu bringen. Was die Waffen anbelangt …« Er zuckte mit den Achseln. »Wir wissen doch alle, wie sehr die Armee ihre Spielzeuge liebt. Wenn sie der Meinung sind, ihre Knarren mit sich herumschleppen zu wollen, ist das deren Entscheidung. In Ordnung, wenn das alles wäre, sollten wir aufbrechen.«

Kapitel 6

Die winterliche Witterung hatte den Pfad uneben und tückisch werden lassen, wenn auch nicht ganz so tückisch wie eine Fahrt entlang der Wüstengrenze zwischen Sinai und Israel. Taine manövrierte den Lastwagen um ein weiteres gigantisches Schlagloch herum, was Jules dazu veranlasste, nach dem Handgriff zu greifen. Als er das Schlagloch umfahren hatte, bemerkte Taine die Reifenspuren. Jemand war vor ihnen diese Straße entlanggefahren, und durch den Regen am Morgen konnte das nur ein oder zwei Stunden her sein. Aber wieso? Wenn man nicht gerade ein Bergwanderer oder Einheimischer war, gab es wenig Gründe, so weit rauszufahren. Besonders im Winter.

Nach etwa einem Kilometer passierten sie einen Jeep mit Allrad-Antrieb, der am linken Straßenrand parkte. Taine bremste den Pinzgauer ab und zwängte sich durch die schmale Lücke zwischen dem abgestellten Fahrzeug und einer Lehmbank auf der rechten Seite. Rostbraune Erde klebte an dem Jeep wie Blutflecken aus einer Polizeiserie. Er warf einen Blick hinein, als sie den Wagen passierten. Auf dem Rücksitz lag ausgebreitet eine Häkeldecke, mit einer Kiste Dosennahrung darauf. Keine offensichtlichen Waffen – es sei denn, jemand beabsichtigte, sie mit gebackenen Bohnen zu bombardieren …

Taine fuhr um die Kurve. Etwa dreißig Meter voraus, in der Mitte der Straße, blockierten zwei Männer den Weg: ein alter Mann um die siebzig oder achtzig, und ein jüngerer Mann, wahrscheinlich sein Sohn. Bekleidet mit schweren Buschhemden saßen die beiden auf Klappstühlen, die um eine Thermoskanne aus rostfreiem Stahl aufgestellt waren. Um sie herum ragten ein paar weiße Plastikbecher wie Leuchttürme aus einem Ozean aus Kies.

Taine hielt den Wagen an.

»Wartet hier«, sagte er, sprang aus dem Lastwagen und trottete auf die Einheimischen zu.

***

Jules kletterte aus dem Lastwagen, froh darüber, sich die Beine vertreten zu können. Die anderen Insassen des Lasters waren ebenfalls ausgestiegen. Hinter ihr stahl sich Trigger diskret in die Büsche.

Jules legte ihren Kopf zur Seite und massierte den Knoten in ihrem Genick. Die letzte halbe Stunde auf dieser Straße hatte sie mehr herumgeworfen als eine unwuchtige Zentrifuge. Armeefahrzeuge waren nicht auf Komfort ausgelegt. Ihre Anspannung, wieder in die Wälder zurückkehren zu müssen, half dabei nur bedingt.

An der Straßensperre begrüßte McKenna gerade den alten Mann mit dem traditionellen Begrüßungsritual, dem Hongi. Dabei berührten sich die beiden mit den Nasen und teilten auf diese Weise ihren Atem. An der Körperhaltung des Soldaten und daran, wie er die Schultern und den Blick sinken ließ, bemerkte Jules eine gewisse Form von Demut und Respekt.

Interessant.

»Was ist los?«, fragte Eriksen, der neben sie trat.

»Ich bin nicht sicher«, antwortete Jules, die sich noch immer ihren Hals massierte.

Christian de Haas war aus dem zweiten Lastwagen gestiegen und marschierte auf die Gruppe in der Mitte der Straße zu. Der Geologe hatte sich bei ihrem ersten Aufeinandertreffen an diesem Morgen in der Gruppe nicht gerade beliebt gemacht. Er hatte irgendetwas an sich – vielleicht waren es die wie mit dem Lineal gezogen Bügelfalten seiner Hose oder der etwas zu sehr gebogene Nasenrücken.

Oder sein wichtigtuerisches Auftreten.

Vor ihnen wurden die Stimmen lauter. Eindeutig aufgebracht ruderte der alte Mann mit den Armen und streckte sie weit von sich, als würde er seinen letzten Angelfang beschreiben. De Haas schüttelte den Kopf und erwiderte barsch etwas. Jules konnte nicht verstehen, was sie sagten, aber der Tonfall seiner Stimme genügte.

»Ups. Wie es aussieht, hat es unser Mr. Christian mit einer Meuterei zu tun, oder?«, ließ sich Eriksen leise hinter Jules vernehmen.

Gemeinsam beobachteten sie, wie der jüngere Mann – den Jules für einen Verwandten hielt – dem alten Mann beruhigend eine Hand auf die Schulter legte. McKenna nutzte den Moment, um sich vor de Haas zu schieben. Jules bezweifelte, dass er dabei den Schutz des Einsatzleiters im Sinn hatte.

»Und nun?«, fragte sie Eriksen.

Der Soldat zuckte mit den Schultern. »Ich weiß nicht. Sie sind wie Elefanten – die Leute, die hier leben, meine ich. Kommen nie über eine Sache hinweg. Würde mich nicht wundern, wenn sich herausstellt, dass irgendjemand vor einem halben Jahrhundert mit der Urgroßoma des alten Knackers durchgebrannt ist und er deswegen noch immer sauer ist.«

Der alte Mann schien sich auf de Haas stürzen zu wollen.

»Aha«, sagte Eriksen. »Ich hatte recht. Die gute Urgroßoma ist wohl wirklich fremdgegangen.«

Jules unterdrückte sich eine Bemerkung auf Eriksens pietätlose Anspielung. Aber der Streit überraschte sie. De Haas war gereizt, aber genügte das, um den alten Mann zu einer Rauferei zu provozieren? In so kurzer Zeit?

Der Schlag des alten Mannes traf ins Leere, oder vielmehr auf die Wand aus McKennas Körper. Der Verwandte zog den alten Mann zurück.

»Kriegt euch wieder ein, Jungs«, murmelte Eriksen.

McKenna drehte sich zu de Haas, um den Geologen ganz offensichtlich daran zu hindern, den Streit noch mehr eskalieren zu lassen, während der jüngere Mann den Alten in Schach hielt. Eine Pattsituation.

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