Annabelle Costa - Liebe, Eis und Schnee

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Es beginnt wie ein Märchen. In der Hauptrolle: ich, als Jungfrau in Nöten. Na gut, das mit der Jungfrau stimmt nicht ganz, aber in Not bin ich wirklich, denn ich sitze im Schneesturm in einem Porsche fest, mitten im Nirgendwo. Kein Essen, kein Handynetz, nicht mal ein Lockenstab.
Auftritt des schneidigen Helden: eine dunkle Gestalt im strahlend weißen Schnee, bereit, mir zu Hilfe zu eilen! Nur entpuppt sich mein Prinz auf seinem edlen Ross bei näherem Hinsehen als bärtiger Waldschrat mit Augenklappe und einem verbeulten Pick-up.
Ja, Jake hat mir das Leben gerettet. Aber er ist so knurrig, dass es mir echt schwerfällt, ihm dafür dankbar zu sein. Und mal abgesehen davon weiß ich nicht, ob ich ihm trauen kann, denn ganz offensichtlich umgibt ihn ein gefährliches Geheimnis …

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Ich greife nach den Schlüsseln und starte den Motor.

Natürlich ist die Luft, die aus den Lüftungsschlitzen der Heizung gewirbelt wird, eiskalt. Es dauert wahrscheinlich ein oder zwei Minuten, bis sie warm wird. Ich warte darauf, dass sich die Luft anwärmt, doch als die Minuten verstreichen, fällt mir etwas Beunruhigendes auf: Es riecht nach Benzin.

Der Auspuff. Er muss im Schnee vergraben sein. Was bedeutet, dass – selbst wenn ich einen Tank voller Benzin hätte – ich mit laufendem Motor ersticken werde.

Ich muss versuchen, den Auspuff freizuräumen. Aber da draußen ist es noch kälter und ich werde vom Schnee durchnässt. Und wozu? Für vierzig Minuten Benzin, wenn überhaupt? Vielleicht lohnt es sich nicht, den Auspuff freizuschaufeln.

Ich schalte die Scheibenwischer ein, um herauszufinden, wie schlimm es außerhalb des Autos aussieht. Die Wischer gleiten am Glas entlang und schieben die Schneeschicht weg. Ich blinzle ein paarmal und starre angestrengt in die Dunkelheit. Allerdings …

Ist das ein Licht in der Ferne?

Mein Herz hüpft in meiner Brust. Ich sehe etwas! Es ist ein Licht. Nein, zwei Lichter! Scheinwerfer! Jemand ist hier! Ich bin gerettet!

Ich lasse das Seitenfenster auf der Beifahrerseite herunter, um es vom Schnee zu befreien. Allerdings muss ich es schnell wieder schließen, weil der schneidende Wind unerträglich ist. Die Scheinwerfer gehören tatsächlich zu einem grünen Pick-up, der sich noch etwa sechs Meter von mir entfernt befindet.

Ich lasse die Scheinwerfer aufleuchten, und der Pick-up hält an. Man kann kaum etwas sehen, aber die Tür des Wagens öffnet sich, jemand steigt aus.

Der Fahrer trägt einen dicken Parka, aber ich kann dennoch erkennen, dass er eine sehr imposante Erscheinung ist. Hochgewachsen und … einfach … groß. Der Schnee behindert ihn etwas, aber für die gegebenen Verhältnisse bewegt er sich schnell. Irgendetwas an der Art, wie er läuft, macht mir Angst. Wenn mir jemand sagen würde, dass sich Big Foot unter dem Parka befindet, würde ich es glauben.

So erleichtert ich gerade noch war, Lebenszeichen von anderen Menschen zu sehen, so sehr hämmert nun mein Herz, als sich die Gestalt dem Auto nähert.

Vielleicht gibt es hier draußen schlimmere Dinge als Kälte und Hunger. Ein Mann kann mich viel schneller umbringen als beides zusammen.

Behandschuhte Finger klopfen kräftig gegen das Beifahrerfenster, und ich erschrecke mich fast zu Tode. In meinem Sitz zusammengekauert äuge ich ängstlich durch das Fenster. Der Mann trägt eine Mütze, die auch den unteren Teil seines Gesichts bedeckt, und er hat die Kapuze seiner dicken Jacke aufgesetzt. Das Einzige, was ich sehen kann, sind seine blauen Augen, die mich fixieren.

Nun ja, sein Auge, Einzahl. Denn sein rechtes Auge ist von einer schwarzen Augenklappe verdeckt.

Oh Gott. Dieser Kerl sieht wirklich zum Fürchten aus. Und ich bin hier, ganz allein in einem Auto im Nirgendwo. Warum bin ich nur auf die Idee mit der verdammten Hupe gekommen?

Er pocht wieder gegen das Fenster, diesmal nachdrücklicher. Ich kann kaum hören, wie er ruft: »Ist alles in Ordnung mit Ihnen da drinnen?«

Dieses Wesen – tja, es scheint sich um einen Mann zu handeln, nicht um Big Foot, aber so ganz sicher bin ich mir da immer noch nicht – ist hier, um mich zu retten. Aber ich habe das schreckliche Gefühl, dass ich danach womöglich vor ihm gerettet werden muss.

»Hey!«, ruft er wieder. »Können Sie mich hören?«

Was soll ich tun? Ich kann nicht in diesem Auto bleiben und erfrieren. Ich brauche mir nichts vorzumachen – Chase wird niemals Hilfe finden. Doch ich habe kein gutes Gefühl bei diesem Mann. Die Augenklappe macht mich leicht panisch. Ich habe früher mal so eine Gruselgeschichte gehört, und sie ging für das Mädchen im Auto nicht gut aus.

Der Mann richtet sich auf und bedeutet mir mit Handbewegungen, dass ich das Fenster öffnen soll. Ich bin hin- und hergerissen. Falls er mir etwas antun will, bin ich hier drin wenigstens halbwegs sicher. Aber ich werde sterben, wenn ich hierbleibe. Außerdem ist er möglicherweise die einzige Hoffnung, die Chase noch bleibt, wenn der sich dort draußen irgendwo im Schnee verlaufen hat.

Ich lasse das Fenster ein paar Zentimeter runter, und der Wind fegt mir sofort ins Gesicht. Der Mann mustert mich.

»Stecken Sie fest?«, fragt er.

Ich nicke. »Können Sie mein Auto abschleppen?«

Das ist ein absolut genialer Plan. Wenn er das Auto abschleppt, kann ich hier drin bleiben, ohne von einem Yeti vergewaltigt zu werden.

Der Mann schüttelt schnell den Kopf. »Nein, das wird nicht gehen. Aber mein Haus befindet sich gleich die Straße runter. Sie können dortbleiben, bis der Sturm vorbei ist.«

Ich kaue nervös auf meiner Unterlippe herum. Trotz seiner massigen Gestalt und der unheimlichen Augenklappe ist seine Stimme nicht beängstigend. Weder knurrt noch zischt er. Er klingt wie ein ganz normaler Kerl. Nicht wie ein Mann, der mich in Stücke hacken und an seinen Hund verfüttern will. Allerdings …

»Mein Freund«, krächze ich. Na ja, jetzt ist er mein Ex-Freund, aber ich muss mein Liebesleben ja nicht vor diesem Fremden ausbreiten. »Er … er ist losgegangen, um Hilfe zu holen. Wir müssen ihn finden.«

Der Mann reißt sein Auge auf. »Wie lange ist er schon weg?«

»Seit … etwa vierzig Minuten?«

»Scheiße«, flucht er. Er richtet sich auf und starrt in die Dunkelheit hinter mir. »Ja, okay. Wir können nach ihm suchen.«

Ich stoße einen Seufzer der Erleichterung aus. Wir werden Chase finden. Und wenn wir das getan haben, werde ich vor diesem Wilden sicher sein. Chase mag nicht mehr mein Freund sein, aber er wird nicht zulassen, dass mir dieser Kerl was antut. Alles wird gut.

Ich entriegele die Tür, und der Mann zieht sie für mich auf. Die Kälte sticht mir in die unbedeckten Ohren, und ich kann einen schmerzerfüllten Laut nicht unterdrücken. Gott, ist das kalt!

»Wo ist Ihre Mütze?«, fragt mich der Mann. Jetzt, wo ich neben ihm stehe, merke ich, dass er nicht ganz so groß ist, wie ich erst dachte. Vielleicht ein Meter neunzig, aber nicht zweieinhalb Meter, wie ich anfangs geschätzt hatte.

»Ich hab keine Mütze.«

Er schaut mich an, als ob ich zwei Köpfe hätte. »Sie kommen hier mitten im Februar ohne Mütze her?«

»Ich hatte eine, aber die hab ich meinem Freund gegeben.«

»Und wo ist dann seine Mütze?«

»Er hatte keine dabei.«

Der Kerl verdreht die Augen. Na ja, das Auge. Er fummelt an seinem Kragen herum und zieht schließlich einen dicken, schwarzen Schal unter seiner Jacke hervor. Er ist gigantisch – ich könnte sicher problemlos meinen gesamten Körper damit umwickeln. »Nein, ist schon in Ordnung …«, protestiere ich.

»Nimm ihn einfach, Prinzessin«, knurrt er mich an. »Anziehen. Ich hab keine Zeit zu streiten.«

Ich atme scharf ein. Prinzessin? Was soll das denn bitte? Nur weil ich ohne Mütze und Schal in einem Blizzard unterwegs bin? Und per Du sind wir jetzt auch?

Aber ich gehorche und wickele mir den Schal erst um den Kopf und die Ohren, und lege ihn mir dann um den Hals. Er ist dick und warm und riecht nach Kiefernzapfen.

»Mach den Kofferraum auf, wir nehmen dein Gepäck mit«, sagt er. »Dann müssen wir nachher nicht noch mal herkommen.«

Diesmal befolge ich seine Anweisung umgehend. Er stapft zum Kofferraum, während ich mich damit abmühe, die Autotür zu schließen. Mit gerunzelter Stirn starrt er auf meine Louis-Vuitton-Neverfull-Schultertasche in Braun mit rotem Futter und unsere Louis-Vuitton-Reisetasche aus der limitierten Edition. »Wie lange wolltet ihr hierbleiben?«

»Übers Wochenende.«

»Übers Wochenende?«

»Ich weiß, ist ganz schön viel«, murmele ich. »Ich kann meine Tasche nehmen, und wenn du die andere …«

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