Alex Lukeman - DUNKLE ERNTE (Project 4)

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DUNKLE ERNTE (Project 4): краткое содержание, описание и аннотация

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Nachdem drei führende Experten auf dem Gebiet der Erforschung seltener Pflanzenkrankheiten auf ein Geheimnis aus der Zeit Alexanders des Großen stoßen, werden sie in kurzer Folge tot aufgefunden. Die Inschriften auf ein paar alten Tontafeln berichten von dem Fluch einer alten griechischen Göttin, der die Nahrungsmittelversorgung der gesamten Welt vernichten könnte – das ideale Werkzeug, um die Weltherrschaft zu erlangen.
Nun muss das PROJECT-Team um Nick Carter und Selena Connor alles daran setzen, den Ursprung des Fluches zu finden, einen Verräter in den eigenen Reihen aufzuspüren und eine globale Katastrophe zu verhindern. Auf ihrer Jagd von Griechenland nach Bulgarien und bis in ein geheimes Forschungsgebiet in Texas müssen die beiden Geheimagenten dafür sogar eine höchst ungewöhnliche Allianz eingehen, um den jahrhundertealten Fluch aufzuhalten, denn ihre Gegner sind mächtiger, als es anfänglich den Anschein hat.

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Dann wurde plötzlich etwas Scharfes gegen seine Kehle gepresst. Adrenalin durchflutete seinen Körper.

»Keine Bewegung.« Im Rückspiegel erblickte Campbell nun ein dunkles Gesicht. Der Schädel war schmal, die Augen tief in ihren Höhlen liegend und dunkel.

» Was? «

»Sie reden nur dann, wenn ich es Ihnen erlaube. Verstanden?«

»Ja.«

»Sie forschen derzeit an etwas. Antworten Sie … ja oder nein?«

Campbell schluckte. Die Klinge erzeugte einen schmalen Streifen des Schmerzes an seinem Adamsapfel.

»Forschungen, ja.«

»Was haben Sie herausgefunden? Ich merke, wenn Sie mir nicht die Wahrheit sagen. Wenn Sie lügen, schneide ich Ihnen Ihr Ohr ab. Glauben Sie mir das?«

»Ja.« Ein sehr ursprüngliches Gefühl kroch ihm jetzt die Wirbelsäule hinab, aus einer Zeit, als die Menschen noch in Höhlen gelebt hatten: Pure unverfälschte Angst.

»Was haben Sie gefunden?«

»Aufzeichnungen über Alexanders Eroberung des persischen Königreiches, nach seinem Einmarsch in Babylon. Berichte über seine Reichtümer.«

»Sonst nichts?«

»Nein.« Schweiß bildete sich auf seiner Stirn.

Campbell schrie, als sein Ohr auf den Boden fiel. Blut rann ihm am Hals hinunter. Bevor er sich auch nur bewegen konnte, befand sich das Messer schon wieder an seiner Kehle, nass von seinem eigenen Blut.

»Sie sind kein Historiker. Sie haben gelogen. Tun Sie das nie wieder. Sagen Sie mir, was ich wissen will, und Sie können gehen.«

Der Mann hatte sein Gesicht nicht verborgen, daher wusste Campbell ganz genau, dass er sterben würde. Er dachte an seine Frau, die krank zu Hause lag. Ein plötzlicher Anflug tiefer Traurigkeit trieb ihm die Tränen in die Augen. Was sollte sie denn nur ohne ihn tun?

Unausgegorene Gedanken über eine mögliche Flucht rasten ihm durch den Kopf. Vielleicht könnte er sich ja herauswinden. Den Laptop oder seine Autoschlüssel als Waffe verwenden. Das Messer von seinem Hals ziehen, bevor es ihm die Kehle durchschneiden konnte. Schreien … die Autotür öffnen … sich hinauswerfen.

Aber es war sinnlos.

Schmerzen durchzuckten die Seite seines Kopfes. Das Blut lief ihm unter seinen Kragen. Er fühlte sich benommen. »Ich frage Sie jetzt noch einmal: Was haben Sie gefunden?«, hörte er die ruhige Stimme hinter sich.

Halte ihn hin. Vielleicht schaffe ich es ja, rechtzeitig den Arm zu heben.

»Ich schwöre, es war nur eine Liste der Reichtümer, die sich vor der Eroberung, in den Schatzkammern befanden. Aufzeichnungen, die von Alexander in Auftrag gegeben worden sind.« Dieser Teil entsprach der Wahrheit. »Nichts Wichtiges. Nicht, was uns nicht schon längst bekannt gewesen wäre.«

»Haben Sie die Tafeln bei sich?«

»Nein, sie liegen in der Bibliothek.«

»In der Bibliothek?«

»Ja.«

Weißes Feuer schlitzte ihm den Hals auf, durchtrennte Fleisch, Arterien und Knochen. Blut spritzte gegen die Windschutzscheibe. Campbell fuhr sich mit beiden Händen an die Kehle und versuchte, die Sturzbäche aufzuhalten, mit denen das Leben aus ihm entwich. Er zuckte, gurgelte, fiel nach vorn und starb innerhalb kürzester Zeit.

Der Mann stieg aus dem Auto, ohne das über dem Lenkrad zusammengesunkene Bündel noch eines weiteren Blickes zu würdigen. Er lief um das Auto herum, öffnete die Beifahrertür, nahm den Laptop vom Sitz und verschwand in der eisigen Nacht.

Kapitel 2

Nick Carter konnte nicht mehr schlafen. Wieder hatte er von dieser Granate geträumt. Nun war es fünf Uhr morgens. Er wartete darauf, dass die Sonne aufging, und trank bereits seine dritte Tasse Kaffee. Er saß am Küchentresen in seinem Apartment und fragte sich, wieso der Traum schon wieder zurückgekehrt war. Nicht, dass er nicht verstand, wieso er diesen Traum ständig hatte.

Nick war der Director of Special Operations für PROJECT, einer verdeckt arbeitenden Geheimdienstorganisation, die direkt dem Präsidenten unterstand. Sein Titel war aber nur eine hochtrabende Umschreibung dafür, dass er sämtliche Missionen planen musste und im Einsatz das Sagen hatte. Wieso oder wann die Leute auf ihn schossen, darüber hatte er jedoch nicht zu entscheiden. Die wirkliche Leiterin von PROJECT war nämlich Elizabeth Harker.

Bevor Harker ihn für das PROJECT rekrutiert hatte, damals, als er sich von den Verletzungen einer Granate erholte, die ihm beinahe das Leben gekostet hatte, erzählte ihm ein Seelenklempner, dass die Träume nur der Versuch seines Unterbewusstseins wären, einen unlösbaren inneren Konflikt zu bewältigen. Das half ihm ungefähr so viel, als wenn man ihm gesagt hätte, die Träume kämen, weil die Träume eben einfach kamen. Der Seelenklempner hatte sogar eine Bezeichnung dafür gehabt: kognitive Dissonanz. Etwas, das passierte, wenn die Realität mit dem Kopf voran gegen die eigenen Vorstellungen prallte und gewann. Psychiater hatten offenbar für alles ein Fachwort parat.

Er wusste nur allzu gut, warum er diese Träume hatte. Aber wenn er es wusste, wieso verschwanden sie dann nicht endlich? Er war schon öfter an diesem Punkt angekommen, eine Endlosschleife, die in seinem Kopf ablief, und aus der es anscheinend keinen Ausweg zu geben schien.

Zur Hölle damit.

Er stand auf, holte ein paar Eier aus dem Kühlschrank und Brot aus der Speisekammer. Dann nahm er eine Pfanne aus dem Schrank, schaltete den Herd an und gab etwas Butter hinein. Anschließend steckte er zwei Scheiben Brot in den Toaster, schlug die Eier auf und ließ ihren Inhalt in die Pfanne laufen.

Beim Essen dachte er noch einmal an seinen Traum.

Sie kommen sehr schnell über die Brücke, das wummernde Fop-fop-fop der Rotoren über ihnen, mit Kurs auf ein erbärmliches kleines Dorf, das in der grellen afghanischen Sonne liegt. Zwischen den Häusern führt ein grober Feldweg hindurch.

Er springt als Erster hinaus und stürmt, sein M4 fest an seine Wange gepresst, die Straße hinunter. Hinter ihm folgen seine Marines, kampfbereit und in Formation. Häuser säumen beide Seiten der Straße, deren Wände von längst vergessenen Feuergefechten durchlöchert sind. Links von ihm befindet sich der Markt, eine notdürftig zusammengeschusterte Ansammlung klappriger Kisten und herabhängender Stoffbahnen. Fliegen belagern den Stall des Metzgers.

Er befindet jetzt auf dem Markt. In seinem adrenalingeschwängerten Schweiß kann er seine eigene Angst riechen. Von den Wänden hält er Abstand. Irgendwo schreit ein Baby. Die Straße ist leer. Wo sind alle geblieben?

Dann tauchen auf den Dächern plötzlich bärtige Männer auf, bewaffnet mit AKs. Die Marktstände explodieren in einem Wirbelsturm aus Holzsplittern, Putz und Steinbrocken aus den angrenzenden Gebäuden.

Ein Kind rennt auf ihn zu, schreit irgendetwas über Allah. In seiner Hand hält es eine Granate. Carter zögert, denn es ist doch nur ein Kind. Der Junge ist gerade mal zehn Jahre alt, vielleicht zwölf. Er reißt den Arm zurück … wirft … und Nick erschießt ihn. Der Kopf des Jungen explodiert in einer Wolke aus Blut und Knochen. Wie in Zeitlupe fliegt die Granate auf ihn zu … und dann wird alles weiß …

Nick kam in der Küche wieder zu sich. Er schwitzte. Er blickte auf seine Hand hinunter, die seine Tasse so fest umklammerte, dass seine Knöchel weiß hervortraten. Seine Eier waren mittlerweile kalt geworden. Der Kaffee ebenso. In Gedanken war er wieder in jenes Dorf zurückgekehrt. Das war ihm schon länger nicht mehr passiert; nicht seit Pakistan, kurz bevor Selena angeschossen worden war.

Sie hatten einfach Pech gehabt, während eines Schneesturms nach einer blutigen Auseinandersetzung im Hochland des Hindukusch ausgerechnet einer Einheit der Taliban in die Arme zu laufen. Ihre Schutzweste hatte ihr das Leben gerettet. Noch gerade so. Er hatte sie zur Landezone zurückgetragen und dabei die ganze Zeit gehofft, dass sie es schaffen würde. Sie überlebte. Das war das Einzige, was zählte.

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