Bernadette de Miguel - Sklavin in der Dunkelheit

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Ein BDSM Roman der ein lustvolles Kopf Kino mit den sinnlichen und bizarren Fantasien der heimlichen Vorlieben verbindet. Eine junge Frau, eine Sklavin, ein Master und eine spannende Geschichte mit vielen Facetten. Für Leser, die von Anfang an in die Geschichte eintauchen wollen, das Kribbeln spüren möchten, bis die bizarren Fantasien vor den Augen Wirklichkeit werden.

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Sklavin in der Dunkelheit

Erotischer Roman

BDSM

Bernadette de Miguel

Kapitel I

Kapitel II

Kapitel III

Kapitel IV

Kapitel V

Kapitel VI

Kapitel VII

Kapitel I

Don, der eigentlich Donald hieß, kannte Sarah erst ein paar Wochen. Er war neu im Krankenhaus, sie war einen Monat länger da und so hatten sie die seltsame Vertrautheit zweier Leute, die völlig fremd neben einem seit Jahren eingespielten Team stehen. Sarah hieß eigentlich Sarah-Cathrin und arbeitete als Physiotherapeutin. Sie war etwa fünfundzwanzig, hatte lange rotgefärbte Haare und einen sehr dunklen solariumgebräunten Teint. Sie war die schönste Frau in einem Haus, in dem kaum eine Krankenschwester unter vierzig Jahren alt war und wußte das auch. Don hatte einmal wöchentlich zur Visite Kontakt mit ihr, aber wenn er sie auf dem Flur sah, flirtete er heftig mit ihren braunen Augen.

Nie hätte Don erwartet, daß daraus etwas mehr würde. Aber am letzten Freitag wurde er eines Besseren belehrt. Er bekam ein schönes Wochenende gewünscht und antwortete ihr, daß sein Wochenende im Dienst langweilig und einsam, aber bestimmt nicht schön würde. "Kann ich etwas dagegen tun?" fragte Sarah lächelnd. "Sie können ja bei mir bleiben, wenn sie nichts vernünftiges zu tun haben." "Nein danke, da muß mich schon jemand hier anbinden." sagte Sarah und ging. Don war sehr erstaunt, als er sie abends gegen sechs beim Rundgang einsam im halbdunklen Ärzteflur sitzen sah. "Wollten Sie nicht zu Hause sein, wenn Sie hier keiner anbindet?" fragte er sie. "Wolltest Du mich nicht vernaschen? Du starrst seit Wochen nur meine Brüste an!" fragte Sarah zurück und umarmte ihn.

Sie hatte genau die Kleidung an, die ihn am meisten antörnte: Eine enganliegende schwarze Lycrahose, durch die man ihre Schamlippen deutlich hervorquellen sah, einen genauso tiefschwarz glänzenden Lycra-Bustier, der den schlanken Bauch freiließ und darüber eine dünne weiße Nylonjacke. Ihre dicken Lippen hingen geöffnet vor seinem Mund. Er brauchte nur zuzugreifen und bekam das kleine Abenteuer, von dem er schon seit langem träumte. Er traute sich nicht. Eigentlich waren seine Frau und zwei Kinder ihm wichtiger als eine Affäre mit einem fünfzehn Jahre jüngeren Mädchen.

Aber da hing sie schon an seinen Lippen. Sie hatte eine weiche, zarte Haut. Ihr Parfüm roch frisch und sehr gut. Und ihre kleine freche Zunge fand schnell den Weg in seinen Mund. Zwischen Dons Beinen wurde es eng. Schnell verschwanden die letzten Reste von Hemmung und Abwehr aus seinem Kopf. Schließlich wußte sie, daß er verheiratet war und auf was sie sich einließ. Er nahm sie und trug sie in den Ärztebereitschaftsraum, ohne seine Zunge aus ihrem süßen Mund mit den spitzen Zähnen zu lassen. Aber hatte sie nicht etwas von Anbinden gesagt? Sie war scharf, er würde jetzt über sie herfallen und dann? Halb sieben war das Vergnügen vorbei und sie könnten einen schönen Fernsehabend verbringen, vorzugsweise mit Rosamunde Pilcher. Das könnte er auch zu Hause haben und zwar ohne Risiko, entdeckt zu werden. Das Ärztebereitschaftszimmer war auch genau das Gegenteil von dem, was man repräsentativ nennt. In der engen dunklen Dachkammer standen zwei Klappsofas, für den täglich notwendigen Wechsel lag stapelweise Bettwäsche herum. Bis auf einem Fernseher sah das Zimmer leer aus.

Don drückte Sarah aufs Bett und legte sich mit seinem vollen Gewicht auf sie. Er drehte sie auf den Bauch und bog ihre Hände auf den Rücken. Sie ließ es sich anstandslos gefallen. Dann band er ihre Arme mit einem Bettlaken zusammen und umwickelte sie bis zu den Ellbogen mit einem zweiten Bettlaken. Ihre Beine umwickelte er mit dem dritten Bettlaken, dann war der Vorrat alle. Er wußte, daß er sie nur kurz fixieren mußte, in fünf Minuten konnte er vernünftiges Werkzeug von einer Station holen. Also öffnete er den Bettkasten und legte sie hinein. Sie fragte nichts. Er gab ihr noch einen langen Kuß und befahl: "Mach keinen Lärm, sonst muß ich dich knebeln. In fünf Minuten bin ich wieder da." Dann schloß er den Bettkasten und ging hinunter auf die Station. Er wußte, daß in einem Schrank im Vorratsraum breite Hand- und Fußfesseln waren. Sie waren aus Leder mit dicken Nylonpolstern und wurden manchmal für umtriebige Patienten gebraucht. Zu seiner Freude fand er sogar einen Satz originalverpackte Fesseln mit breiten Metallringen. Beim Suchen nach der breitesten stabilen Binde fiel ihm eine Wäscheleine in die Hände. Er tat alles in seine leere Computertasche und ging ins Verbandzimmer. Hier fand er ein paar Binden, über die er einen Gummihandschuh ziehen und so einen prima Knebel zaubern konnte. Und er griff sich eine ganze Rolle Müllsäcke, Pflaster und eine Schere. Mit all diesen Utensilien ging er wieder hoch in den Ärzteflur.

Die Schwestern teilten gerade Abendbrot aus und achteten sowieso nicht auf ihn, aber hier oben war er sicher fürs komplette Wochenende ungestört. Er holte Sarah aus dem Bettkasten, wo sie ihn ruhig lächelnd erwartete. Er legte ihr einen Finger auf den Mund und hob sie wieder aufs Bett. Dann ließ er sie zusehen, wie er aus einer Binde und einem Gummihandschuh einen fünf Zentimeter dickem Knebel baute. "Nur falls du schreist!" sagte er, aber Anne öffnete ihren Mund und machte ihm klar, daß sie geknebelt werden wollte. Gut, dann bekam sie ihren Knebel. Damit er nicht herausrutschte, umwickelte er ihren Kopf zwischen Nacken und geöffnetem Mund dreimal mit einer Verbandbinde. Ihr Atem ging jetzt rasselnd, sie bewegte ihr Becken und versuchte, ihn anzumachen.

Don war mit der Ästhetik seines Werkes unzufrieden. Er zog vorsichtig ihre Haare unter dem Verband hervor und ordnete sie. Dann drehte er Anne auf den Bauch und löste ihre Arme aus den Bettlaken. Doch bevor sie ihn umarmen konnte, bekam sie die Handfesseln um. Er zog sie ordentlich fest und band sie dann mit drei Metern Wäscheleine zusammen. Sarah wurde auf den Rücken gewälzt und lag auf ihren zusammengebundenen Armen. Ihre vollen Brüste kamen dadurch gut zur Geltung. Noch besser würden sie allerdings ohne BH aussehen. Don öffnete ihren Bluson und schob ihn nach hinten auf die zusammengebundenen Arme. Dann zog er ihr den Bustier über den Kopf und schob ihn auch nach hinten. Vorsichtig befreite er ihren linken Arm, schob den Jackenärmel und den BH über die Hand und zog ihr die Nylonjacke gleich wieder an. Dann band er die Arme wieder mit den Fesseln zusammen. Den Bustier ließ er hängen, er störte nicht mehr.

Sarah hatte das Angezogenwerden mit einem unwilligen Brummen quittiert. Jetzt begann Don, ihre Brüste unter der Nylonjacke zu stimulieren, bis sie richtig prall waren und die großen dunklen Höfe um die Nippel sich wunderschön unter der halbdurchsichtigen weißen Jacke abzeichneten. Dann zog er das Seil von ihrem Händen nach unten und band es am Fußende des Bettes fest. Er wickelte ihre Beine aus und massierte ihre kräftigen Pobacken. Sie genoß es friedlich brummend, bis er ihre Lenden kitzelte. Das vertrug sie überhaupt nicht, sie hustete und prustete und lachte in ihren Knebel hinein, so daß er sich Sorgen um ihre Atmung machte.

Als nächstes zog er ihre Hose aus. Sarah wehrte sich noch immer nicht. Sie machte sofort ihre Beine breit und gab den Blick auf eine rasierte, feuchte Spalte frei. Dabei ließ sie wieder ihr Becken kreisen und stöhnte. Don legte ihr in Ruhe Fußfesseln an ihre schlanken Knöchel. Die Fesseln verband er mit einem langen Stück Wäscheleine, die er unter dem Bett durchzog. Nun lag Sarah breitbeinig gefesselt vor ihm und hatte nichts an außer der halbdurchsichtigen Nylonjacke, die ihn noch mehr erregte als Sarahs nackt schon sehr schöner Körper. Dabei zerbrach er die ganze Zeit seinen Kopf, woher er ein Kondom bekommen könnte. Denn einerseits traute er sich nicht, irgendwelche Krankheiten zu riskieren und andererseits hatte er heute erst in der Zeitung gelesen, wieviel Boris Becker für die teuersten fünf Sekunden seines Lebens bezahlt hatte. Ein Kind wollte er nicht. Aber abends durchs Krankenhaus ziehen und

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