G. Michael Hopf - THE END - DIE NEUE WELT

Здесь есть возможность читать онлайн «G. Michael Hopf - THE END - DIE NEUE WELT» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

THE END - DIE NEUE WELT: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «THE END - DIE NEUE WELT»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

"Extrem spannend, düster, beklemmend und brutal – auf vielfache Art und Weise."
"Erfrischend neues Endzeit-Szenario"
"Fesselnd und spannend! Realistisch zugleich … Teil 2 ich komme …"
"Das Buch von Michael Hopf stellt Szenarien dar, wie sie vielleicht in ein paar Jahren wirklich realistisch sein können, beziehungsweise Ausläufer schon geschehen sind. Man möchte es gar nicht weglegen, weil man Angst hat, in den nächsten Zeilen gleich etwas zu verpassen."
Inhalt:
Für Gordon Van Zandt waren Treue und Pflicht gegenüber dem Vaterland so selbstverständlich, dass er direkt nach 9/11 das College hinschmiss und ins Marine Corps eintrat. Doch diesen jugendlichen Idealismus ließ er bald in einer kriegsgeschändeten Stadt im Irak zurück. Zehn Jahre später kämpft er noch immer mit den Geistern seiner Vergangenheit, als er und seine Familie plötzlich einer neuen Realität gegenüber stehen. Nordamerika, Europa und der ferne Osten erlitten einen verheerenden Super-EMP-Angriff, der vernichtende Auswirkungen auf die Stromnetze und alle elektrischen Geräte zur Folge hat. Nach dem totalen Zusammenbruch jeglicher wirtschaftlicher Infrastruktur – ohne Auto und Telefon – weiß Gordon, dass er um begrenzte und schwindende Ressourcen kämpfen muss. Gemeinsam mit befreundeten Nachbarn beschließt er, alle erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen – und Rücksicht gegenüber anderen Menschen gehört nicht dazu.
Jeden Tag muss er Entscheidungen treffen, die in der «alten Welt» extrem und äußerst brutal erschienen wären, nun aber überlebensnotwendig sind.

THE END - DIE NEUE WELT — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «THE END - DIE NEUE WELT», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Ihre Bewunderung für Gordon war übergroß. Er entsprach ihrem Idealbild von einem Mann: groß und in seiner rauen Art attraktiv, nicht zuletzt wegen des kantigen Kinns, seiner hellen Augen und breiten Schultern. Neben ihm wirkte Haley so klein, so winzig im Vergleich zu seiner kräftigen, muskulösen Statur. Sie hatte sofort bei ihrer ersten Begegnung gewusst, dass er sie stets behüten würde. Bei ihm fühlte sie sich sicher.

»Fertig, Daddy! Kriege ich jetzt meine Belohnung?«, flötete Haley, als sie den Nagellack zuschraubte.

»Natürlich«, bestätigte er, bevor er sich anschickte, seine Finger trocken zu pusten. Als er jedoch bemerkte, dass Samantha ihn immer noch anstarrte, hielt er inne. Er schaute zu ihr auf und fragte scherzhaft: »Betont das Rosa meine blauen Augen?«

Haley sprang auf und lief aus dem Zimmer über den Flur zur Küche. Gordon schlenderte hinterher, jedoch achtsam aufgrund des feuchten Lacks auf seinen Nägeln.

»Sag schon, was ist los?«, drängte er seine Frau, bevor er sich nach vorne beugte, um ihr einen Kuss auf den Mund zu geben.

»Lass mich Haley für ihr Schläfchen fertig machen, dann treffen wir uns auf der Terrasse – sagen wir, in fünf Minuten?« Damit erwiderte sie seinen Kuss.

Gordon hatte sich auf der Terrasse niedergelassen und wartete auf Samantha. Er lehnte sich zurück, legte die Füße auf den Gartenkaffeetisch und ließ sich das Gesicht von der nachmittäglichen Sonne wärmen. Wenngleich seine Beziehung zu Südkalifornien generell von einer Art Hassliebe geprägt war, hielt er doch große Stücke aufs Wetter. Er bevorzugte Kleinstädte, und als solche konnte man San Diego wahrlich nicht bezeichnen. Alles in allem aber ging es ihnen gut. Er genoss einigen Komfort, wusste einen stattlichen Freundeskreis und eine tolle Familie um sich. Der einzige Verwandte, den er gerne häufiger gesehen hätte, war sein kleiner Bruder Sebastian, der vier Jahre, nachdem Gordon die Armee verlassen hatte, von den Marines rekrutiert worden war. Ursprünglich trat er dabei in die Fußstapfen des Älteren und wurde Panzerabwehrschütze, doch dies fand er zuletzt ein wenig öde. Als abenteuerlustiger Typ begann er gerade eine Laufbahn als Kundschafter-Scharfschütze.

Gordon döste in der Sonne, bis er durch Samanthas Kommen geweckt wurde. Als er die Augen öffnete, blickte sie von oben auf ihn herab.

»Dir geht es gut, was?«, fragte sie mit verschränkten Armen.

»Aber sicher doch, danke fürs Nachhaken«, erwiderte er grinsend.

»Wann wolltest du dich dazu herablassen, mir zu erzählen, dass uns dein Bruder heute zum Abendessen besucht?«, sagte sie, während sie sich ihm gegenüber setzte. »Du weißt, dass ich so etwas gerne vorab wüsste, damit ich das Haus auf Vordermann bringen kann.«

»Ich dachte, ich hätte es erwähnt, tut mir leid«, entschuldigte er sich und richtete sich etwas auf. »Das ist doch kein Problem, nicht wahr? Wir haben doch sonst nichts vor, oder?«

Nun war er es, der sie betrachtete, wie sie so vor ihm saß. Er war ihr sofort verfallen, als sie sich kennengelernt hatten. Alles an ihr liebte er, angefangen bei ihrer zierlichen Figur und dem langen blonden Haar, das leicht gewellt war, über die hellgrünen Augen bis zu ihren vollen Lippen. Sie gab für ihn das Bild der perfekten Frau ab.

»Nein, geht schon klar, aber beim nächsten Mal möchte ich eingeweiht werden. Hätte ich nicht die Sprachbox abgehört, wär's mir entgangen, also versprich einfach, dass du mir Bescheid gibst, wenn wieder so etwas ansteht.«

Gordon erhob sich und ging zu ihr hinüber. »Versprochen, ehrlich«, versicherte er im sanften Tonfall. Dann beugte er sich nach vorne, um sie fest in den Arm zu nehmen. Er küsste sie und flüsterte in ihr Ohr: »Sollen wir nach oben gehen, damit ich mich richtig entschuldigen kann?«

Samantha entzog sich ein wenig trotzig und gab ihm zu verstehen: »Du weißt doch, dass ich noch einige Dinge zu tun habe.«

»Dinge, die nicht weglaufen«, hielt Gordon dagegen, diesmal mit besonders samtiger Stimme, da er seine Frau nur zu gut kannte. Mit einem Vorschlag verlieh er der Bitte Nachdruck: »Ich helfe dir später bei deinen Dingen, wenn du mir jetzt etwas Gutes tust – was meinst du?«

Samantha zog die Augenbrauen hoch und lächelte diebisch. »Abgemacht.«

Dann nahm sie seine Hand und ging mit ihm nach oben.

»Da ist jemand an der Haustür!«, rief Hunter aufgeregt.

»Mach ruhig auf, das dürfte dein Onkel Sebastian sein«, erwiderte Samantha von der Küche aus. Sie richtete gerade Salat an und konnte nicht öffnen.

»Gordon, ich glaube, dein Bruder ist da«, ließ sie ihren Mann wissen, der in seinem Büro arbeitete. Sie mochte Sebastian sehr gerne, aber seine Besuche waren ihr nicht immer recht. Das lag nicht an ihm, allein seine Anwesenheit führte dazu, dass sich Gordon in den darauffolgenden Tagen anders verhielt. Nach Sebastians Abreise wirkte er für gewöhnlich sehr distanziert.

»Onkel Seb!«, jubelte Hunter, als er die Tür aufzog. Haley und er freuten sich jedes Mal, wenn Sebastian sie besuchte, und amüsierten sich während seines Aufenthalts köstlich.

»Onkel Sebastian, Onkel Sebastian!«, schrillte nun auch Haley, während sie die Treppe herunterhüpfte.

Ihr Gast trat ein und hob den Jungen hoch. Kaum dass das Mädchen unten angelangt war, klammerte es sich an sein Bein.

»Na, ihr zwei? Wie geht es meinem Lieblingsneffen und der besten Nichte, die ich habe?«, fragte Sebastian. Um Haley in den anderen Arm zu nehmen, ging er in die Hocke. Er nahm die zwei mit in die Küche, wo Samantha immer noch emsig das Dinner vorbereitete.

Sebastian war ebenfalls groß, rank und schlank, wie man beim Korps sagte. Gordon und er sahen sich sehr ähnlich; dass sie Brüder waren, daran bestand kein Zweifel. Gegensätze ergaben sich hauptsächlich aus ihrem Altersunterschied von sieben Jahren. Gordon ergraute an den Schläfen und bekam allmählich Geheimratsecken, während Sebastian noch dichtes braunes Haar ohne Silbersträhnen hatte. Er war zwar ein Kriegspferd, aber weder für einen Bürstenschnitt noch für kurze Stoppeln zu haben; vielmehr mochte er sein Haar und achtete darauf, dass es gerade so lang wie erlaubt war oder länger, so er damit durchkam. Sebastian blieb nie um ein Lächeln verlegen und nahm das Leben leichter als sein Bruder, der einen ernsteren, eher stoischen Charakter hatte.

Auch der Jüngere wollte eines Tages Kinder haben, genoss aber bis auf Weiteres das Single-Leben als Marine. Zum Draufgängertum neigte er nach wie vor, und da der Wehrdienst bereits ohne Familie anstrengend genug war, hielt er es für verantwortungslos, eine zu gründen. Vorerst also erfüllte sich Sebastian den Wunsch nach einem gesetzten Lebenswandel so gut es ging in der Familie seines Bruders.

»Hi Samantha!«

»Hallo Sebastian, wie geht es dir?«, grüßte Samantha, die ein wenig aufgelöst wirkte, weil sie fertig werden wollte. Sie war Perfektionistin, weshalb für die Gäste alles makellos aussehen sollte. Zumindest gönnte sie sich ein paar Sekunden, um Sebastian rasch zu herzen und ihm in die Wange zu zwicken. »Gordon ist in seinem Büro und führt ein Projekt zu Ende. Geh nur durch … am Ende des Flurs.«

»Das werde ich wohl.« Er warf einen Blick auf die Kids vor seiner Brust und zog die Augenbrauen hoch. »Zuerst aber wollen die zwei Äffchen in meinen Armen wissen, was ihr Onkel für sie mitgebracht hat.«

Die Kinder quiekten vergnügt: »Geschenke!«

Er ließ sie hinunter und kauerte nieder, um mit ihnen auf Augenhöhe zu sprechen. »Geht raus zum Tisch, darauf liegen zwei Tüten, die grüne ist für Hunter, die pinkfarbene für …«

»Mich!«, würgte Haley ihn ab, als sie schon auf dem Weg zur Haustür war. Auch Hunter ließ sich nicht lange bitten und rannte los.

Sebastian stand wieder auf und trat zur Kücheninsel. »Wow, wie das duftet! Bin ich hungrig.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «THE END - DIE NEUE WELT»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «THE END - DIE NEUE WELT» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «THE END - DIE NEUE WELT»

Обсуждение, отзывы о книге «THE END - DIE NEUE WELT» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x