divers - 10 SHERLOCK HOLMES – Die neuen Fälle Box 4
Здесь есть возможность читать онлайн «divers - 10 SHERLOCK HOLMES – Die neuen Fälle Box 4» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:10 SHERLOCK HOLMES – Die neuen Fälle Box 4
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:3 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 60
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
10 SHERLOCK HOLMES – Die neuen Fälle Box 4: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «10 SHERLOCK HOLMES – Die neuen Fälle Box 4»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
10 SHERLOCK HOLMES – Die neuen Fälle Box 4 — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «10 SHERLOCK HOLMES – Die neuen Fälle Box 4», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
»Dieses Verbrechen ist äußerst kaltblütig. Auch wenn ich den Zweck der Taten noch nicht ganz begriffen habe, ahne ich doch, dass dies überaus absonderlich und derart brutal ist, dass einem der Strick als zu schnell und wenig strafend erscheinen wird«, sagte er, noch ehe wir den Tatort erreichten.
»Holmes, glauben Sie, es handelt sich wirklich um einen … Werwolf?«, fragte ich leise.
»Oh, da bin ich mir sicher. Aber nicht in jener Form, wie ihn sich abergläubische Menschen gerne vorstellen. Nein, hier haben wir es mit einem ganz speziellen Exemplar des Mannwolfs zu tun. Ich werde morgen einige Erkundigungen einziehen. Mal sehen, was sich ergibt.«
Er sprach kurz mit Lestrade, während ich zu dem inzwischen eingetroffenen Polizeiarzt ging und mit ihm über das sprach, was wir hier sahen.
Anschließend fuhren wir zurück zur Baker Street. Während der Fahrt schwieg mein Freund. Obgleich ich zu gerne gewusst hätte, was ihn bewegte, ließ er mich mit keinem Wort an seinen Erkenntnissen teilhaben.
*
In den nächsten Tagen sah ich wenig von Holmes. Er hatte gleich am Morgen nach dem zweiten Mord einige Telegramme geschrieben, war dann aber aufgebrochen. Wohin er ging, verriet er mir nicht.
So gingen die Tage ins Land. Hin und wieder verließ Holmes das Haus in der Verkleidung eines einfachen Arbeiters und kehrte erst spät zurück, dann wieder saß er in seinem Sessel, las aufmerksam jeden Artikel zu dem Fall, grübelte oder besah sich unseren Wandkalender.
Nach einiger Zeit normalisierte sich sein Tagesablauf wieder. Er gab sich der Muse und seinen chemischen Experimenten hin, korrespondierte mit einem Wissenschaftler in Bukarest und schmökerte in einem Buch alter Sagen und Legenden.
Wäre es darin nicht auch um Werwölfe gegangen, man hätte meinen können, er habe das Interesse an dem Fall völlig verloren.
Eines Abends, wir hatten gerade gegessen, blickte er mich an. »Sie reisen morgen ab?«
Ich nickte. Meine Koffer waren gepackt, das Ticket erworben. Lady Cunningham hatte mir bereits telegrafiert und versprochen, eine Kutsche zu schicken.
»Würden Sie die Freundlichkeit besitzen, mich heute Nacht auf eine kleine Jagd zu begleiten? Sie und Ihr Revolver wären mir eine unschätzbare Hilfe!«
»Gewiss. Ich nehme an, es geht um den Werwolf?«
Holmes nickte. »Ich denke, dass er heute Abend wieder morden wird. Wir müssen bereit sein, um dem Treiben ein Ende zu bereiten!«
»Wie kommen Sie darauf, dass er gerade heute zuschlägt?«, wunderte ich mich. »Und überhaupt – wissen Sie denn, wer es ist?«
»Das weiß ich schon eine Weile. Die Frage ist nur, ob ich es beweisen kann. Und das konnte ich bisher nicht. Daher entschied ich mich, den Mannwolf auf frischer Tat zu ertappen; dies sollte jedem Gericht als Beweis dienen, um ihn an den Galgen zu bringen!«
»Um Himmels willen, Holmes!«, rief ich in meinem Entsetzen aus. »Wenn Sie den Täter kennen, wie können Sie dann so ruhig dasitzen? Er hätte schon viel früher zuschlagen können!«
»Das glaube ich nicht. Gedulden Sie sich noch etwas und Sie werden verstehen, wie ich hier all die Abende so ruhig sitzen konnte. Aber nun rasch – machen Sie sich zum Aufbruch bereit! Und vergessen Sie den Revolver nicht!«
Er selbst sprang ebenfalls auf und eilte in sein Zimmer. Ich kam seiner Aufforderung nach. Dabei schenkte ich den Koffern einen kurzen Blick. Ich würde am nächsten Morgen im Zug schlafen können; bis nach Schottland hinauf war es doch ein gutes Stück!
*
Wir nahmen ein Brougham zu jenem Ort, an dem das zweite Opfer sein Ende gefunden hatte, stiegen dort aus und trafen zu meiner Überraschung Lestrade sowie einige seiner Beamten.
»Sind Sie sicher, dass es heute Nacht geschehen wird?«, fragte der Inspector, nachdem er uns begrüßt hatte.
»Sehr sicher!«, erwiderte mein Freund. »Watson und ich werden nun dahin gehen, wo wir den Täter vermuten. Sollten wir richtig liegen, treiben wir ihn in Ihre Arme! Aber halten Sie sich versteckt, falls er uns zuvorkommt!«
Holmes hatte sehr leise gesprochen. So, als würde er schon jetzt fürchten, dass wir dem Täter unsere Pläne verraten könnten.
Nachdem Lestrade ihm durch ein kurzes Nicken zu verstehen gegeben hatte, dass er verstanden habe, wandte sich Holmes um und bedeutete mir, ihm zu folgen.
Wir gingen jene Straßen entlang, die wir schon einmal genommen hatten. Schließlich erreichten wir jene Abzweigung, hinter der sich das letzte Mal die Spur verlor.
Diesmal betraten wir die kurze Sackgasse jedoch nicht, sondern begannen damit, die Straße auf und ab zu spazieren.
Zum Glück gab es hier einige Läden, sodass wir uns deren Auslagen anschauen konnten. Wer jedoch einmal in der abendlichen Januarkälte spazieren gegangen war, der mag erahnen, wie schnell jede Wärme aus unseren Gliedern wich. Zumal wie uns nicht allzu auffällig verhalten durften. Es war noch recht früh am Abend, gerade neun durch, sodass doch etliche Passanten unterwegs waren.
Wir sahen einige Prostituierte, die auf der Straße nach Kunden Ausschau hielten. Männer betraten die Pubs, einige suchten aber die zahlreichen Bordelle auf, die es hier im East End zu finden gab.
Mehr und mehr fühlte ich mich in meiner Haut unwohl. Zumal einige der käuflichen Damen der Meinung zu sein schienen, dass Holmes und ich lediglich zu scheu seien, sie anzusprechen. So kam es, dass sie uns anzügliche Blicke schenkten, jedoch auf Distanz blieben.
Seltsamerweise schien mein Freund durchaus Gefallen an diesem Spiel zu haben, denn er erwiderte das Lächeln hin und wieder, ohne jedoch die Abzweigung aus dem Blick zu verlieren.
»Holmes, meine Füße werden taub. Wie lange müssen wir noch warten?«, fragte ich ihn, als die Glocke zehn schlug.
»Ich denke, er wird bald … Da ist er!«
Holmes wandte sich ab, doch in der Scheibe eines Gemischtwarenladens konnten wir einen großen Mann sehen, der dick bekleidet auf die breite Straße trat, sich umschaute und dann langsam davonging.
Ihm folgten wir in einigem Abstand. Er ging in jene Richtung, in der Lestrade und seine Männer warteten, bog dann aber überraschend in eine kleine Straße ab.
In ihr wurde es deutlich düsterer, denn nicht alle Laternen funktionierten klaglos. An manchen Stellen griffen lange Schatten nach uns, an anderen wiederum fiel das Licht zwielichtiger Spelunken durch schmuddelige Fenster und färbte den Schnee mal rot, dann wieder blau.
Traf unser Verdächtiger auf Männer oder Frauen, bewegte er sich vorsichtig, aber nicht allzu auffällig an ihnen vorbei. Hin und wieder grüßte er sogar und sprach mit ihnen.
Schließlich bog er noch einmal ab und nun sahen wir, dass er sich in einem Hinterhof auf eine Mauer setzte und zu warten schien.
Wir verharrten im Eingang eines alten, leer stehenden Hauses und warteten ebenfalls.
Der Hinterhof verfügte über zwei Türen. Eine führte zu einem Wohnhaus, wie mir Holmes wispernd erklärte, die zweite hingegen zum Hintereingang eines Pubs.
Die Zeit verging. Wir standen in der Enge und Kälte und nun wurden meine Glieder tatsächlich steif. Dennoch konnten wir uns nicht rühren, denn jederzeit konnte geschehen, worauf Holmes wartete.
Nach mehr als fünfzehn Minuten hörten wir Schritte und bald darauf sahen wir eine blondhaarige Frau an uns vorbeigehen. Wir hatten uns so tief in den Eingang zurückgezogen, dass sie an uns vorbeihastete, ohne uns zu bemerken.
Kaum war sie ein paar Schritte weiter, als wir erneut hinüber zu dem Hof schauten.
Zu meinem Erstaunen sah ich, dass sich unser Verdächtiger seines Mantels entledigte. Dann streifte er sich etwas Langes, Dickes über und im fahlen Licht einer Lampe sah ich, dass er sich tatsächlich in einen Wolf verwandelt zu haben schien.
Die Blondhaarige hatte ihn noch nicht entdeckt. Sie ging auf jene Tür zu, die zum Pub führte. Plötzlich aber nahm sie den Mann wahr, der sich nun mit einem seltsamen Brüllen auf sie stürzte.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «10 SHERLOCK HOLMES – Die neuen Fälle Box 4»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «10 SHERLOCK HOLMES – Die neuen Fälle Box 4» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «10 SHERLOCK HOLMES – Die neuen Fälle Box 4» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.