Eveline Schulze - Mörderisches Sachsen

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Nach acht erfolgreichen Bänden mit authentischen Kriminalfällen aus Sachsen stellt Eveline Schulze in dieser Best-of-Sammlung ihre spannendsten Fälle vor. Eine Mutter, die aus Verzweiflung ihr Neugeborenes tötet, ein Mann, der sich nur Brillenträgerinnen als Opfer sucht, ein Sohn, der es dem gewalttätigen Vater heimzahlt – sie alle gehören zu Sachsens mörderischer Vergangenheit. Und die «Miss Marple von Görlitz» hat noch einen besonders kuriosen, bisher unveröffentlichten Fall auf Lager: Eine Kleinkriminelle und ihr Liebhaber schmieden ein Mordkomplott gegen den unliebsamen Ehemann … Eveline Schulze hat authentische Fälle von Mord und Totschlag sorgfältig recherchiert, Fakten aus Polizei- und Gerichtsakten zusammengetragen und schildert kenntnisreich das soziale Umfeld von Tätern und Opfern. Ihre gesammelten Geschichten sind so spannend wie ein Kriminalroman – und noch dazu, leider, wahr!

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Antwort: Den hat sie gekannt.

Frage: Sie sagten vorhin, Sie hätten sich das schon früher einmal vorgenommen. Was ist darunter genau zu verstehen?

Antwort: Vielleicht schon einige Wochen vorher.

Frage: Hatten Sie einen bestimmten Plan?

Antwort: Nein, keinen bestimmten Plan. Bloß vielleicht hat das mitgespielt an diesem Abend, weil bei meiner Schlechtigkeit und bei der Tat, die ich begangen habe, das Wetter günstig war, und so konnte das dann den nächsten Tag oder die nächsten Tage oder in den nächsten Wochen nach der Tat im Jahre 1949 … konnte das nicht gleich aufgeklärt werden.

Frage: Das verstehe ich nicht: Es konnte nicht gleich aufgeklärt werden. Was hat das denn mit dem Wetter zu tun?

Antwort: Mit den Fußspuren und so.

Frage: Sie haben also geglaubt, da hinterlassen Sie keine Spuren, wenn schlechtes Wetter ist? Hat es denn so kräftig geregnet?

Antwort: Es hat ganz schön geregnet.

Frage: Was haben Sie an diesem Tag angehabt?

Antwort: Das weiß ich nicht mehr so genau.

Frage: Sie haben also dieses Eisen gefunden. Warum haben Sie es mitgenommen?

Antwort: Ich hatte mir vorgenommen, so etwas zu tun.

Frage: Haben Sie das Eisen wirklich dort gefunden?

Antwort: Das war so am Zaun, und da habe ich es weggenommen.

Frage: Sie sind also der Frau hinterhergegangen. Sie sagen selbst, Sie wären ziemlich dicht hinter der Frau gelaufen, und es sei sehr wenig Betrieb auf der Straße gewesen.

Antwort: Es war sehr wenig Betrieb auf der Straße. Man kann sagen: Es war sonst niemand zu sehen. Vielleicht so im Volkshaus, da sind Leute gewesen, aber draußen ist niemand zu sehen gewesen.

Frage: Wie ist die Geschichte dann weitergegangen? Sie sind also der Frau gefolgt. Sie liefen also vom Volkshaus aus auf welcher Seite? Links oder rechts?

Antwort: Auf derselben Seite, wo das Volkshaus ist, wo jetzt die PGH Bild und Ton ist, und beim Hirsch vorbei, wo jetzt die Textilverkaufstelle ist. Da ist die Frau über die Straße der Roten Armee gegangen. Damals ist das noch etwas anders gewesen, da ist später viel gebaut worden, an der Weberkreuzung. Vor einigen Jahren ist an der Weberkreuzung so eine Insel gebaut worden, aber verkehrsmäßig wird das nicht richtig genützt. Der Ring ist Einbahnstraße, und wenn man die Äußere Weberstraße mit dem Auto fährt, da müssen die Autos halten, weil die Autos am Grünen Ring, also die von der Straße der Roten Armee runter kommen und in die Innere Weberstraße einbiegen wollen bzw. nach der Dr.-Brinitzer-Straße fahren wollen, dann müssen die Autos warten auf der Äußeren Weberstraße. Damals, 1949, da ist die Straße gleich gewesen, da war das noch nicht so gebaut, da waren noch keine Ampeln, und da konnte man und da war bloß … kam man so beim Hirsch vorbei auf dem Bürgersteig … und dann runter auf die Straße, und die Straße war glatt. Jetzt ist sie ein bissel anders gebaut.

Frage: Waren damals schon die Ketten dort?

Antwort: Sie meinen die Schutzketten? Ich glaube, da waren schon welche. Aber nicht so lange, weil das … was weiß ich … weil jetzt alles anders gebaut ist.

Frage: Die Frau ging also hinüber zur Weberkirche?

Antwort: Die Frau ist über die Straße gegangen und wollte in die Stadtmitte, in Richtung Handelshof.

Frage: Der Handelshof ist aber doch ganz hinten. Was kommt denn da zunächst erst mal, wo die Straße hochläuft?

Antwort: Hinter der Weberkirche kommt erst das jetzige Fischgeschäft. Also früher war dort auch schon ein Fischgeschäft … Die wollte auf derselben Seite laufen. Aber bei der Weberkirche habe ich zugeschlagen.

Frage: Wo denn da bei der Weberkirche?

Antwort: Bei der Frau?

Frage: Die Frau war doch immer vor Ihnen gewesen. Sie sagten vorhin: etwa vier Meter.

Antwort: Bei der Weberkirche. Da habe ich sie eingeholt.

Frage: Haben Sie mit der Frau gesprochen? Das muss sie doch bemerkt haben?

Antwort: Nein. Sie hat sich vielleicht darauf konzentriert, den Bauchladen im Handelshof abzugeben.

Frage: Wie lief die Frau? Langsam oder schnell?

Antwort: So mittelmäßig. Nicht schnell und nicht langsam. So mittleres Tempo.

Frage: Sie konnten das Tempo mithalten?

Antwort: Ich konnte das Tempo mithalten. Damals habe ich noch nicht geraucht. Damals kriegte ich noch besser Luft beim Laufen.

Frage: Sie sind also der Frau nachgelaufen und kamen dann zur Weberkirche.

Antwort: Bei der Weberkirche kommt man wieder auf den Bürgersteig, den Fußweg, und wenn man über die Straße der Roten Armee läuft, da geht es zum Haupteingang hoch, also ich weiß nicht, wie das früher war. Links geht es zum Friedhof, so in den Garten rein bei der Weberkirche. Und wenn man so über die Straße der Roten Armee kommt und man will zur Weberkirche, da geht’s die Stufen hoch, und da ist der Haupteingang, und an dem Fußweg hier vorbei, da ist dann, wenn man schon ein Stück rum ist, da ist so eine kleine Tür … Da habe ich zugeschlagen. Da sind so Bäume in der Nähe, und es war finster, nicht so eine gute Straßenbeleuchtung wie heute, und das Wetter, das trübe Wetter, und es war finster.

Frage: Zeigen Sie bitte, wie Sie zugeschlagen haben.

Antwort: Ich habe mit links zugeschlagen, weil ich Linkshänder bin. Wenn ich Holz hacke – bloß mit links. Oder wenn ich einen Ball werfe. Mit links kann ich weiter werfen als mit rechts. Mit rechts bin ich ungeschickt. Da kann ich weiter werfen, und wenn ich Holz hacke, bin ich mit links kräftiger.

Frage: Versuchen Sie mal mit diesem Bleistift zu demonstrieren, wie Sie zugeschlagen haben.

Antwort: Nur mit der einen Hand. Nur mit der linken Hand.

Frage: Wo haben Sie die Frau getroffen?

Antwort: Auf den Kopf.

Frage: Wo genau auf dem Kopf?

Antwort: Hier oben so.

Frage: Sie zeigen auf den Hinterkopf. Oder war es die Wirbelgegend, etwa hier?

Antwort: Soviel ich erkennen konnte … Da waren so zusammengenähte Rüschchen, und darunter ein Streifen.

Frage: Sie haben also zugeschlagen. Und was ist dann geschehen?

Antwort: Die Frau ist gestürzt und dann liegen geblieben. Ich habe dann …

Frage: Hat die Frau noch was gesagt?

Antwort: Gar nicht. Sie konnte auch nichts mehr sagen.

Frage: Warum konnte sie nichts mehr sagen?

Antwort: Weil sie schon tot war.

Frage: Sie war schon tot? Woher wissen Sie das so genau?

Antwort: Sie bewegte sich nicht mehr.

Frage: Was hatte die Frau an?

Antwort: Sie hatte ein Kleid an. Oder einen Rock.

Frage: Ist Ihnen noch etwas von der Kleidung der Frau in Erinnerung?

Antwort: Die Frau ist auch etwas größer gewesen als ich. Ich bin ungefähr 1,63 oder 1,64 Meter. Die Frau ist etwas größer gewesen, und sie trug längeres Haar, so einfach frisiert.

Frage: Wie war denn die Gestalt der Frau?

Antwort: Die war etwas größer als ich. Sie war nicht übermäßig dick, aber gut gewachsen und kräftig.

Frage: An Details der Bekleidung können Sie sich nicht mehr erinnern.

Antwort: Da konnte ich nicht viel erkennen, weil es finster war und so duster.

Frage: Was hat denn die Frau alles mit sich geführt? Was hatte sie bei sich?

Antwort: Hauptsächlich den Bauchladen.

Frage: Was war denn in dem Bauchladen?

Antwort: Das weiß ich nicht, was da drin war. Vielleicht … ich weiß auch nicht, wo sie verkauft hat an dem Abend. Vielleicht musste sie noch mal ins Volkshaus gehen und das Geld hinschaffen und so. Nach dem Geld habe ich gar nicht geguckt. Ich habe mich gar nicht um die Frau gekümmert. Ich habe auch nichts gesucht bei ihr. Wegen Geld und so.

Frage: Wie lange haben Sie bei der Frau verweilt? Sie haben zugeschlagen, und dann?

Antwort: Ich habe zugeschlagen und hab mich nicht mehr um die Frau gekümmert. Ich bin dann rübergegangen, in die Innere Weberstraße, wo das Hospital ist. Jetzt ist dort das Feierabendheim »Rosa Luxemburg«. Und da bin ich quer rübergegangen, wo jetzt der Springbrunnen ist, bei den Bänken vorbei, und bin ein Stück durch den Park gelaufen und dann über die nächste Kreuzung, das heißt bei Fuhrmann Hentschel vorbei, nach der Äußeren Oybiner Straße bis zur Mandaubrücke. Dort habe ich das Eisen weggeworfen. Von der Brücke in die Mandau.

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