Charles Dickens - Denkwürdigkeiten des Pickwick-Klubs

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Denkwürdigkeiten des Pickwick-Klubs: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Charles Dickens, der große englische Humorist, 1870 gestorben war, wurden in den ersten zwölf Jahren nach seinem Tode in England allein vier Millionen Stück seiner Werke verkauft; ein Zeichen für die ungemeine Beliebtheit des Mannes, der dabei nicht, wie manch anderer großer Dichter, auf den Ruhm nach dem Tode als Ersatz für den fehlenden Ruhm bei Lebzeiten hat hoffen brauchen. Er war, sobald er zu schriftstellern begann, bereits vielgelesen, vielgekauft und gefeiert.
Auch in Deutschland erschienen in des Dichters besten Lebenstagen bereits umfangreiche Übersetzungen, die damals gern gelesen wurden. Aber sie sind heute veraltet. Zwar waren sie meist genaue Übertragungen, indessen sie blieben ganz in der zeitlichen Mode stecken und sind heute für den modernen Leser kaum genießbar. Unser Sprachgefühl verlangt einfachen klaren Satzbau, keine endlosen Satzperioden. Die reichliche Anwendung von Partizipien, die das Englische zulässt, wirkt in unserer Sprache schleppend und unbeholfen. Viele Fremdwörter, die früher geläufig waren, sind gänzlich aus dem Sprachgebrauch verschwunden und durch deutsche Ausdrücke zu ersetzen. Daher bedeutet eine erneute, an der Hand des englischen Originals revidierte Übersetzung zugleich eine neue Wegbahnung zum Reiche des großen englischen Humoristen, der uns auch heute noch außerordentlich viel zu bedeuten vermag.
Diese Ausgabe ist mit Fußnoten versehen.

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»Es wird Sie nicht überraschen, Sir, wenn ich Ihnen mitteile, daß ich diesen Morgen Sie in der Angelegenheit eines Freundes – des Doktors Slammer vom Siebenundneunzigsten besuche.«

»Doktor Slammer?« sagte Herr Winkle.

»Doktor Slammer. Er bat mich, Ihnen in seinem Namen zu sagen, daß Ihr Benehmen an dem gestrigen Abend von der Art war, wie kein Mann von Ehre es sich gefallen lassen kann, und (fügte er bei) wie kein Mann von Ehre es sich gegen einen andern erlauben würde.«

Herrn Winkles Erstaunen war zu echt empfunden und zu augenfällig, um der Wahrnehmung von Herrn Slammers Freund zu entgehen; der letztere fuhr daher fort:

»Mein Freund, Doktor Slammer, ersuchte mich, hinzuzufügen, daß er fest überzeugt sei, Sie wären einen großen Teil des gestrigen Abends betrunken gewesen und wüßten daher vielleicht nichts mehr von dem Umfang der Beleidigung, die Sie sich zuschulden kommen ließen. Er trug mir daher auf, Ihnen zu sagen, daß er, wenn Sie diesen Umstand als eine Entschuldigung Ihres Benehmens geltend machen wollten, sich mit einer schriftlichen Abbitte, wie ich sie Ihnen in die Feder diktiere, begnüge.«

»Eine schriftliche Abbitte?« wiederholte Herr Winkle mit dem nachdrücklichsten Tone des Staunens.

»Sie kennen natürlich die andere Wahl, die Ihnen übrigbleibt«, versetzte der Offizier ruhig.

»Wurde Ihnen dieser Auftrag auf meinen Namen an mich übergeben?« fragte Herr Winkle, dem ob dem Gehörten der Verstand stillstand.

»Ich war nicht anwesend,« entgegnete der Besuch, »und infolge Ihrer entschiedenen Weigerung, Doktor Slammer Ihre Karte zu geben, hat mich besagter Gentleman gebeten, mir über die Identität des Besitzers eines höchst ungewöhnlichen Rocks – eines blauen Fracks mit vergoldeten Knöpfen, auf denen sich ein Brustbild und die Buchstaben P.K. befinden – Gewißheit zu verschaffen,«

Herr Winkle wäre vor Entsetzen beinahe zur Erde gesunken, als er seine eigene Tracht so genau beschreiben hörte. Doktor Slammers Freund fuhr fort:

»Der im Gasthause eben angestellten Nachfrage zufolge bin ich überzeugt, daß der Eigentümer des fraglichen Kleidungsstücks gestern nachmittag mit drei Herren hier angekommen ist. Ich sandte sogleich zu dem Herrn, der mir als mutmaßliche Hauptperson dieser Gesellschaft beschrieben wurde, und dieser hat mich an Sie verwiesen.«

Wenn es dem Hauptturm von Rochester-Castle plötzlich eingefallen wäre, seinen festen Standpunkt zu verlassen und sich gerade dem Gasthofe gegenüber aufzupflanzen, so hätte Herrn Winkles Überraschung lange nicht die Höhe erreichen können, die die gegenwärtige Anrede in ihm veranlaßte. Sein erster Gedanke war, sein Frack möchte ihm gestohlen worden sein.

»Nur einen Augenblick Verzug, wenn ich bitten darf«, sagte er.

»Recht gerne«, versetzte der unwillkommene Besuch.

Herr Winkle eilte hastig die Treppe hinauf und öffnete mit zitternden Händen seinen Reisesack. Aber das Kleidungsstück lag an seinem gewohnten Platze! eine genauere Besichtigung zeigte jedoch deutliche Spuren, daß es in der letzten Nacht getragen worden war. »Es muß doch seine Richtigkeit haben«, sagte Herr Winkle, indem ihm der Frack aus den Händen glitt. »Ich habe nach dem Mittagessen zuviel Wein getrunken und entsinne mich noch halb und halb, daß ich nachher auf der Straße spazieren ging und eine Zigarre rauchte, 's ist schon so; ich war sehr betrunken – muß mich anders angekleidet – und jemand beleidigt haben, 's ist wohl keine Zweifel – und meinem Rausche habe ich diese schrecklichen Folgen zu danken.«

Herr Winkle lenkte nun wieder seine Schritte nach der Richtung des Gastzimmers, mit dem düsteren und schrecklichen Entschlusse, die Herausforderung des kampflustigen Doktors Slammer anzunehmen und das Schlimmste, was daraus folgen konnte, über sich ergehen zu lassen.

Verschiedene Rücksichten drängten Herrn Winkle zu diesem verzweifelten Entschlusse, unter denen sein Ansehen im Klub nicht die geringste war. Er hatte bei Angelegenheiten offensiver, defensiver und inoffensiver Art, wenn sich's dabei um Kraft und Gewandtheit handelte, stets als hohe Autorität gegolten: und wenn er bei dem ersten Anlasse, wo es galt, einen ritterlichen Sinn zu zeigen, unter den Augen seines Meisters scheu zurückbebte, so war sein Prestige für immer verloren. Außerdem erinnerte er sich, von Leuten, die in derlei Dingen Erfahrung hatten, gehört zu haben, daß vermöge eines geheimen Einverständnisses unter den Sekundanten die Pistolen selten mit Kugeln geladen würden; und dann zog er auch noch weiter in Betracht, daß Herr Snodgraß, wenn er denselben zum Sekundanten wählte und ihm die Gefahr in recht glühenden Farben schilderte, vielleicht Herrn Pickwick in Kenntnis setzen würde. Dieser würde dann ohne Zweifel keinen Augenblick säumen, den Beistand der Lokalbehörden aufzubieten, um auf diese Weise den Tod eines seiner Jünger zu verhindern.

Unter solchen Gedanken kehrte er in das Gastzimmer zurück und gab daselbst seine Absicht kund, die Herausforderung des Doktors anzunehmen.

»Wollen Sie mir einen Freund namhaft machen, mit dem ich Ort und Stunde der Zusammenkunft verabreden kann?« sagte der Offizier.

»Ganz unnötig«, versetzte Herr Winkle. »Sie können beides mir namhaft machen; für eine Begleitung werde ich sodann schon Sorge tragen.«

»Was meinen Sie – diesen Abend um Sonnenuntergang?« fragte der Offizier in gleichgültigem Tone.

»Sehr gut,« entgegnete Herr Winkle, meinte jedoch in seinem Innern, »sehr schlimm.«

»Sie kennen das Fort Pitt?«

»Ja, ich habe es gestern gesehen.«

»So nehmen Sie sich die Mühe, auf dem Felde, das den Laufgraben begrenzt, sobald Sie die Stelle erreichen, wo das Bollwerk einen Winkel bildet, den Fußpfad linker Hand einzuschlagen und geradeaus zu gehen, bis Sie meiner ansichtig werden. Ich will Sie dann nach einem verborgenen Plätzchen führen, wo die Angelegenheit abgemacht werden kann, ohne daß wir eine Unterbrechung zu befürchten haben.«

»Unterbrechung zu befürchten!« dachte Herr Winkle.

»Weiter wäre nichts mehr zu verabreden, denke ich«, sagte der Offizier.

»Ich wüßte gleichfalls nicht, was noch zu sagen wäre«, versetzte Herr Winkle.

»Guten Morgen.«

»Guten Morgen.«

Der Offizier pfiff eine lustige Arie und entfernte sich.

Beim Frühstück herrschte eine ziemlich trübselige Stimmung. Herr Tupman war nach der ungewohnten Nachtschwärmerei nicht in der Lage, aufstehen zu können; Herr Snodgraß schien mit einem Gedicht schwanger zu gehen, und selbst Herr Pickwick zeigte eine ungewöhnliche Vorliebe für Schweigen und Sodawasser. Herr Winkle paßte ängstlich auf eine günstige Gelegenheit, das, was sein Herz bedrückte, anzubringen. Sie blieb nicht lange aus. Herr Snodgraß machte den Vorschlag, das Schloß zu besuchen, und da Herr Winkle der einzige von der Gesellschaft war, der Lust zu einem Spaziergang bezeugte, so gingen sie.

»Snodgraß«, sagte Herr Winkle, als sie die besuchteren Straßen hinter sich hatten; »mein lieber Snodgraß, kann ich mich auf Ihre Verschwiegenheit verlassen?« Als er so sprach, dachte er im innersten seiner Seele: »Ach, wäre es doch nicht der Fall«.

»Sie können es«, versetzte Herr Snodgraß. »Ich will es Ihnen bei allem –«

»Nein, nein«, unterbrach ihn Winkle, erschreckt durch den Gedanken, Herr Snodgraß könnte sich unwillkürlich durch einen Eid die Zunge binden. »Schwören Sie nicht – schwören Sie nicht; es ist ganz und gar unnötig.«

Herr Snodgraß ließ auf diese Aufforderung die Hand, die er in poetischem Schwunge zu den Wolken erhoben hatte, wieder sinken und nahm die Haltung gespannter Aufmerksamkeit an.

»Ich bedarf Ihres Beistandes in einer Ehrensache, lieber Freund«, sagte Herr Winkle.

»Den sollen Sie haben«, versetzte Herr Snodgraß, die Hand seines Freundes drückend.

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