Arthur Doyle - Der Hund der Baskervilles

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Der Hund von Baskerville (Originaltitel: The Hound of the Baskervilles, in neueren Übersetzungen auch Der Hund der Baskervilles) ist der dritte Roman mit Sherlock Holmes und eine der bekanntesten Detektivgeschichten Arthur Conan Doyles.
Der Roman spielt im England des späten 19. Jahrhunderts in der Region Dartmoor. Auf der Familie Baskerville lastet ein dämonischer Fluch, seit Sir Hugo Baskerville in der Zeit des Englischen Bürgerkriegs betrunken ein Mädchen zu Tode hetzte, das ihm nicht zu Willen sein wollte, und danach von einem geheimnisvollen Hund angefallen und getötet wurde, wie aus einem Familiendokument aus dem Jahre 1742 hervorgeht. Seitdem treibt sich der Sage nach ein monströser, heulender Hund in den Mooren herum, die den Sitz der Familie umgeben.
Als der alte Sir Charles Baskerville in der Allee vor seinem Landsitz tot aufgefunden wird und Sir Henry Baskerville, der aus Kanada eingetroffene letzte auffindbare Überlebende des Clans und Erbe des Familienbesitzes, um seine Sicherheit fürchtet, schaltet Dr. Mortimer, der Testamentsvollstrecker von Charles Baskerville, den Meisterdetektiv Sherlock Holmes ein. Holmes erfährt von Mortimer, dass der Arzt am Tatort die Fußspuren eines riesigen Hundes gefunden hatte, und dass Charles Baskerville dort auf jemand gewartet haben musste. Noch in London erhält Sir Henry einen anonymen Brief, der ihn vor dem Moor warnt. Als ihm im Hotel ein alter Stiefel gestohlen wird, ist für Holmes klar, dass tatsächlich ein Hund im Spiel sein muss, der auf Sir Henrys Geruch angesetzt wurde.

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»Sie glauben also, daß er jemanden erwartet hat?«

»Der Mann war eher alt und krank. Wir können verstehen, daß er abends einen Spaziergang machte, aber der Boden war feucht und die Nacht unwirtlich. Ist es natürlich, daß er fünf oder zehn Minuten lang stehengeblieben ist, wie Dr. Mortimer, mit mehr Verstand, als ich ihm zugetraut hätte, aus der Zigarrenasche schloß?«

»Er ging aber doch jeden Abend aus.«

»Ich halte es für unwahrscheinlich, daß er jeden Abend bei der Moorpforte gewartet hat. Im Gegenteil. Es scheint ja, daß er das Moor mied. An diesem Abend hat er aber dort gewartet. Es war der Abend, ehe er nach London reisen sollte. Die Sache beginnt Form anzunehmen, Watson. Ich sehe Zusammenhänge. Darf ich Sie bitten, mir meine Violine zu reichen? Wir werden alle Gedanken an diese Angelegenheit von uns schieben, bis wir den Vorzug genießen, Dr. Mortimer und Sir Henry Baskerville morgen früh zu sehen.«

4. Sir Henry Baskerville

Unser Frühstückstisch wurde beizeiten abgeräumt, und Holmes wartete im Schlafrock auf die versprochene Unterredung. Unsere Klienten hielten die Verabredung pünktlich ein, denn es hatte eben zehn Uhr geschlagen, als Dr. Mortimer, gefolgt von dem jungen Baronet, hereingeführt wurde. Letzterer war ein kleiner, aufgeweckter, dunkeläugiger Mann von etwa dreißig Jahren mit dichten, schwarzen Augenbrauen und einem kampflustigen Gesichtsausdruck. Er trug einen rötlichen Tweed-Anzug und sah vom Wetter gegerbt aus wie jemand, der die meiste Zeit im Freien verbringt. Trotzdem lag etwas in seinem geraden Blick und der ruhigen Sicherheit seines Auftretens, das den Gentleman verriet.

»Dies ist Sir Henry Baskerville«, sagte Dr. Mortimer.

»Ja, bin ich«, sagte dieser, »und das Merkwürdigste ist, Mr. Holmes, daß, wenn mein Freund hier den Besuch bei Ihnen heute früh nicht vorgeschlagen hätte, ich von selbst gekommen wäre. Ich höre, daß Sie kleine Rätsel lösen, und mir ist heute früh eines begegnet, das mehr Kopfzerbrechen macht, als ich aufbringen kann.«

»Bitte, Sir Henry, nehmen Sie Platz. Wenn ich recht verstehe, haben Sie seit Ihrer Ankunft in London bereits ein merkwürdiges Erlebnis gehabt?«

»Nichts von großer Wichtigkeit, Mr. Holmes. Nur etwas, das ebensogut ein Scherz sein könnte. Es war in diesem Brief, wenn man das einen Brief nennen kann, den ich heute morgen erhalten habe.«

Er legte einen Umschlag auf den Tisch, und wir alle beugten uns über ihn. Er war grau und von gewöhnlicher Qualität. Die Adresse, »Sir Henry Baskerville, Northumberland Hotel«, war in ungelenker Blockschrift geschrieben; der Poststempel »Charing Cross« war vom vergangenen Abend datiert.

»Wer konnte wissen, daß Sie im Northumberland Hotel absteigen würden?« fragte Holmes und sah unseren Besucher scharf an.

»Das konnte niemand wissen. Wir haben es erst beschlossen, nachdem ich Dr. Mortimer getroffen hatte.«

»Aber Dr. Mortimer hatte wohl bereits dort gewohnt?«

»Nein, ich hatte mich bei einem Freund aufgehalten«, sagte der Doktor. »Es gab gar keinen möglichen Hinweis darauf, daß wir in dieses Hotel gehen würden.«

»Mhm – jemand scheint sich ungemein für Ihr Tun und Lassen zu interessieren.« Holmes entnahm dem Umschlag einen halben Briefbogen, der zweimal zusammengefaltet war. Er öffnete ihn und legte ihn flach auf den Tisch. Quer über die Mitte waren gedruckte Wörter geklebt, die einen einzigen Satz bildeten. Er lautete: »Wenn Sie Wert auf Ihr Leben oder Ihren verstand legen, müssen Sie dem Moor fern bleiben.« Nur das Wort »Moor« war mit Tinte eingesetzt.

»Nun«, fragte Sir Henry Baskerville, »vielleicht können Sie mir sagen, Mr. Holmes, was, zum Donnerwetter, das bedeutet, und wer es sein kann, der sich so für meine Angelegenheiten interessiert?«

»Wie denken Sie darüber, Dr. Mortimer? Sie müssen zugeben, daß es sich wenigstens in diesem Fall nicht um etwas Übernatürliches handelt!«

»Nein, Sir, aber es könnte von jemandem stammen, der der Überzeugung ist, daß es sich um eine übernatürliche Sache handelt.«

»Um was für eine Sache?« fragte Sir Henry scharf. »Mir scheint, daß die Gentlemen alle viel mehr von meinen eigenen Angelegenheiten wissen als ich selbst.«

»Sie werden so viel wissen wie wir, ehe Sie dieses Zimmer verlassen, das verspreche ich Ihnen, Sir Henry«, sagte Sherlock Holmes. »Wir werden uns aber mit Ihrer Erlaubnis jetzt nur mit diesem sehr interessanten Dokument beschäftigen, das wahrscheinlich gestern abend zusammengestellt und aufgegeben worden ist. Haben Sie noch die Times von gestern, Watson?«

»Sie ist hier, in der Ecke.«

»Darf ich Sie behelligen – die innere Seite bitte mit den Leitartikeln?« Er überflog schnell die Seite, blickte die Spalten auf und ab. »Da ist ein sehr interessanter Artikel über Freihandel. Erlauben Sie mir, Ihnen einen kurzen Auszug daraus vorzulesen: ›Sie mögen überredet werden, zu glauben, daß Ihre spezielle Industrie oder Ihr spezieller Handel durch einen Schutztarif gefördert werden können, doch sagt einem der gesunde Menschenverstand, daß durch eine solche Handhabung im Laufe der Zeit der Reichtum von unserem Lande fern bleiben, der Wert unserer Importe vermindert und die allgemeinen Lebensbedingungen auf dieser Insel herabgedrückt werden.‹ Was sagen Sie dazu, Watson?« rief Holmes in heller Freude, wobei er sich befriedigt die Hände rieb. »Finden Sie nicht, daß das eine sehr anerkennenswerte Äußerung ist?«

Dr. Mortimer blickte Holmes mit medizinischer Aufmerksamkeit an, und Sir Henry wandte mir seine fragenden dunklen Augen zu.

»Ich verstehe nicht viel von Tarifen und solchen Dingen«, bemerkte er, »aber mir scheint, daß wir etwas vom Thema abkommen, was diesen Brief hier betrifft.«

»Im Gegenteil, ich glaube, wir sind auf frischer Fährte, Sir Henry. Watson hier kennt meine Methoden besser als Sie, aber ich fürchte, daß sogar er die Wichtigkeit dieses Satzes nicht ganz erfaßt hat.«

»Nein, ich gebe zu, daß ich da keinerlei Zusammenhang sehe.«

»Und doch, mein lieber Watson, ist der Zusammenhang ein so enger, daß das eine aus dem anderen entstanden ist. ›Sie‹, ›Ihr‹, ›Leben‹, ›verstand‹, ›Wert‹, ›fern bleiben‹. Sehen Sie nun, woher diese Worte stammen?«

»Zum Donnerwetter, Sie haben recht. Das ist ja großartig!« rief Sir Henry.

»Wenn auch nur der geringste Zweifel bestünde, wäre er widerlegt durch das Faktum, daß ›fern bleiben‹ in einem Stück ausgeschnitten ist und ›verstand‹ mit einem kleinen v beginnt.«

»Ja, wirklich, das stimmt!«

»Nun, Mr. Holmes, das übertrifft alles, was ich mir hätte ausdenken können«, sagte Dr. Mortimer; er betrachtete meinen Freund voll Verblüffung. »Ich könnte verstehen, daß man sagt, die Worte seien aus einer Zeitung ausgeschnitten, aber daß Sie herausfinden, aus welcher, und auch, daß die Wörter aus dem Leitartikel stammen, das ist wirklich eines der bemerkenswertesten Dinge, von denen ich je gehört habe. Wie haben Sie das gemacht?«

»Ich nehme an, Doktor, daß Sie den Schädel eines Negers von dem eines Eskimos unterscheiden könnten?«

»Ganz gewiß.«

»Wieso?«

»Weil das mein spezielles Fachgebiet ist. Die Unterschiede sind augenfällig. Der Jochbogen, der Gesichtswinkel, die Kieferbildung, die ...«

»Aber dies hier ist mein spezielles Fachgebiet, und die Unterschiede sind genauso augenfällig. Für mich besteht genau derselbe Unterschied zwischen dem durchschossenen Borgis-Satz eines Artikels der Times und dem schlampigen Druck einer billigen Abendausgabe wie zwischen Ihrem Neger und Ihrem Eskimo. Die Unterscheidung von Typen ist einer der elementarsten Wissenszweige des Kriminalisten, obwohl ich zugeben muß, daß ich in meiner frühesten Jugend den Leeds Mercury mit den Western Morning News verwechselt habe. Aber ein Leitartikel der Times ist absolut unverkennbar, und diese Wörter können nicht anderswoher genommen sein. Da das alles gestern gemacht worden ist, war die Wahrscheinlichkeit groß, daß wir die Wörter in der gestrigen Ausgabe finden würden.«

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