15.1 Distanziere dich von negativen und grübelnden Gefühlen durch die Achtsamkeit Distanziere dich von negativen und grübelnden Gefühlen durch die Achtsamkeit Die Achtsamkeitsübungen durch das Atmen und eine Meditation sind sehr wichtig, denn dadurch kannst du dich von den grübelnden Gefühlen lösen. Gerade in schwierigen Situationen neigst du dazu, zu grübeln und dich von deinen Gedanken überfluten zu lassen. Mit der Übung, in der Gegenwart zu bleiben, bleibst du offen und auch bereit für den Alltag, ohne zu grübeln. Lasse diese Veränderung zu und entscheide dich für ein Leben im bewussten Zustand. Du identifizierst dich dann nicht mehr mit deinen ständigen Gedanken sowie Gefühlen und das Grübeln lässt nach.
15.2 Einige Achtsamkeitsübungen Einige Achtsamkeitsübungen Du kannst beispielsweise deine Gedanken beobachten oder zählen oder Lücken wahrnehmen. Wenn du dir vorstellst, dass deine Gedanken wie Wolken am Himmel sind, kannst du das Vorbeiziehen der Wolken visualisieren. Sie kommen und gehen und du bist der Beobachter. Zähle deine Gedanken. Das ist auch eine Möglichkeit, dir der störenden und grübelnden Gedanken bewusst zu werden. Dann lasse los und entspanne dich. Eine weitere Möglichkeit ist es, dass du deine momentane Situation beschreibst und deine Gefühle beobachtest. Wenn du beispielsweise Wut oder Traurigkeit empfindest, kannst du dich fragen, wo genau im Körper du sie spürst. Wo sitzt sie? Ist sie hart, weich, hell, dunkel, rund oder spitz? Ist sie groß oder klein? Wodurch wurden diese Gefühle ausgelöst? Durch diese Fragen und die genaue Beschreibung der Situation kannst du das Gefühl im Moment erleben und es quasi auflösen.
15.3 Bewusste Wahrnehmung deiner Umgebung Bewusste Wahrnehmung deiner Umgebung Dadurch, dass du bewusst in Kontakt mit dir und deiner Umwelt kommst, kannst du das Grübeln abschalten. Nimm wahr, wie du ein- und ausatmest und wie die Temperatur und die Luftbewegung um dich herum ist. Wie ist die Feuchtigkeit im Moment? Wie fühlt sich deine Haut an? Was hörst du? Was siehst du? Dadurch, dass du wieder eine Achtsamkeitsübung einschaltest, wirst du abgelenkt von den grübelnden Gedanken und kannst dich entspannen. Auch der Kontakt zu anderen Menschen kann dir helfen, dein Grübeln zu beenden. Besuche Freunde, schaffe eine soziale und entspannende Atmosphäre und genieße die Zeit mit deinen Bekannten. Dadurch, dass du nicht mehr alleine bist, wirst du erfahren, dass das Grübeln sowieso besser wird.
15.4 Wenn alles nicht hilft: der Trick! Wenn alles nicht hilft: der Trick! Wenn alle Methoden nicht helfen, dann gibt es einen tollen Trick für dich, das Grübeln zu beenden. Schreie so laut du kannst das Wort Stopp! Dadurch löst sich bei dir das grübelnde Denken auf und du kannst es unterbrechen. Dein Gedankenkarussell wird gestoppt und du fühlst dich endlich befreit davon. Das laute Schreien kann auch bewirken, dass du erst einmal Zeit gewinnst und dich an die anderen positiven Übungen erinnerst. Die Stopp-Methode wirkt wahre Wunder und ist besonders gut auch für Männer geeignet. Da Grübeln auch oft die Vorstufe von Jammern ist, ist es wichtig, dass du dich schon vom Grübeln selbst durch diese vielfältigen Übungen befreist. Denn wer möchte schon gerne dauerhaft jammern? Entscheide dich für eine positive Denkweise und du wirst schnell große Erfolge erzielen und weniger grübeln.
16. Löse negative Gedanken und innere Blockaden Löse negative Gedanken und innere Blockaden Innere Blockaden und negative Gedanken sorgen bei vielen Menschen regelmäßig dafür, dass sie auch am Ende des Tages nicht abschalten können. Die Gedankenspirale dreht sich stetig weiter. Oftmals genau dann, wenn eigentlich Ruhe dringend benötigt wird. In der Nacht beginnt sich das Gedankenkarussell zu drehen und sorgt für innere Unruhe. Aber wie kannst du es schaffen, dass du wieder Ruhe findest und dich deine negativen Gedanken auflösen? Oftmals sind wir es selbst, die uns an der vollen Ausschöpfung unserer Möglichkeiten hindern. Durch negative Gedanken hindern wir uns oft selbst daran, unser Potential erfolgreich auszuschöpfen und so erfolgreich zu sein. Fast jeder hat schon einmal diese alten Weisheiten gehört: Jeder ist seines Glückes Schmied oder Was steht dir im Wege? Auch wenn wir meist wissen, dass wir uns selbst hemmen, können wir diese unsichtbare Mauer nicht durchbrechen. Es gilt, die innere Blockade zu zerstören und unsere negativen Gedanken aufzulösen, damit wir in ein neues und erfolgreiches Leben gehen können. Diese Aufgabe ist zu schwer für mich oder Das schaff ich niemals, wir alle kennen diese Gedankengänge, die uns daran hindern, im Leben weiterzukommen. Wer erkannt hat, dass ihn innere Blockaden lähmen, hat den ersten Schritt zu einem erfolgreichen Leben schon unbewusst getan. Denn wer seine inneren Blockaden kennt, kann sie auch überwinden. Wissenschaftler konnten beweisen, dass durch Autosuggestion negative und positive Gefühle im Hirn verankert werden und uns dann nachhaltig beeinflussen. Jedoch können diese inneren Blockaden auch zu einem leistungssteigernden Gefühl umgewandelt werden. Wer zum Beispiel vor einer wichtigen Aufgabe gedacht hat: Das kann ich nicht bewältigen, ließ sich durch diese Aussage unterbewusst lähmen. Wer sich aber immer wieder selbst vorsagt und den Satz vor seinem geistigen Auge realisiert, kann diese lähmende Aussage durch zum Beispiel: Ich gebe mein Bestes und werde diese Aufgabe meistern in eine positive Grundstimmung abändern. Sicher klappt das bei hartnäckigen inneren Blockaden nicht von jetzt auf gleich, deshalb ist Geduld unerlässlich. Nimm dein Credo auf und verändere die innere Haltung, indem du dir immer wieder selbst Mut machst und dich so innerlich auf die bevorstehende Aufgabe vorbereitest.
17. Gedanken kontrollieren – Übungen Gedanken kontrollieren – Übungen Damit sich die Gedankenspirale nicht kontinuierlich weiterdreht, solltest du lernen, deinen Gedankenfluss zu kontrollieren. Die nachfolgenden Übungen unterstützen dich dabei:
Visualisiere negative Gefühle: Visualisiere negative Gefühle: Das geistige Auge kennen wir alle. Wir können uns so an einen schönen Ort wegträumen und aus dem Alltagsstress fliehen. Genauso können wir es auch mit negativen Gedanken und Blockaden machen. Die Autosuggestion und die Visualisierung sind wichtige Komponenten, wenn es um die Persönlichkeitsbildung geht. Wer sich in die konkrete Situation hineinversetzt, die ihn so lähmt oder ihm Angst macht, kann sich auf mögliche Probleme besser einstellen. Als Beispiel: Du stehst vor dem Abschluss eines wichtigen Projekts, hast aber Angst, bei der Präsentation vor dem Chef zu versagen? Visualisiere die Situation so konkret wie möglich und spiele gedanklich diese Aufgabe in verschiedenen Szenarien durch. Wie kannst du dich präsentieren? Wie kannst du aus dem Meeting erfolgreich hervorgehen? Spiele die positive Variante öfter in Gedanken durch, um den erfolgreichen Abschluss in deinen Gedanken zu manifestieren.
Spiele beängstigende Situationen immer wieder durch:
Negative Gefühle hinterfragen:
Negative Gedanken in positive Gedanken umwandeln:
Mentale Stärke trainieren durch Meditation:
18. Verlasse die Komfortzone
19. Verändere deine Emotionen und Gedanken
20. Finde dein Selbstvertrauen wieder
21.Gehe richtig mit Konfrontationen um
22. Positiv denken und lächeln
23. Sei dankbar
24. Übungen Achtsamkeit
25. Glaubenssätze positiver Art
26. Powernapping und seine Macht
27. Wellness
28. Muskelentspannung progressiv
29. Sport tut der Seele gut
30. Ausreichend schlafen
Читать дальше