Verena Themsen - Elfenzeit 2 - Schattendrache

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Elfenzeit 2: Schattendrache: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Ende der Anderswelt naht!
Es gibt die Unsterblichen wirklich: Elfen, Feen, Vampire, Götter, Fabeltiere … und sie leben gleich nebenan. Alle Mythen und Legenden der vielen Ethnien sind wahr.
Seit Jahrhunderten sind die Grenzen zwischen den Welten geschlossen.
Doch dann geschieht etwas, das unmöglich scheint: Die Zeit bricht in die Anderswelt ein, die Grenzen werden durchlässig. Die Suche nach dem Quell der Unsterblichkeit beginnt!
In Worms suchen die königlichen Elfenzwillinge Rian und David nach dem Quell der Unsterblichkeit – und stoßen dabei auf einen nordischen Feind aus uralter Zeit. Im Zuge der Kämpfe gegen ihn verschwindet David spurlos.
Möglicherweise wurde der Prinz nach Venedig entführt, jene uralte magische Stadt in der Lagune mit ihren vielen Geheimnissen. Wie die Insel Tramonto, die seit Jahrhunderten dem Tod den Zutritt verweigert.
Nadja verschafft sich ein Ticket zum jährlichen Maskenball, auf dem immer wieder Menschen verschwinden, und begegnet dem rätselhaften Conte del Leon.
Tatsächlich ist der Conte hunderte Jahre alt, ebenso wie sein Gefolge. Er hat David entführt, um dessen Elfenblut für seine Lebenserhaltung zu gewinnen.
Um David zu befreien, muss Nadja mehr als eine Grenze überschreiten – und ein Zweckbündnis mit dem Getreuen der Dunklen Königin Bandorchu, dem Mann ohne Schatten, schließen. Aber sie findet auch treue Helfer: Lord Byron und Casanova!
Zwei umfangreiche Romane in einer Ausgabe – Spannung pur!
Geh mit auf die große Reise um die Welt, lerne berühmte Städte kennen, springe von Kontinent zu Kontinent und erfahre die wahre Geschichte der vielen mythischen Helden, Götter und Schöpfer.
Band 2 von 10 der größten Urban-Fantasy-Saga.

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Es war der Grund, weshalb er eine Audienz nach Einbruch der Nacht erhofft hatte, doch sein Wunsch war nicht in Erfüllung gegangen. Auch Fanmór ermüdete dieser Tage schneller als früher, und Alebin konnte froh sein, überhaupt so früh einen Platz in der Reihe der Audienzsuchenden erhalten zu haben, welche die Wände des Saales säumten.

Allerdings hätte selbst jemand, der ihn bemerkt hätte, vermutlich wenig darauf gegeben, was er tat. So wie die meisten Crain würden auch die hier Anwesenden sich nur dann mit ihm beschäftigen, wenn es unumgänglich war. Nicht umsonst nannte man das, was er war, einen Meidling . Man mied ihn, wo man konnte. Er hatte an Gwynbaens Seite gegen Fanmór gekämpft, doch als der Moment der Entscheidung gekommen war, war er nicht freiwillig mit ihr ins Exil gegangen, sondern hatte den Meidlings-Schwur geleistet. Es war ihm nicht schwergefallen, denn es war niemals das Volk der Crain gewesen, gegen das er hatte kämpfen wollen, sondern stets nur Fanmór, der kein Crain war und nun dennoch die Herrschaft über sie an sich gerissen hatte.

Doch diese Tat hatte ihn als doppelten Verräter abgestempelt, und niemand wollte mehr etwas mit ihm zu tun haben. Nur seinen besonderen Fertigkeiten in der Brennkunst war es zu verdanken, dass er dennoch bei Hof hatte bleiben und seinen Dienst weiter verrichten können. Wenn es um ihr Vergnügen ging, konnten die Elfen durchaus einmal großzügig sein. Aber er war ab diesem Tag einsam geblieben, ohne echte Freunde, und selbst die wenigen Elfen, die mit ihm Umgang pflegten, taten dies meist nur widerwillig. Seine besten Freunde waren und blieben seither die Erzeugnisse seiner eigenen Kunst.

Aber ich werde mich sicher nicht beklagen , dachte Alebin. Nicht nur, dass mir das Schattenland erspart geblieben ist, ich kann aus meiner Position heraus am Besten helfen, unser Volk zu retten. Was dieser Usurpator nicht zu tun gewillt scheint, oder zumindest nicht mit den angemessenen Mitteln betreibt.

Der Blick des Elfen wanderte über die vor ihm Wartenden hinweg zum Kopfende des Saals. Dort saß Fanmòr in leicht vorgebeugter Haltung auf seinem mit Fellen und Stoffen gepolsterten Thronsessel und hielt Hof. Neben ihm standen seine Berater, und gerade jetzt trat Regiatus vor und reckte sich, um seinem Herrscher etwas ins Ohr zu flüstern. Alebin fragte sich, woher der Cervide die grünen Ranken genommen hatte, die er um sein Geweih gelegt hatte. Kein einziges verfärbtes Blatt war daran. Vermutlich hatte er magische Hilfmittel angewandt, um die Blätter zu färben, oder alle befallenen einfach herausgepickt.

Neben dem Hirschköpfigen flatterte eine Blumenelfe auf und ab, und Alebin wunderte sich, wie die Umstehenden das permanente Klingeln der über ihr hängenden Glockenblumen ertrugen. Doch weder den Baummann, dessen oberste Kopfzweige schon nahezu die Decken berührten, noch die nur in hauchdünne Gischt gekleidete Flussnixe schien es zu stören. Vielleicht hatte aber auch schon jemand einen Stillezauber über die Blumenelfe verhängt. Es hätte das hektische und zornige Flattern erklärt, und würde zu der vorgetäuschten Sorglosigkeit passen, die hier alle so gekonnt an den Tag legten.

Niemand schien an das zu denken, was in diesem Moment draußen geschah, an das Altern, das Sterben. Niemand wollte sich mehr des alten Morvidian erinnern, der vor kurzem noch an den Toren des Schlosses als Fels gestanden hatte. Alebin hatte zugesehen, wie er verblasst und schließlich ohne Wiederkehr verweht war. In diesem Moment hatte er begriffen, dass die Dinge zu langsam vorangingen, und dass es seine Pflicht war, sie zu beschleunigen. Er musste seinen Herrscher darauf hinweisen, dass es eine große Macht gab, die er nutzen konnte, um zu verhindern, dass es für allzu viele zu spät wurde.

Alebin sah wieder zurück zu Fanmór und runzelte die Stirn. Vor kurzem erst hatte der König seine beiden Kinder in die Welt der Sterblichen geschickt, und nun hielt er Hof, als sei nichts Besonderes geschehen. Die anderen Elfen klammerten sich an die Zuversicht ihres Herrschers und zogen es vor, ebenfalls so zu tun, als gäbe es den überall einsetzenden Verfall nicht. Alebin ballte unwillkürlich seine Hand zur Faust, als er daran dachte. Erneut spürte er die brüchigen Blattkanten mit unangenehmer Deutlichkeit in seine Haut schneiden.

Wie dumm musste man sein, zu glauben, dass zwei Elfen, die zu jung waren, um den Krieg gegen Bandorchu miterlebt zu haben, in der fremden Welt der Sterblichen irgendetwas erreichen konnten? Und wenn sie tausendmal vom herrschaftlichen Blut der Sidhe Crain waren und durch die Umstände ihrer Zwillingsgeburt hervorgehoben – sie hatten weder die notwendige Erfahrung noch genug Macht, um etwas gegen eine Kraft ausrichten zu können, welche die Tore zwischen den Elfenländern verschloss und die Bewohner Crains und der anderen Reiche den Folgen der Zeit und damit dem endgültigen Tod überantwortete.

Die für den Kampf gegen eine solche Kraft notwendige Macht musste anderswo gesucht werden, dort, wohin Fanmór sie verbannt hatte, damit sie ihm nicht mehr gefährlich werden konnte. Alebin würde dem Herrscher eine letzte Gelegenheit geben, dies einzusehen und das einzig Richtige zu tun.

Sollte Fanmór dennoch nicht einsehen, was allein das Beste für die Elfen war, dann würde Alebin andere Wege gehen, um dafür zu sorgen, dass die Dinge sich entsprechend entwickelten.

2.

Im Reich der Nibelungen

Hart klang das Klappern von Pferdehufen auf Asphalt von den Wänden der Häuser wider und erzeugte Wellen in den Pfützen am Straßenrand, die das mattweiße Licht der Straßenlaternen zurückwarfen. Hier und da wurde ein Vorhang zurückgezogen, und Kinder in Schlafanzügen drückten ihre neugierigen Gesichter an den Fensterscheiben platt.

Doch ansonsten zeigte niemand Interesse für das seltsame Reiterpaar, das Einzug in der Stadt der Nibelungen hielt. Die geplagten Hundebesitzer, die trotz der späten Stunde und der nassen Wege ihre Tiere ausführen mussten, hoben kaum den Kopf, und die wenigen Autos, die unterwegs waren, fuhren zügig an ihnen vorbei, um so schnell wie möglich ihre trockenen Garagen zu erreichen.

Rian sah sich aufmerksam um, musterte die Sandsteinfassaden und Fachwerkhäuser und zog unwillkürlich Vergleiche zu der einzigen Menschenstadt, die sie bisher kennengelernt hatte.

»Das hier ist so … so völlig anders als Paris«, meinte sie über das Hufklappern hinweg zu David. »So ruhig, verschlafen, keine hohen Gebäude, kaum Beton und Stahl, und fast überall sind hübsche Gärten vor den Häusern.«

David zuckte die Achseln. »Wir sind gerade mal am Stadtrand angekommen. In den Außenbezirken von Paris gibt es bestimmt auch ein paar Orte wie den hier.« Er machte eine ausholende Bewegung, die den hinter ihm sitzenden Pirx beinahe aus dem Gleichgewicht brachte. Der Pixie wedelte leicht mit den Armen und krallte sich dann mit einem Protestknurren am Gürtel des Elfen fest.

Rian rümpfte die Nase. »Die meisten Außenbezirke, die ich dort gesehen habe, waren nicht gerade einladend. Kein Vergleich zu dem hier.«

Grog hinter ihr brummte. »Das hier ist mehr das, was ich kenne, auch wenn sie sogar hier diese stinkenden Vehikel haben. So war es damals, als ich die Menschen besuchte und sie noch mit ehrlichem Holz und Stein bauten anstatt mit Metall und Beton.«

»Mhm«, machte Rian, ohne den Blick von einem etwas nach hinten gerückten Fachwerkhaus mit Türmchen zu nehmen, an dessen Wänden dunkler Efeu emporrankte.

David blieb deutlich unbeeindruckter von der Umgebung. Anstatt der Häuser und Gärten musterte er die Schilder und Wegweiser, während die Pferde weiter in gemächlichem Schritt der Straße folgten.

»Hier steht nirgends etwas von einem Brunnen«, stellte er fest. Dann deutete er auf ein braunes Schild, das eine Querstraße hinunterwies. »Hotel Siegfriedsruh . Da hätten wir zumindest mal Siegfried.«

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