Stefan Burban - Das gefallene Imperium 8 - Auf Leben und Tod

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Das gefallene Imperium 8: Auf Leben und Tod: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine Zeit der Verluste, Entbehrungen und Trauer ist angebrochen. In der Anfangsphase des Krieges gegen die Nefraltiri und ihre unbezwingbar erscheinenden Sklaven-Armeen, erleiden die republikanischen Streitkräfte und ihre Verbündeten mehrere entscheidende Niederlagen. Die verzeichneten Verluste sind verheerend. Dennoch gelingt es unter großen Opfern, eine halbwegs stabile Verteidigungslinie zu etablieren. Aber wie lange kann sie gegen den Ansturm des Gegners halten? Ein verzweifelter Plan nimmt Gestalt an, um die Nefraltiri in eine Falle zu locken. Eine Streitmacht wird versammelt, um den Feind in seine Schranken zu weisen und zurückzutreiben. Allen ist klar, dies ist vielleicht die einzige Hoffnung, das Blatt noch zu wenden. Die aufgestellte Falle ist bis ins letzte Detail durchgeplant. Doch dann ändern die Nefraltiri plötzlich ihre Strategie – und greifen ein Ziel an, das bisher niemand auf dem Raster hatte.

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»Erzählen Sie mir etwas über diese Obelisken. Was wissen Sie darüber?«

Daniel Red Cloud zuckte die Achseln. »Ich vermute, über die wissen Sie mehr als ich.« Der Legionär leckte sich über die Lippen. »Die Nefraltiri haben ihre geistigen Kräfte eingesetzt, um den Riss überhaupt entstehen zu lassen. Sie ahnen gar nicht, wie viel Kraft dazu notwendig war. Mehr als fünfzig von ihnen sind dabei verreckt. Aber es gelang ihnen, den Riss lange genug zu öffnen, um die ersten Vorauskommandos hindurchzuschicken. Sie bauten die Obelisken, um mithilfe geothermischer Energie die Energiestützen aufzubauen und den Riss weiter zu öffnen beziehungsweise zu stabilisieren. Nach der Zerstörung des Obelisken auf Risena ist es damit allerdings vorbei. Der Riss ist nicht mehr stark genug, um den Übergang eines Schwarmschiffes zu ermöglichen, wohl aber von Hinradyeinheiten. Die Nefraltiri waren überaus zornig, als der Obelisk vernichtet wurde. Sie suchen derzeit nach einem geeigneten Planeten, um einen neuen zu bauen.«

Carlo schüttelte den Kopf und betrachtete sein Gegenüber von unten herab. »Das ist aber noch nicht alles.«

»Nein«, gab Daniel nach kurzem Zögern zu. »Der Riss, sollte er denn wieder voll funktionsfähig werden, wird von drei Stellen gespeist: zweien auf dieser Seite, nämlich den Obelisken, und einem auf der anderen Seite. Über hundert Nefraltiri auf der anderen Seite sind rund um die Uhr damit beschäftigt, den Riss offen zu halten. Sie tun nichts anderes und sie werden auch nichts anderes tun, bis die Mission ihrer Streitkräfte von Erfolg gekrönt ist. Die gesamte Schwarmschiff-Armada, weitere sechzig dieser kampfstarken Kriegsschiffe, wartet darauf, dass sich der Riss wieder unter Zuhilfenahme eines zweiten Obelisken stabilisiert, damit sie übertreten und die Brutkammer ausfindig machen können.«

Carlo dachte angestrengt über das Gesagte nach. Schließlich räusperte er sich. »Wir haben die Brutkammer«, erklärte er dem völlig verdutzt wirkenden Daniel Red Cloud. »Wir fanden sie vor einigen Jahren. Daher haben wir uns bereits einen Reim auf manches gemacht, was Sie uns jetzt bestätigten.«

Daniel musterte den ehemaligen Legionsgeneral aus großen Augen. »Darf ich fragen, was Sie mit diesem Fund bezwecken?«

Carlo schnaubte. »Ich nehme an, den Nefraltiri die Larve ihrer Königin auszuhändigen, ist keine Option.«

»Sicher nicht«, stimmte Daniel zu. »Sie würden euch vernichten. Schon allein aus Prinzip.«

Carlo nickte. »Dann besteht unsere größte Hoffnung darin, den Nefraltiri die Brutkammer vorzuenthalten. Wir müssen einfach einen Weg finden, sie auf andere Weise aufzuhalten.« Er erhob sich langsam. Daniel tat es ihm gleich. Carlo fixierte ihn mit seinem Blick. »Sie haben mir einiges zum Nachdenken gegeben, Daniel.«

»Sie können die Nefraltiri nicht aufhalten«, entgegnete Daniel. »Das muss Ihnen klar sein. Selbst mit Ad’""banas Hilfe dürfte das nicht gelingen.«

»Wir werden sehen. Noch sind wir nicht geschlagen.«

»Die Nefraltiri werden die Brutkammer früher oder später finden«, hielt Daniel dagegen. »Eher früher. Darf ich fragen, wo sie sich befindet?«

Carlo zögerte einen Moment lang. Doch er entspannte sich wieder. »Auf Samadir, einem kleinen Planeten zwischen der Kooperative und der KdS.«

Daniel wirkte mit einem Mal verwirrt. »Ich hätte nicht gedacht, dass Sie mir diese Information anvertrauen.«

Carlo zuckte die Achseln. »Das stellt nur ein geringes Risiko dar. Sie haben keine Möglichkeit, diese Information gegen uns zu verwenden. Ich meine, falls Sie insgeheim doch für die Nefraltiri arbeiten.«

Carlo wandte sich zur Tür um und wollte gehen, doch Daniels Stimme hielt ihn noch zurück. »Seien Sie gewarnt, General«, erklärte er, Carlos alten Rang benutzend. »Für Sie, die Menschen und die Drizil mag das ein Krieg sein. Aber für die Nefraltiri ist dies genauso wenig ein Krieg, wie die Auseinandersetzung zwischen Kammerjäger und Küchenschabe einer ist. Die Nefraltiri wollen euch auslöschen. Wenn ihr tatsächlich gewinnen wollt, müsst ihr die zuerst auslöschen.«

Carlo ließ den Gefangenen hinter sich. Die Legionäre sperrten die Tür ab, sobald er die Zelle verlassen hatte. Carlo kehrte zu Cest in den Beobachtungsraum zurück, wo der Wissenschaftler ihn bereits neugierig erwartete.

»Sie haben ihn belogen«, meinte dieser nicht ohne Sympathie in der Stimme. »Die Brutkammer befindet sich nicht auf Samadir, sondern auf der Erde.«

Carlo nickte und trat ans Fenster, von wo aus er Daniel erneut beobachten konnte. »Seine Herren sind Telepathen. Wir kennen zwar die Reichweite ihrer Fähigkeiten nicht, aber unser Freund hier wird eine Möglichkeit finden, sich mit ihnen in Verbindung zu setzen. Sonst hätten sie ihn uns gar nicht erst geschickt.«

Cest machte eine verdrießliche Miene. »Sie glauben also nicht daran, dass dies wirklich Daniel ist.«

Carlo seufzte schwer. »Nein … nein, das glaube ich nicht. Er weiß viel zu viel. Und er kennt Ad’""banas Namen. Aber vor allem hat er immer davon gesprochen, dass die Nefraltiri – und ich zitiere – euch vernichten werden. Er sprach nie davon, dass sie uns vernichten würden. Was auch immer das für ein Ding da unten ist, es betrachtet sich nicht als der Menschheit zugehörig.«

»Ich hatte wirklich gehofft, dass er es ist.«

»Ich auch, Nicolas«, erwiderte Carlo traurig. »Ich auch.«

Nach einem Moment des Schweigens ergriff Cest erneut das Wort. »Sie verfolgen doch eine Absicht mit ihrer Lüge bezüglich Samadir. Oder täusche ich mich da?«

Carlos Miene verzerrte sich zu einer sarkastischen Grimasse. »In der Tat. Die Nefraltiri haben uns etwas mit dem Gesicht eines alten Freundes zurückgeschickt, in der Hoffnung, uns zu manipulieren. Ich finde, diesen Gefallen sollten wir erwidern.« Er wandte sich dem Professor zu. »Indem wir die Nefraltiri in eine Falle locken. Ich habe einen Plan.«

2

Die militärischen Entscheidungsträger der Republik hatten sich bereits versammelt, als Carlo Rix den persönlichen Besprechungssaal des Präsidenten erreichte.

Carlo hielt inne, um die Anwesenden der Reihe nach zu mustern und mit einem Blick in die Runde zu begrüßen. Wohin er auch sah, registrierte der alte General eine gewisse Erwartungshaltung. Carlo trat zwei Schritte vor und setzte sich auf den ihm vorbehaltenen Platz am Tisch. Er legte beide Hände mit der Handfläche nach unten auf die Platte und holte tief Luft. Er sah auf. Vor der Intensität seines Blickes schreckten die meisten jedoch zurück.

»Er ist es nicht«, beschied er.

Als hätten diese vier einfachen Worte einen Bann gebrochen, stießen die Anwesenden kollektiv die Luft aus, was ein Geräusch erzeugte, als würde jemand einen altertümlichen Blasebalg bedienen.

»Warum, glauben Sie, ist er hier?«, wollte Mason Ackland wissen.

Carlo neigte leicht den Kopf zur Seite, bevor er antwortete. »Ich denke, er kam nicht als Attentäter zu uns. Vermutlich eher als Spion. Er hat vieles von dem, was wir bereits vermuteten, aber bestätigt. Die Nefraltiri sterben – und sie sind verzweifelt. Sie suchen nach einer Möglichkeit, ihre zum Untergang verurteilte Rasse wiederzubeleben.«

»Und dazu benötigen Sie die Kammer, die die Archäologen auf der Erde ausgebuddelt haben«, vollendete René Castellano den Satz.

»In der Tat«, stimmte Carlo zu.

»Gibt es eine Möglichkeit, wie wir uns mit Ihnen verständigen können?«, wollte Flottenadmiral Corben Baker wissen. »Eine Möglichkeit, weiteres Blutvergießen zu vermeiden?«

Carlo schüttelte nachhaltig den Kopf. »Das steht außer Frage. Die Nefraltiri sehen uns nicht als jemanden gleichen Ranges an. Das Wesen in unserer Quarantänezelle deutete sogar an, dass die Nefraltiri uns im Prinzip gar nicht als vernunftbegabtes Leben wahrnehmen, sondern lediglich als Insekten, die man ohne Reue und Gefahr zertreten kann. Mit solchen Kreaturen sind Verhandlungen und die Hoffnung auf Frieden ausgeschlossen.«

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