Stefan Burban - Das gefallene Imperium 8 - Auf Leben und Tod

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Das gefallene Imperium 8: Auf Leben und Tod: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine Zeit der Verluste, Entbehrungen und Trauer ist angebrochen. In der Anfangsphase des Krieges gegen die Nefraltiri und ihre unbezwingbar erscheinenden Sklaven-Armeen, erleiden die republikanischen Streitkräfte und ihre Verbündeten mehrere entscheidende Niederlagen. Die verzeichneten Verluste sind verheerend. Dennoch gelingt es unter großen Opfern, eine halbwegs stabile Verteidigungslinie zu etablieren. Aber wie lange kann sie gegen den Ansturm des Gegners halten? Ein verzweifelter Plan nimmt Gestalt an, um die Nefraltiri in eine Falle zu locken. Eine Streitmacht wird versammelt, um den Feind in seine Schranken zu weisen und zurückzutreiben. Allen ist klar, dies ist vielleicht die einzige Hoffnung, das Blatt noch zu wenden. Die aufgestellte Falle ist bis ins letzte Detail durchgeplant. Doch dann ändern die Nefraltiri plötzlich ihre Strategie – und greifen ein Ziel an, das bisher niemand auf dem Raster hatte.

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»General«, grüßte Daniel, den Kopf respektvoll neigend.

»Nur Carlo«, bot der ehemalige General an. »Meine Militärzeit ist lange vorbei.« Er deutete auf eines der bequemen Sofas, mit denen die Quarantänezelle ausgestattet war. »Wollen wir uns setzen?«

Daniel nickte und setzte sich auf eines der Möbelstücke, Carlo auf das diesem gegenüberstehende. Auch nachdem er sich gesetzt hatte, kam er nicht umhin, das Gesicht seines Gesprächspartners eindringlich zu mustern. Er suchte nach Anzeichen des Mannes, den er vor so langer Zeit gekannt hatte. Irgendeinem Anzeichen. Carlo lehnte sich zurück. Er fand zu viele davon. Das war das Problem.

»Ich bin es«, erklärte der Mann schließlich nach einer gefühlten Ewigkeit.

Carlo machte eine verkniffene Miene. »Das würde ich zu gerne glauben.«

Daniel senkte den Blick. »Ich kann Ihr Misstrauen sehr gut nachvollziehen. Gibt es eine Möglichkeit, meine ehrenvollen Absichten zu beweisen?«

Carlo rutschte auf dem Möbelstück unbehaglich hin und her. »Nun, Sie könnten damit anfangen, mir von Ihrer Reise zu berichten. Was haben Sie erlebt?« Seine Stimme wurde eindringlicher. »Was haben Sie gesehen

Daniels Blick wanderte in weite Ferne. Vor dessen inneren Auge geisterten Dinge umher, die vermutlich schon seit Urzeiten kein Mensch mehr zu Gesicht bekommen hatte. Carlo wartete gespannt.

»Was ich gesehen habe?«, wiederholte Daniel. »Unglaubliche Dinge, die Sie nie für möglich halten würden.«

»Versuchen Sie es«, bohrte Carlo weiter.

»Ich wanderte über Jahre hinweg ziellos durch den Raum«, begann Daniel zu erzählen. »Ich war ganz allein in dem kleinen Schiff, das ich mitgenommen hatte. Und es war schwer, nicht zu verzweifeln. Ich stand kurz davor, die Hoffnung zu verlieren, aber dann passierte etwas.«

Carlo kniff die Augen zusammen. »Was?«

»Ich begegnete in der Randzone einem Hinradyschiff. Ich denke, es handelte sich um einen Aufklärer. Ich beschloss, ihm zu folgen. Er führte mich zu einem kleinen Riss, und als der Aufklärer hindurchflog, blieb ich an ihm dran.« Daniel presste für einen Moment die Lippen aufeinander. »Ich war unglaublich naiv und stellte mir alles so einfach vor. Nach all diesen Jahren brannte ich darauf, endlich Ergebnisse zu erzielen.« Er schüttelte den Kopf und ließ die Schultern hängen. »Ich hätte nie fortgehen … nie diesen Riss durchfliegen sollen.« Daniel seufzte. »Es dauerte nicht lange und sie nahmen mich gefangen. Der Aufklärer hatte die ganze Zeit gewusst, dass er verfolgt wurde. Es war eine Falle. Sie brachten mich auf einen Planeten, den die Nefraltiri bevölkerten. Ich denke, man könnte sagen, es handelt sich um ihren neuen Heimatplaneten, nachdem sie unsere Galaxis verlassen hatten. Und dort begegnete ich ihnen zum ersten Mal in der Realität.« Daniels Augen wurden groß. »Es sind wahrhaft majestätische Wesen. Man spürt ihre Erhabenheit, wenn man sich in ihrer Nähe aufhält.«

Carlo lief bei der Beschreibung der Geschehnisse ein eiskalter Schauder über den Rücken. Vor allem, als Daniel beschrieb, wie er sich in Anwesenheit der Nefraltiri gefühlt hatte.

»Sprechen Sie weiter«, forderte er Daniel auf.

»Sie behielten mich über mehr als zwei Jahrzehnte unserer Zeitrechnung bei sich.«

»Als Gefangenen?«

Daniel neigte leicht den Kopf zur Seite. »Nicht so, wie Sie und ich dieses Wort verstehen.« Er schnaubte entschuldigend. »›Haustier‹ wäre das Wort, das mir am ehesten dazu einfällt.«

Carlo hob eine Augenbraue, erwiderte jedoch nichts. Daniel stieß einen Schwall Luft zwischen den Vorderzähnen aus. »Ja, ich denke, ›Haustier‹ ist der passende Begriff. Sie müssen verstehen, die sind im Prinzip genau wie wir. Sie wissen von uns und wollten Informationen.«

Eine dunkle Vorahnung ergriff von Carlo Besitz. »Über was genau?«

»Unsere Spezies, die Drizil, unsere Gesellschaft …«

»… unser Militär«, vollendete Carlo den Satz.

Daniel zögerte, schlug dann aber den Blick nieder. »Ja, auch das. Aber Sie müssen verstehen, ich hatte keine Wahl. Die Nefraltiri sind Telepathen. Sie haben nach den Informationen nicht gefragt. Sie zogen sie einfach aus meinem Kopf.« Daniels Stimme stockte. »Es … es tut mir leid.«

Carlo seufzte. »Die Schwarmschiffe sind uns so haushoch überlegen, dass es eigentlich keine Rolle spielt, was die wussten oder nicht wussten. Erzählen Sie weiter.«

»Ich konnte fliehen. Die Nefraltiri waren so von der Invasion abgelenkt, dass es mir gelang, einen Jäger zu stehlen. Ich wollte – nein, ich musste – in meine Heimat zurück.«

»Sie konnten fliehen«, meinte Carlo zweifelnd. »Einfach so. Nach Jahrzehnten der Gefangenschaft.«

»Nein, nicht einfach so«, begehrte Daniel auf. Dessen Stimme wurde nun geprägt von einer unterschwelligen Aggression. Carlo hob warnend das Kinn und Daniel beruhigte sich wieder. Beiden war klar, dass die Legionäre vor der Tür jedes Wort mithörten, und diese würden im Zweifelsfall eher schießen als Fragen stellen.

Daniel zwang sich zur Ruhe und bemühte sich um ein Lächeln. Es misslang jedoch. »Tut mir leid, Carlo. Tut mir wirklich leid. Ich bin den Umgang mit Menschen nicht mehr gewohnt.«

»Verständlich«, erwiderte er »Über Ihre Flucht reden wir zu gegebener Zeit noch einmal.«

Daniels Blick zuckte hoch. Die Pupillen funkelten unheilvoll. Carlo war sofort alarmiert.

»Es gibt Wichtigeres, über das wir sprechen müssen«, gab Daniel zurück.

»Und das wäre?«

»Während die Nefraltiri mich studierten, habe ich sie studiert und einige Erkenntnisse gewonnen, die kriegsentscheidend sein könnten.«

Carlo wusste nicht recht, was er von seinem Gegenüber halten sollte. Aber da er sich nun bereits im Dialog mit diesem befand, konnte er genauso gut weiter zuhören. Er beugte sich neugierig vor. Mit einem Nicken forderte er Daniel zum Weiterreden auf.

»Die Nefraltiri sterben«, verkündete Daniel rundheraus. »Es gibt im Höchstfall vielleicht noch zweihundert von ihnen. Und sie haben keine Königin mehr. Die letzte verstarb vor über vierhundert Jahren. Seither sind sie nicht mehr in der Lage, sich fortzupflanzen. Die Spezies steht vor der Ausrottung.«

»Was hat das mit uns zu tun?«

»Nach Ende ihres Bürgerkrieges, als die Nefraltiri uns verließen, ließen sie auch einige Brutkammern zurück. Sie dachten, alle wären im Laufe der Äonen zerstört worden. Aber vor relativ kurzer Zeit empfingen sie ein Notsignal einer dieser Kammern. Und in ihrem Inneren befinden sich nicht nur zahlreiche Embryonen ihrer Rasse, sondern auch die Larve einer Königin. Nun sind sie gekommen, um diese Brutkammer zu finden.«

»Und dazu müssen sie unsere Planeten verwüsten?«, erwiderte Carlo zweifelnd.

»Sie wissen zwar, dass sich die Brutkammer auf einer menschlichen Welt befindet, aber nicht, auf welcher. Ihre Invasion dient nur einem einzigen Zweck: Sie wollen diese Kammer und die Königinnenlarve darin finden. Sie sind besessen davon. Nichts anderes hat in ihrem Denken Platz.«

»Und dafür sind sie bereit, uns alle zu vernichten?«

»Die Menschen interessieren sie gar nicht. Wir sind ihnen schlicht im Weg. Und die Drizil? Die Nefraltiri betrachten diese als eidbrüchig. Deren Vernichtung soll die Bestrafung sein.«

Carlos Stirnfalten zogen sich über der Nasenwurzel zusammen. »Die Nefraltiri haben die Drizil genauso im Stich gelassen wie die Menschheit. Warum sollte das ein Eidbruch sein?«

»Die Nefraltiri dachten, die Drizil könnten ohne ihre Meister nicht überleben. Dass sie immer noch existieren und sogar gedeihen, genügt den Nefraltiri. Das sehen sie als Eidbruch an.«

»Sie meinen, die Drizil sind eines Verbrechens schuldig, weil sie sich weigerten unterzugehen?«

Daniel neigte entschuldigend den Kopf. »So denken die Nefraltiri einfach.«

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