Jack London - Jack London – Gesammelte Werke

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Jack London – Gesammelte Werke: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit Index
Die wichtigsten Werke von Jack London:
Der Seewolf
Wolfsblut
Nordlandgeschichten
Martin Eden
König Alkohol
An der weißen Grenze
Das Mondtal
Der Ruhm des Kämpfers
Der Mexikaner Felipe Rivera
Der Schrei des Pferdes
Wer schlug zuerst?
Das Ende vom Lied
Das Wort der Männer
Die Liebe zum Leben
Der Sohn des Wolfs
Das weiße Schweigen
Die Männer von Forty-Mile
In fernem Lande
Auf der Rast
Das Vorrecht des Priesters
Die Weisheit der Reise
Das Weib eines Königs
Eine Odyssee des Nordens
Der Seebauer
Die glücklichen Inseln
Auf der Makaloa-Matte
Die Gebeine Kahekilis
Koolau, der Aussätzige
Leb wohl Jack!
Aloha ʻOe
Der Sheriff von Kona
Das Haus des Stolzes
Die Tränen Ah Kims
Chun Ah Chun
Die Herrin des Großen Hauses
Drei Sonnen am Himmel
Die Heirat der Lit-Lit
Jees Uck
Braunwolf
Bastard
Negore, der Feigling
Quartier für einen Tag
Der König und sein Schamane
Ein Sohn der Sonne
Aloysius Pankburns wunder Punkt
Die Teufel von Fuatino
Die Witzbolde von Neu-Gibbon
Eine kleine Abrechnung mit Swithin Hall
Ein Abend in Goboto
Federn der Sonne
Parlays Perlen
In den Wäldern des Nordens
Das Gesetz des Lebens
Nam-Bok, der Lügner
Der Herr des Geheimnisses
Die Männer des Sonnenlandes
Die Krankheit des Einsamen Häuptlings
Keesh, der Sohn des Keesh
Ligouns Tod
Li Wan, die Schöne
Der Bund der Alten
Jerry der Insulaner
Kid & Co.
Null Papier Verlag

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Ein al­tes nor­di­sches Lied fiel ihm ein: »Wir schwan­gen un­se­re Schwer­ter im Kampf«, sang er. »Da loh­te mein Herz, als läge mei­ne wei­ße Braut bei mir auf dem Ru­he­bett. Ich schritt den Ge­fähr­ten vor­an mit dem blu­ti­gen Stahl; uns folg­ten die Ra­ben. Feu­er fraß die Häu­ser der Men­schen! Wir schlie­fen im Blu­te de­rer, die die Tore be­wacht!«

»Füh­len Sie das wirk­lich?« frag­te sie, die Hand in sei­nem Arm.

»Frü­her war mir all das nur Schul­weis­heit, un­se­re gan­ze Wi­king-Ver­gan­gen­heit hat mir nie et­was ge­sagt, Fro­na! Ich war ein klei­ner Stu­dent, ich hat­te For­meln und Lo­ga­rith­men­ta­feln im Kopf, und von wem ich ab­stam­me, da­nach habe ich kaum ge­fragt. Das heißt, wis­sen Sie, mein Blut hat nicht da­nach ge­fragt, nicht ein­mal ein Traum hat mir da­von er­zählt.«

»Und jetzt?«

»Hier oben im Nor­den ist mir das al­les plötz­lich be­wusst ge­wor­den.«

Er sah Fro­na mit be­wun­dern­den Au­gen an, ihre Sil­hou­et­te zeich­ne­te sich scharf von der flam­men­den Luft ab. Der Reif in ih­ren Brau­en und Wim­pern schim­mer­te wie Ju­we­len. Ihr Ge­sicht stand ganz in die­sen Strah­len. Wie ein Ge­ni­us der nor­di­schen Ras­se er­schi­en sie ihm, bei ih­rem An­blick stan­den längst ver­gan­ge­ne Ge­ne­ra­tio­nen in sei­ner See­le auf. Er emp­fand, wie sei­ne Vä­ter in Sturm­ge­tö­se und Wo­gen­prall kampf­tüch­ti­ge Schif­fe mit schar­fem Bug aus die­sen Brei­ten hin­un­ter in den Mit­tag ge­steu­ert hat­ten, rings­her­um um Eu­ro­pa. Wi­kin­ger hat­te man sie ge­hei­ßen, die mit ei­ser­nen Mus­keln und ge­wal­ti­gen Brust­käs­ten aus dem Ele­ment selbst ent­stan­den wa­ren, um plün­dernd wie Herr­gotts­gei­ßeln über die war­men Süd­lan­de hin­zu­fah­ren. Lei­den­schaft­lich griff er nach Fro­nas Hand.

»Die wei­ße Braut auf mei­nem Ru­he­bet­te! Fro­na! Hier un­ter den Ster­nen, im Nord­licht …«

Er brach ab; der Schwung sei­nes Her­zens woll­te sich ihm nicht zu Wor­ten ge­stal­ten. Das Nord­licht zer­fla­cker­te mit ei­nem letz­ten, un­si­che­ren, blass­gel­ben Schein. Jetzt glit­zer­ten nur noch die Ster­ne, und jetzt erst war wirk­lich Nacht. Ganz von fern hör­te man die Hun­de des Lei­chen­schlit­tens kla­gend heu­len.

»Wer­den Sie mei­ne Braut, Fro­na!«

Eine Mi­nu­te lang wur­de kein Wort ge­spro­chen. Eine Mi­nu­te lang be­ob­ach­te­te Cor­liss, wie aus Fro­nas Ge­stalt das Sie­ges­ge­wis­se ver­schwand, ihre Ge­stalt klein wur­de und zu­sam­mensank. Er las auf ih­rem Ge­sicht die bit­te­re Not­wen­dig­keit, ein Wort spre­chen zu müs­sen, das ihm weh tat.

»Ich war ein Narr … sa­gen Sie nichts … Ich weiß mei­ne Ant­wort …«

Fro­na bat: »Las­sen Sie uns ge­hen.«

Erst als sie den Berg hin­ter sich ge­las­sen, die Ebe­ne durch­schrit­ten hat­ten und bei der Sä­ge­müh­le am Fluss an­ka­men, als ge­schäf­ti­ge Men­schen rings um sie wa­ren, konn­ten sie ein Ge­spräch wie­der auf­neh­men.

»Es tut mir so leid«, stam­mel­te sie. Und dann, un­be­wusst sich selbst ver­tei­di­gend, »und es war al­les so schön vor­her … so schön … Aber das hat­te ich nicht er­war­tet …«

»Sonst hät­ten Sie mei­ne Fra­ge ver­hin­dert?«

»Ja, ich glau­be. Ich woll­te Ih­nen ja nicht wehe tun.«

»So ha­ben Sie es also er­war­tet?«

»Vi­el­leicht ge­fürch­tet. Aber zu­gleich hat­te ich ge­hofft … Se­hen Sie, Van­ce, ich bin nicht nach Klon­di­ke ge­kom­men, um mich zu ver­lie­ben. Und erst recht nicht, um zu hei­ra­ten. Ge­fal­len ha­ben Sie mir vom ers­ten Au­gen­blick an, ei­gent­lich ge­fal­len Sie mir im­mer bes­ser. Und nie ha­ben Sie mir bes­ser ge­fal­len als ge­ra­de heu­te. Aber …«

»Aber mei­ne Frau zu wer­den, dar­an ha­ben Sie nie ge­dacht. Das wol­len Sie doch sa­gen?«

Er sah sie von der Sei­te an, scharf und for­schend, und in die­sem Au­gen­blick mach­te ihn der Ge­dan­ke, sie zu ver­lie­ren, ra­send.

»Ich habe so­gar dar­an ge­dacht«, ant­wor­te­te sie. »Ich habe dar­an ge­dacht, aber der Ge­dan­ke hat kei­ne Ge­walt be­kom­men. Sie ha­ben so vie­le große Ei­gen­schaf­ten, Van­ce, so vie­les, Herz­lich­keit und Güte und Kraft …«

Er ver­such­te mit ei­ner Hand­be­we­gung, sie zum Schwei­gen zu brin­gen, aber jetzt woll­te sie spre­chen.

»Ein wun­der­vol­ler Ka­me­rad sind Sie. Das größ­te, was ein Mensch dem an­de­ren ge­ben kann, ist eine Freund­schaft, wie Sie sie zu ge­ben ha­ben. Wenn das ge­kom­men wäre, was Sie glau­ben, ach, ich wäre sehr glück­lich ge­we­sen. Ist es mei­ne Schuld, dass es nicht kam?«

Er ver­such­te es mit ei­nem Scherz, so bit­ter, dass er ihm selbst weh tat.

»Sie hät­ten gern den un­will­kom­me­nen Gast will­kom­men ge­hei­ßen?«

»Wa­rum ma­chen Sie mir al­les noch schwe­rer, als es ist, Van­ce? Wa­rum hel­fen Sie mir nicht lie­ber? ›Nein‹ hö­ren müs­sen ist furcht­bar hart, aber ›Nein‹ sa­gen müs­sen ist noch viel schreck­li­cher. Ich habe einen lie­ben, lie­ben Freund, den will ich nicht ver­lie­ren.«

»Ein Freund geht ver­lo­ren, wenn er ein Lie­ben­der wird, Fro­na. Ich hät­te nie den Mund auf­tun dür­fen. Jetzt ist al­les so klar und so furcht­bar hoff­nungs­los. Aber wenn ich ge­schwie­gen hät­te, es wäre doch das­sel­be ge­we­sen.«

In die­sem Au­gen­blick wur­de ihm be­wusst, dass er wohl vor we­ni­gen Wo­chen noch auf sei­ne Schick­sals­fra­ge eine ganz an­de­re Ant­wort be­kom­men hät­te. Das mach­te bit­ter.

»Sie sind ein Mäd­chen wie die meis­ten. Je­der Tag ver­wischt den ver­gan­ge­nen. Da er­schei­nen neue Ge­dan­ken und Ge­sich­ter, Män­ner mit wun­der­ba­ren Aben­teu­ern, ne­ben de­nen ein nüch­ter­ner klei­ner Berg­werk­s­in­ge­nieur nichts zu be­deu­ten hat.«

Jetzt war sein gan­zes Herz voll Wut. Er woll­te sie in Wor­ten aus­schüt­ten und fühl­te, wie die­se Wor­te sich zu Un­flat in ihm ball­ten. Die gan­ze Wahr­heit über die­sen Bur­schen St. Vin­cent soll­te sie hö­ren, der ihm mit Lüge und Schaum­schlä­ge­rei sein herr­li­ches Mäd­chen ge­stoh­len hat­te. Aber sie un­ter­brach ihn.

»Spre­chen Sie nicht, Van­ce. Was Sie jetzt sa­gen wol­len, will ich nicht hö­ren. Ich ver­ste­he, was Sie füh­len, strei­ten will ich nicht mit Ih­nen, des­halb ist es bes­ser, Sie schwei­gen.«

»Wenn Sie mich für streit­süch­tig hal­ten, will ich Sie lie­ber ver­las­sen.«

Er blieb plötz­lich ste­hen, und sie stand ne­ben ihm.

»Dort kommt Dave Har­ney«, sag­te er. »Er kann Sie nach Hau­se be­glei­ten. Es sind ja nur ein paar Schrit­te.«

»Sie be­neh­men sich schlecht ge­gen mich und ab­scheu­lich ge­gen sich selbst.« Sie sprach wei­ter mit Ent­schie­den­heit, aber aus ih­rer Stim­me klang es wie ein ganz lei­ses, un­ter­drück­tes Wei­nen. »Ich leh­ne es ab, Van­ce, dies als ein Ende zu be­trach­ten. Wir ha­ben noch kei­nen Ab­stand dazu. In die­sem Au­gen­blick ver­ste­hen wir uns selbst nicht. Aber wenn wir bei­de ru­hig ge­wor­den sind, müs­sen Sie wie­der zu mir kom­men.«

Als er den Kopf schüt­tel­te, fuhr sie auf: »So las­se ich mich nicht be­han­deln! Das ist kin­disch von Ih­nen, das habe ich nicht ver­dient! Sie sol­len mein Freund blei­ben! So, wie es bis­her war, soll al­les blei­ben.«

Dave Har­ney kam her­an­ge­schlen­dert; er rief »Hal­lo!« und griff an sei­ne Müt­ze.

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